
Herbst – Zeit des Übergangs
Die Zeit der schwülen Sommertage ist verronnen,
der Übergang in den Herbst hat nun begonnen.
Schlechteres Wetter ist nun der Bezwinger,
die Kraft der Sonne wird um einiges geringer.
Die Bäume bereits ihr Gewand verlieren,
bald wird es am Boden schon gefrieren.
Die Laubberge im Sturm wegfliegen,
doch einzelne Blätter bleiben liegen.
Die Kinder lassen ihre Drachen steigen,
sich viele Modelle hoch am Himmel zeigen.
Wenn mal ein Drachen beim Aufstieg streikt,
so doch sich ein buntes Treiben hier zeigt.
Manch einer Kürbis jetzt gern schnitzt,
ihm große Zähne sogar ritzt.
Mit einer Kerze wird er sodann bestückt,
die Freunde von Halloween er so beglückt
© Simone Mentz (PAF) (Text und Bild)
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Seelenbaum – Mutterbaum
Seelenbaum – Mutterbaum
erdverwachsen –
wipfelgreifend
komm nun
Herbst
und wirf sie ab –
alte Blätter
alte Hüllen
ausgeträumte
ausgelebte.
Lass den Wind
die Spiele führen –
lass die Träume
weitersegeln.
Sing’ mir das Lied
der Endlichkeit –
sing’ mir das Lied
der Ewigkeit.
© Christine Matha
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HERBST
Der Herbst, ein bunter Geselle,
den hab ich wahrlich gerne -
Der Herbst, ein Zauberer pur,
dem folge ich in seiner Spur -
Der Herbst, ein buntes Musikstück,
das uns bringt tiefes Gemütsglück -
Der Herbst zaubert, malt, singt,
spielt auf zum Tanz,
krönt die Natur mit einem
dankbaren Lebenskranz.
Hallo Herbst, dich lieb ich sehr,
erzählst mir täglich immer mehr,
nimmst mich an deiner Hand
hinein ins bunte Herbstesland.
© Birgitta Zörner (Text und Bild)
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Herbstliebe
Liebe im Herbst
du goldiges Toben
ich unten - Du oben.
Im Rauschen von Bäumen
lässt du uns träumen.
Was im Frühling des Lebens
sich lustvoll gestaltet
im Sommer zu voller Kraft entfaltet
will der Herbst mit buntem Entzücken
in sanftes Begehren entrücken.
Liebe im Herbst bei sinkendem Lichte
pausbäckig groß
die hochreifen Früchte
fallen in gierigen Schoß.
Ach du Zeit der goldenen Kronen
die Sonne früh im Untergehen
willst Gefühle noch einmal belohnen
eh' Laub und Wiesen im Schnee verwehen.
Liebe im Herbst
viel Wehmut im Herzen
vergeht so in Bälde
in des Winters eisiger Kälte.
© Hartmut Otto
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Herbstwind
Der Herbstwind weht mir heut durchs Haar
die Brise bringt ganz eigene Gerüche ...
die laue Sommerzeit war wunderbar,
sie ist vorbei,
gestorben sind so viele Träume,
die weiterhin ich spinnen wollte ...
in die Unendlichkeit sind sie gegangen,
dort werden sie wohl ewig bleiben ...
doch neue Träume werden mich nun leiten ...
das Alte darf im Herbstwind gehen ...
Erinnerungen an den Sommer,
ich leise integriere,
den Sinn dahinter werd ich sicher noch verstehen ...
du fallend buntes Blatt,
weh‘ frohen Mutes mir entgegen ...
so fröhlich schwingst du vor mir her ...
man könnte Leichtigkeit von dir erlernen ...
ich spür‘
der Schmerz wird abfallen mir im Tränenmeer
© Daniela Elisa Mayer
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Regenwetter
Tropf, tropf, tropf
macht es vom Regen
überfüllten Blumentopfgehänge.
Tropf, tropf ...
auch vom pitschenassen
Kletterrosenholzgestänge.
Tropf ...
macht es auch von der
weiß gestrichenen Gartenbank,
auf der sich noch vor ein paar Tagen
ausgeruht hat unser Frank.
Tropf, tropf, tropf ...
Der Herbst scheint angekommen,
auch wenn wir ihn noch nicht so richtig
ernst genommen.
Der Wind wird immer stärker,
so als wolle er einen Stillstand
unsrer Zeit verhindern.
Alles bewegt sich, schön festzustellen,
auch an unseren Kindern.
Jetzt kann man sie wieder
mit ihren Vätern, Freunden
und Geschwistern
auf den Feldern stehen,
gehen, rennen sehen.
Sie wollen uns zeigen,
wie hoch ihre
selbstgebastelten Drachen steigen.
Zum Schluss noch einen Kuchen
am Knüppel im offenen Feuer
backen und essen,
dann ist es wieder mal ein
wunderschöner Herbsttag
gewesen.
Tropf, tropf, tropf ...
Es regnet wieder, auch auf
den Sonnenblumenkopf, doch egal.
Er strahlt weiter hell und rein,
und ersetzt
den warmen Sonnenschein.
© Margit Smigielski
Bild: KI kreiert von C. Hasse
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Goldner Oktober!
Wenn die Blätter golden werden
und der Wind schon kühler weht.
Ist es wohl das Spiel der Farben,
das uns so zu Herzen geht.
Wissend, dass die Zeit zu Ende,
wo die Sonne täglich lacht.
Wo uns bald der Nebelmonat
unsre Herzen schwerer macht.
Doch es gibt auch schöne Seiten,
Lichterglanz und Kerzenlicht.
Abends kuscheln auf dem Sofa,
mich schreckt der November nicht.
Noch genieß ich den Oktober
mit dem bunten Blätterwald,
freue mich an seinen Farben,
die so warm und gar nicht kalt.
© Ingrid Heuwers
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Drachenfest
Heute ist ein Drachenfest
wo man Drachen steigen lässt
vorausgesetzt, es bläst der Wind
Freude für ein jedes Kind.
Der Drache ist sehr groß geraten
Papa hatte es verraten
wie man diesen selber baut
Alfred hat gut zu geschaut.
Papa mit dem Sohnemann
pinselten den Drachen an
ein Gesicht ganz kunterbunt
mit einer Nase dick und rund.
Troddeln waren seine Ohren
ein lustig Kerl war nun geboren
an den Drachenkörper unten
hat Alfred dann den Schwanz gebunden.
Nun muss der Drache nur noch steigen
auch das will Papa Alfred zeigen
heute zu dem Drachenfest
wo er den Drachen steigen lässt.
Alfred geht mit Papa stolz
in der Hand sein kleines Holz
an dem noch eine Strippe hängt
womit er seinen Drachen lenkt.
Gemeinsam gehen alle beide
mit dem Drachen in der Hand
hinüber zu der großen Weide
zieh‘n den Drachen übers Land.
© Angelika Schroeter
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Der Pilz
Endlich hab euch gefunden,
drehte doch so manche Stunden
viele verzweifelte Suche-Runden.
Ob ich wohl alsbald im Wald
einen Hut ich leuchten seh?
Ach herrje, herrjemine
nirgendwo etwas zu finden,
auch nicht einmal ansatzweise,
es beschlich mich leise,
ein Gefühl der Traurigkeit,
doch heute im Walde mein Herzlein schreit.
Wie er da so prächtig stand,
den ersten Steinpilz ich nun fand,
so ging es weiter Schritt für Schritt.
Auch die anderen nahm mich mit.
So war der Korb dann auch schnell voll.
Ich musste aufpassen, das er nicht überquoll.
In dem Walde Runden drehen,
um so manchen Pilz zu sehen,
ja das ist die große Lust.
Hätte ich nur eher die Pilzstelle gewusst.
Tief in der Erde liegt seine Seele verborgen,
und ihr macht euch Sorgen,
ob ihr ihn findet,
damit ihr eure Sehnsucht lindert,
dem Drang des Suchens nachzugeben.
Ja das ist des Pilzsammlers Leben.
© Sabina Lippold/Sabinas Praxis
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Kastanienregen
Herbstlich wird der Baum gesichtet
mit buntem Laub und vielen Früchten
des dicken Alten Kleid sich lichtet
der Sommer ist schon lang geflüchtet.
Ein Herbstwind schüttelt seine Äste
Kastanienregen kräftig laut
für die Kinder wohl das Beste
weil man Kastanien-Männchen baut.
Emsig sammeln Groß und Klein
unter Bäumen, dick gewachsen,
Eicheln und Kastanien ein
juchzen laut und machen Faxen.
Hosentaschen sind schon voll
so manche Hand ist viel zu klein
Kastanien sammeln – das ist toll
vergnüglich schleppt man sie dann heim.
Große Berge von den Dicken
liegen überall herum
Mama fängt schon an zu zicken
Lilli weiß nur nicht, warum.
Sie findet die Kastanien schön
sortierte sie sehr sorgsam aus
die einen, die zum Basteln gehn
die andern für das Futterhaus.
Oma kommt ins Kinderzimmer
freut sich auf die Lilli sehr
wie im bunten Herbst halt immer
bringt sie Kleber mit und mehr.
Lilli hält die dicken Dinger
Oma macht die Löcher rein
kräftig drehen ihre Finger
denn Lillis Finger sind zu klein.
Fertig ist der erste Wicht
hübsch ist er nun an zu sehn
hat ein lachendes Gesicht
ach, wie ist das Männchen schön.
Einen kugelrunden Bauch
und zwei dünne Streichholzbeine
ein Köpfchen hat das Männchen auch
das steckte Lilli ganz alleine.
Füßchen sind aus Eichelkappen
auf dem Köpfchen sitzt ein Hut
blank gewischt mit einem Lappen
findet es die Lilli gut.
Lilli bastelte mit Oma Stunden
die Fensterbank ist voll gestellt
beide hatten Spaß gefunden
ob Mama das nun auch gefällt?
Ein selbstgewerkter Fensterschmuck
die Mama staunt und freut sich sehr
Kastanien sammeln ging ruckzuck
und basteln kann man so viel mehr.
© Angelika Schroeter
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Erkältungszeit!
Heute ist es warm und schön,
doch ich mag nicht nach draußen gehn.
Die Sonne strahlt, es schwirren Mücken,
der Herbst, er kommt in großen Schritten.
Erkältungszeit hat nun begonnen
und ich hab was abbekommen.
Ich friere schon den ganzen Tag,
bin müde, schlapp, was ich nicht mag.
Alles ist mir heut zu viel,
oh, ich hab es im Gefühl.
Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen,
das liegt mir schon schwer am Herzen.
Eine Erkältung bremst mich aus.
Ich gehe heut nicht aus dem Haus.
Jeder Handgriff fällt mir schwer.
So, als ob schwer krank ich wär.
Habe keinen Appetit,
auch wenn es Reibeknödel gibt.
Diese sind mein Leibgericht,
doch die munden mir heut nicht.
Der Kopf der fühlt sich schwammig an,
da sind bestimmt Bazillen dran?
Ich niese wie 'ne Achterbahn
und huste laut wie ein Orkan.
In meinem Körper steppt der Bär,
wo kommen all die Viren her?
Die feiern, das die Bude kracht
und das nun schon die ganze Nacht.
© Irmgard Behrend
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Herbstnebel
Heut liegt der Nebel über uns ganz schwer
wie Erinnerungen von weit, weit her
Erinnert uns an Tage, dunkel und grau
ohne Sonne, der Wind ganz rau
Doch in der Ferne ein kleiner Sonnenstrahl
sucht sich mühsam den Weg durchs Nebeltal
Kann die Sonne den Nebel auch heut nicht vertreiben
so wird er doch nicht für immer bleiben
© Elke Jungmann
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September, der Herbst beginnt
„Wir sind reif“ so hört man es im September raunen,
reife Äpfel, Birnen und Pflaumen können wir bestaunen.
Die Kartoffeln holt man nun aus der Erde,
damit der Keller für den Winter gefüllt werde.
Herbstbeginn, Kartoffelfeuer glühen,
viele Blumen sind schon am verblühen.
Mit Pinsel und Farbe streift der Herbst durch den Wald,
die Blätter werden orange, gelb und braun angemalt.
Herrlich ist der Laubwald jetzt anzusehen
und man sammelt Kastanien beim Spazierengehen.
Nimm dir Zeit, du musst dich nur umschauen,
das Bild der Natur wird deine Seele aufbauen.
Letzte Sonnenstrahlen bringen die Blätter zum Erglühen,
da vergisst man kurz alle Sorgen und Mühen.
© Thea Küch
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Zugvögel
Einer voraus
alle anderen hinterher
so ziehen sie
über Land und Meer.
Müssen zusammenbleiben
sich orientieren
um den Weg
nicht zu verlieren.
Sie schaffen es
nur gemeinsam
keiner von ihnen
ist einsam.
© Michael Krause-Blassl
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Herbstzeit
Wenn die Sonne langsam sinkt
Blätterwald mit Farbe winkt
Jahreszeit mit ruhiger Seele
Pilze und Kastanien
Finde ich und zähle!
Schweigsam sehe ich das Wolkenspiel
Regentropfen und milder Wind
Drachen steigen will nun jedes Kind
Flüsse steigen ohne Uferstrand
Weggespült der Steg aus festem Sand!
Blumen sterben nun allein
Die Saat ...
Fortgetragen und sehr fein
Moos und Gras bleiben grün
Vögel, die weiterzieh'n!
Herbstzeit im Kalenderblatt
Natur im Farbenspiel
Erlebe es, sei mit dabei
Spüre den Wandel aber wie!
© Gerlinde Catanzaro 2024 (Text und Bild)
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Herbstwald
Hand in Hand gehe ich schon bald
mit meinem Liebsten durch den herbstlichen Wald.
Noch flüstern die Bäume ihr raschelndes Lied.
Doch ehe man sich versieht,
ist es weg, das Blätterkleid.
Denn dann ist es endlich an der Zeit,
dass der Wald ablegt seine Hülle,
dafür liegt sie am Boden, die reiche Fülle.
Der Herbst lässt das Laub fallen
und großen Spaß macht es allen,
zu wandeln auf belaubten Wegen
bei Sonnenschein und gar bei Regen.
Da werden alle wieder Kind,
auch wenn sie schon erwachsen sind.
Ehemals nur Grün, sieht man nun eine wahre Farbenpracht.
Das alles hat der Herbst gemacht!
© Regina Rothengast
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Herbstgefühl
Plötzlich löst es sich vom Ast.
Fast schon zärtlich
schwebt es auf die Erde nieder.
Ahnung steigt nun auf.
Der Herbst begann sein Spiel.
Langsam, fast unbemerkt –
hat er sich ins Land geschlichen.
So, als sollte niemand merken,
dass er schon angekommen ist.
Melancholisch malte er des Sommers Tod.
Viel Zeit, nein, die bleibt ihm nicht.
Und ist sein Werk vollbracht,
dann wird er sich davonstehlen.
© Harald Niederbrucker
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Gedanken an den Herbst
Der Herbst des Lebens stellt sich ein.
Die wachen Nächte mehren sich.
Gedanken kommen: „Soll’s das sein?“
Sie lassen einen nie im Stich.
Auch draußen zieht der Sturm heran.
Die Sonnentage gehen vorbei.
Das Leben schreitet stets voran,
nichts war gleich, nichts einerlei.
Die Blätter wiegen stolz im Wind
und bunt sind ihre Farben.
Ein Lied in meinen Ohren klingt,
es lindert viele Narben.
Die Blumen blühen ein letztes Mal
in wunderschönem Glanze.
Die Menschheit ist nicht optimal,
doch hat sie ihre Chance.
Denn Jahr für Jahr dasselbe Spiel,
in dem Statisten sich bewegen.
Und ist so manches auch zu viel,
so tanz ich gern allein im Regen.
Der Herbst, ja er zeigt einmal noch,
wie wunderschön ist Leben.
Und alle Menschen wissen doch,
nach Sonnenschein kommt Regen.
Wie stolz wir sind in jener Zeit,
denn Neues bricht heran.
Verlassen wir die Eitelkeit,
fängt unser Leben wieder an.
© Christian Haslinger
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Herbst
Gebettet in Abschiedsweh
der Sommer von dannen zieht.
Von seiner hellen Fröhlichkeit
nur die Erinnerung uns bleibt.
Denn nun spielt der Herbst sein Lied
mit Blättertanz und Farbenspiel.
Er weckt den Indian Summer auf
und säumt unseren Tageslauf.
Er dreht jetzt an der Jahresuhr
und verwandelt die Natur.
Er ist ein wahrer Zaubermeister
der uns täglich neubegeistert.
© Doris M. Schlechta
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Bevor es dunkel wird
Bevor es dunkel wird,
wird es nochmal golden und bunt.
Jeder Schritt, ein Knistern unter den Füßen,
das Laub, knöchelhoch, lädt zum Schlurpen ein,
die Herbstsonne lässt die noch an den Bäumen hängenden Blätter leuchten
in den schönsten Farben,
die nur diese goldene Jahreszeit mit sich bringt.
Ja, bevor es dunkel wird,
wird es nochmal golden und bunt.
Die Herbstwinde helfen den Bäumen loszulassen,
die vertrockneten Blätter fallen im Sonnenlicht tanzend hinab.
Abschütteln, was Ballast bedeuten würde.
Auch wir brauchen manchmal stürmische Zeiten, bevor wir etwas loslassen.
Vielleicht tun wir es den Bäumen gleich und befreien uns von etwas …?
Ja, bevor es dunkel wird,
wird es nochmal golden und bunt.
Morgentau, feinste Tröpfchen glitzern an den Grashalmen,
der Nebel hängt noch fest,
doch die wärmende Herbstsonne blitzt durch ihn hindurch,
legt sich wie ein wärmender Mantel über die Erde
und vertreibt den feuchten Nebel nach und nach.
Ja, bevor es dunkel wird,
wird es nochmal golden und bunt.
Der Herbst hat viele Gesichter,
Winde, Stürme, Regen, warme Farben, es wird dunkler, kälter, kuschliger …
Die Natur wie auch wir bereiten uns auf die kalte Jahreszeit vor
und tanken nochmals alle Sonne auf,
die wir erhaschen können, damit wir gestärkt Richtung Jahresende gehen können.
Ja, bevor es dunkel wird,
wird es nochmal golden und bunt.
© Rahel Portmann
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Goldene Zeiten
Die Bäume tragen ihre goldnen Kleider,
der Himmel lacht dazu in Himmelsblau,
die Haute Couture näht ein beliebter Schneider,
er zieht die Zeit aus ihrem Alltagsgrau.
Das goldne Laub schwebt durch die goldnen Lüfte,
die Blätter machen mich unendlich reich,
vom Erdreich strömen sommerreife Düfte,
in goldnen Betten liegt es sich so weich.
Ein goldnes Licht wärmt zärtlich Herz und Seele,
bis alle Liebe immerfort gedeiht,
im Lotos leuchten golden die Juwele,
er weist den Weg in eine goldne Zeit.
© Roland Pöllnitz
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Des Herbstes Reiz
Vorbei ist nun der Sommer, auch vorbei der Sonne lange Tagesbahn!
Die Tage werden kürzer nun, die Hitze nahm beständig ab.
Des Jahres Höhepunkt scheint nun passé, doch sieh, was kommt!
Die Farbenpracht in der Natur scheint einzigartig nun.
Zur Reife kommt jetzt vieles, was vor vielen Wochen angelegt.
In tausend Farben zeigt sich bald das Laub.
Ja, wenn man wollte, könnt‘ man sagen dies:
Ein Magier, den keiner sieht - dies Leuchten er erfunden hat!
Wir beide laufen hier herum und seh‘n uns alles an.
Und wenn das Auge hier gefesselt wird:
So zieht es etwas andres an schon kurz darauf!
Allüberall die höchste Schönheit der Natur.
Doch ist uns beiden klar, dass es bei dem nicht bleiben wird:
Der grimme Winter folgt ja auf den Herbst, und schnell genug.
Doch ist auch er noch nicht das letzte Wort:
Der Frühling folgt ihm eines Tags - das Leben lebt dann wieder auf.
© Alexander Abs
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Oktoberbaum
🍂 🌞 💙
Schau ihn dir an,
den Oktoberbaum
in unserem Erdenraum.
Sein Kleid gewandelt
in leuchtendes Gelb,
so strahlt er dich an
in seiner Herbstespracht,
eine sehr bedeutende Macht.
💙 🌞 🍂
Schau ihn dir an,
den Oktoberbaum
in unserem Erdenraum,
Der Himmel über ihm blau
gemalt von liebender Hand,
zieht ein umfassendes Band.
So zeigt sich das Leben bunt
rings auf dem Lebenserdenrund.
🍂 🌞 💙
Im Heute freu dich des Lebens,
das uns kann so viel geben:
das Bunt der vielfältigen Natur,
Freude ganz und gar pur,
das Blau des Himmels über mir,
eine Botschaft besonderer Art,
die ich besonders gern mag,
schenke sie auch gerne hin zu dir.
💙 🌞 🍂
© Birgitta Zörner
(Text und Bild)
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Hallo Herbst!
Die Bäume wechseln nun ihr Kleid,
sie leuchten gelb und braun,
Astern in ihrer Farbenpracht,
ganz herrlich anzuschauen.
Des Herbstes Früchte locken jetzt
so manchen aus dem Haus,
Kastanien, Pilze, Nüsse fein
für Eichhörnchen und Maus.
Vom Apfelbaum voll leck‘rer Frucht
weht süßer Duft entgegen,
es rascheln Blätter auf dem Weg,
dazu fällt leiser Regen.
Am Wegesrand steht stolz ein Pilz
mit seinem roten Hut,
er weiß, es kann ihm nichts geschehen,
ihn essen tut nicht gut.
Brombeeren leuchten dunkelrot
an Hecken und an Wegen,
sie rufen leise: Pflückt uns doch,
wir sind des Herbstes Segen.
So ist der Herbst wohl unser Freund,
macht uns die Teller voll,
beschert uns Kürbis, Kohl und Wein,
ich finde, er ist toll.
© Ingrid Heuwers
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Herbstduft
An plumpen Felsen zerbricht
Wellen peitschende Gischt.
Sonnenstrahlen zaubern goldene Pfade.
Schimmernde Weite.
Horizont malt die Zukunft aus.
Meeresrauschen.
Kalte Luft.
Herbstduft.
© Veronika Valder
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Herbstkleid
Der Herbst, er möchte sich gern kleide
In natürliches Geschmeide
Die Spinnen sind gern bereit
Zu weben ihm ein schönes Kleid
Von Zweig zu Zweig wird da gewoben
Ihren Fleiß, den muss man loben
Doch glanzlos sieht das ganze aus
Der Herbst: „Ich bin doch keine graue Maus“
Die Nacht vergeht, der Morgen graut
Seht nur, wie das Kleid ausschaut
Perlenschnüre statt Spinnenweben
Der eitle Herbst kann damit leben
© Günter Meckelburg (Text und Bilder)
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Goldener Oktober
Wabernde Nebel ziehen ums Haus.
Äste rücken ihre Blätter heraus.
Frau Sommer verlässt den Zyklusverein.
Mit Wärme hüllte sie das Leben ein.
Sonnenblumen drehn sich, tief versunken.
Lebenslust macht die Menschen ganz trunken.
Erntewagen auf dem Weg zur Scheuer.
Trauben, die perlen, sehr süß und teuer.
Auch im Oktober küsst es sich gut.
Liebe erhitzt auch im Kalten das Blut.
Golden der Oktober die Fäden spinnt.
Es wandern die Alten, es spielt das Kind.
Die Winde liegen auf dem Bauch,
wirbeln frech mit kaltem Hauch.
Der Winter schaut rüber, hinterm Berg,
humpelt heran wie ein alter Zwerg.
© Olaf Lüken
Bilder: Pixabay
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Herbstliche Sonnenstrahlen
~ Gisela Segieth ~
Ein klitzekleiner Sonnenschein
blickt hier gerad’ zum Fenster rein
zeigt mir, dass es weitergeht
auch wenn man mal nicht versteht
was so abgeht rundherum
und sich fühlt ein wenig dumm.
Ich begrüß ihn voller Freud’
da er mir gerad’ recht kommt heut
wo ich selbst bin voll Elan
mehr, als ich hier schreiben kann.
Denn für mich ist meine Welt
jetzt richtig gut aufgestellt.
Ich weiß, wo es hingeh’n wird
hab mich nicht in mir verirrt.
Gehe gerade meinen Weg
kommt auch mal ein schmaler Steg
falle ich auch noch mal hin
bleibt doch fröhlich stets mein Sinn.
Und mit Fröhlichkeit und Mut
geht’s mir fortan nur noch gut
ganz gleich, was mein Leben bringt
welche Melodie erklingt.
Solang ich mich selber hab
bringt kein Ärger mich ins Grab.
Dort will ich auch noch nicht hin
danach steht mir nicht der Sinn.
Denn ich hab noch so viel vor
leihst du mir einmal dein Ohr
dann verrate ich es dir
bis dahin bleibt’s nur bei mir.
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Herbst
nebelschweres Graublau stößt ins Auge
ein entblößter Baum steht in Stille
sein Geäst steigt aderartig gen Himmel ins Nichts
still in gefangener Trauer
beklemmend schleicht ein Windhauch
bewegt nicht die leere schutzlose Krone
ringsum flackern die Reserven
ein Feuerwerk an Schönheiten entfachen nun die Sonnenstrahlen
warme Farben sich jetzt wie Liebesgrüße aneinanderreihen
darin Gummistiefel
deine und meine
© Irmgard Veit
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Herbstspaziergang
Mit offenen Augen durch den Hegau gehn
Sehr viel gibt es da zu sehn
Bäume, die das Herbstlaub schmückt
Ein Reiher, dem ein Fang geglückt
Ein Milan versucht sein Glück zu Fuß
Weil er Futter finden muss
Ein anderer, satt und selbstzufrieden
Scheint den Sonnenschein zu lieben
Der Meise mit dem blauen Hut
Schmeckt der Meisenknödel gut
Die Sonnenblume zum Abschied winkt
Mal schau, was uns der Herbst noch bringt
Als will der Sommer Abschied nehmen
Und scheint sich dafür auch noch zu schämen
Lass die Seele baumeln, genieße die Ruh
Summe ein Liedchen noch dazu
© Günter Meckelburg (Text und Bilder)
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Drachensteigen
Wenn der Wind über das Stoppelfeld weht,
der Sommer langsam zu Ende geht,
dann hole ich meinen Drachen auf das Feld.
Sofort wird sich in Windrichtung gestellt.
Mein Drachen steigt hoch, der Sonne entgegen.
Lustig sieht man ihn sich im Winde bewegen.
Er steigt langsam hoch und immer höher,
kommt dem Himmel ein ganzes Stück näher.
Wie gern wäre ich der Drachen dort oben,
von sanftem Wind in die Höhe gehoben.
Könnte runter schauen auf Wiesen und Felder,
auf Brücken und Täler, Dörfer und Wälder.
Frei wie ein Vogel, doch gib acht,
ich hab etwas Wichtiges nicht bedacht.
Ich hänge an einem Seil und mit viel Geschick,
zieht man mich ganz schnell auf die Erde zurück.
© Thea Küch
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Herbst
Der Herbst kommt immer, Jahr für Jahr,
es ist soweit, jetzt ist er da,
mit Nebel, Wolken, Sonnenschein,
er lädt zum Waldspaziergang ein.
Da findet man so mancherlei,
Bucheckern, Pilze sind dabei,
auch Nüsse sind an manchem Strauch,
reife Kastanien gibt es auch.
Aus Eicheln macht man schöne Sachen,
wenn's nicht gleich klappt,
gibt’s was zum Lachen.
Bin schon als Kind so gern gelaufen
durch einen großen Blätterhaufen.
Der raschelt dann bei jedem Schritt
und bringt den Duft des Herbstes mit.
Jetzt ist es ist Herbst, es ist soweit,
Erinnerung an die Kinderzeit.
© Ingrid Heuwers
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November
Jetzt werden die Tage kürzer und die Nächte lang.
Vor dem dichten Morgennebel wird mir richtig bang.
Die Nebel verdrängen das Sonnenlicht,
denn der November trägt sein ernstes Gesicht.
Wie ein bunter Teppich liegen die Blätter auf den Wegen
und unter dem raschelnden Laub rollen mir Eicheln entgegen.
Es fehlen die Farben der Blumen, alles ist grau.
Uns fehlt die Sonne und des Himmels Blau.
Man gedenkt im November der Toten in Schweigen,
der Friedhof ist geschmückt mit Blumen und Tannenzweigen.
Viele Vögel sind schon gen Süden gereist,
das Storchennest ist auch schon verwaist.
Ihr fröhliches Singen klingt mir noch im Ohr,
jetzt kommt mir alles so trist und traurig vor.
Ein Spaziergang hilft mir, die schlechte Stimmung zu vertreiben,
danach werde ich in der warmen Stube basteln und schreiben,
zum Basteln und ausschmücken habe ich jetzt Zeit,
denn es folgt nach dem November die herrliche Adventszeit.
Ich freu mich auf den 1. Advent,
wenn überall ein Lichtlein brennt.
© Thea Küch
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Herbsterfahrung
Die Sonne lässt
die Blätter wie in
einem goldenen
Trichter erscheinen,
wenn sich
die Strahlen durch
die Vielfalt der Bäume
schlängeln.
Der Wind wirbelt
geschickt jedes
einzelne Blatt
auf unsere schöne
Welt.
Der Regen ist mild
und sanft, gibt
der Erde, was sie braucht.
Sie gibt es uns
stets zurück.
So sollte das Leben
doch lebenswert
sein.
Des Menschen Herbst
zeigt die Erfahrung
aus Frühling und
Sommer.
© Roland A. Berg
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Herbstspaziergang
Der Herbst lädt ein, zieht mich hinaus,
ich wand‘re durch die Auen.
Und mache keinen Hehl daraus:
Ich kann kaum satt mich schauen.
Da hör ich den vertrauten Klang,
zunächst nur aus der Ferne.
Für mich ist‘s schöner als Gesang,
ich sehe sie so gerne.
Die Gänse geh‘n wie jedes Jahr
auf ihre lange Reise.
Dies Bild berührt mich heut‘ fürwahr
auf ganz besond‘re Weise.
Wie sie dort gegen Süden zieh‘n,
da denk‘ ich mir im Stillen:
Könnt‘ ich mit ihnen nur entflieh‘n
um meiner Sehnsucht willen.
Ich stehe da und träume noch,
schon sind sie fast verschwunden.
Wie gerne würd‘ auch ich im Flug
die halbe Welt umrunden.
Der Horizont ist wieder leer,
ich gehe langsam weiter.
Bei jedem Schritt spür‘ ich es mehr:
Ich fühle mich befreiter.
© Petra Mary Heuser
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Hui, es ist Herbst!
Hui, wie ist der Herbst so schön,
man kann die Blätter tanzen sehn,
sie rascheln, wenn man auf sie tritt,
komm raus und mache einfach mit.
Der Wind bläst kräftig ins Gesicht,
es regnet, doch das stört mich nicht,
ich mag die Farben und den Duft,
klar und würzig ist die Luft.
Kastanien liegen unterm Baum,
reife Früchte, welch ein Traum.
Ich mag den Herbst im bunten Kleid,
der Winter ist jetzt auch nicht weit,
so sind die Jahreszeiten eben,
ich möchte viele noch erleben!
© Ingrid Heuwers
Bilder: Pixabay
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Elfchens Lied
Noch einmal streift der laue Wind
Durch reife mondbeschiene Felder
Gar wundersam, es klingt ganz lind
Ein Liedchen durch die Pinienwälder
Im Dämmerduft ein Elflein singt
Vom einst‘gen sommerlichen Reigen
Vom Traum, der um Erfüllung ringt
Bevor im Frost sich Blüten neigen
Das Lied ganz leis im Schnee verklingt
Und alle Hoffnung scheint zu scheiden
Öd liegen die Lavendelweiden
Bis dann der Frühling Träume bringt
Die farbenfroh die Flure kleiden
Die Melodie erfüllt die Heide
© Birgit Gürtler
Bild: Pixabay
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Der Apfel
Ich warte auf den Tag
an dem die Äpfel fallen
so einer wenigstens
dann werd ich ihn mir krallen
Noch sind sie erst fast reif
ich rechne nur mit Tagen
wenn ich nach ihnen greif
ganz bald – ich muss es wagen
Mmhhhhm
© Maria Donner
Bild: Pixabay
Weiteres Projekt von ihr: https://www.traumder10.de/

Des Herbstes Zauberwald
Wenn das Mondlicht an den Bäumen leckt,
Sterne ihre Wunder zeigen,
die herbstlich´ Nacht den Wald bedeckt,
tanzen Engel Liebesreigen.
Ein Hauch von Frieden legt sich nieder
auf diese angehauchte Pracht,
melodisch schöne Feenlieder
beenden herbstlich kühle Nacht.
Das Morgenrot ist leicht erblasst
hinter einem Nebelschleier,
doch wenn´s die rechte Stund´ erfasst,
wird die Sonne zum Befreier.
Bald schon lässt sie Strahlen tanzen
über buntem Zauberwald,
Farben sich nicht mehr verschanzen,
von hellem Lichte angestrahlt.
Erwacht ist auch die Zauberhand,
tupft neue Farben in die Zeit,
ein schillernd buntes Märchenland
hält dieser Tag für uns bereit.
© Eleonore Görges (Text und Bild)
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Herbst-Symphonie
Der Herbst will seinen Einzug halten …
der Bäume Blätter werden bunt …
im Sonnenlicht sie leuchtend tanzen …
und die Natur sie neu gestalten.
Apfelbäume sind schwer mit Obst beladen …
für die Ernte wird es allerhöchste Zeit.
Volle Körbe werden ins Haus getragen.
Am Fallobst kleine und große Tiere sich laben.
Kastanien fallen von den Bäumen …
mit klick-klack kommen sie am Boden an.
Rennend lassen Kinder Drachen steigen …
die torkelnd mit den Winden träumen.
Vom Herbstwind gebeutelt Blätter fallen …
die die Erde voll und dicht bedecken.
Vorm Winter trägt sie das als Kleid …
bevor Eiseskälte zückt ihre Krallen.
Nebelschwaden überzieh’n das Land …
der November sich die Ehre gibt.
Kinder ziehen singend durch die Straßen …
mit leuchtenden Laternen in der Hand.
Wie herrlich ist jetzt heiße Schokolade …
wenn fröstelnd man nachhause geht.
Geheizt ist die Stube und kuschelig warm.
Mutter backt Stollen mit Nüssen und Orangeate.
© Claudia Solbach (Text und Bild)
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Tanz mit dem Herbst
~ Gabi Knappick ~
Ich sitz’ im Park auf meiner Bank,
genieß’ die letzten Sonnenstrahlen,
die Wolken, sie verdichten sich
und fangen an zu malen.
Doch plötzlich hängen schwer sie dann
am Himmel, grau und kalt,
von fern vernehm’ ich dann und wann,
wie Donner zu mir hallt.
Nun ist er schon fast da, der Herbst.
Er kommt mit großen Schritten,
winkt und ruft von weitem schon:
Darf ich zum Tanze bitten?
Herbstanfang und Erntefest,
die Bäume werden bunter,
und immer öfter sieht man es,
fällt Blatt für Blatt herunter.
Die reifen Äpfel sind gepflückt,
alle Ernten eingebracht
und wieder wird es Stück für Stück
nun kälter jede Nacht.
Ich schau zum Himmel dann hinauf,
ich seh’ die Vögel ziehen,
nun hört der Sommer wirklich auf,
er war ja nur geliehen.
Es wird ja nicht für immer sein,
wir sehen ihn ja wieder,
doch erstmal tanzt der Herbst herein
und lässt sich bei uns nieder.
Leb wohl, du duftend warmer Freund,
bis zum nächsten Jahr,
jetzt freuen wir uns auf den Herbst,
nun endlich ist er da.
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Erntedank!
Der Kürbis auf dem Felde denkt,
wer hat das Leben mir geschenkt.
Zuerst war ich ein kleines Korn,
hab in der Erde arg gefrorn.
Dann wurd es feucht und warm darin,
wodurch ich wohl gewachsen bin.
Ich lugte vorsichtig heraus,
sandte zuerst ein Blättchen aus.
Ich reckte mich und streckte mich,
so kam ich immer mehr ans Licht.
Die Blätter wurden groß und fest,
wer war es, der mich wachsen lässt?
Dann setzte ich die Blüten an,
das habe ich sehr gern getan.
Daraus wurde ich dann, dick und rund,
ganz herrlich gelb und kerngesund.
Jetzt lieg ich auf dem Erntewagen,
man konnte kaum mich richtig tragen.
Ein jeder sieht mich staunend an,
da hat der Herr wohl gut getan.
So weiß ich auch im Kürbisleben,
der Herr hat es mir wohl gegeben.
© Ingrid Heuwers
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Herbstlaub
Die Bruchstelle am Blattesgrund,
noch leichtes Grün am Blätterstiel,
der Rest vom Blatt eher ungesund
und Blätter liegen hier sehr viel.
Mein Blick fährt weiter ohne Hadern,
entlang dem Stiel zum Blattansatz,
hier teilen sich des Blattes Adern,
gleicht farblich altem Kaffeesatz.
Ein welkes Grün kreuzt braune Flecken,
die Aderzweige halb zerstört,
ein Bildnis voller grauer Schrecken,
doch scheinbar es dazu gehört.
Das faulig Braune dehnt sich aus,
zerfrisst, wie’s scheint, das Blättermeer,
das Blatt verdorrt, zerfällt, ein Graus,
so wollten wir es nimmer mehr.
Der Herbst ist finster und vernebelt
in dichtem Dunst uns und in Not,
Wärme und Offenheit geknebelt,
und wartet auf der Farben Tod.
Einige erfreu’n sich an den Blättern,
dem Braun dort auf dem Waldesgrund,
Geruch von Moder, feuchten Wettern,
Und manche sagen nur „na und“.
Doch folgt auf jeden Herbst ein Winter,
der alles unter Eis begräbt,
und schaut man endlich mal dahinter,
so hoff‘ ich, ist’s noch nicht zu spät.
Die Jahreszeit darf durchaus kommen,
doch die Metapher bleibe fort,
sonst ist die Freiheit schnell zerronnen,
und Hass regiert an jedem Ort.
Doch will ich Hoffnungsblicke werfen,
auf des Menschen lieb‘ Verstand,
und des Blattes feine Nerven,
und friedlich‘ Offenheit im Land.
© Sabine Lange
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Lebensherbst
Wenn im Herbst die Blätter fallen
spüren wir den Geist der Zeit.
Wehmut flutet unsere Herzen
und taucht sie in Besinnlichkeit.
Wir bedenken unser Dasein
und was das Leben uns gebracht.
Auch wir stehn im Herbst des Lebens,
das fühlen wir an jeden Tag.
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Oktober
Kirchweih im Dorf, man tanzt und lacht,
die Ernte ist gut eingebracht.
In den Kirchen dankt man Gott für dieses Jahr.
und die Erntegaben liegen aufgereiht um den Altar.
Über das Stoppelfeld weht leicht der Wind.
Drachensteigen lässt da ein fröhliches Kind.
Bald geht das Storchenpaar auf die Reise,
die Kraniche ziehen auch schon ihre Kreise.
Viele Vögel zieht es in südliche Flur,
hier lassen sie im Hebst nur ihre Spur.
Die Sonne hat jetzt weniger Kraft
und die Bäume verlieren ihren Saft.
Die Blätter rieseln sanft vom Baum,
die Natur rüstet zum Wintertraum.
Der Igel wird jetzt träge und brav,
er sucht ein Laubversteck zum Winterschlaf.
Das Eichhörnchen hat bald genug Nüsse versteckt
und wird im Frühling von der Sonne sanft geweckt.
© Thea Küch
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Ein schöner Herbsttag!
Die Sonne scheint, oh wie wir flitzen,
man will nicht in der Stube sitzen.
Wind kommt auf, es ist soweit.
Herbst, das ist auch Drachenzeit.
Durch Blätterteppiche, wie fein,
sausen wir ins Feld hinein.
Ruck zuck hebt der Drachen sich,
es ist fast schon feierlich.
Egal ob groß, egal ob klein,
Drachen steigen in den Himmel hinein.
Bis zu hundert Meter hoch
reicht die Leine, wie famos.
Der Wind spielt mit, es ist so schön,
den vielen Drachen zuzusehen.
Kunterbunt am Firmament.
Die Sonne glitzert konsequent.
Nun hat der Wind die Nase voll,
zieht sich zurück, das ist nicht toll.
Die Drachen stürzen unentwegt.
Sie schlagen auf in Wald und Feld.
So rollen wir die Leinen auf
und hungrig geht es dann nach Haus.
Bei frischer Luft und Sonnenschein
zieh‘n wir beschwingt ins traute Heim.
© Irmgard Behrend
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Herbst
Herbst, so oft wirst du beschrieben.
Wenn kühle Winde wieder wehen,
ist meine liebste Zeit.
Es leuchten deiner Blätter Farben.
Die Früchte reif und prall,
so herrlich, bunt und wunderschön
ihr süßer Duft ist überall.
Wenn Vögel wieder ziehen,
der Wärme hinterher.
Des Jahres Werk
schon fast vollbracht.
Schenkst du uns
deine reichen Gaben.
Im Licht so weich und schön,
noch ein paar goldene Tage,
mild, klar in letzter Pracht.
Herbststürme künden an,
bald kommt die Winterszeit.
Wenn Fröste wieder tragen
des Baumes leeres Kleid.
Zur Ruhe legt sich dann das Jahr,
brauch seine ganze Kraft.
Im ersten Frühlingsleuchten
mit frischen, hellen Farben
die Welt erneut erschafft.
© Astrid Nöll
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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:
https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783930758951/Heins-R%C3%BCdiger/365-Tage-Frieden

Herbstnebel
Auch im Hegau ist's soweit
Es beginnt die graue Nebelzeit
Am Morgen alles grau in grau
Erst mittags wird der Himmel blau
Der Mägdeberg schaut nur mit Mühe
Aus der grauen Nebelbrühe
Die Täler deckt der Nebel zu
Verschluckt den Lärm, spendet Ruh
Wanderst du auf Bergeshöhen
Kannst weit du in die Ferne sehen
Über dem Nebel stehst du allein
Im herrlich warmen Sonnenschein
Ein weißlich blaues Himmelszelt
Spannt sich über diese Welt
Stundenlang könnt ich verweilen
Diese Zeit mit niemand teilen
Doch bald holt mich der Nebel ein
Verschlingt das Blau, den Sonnenschein
Ungern gehe ich ins Tal
Und freue mich aufs nächste Mal
© Günter Meckelburg (Text und Bilder)
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Beim Blattfall
Das sommerliche Waldesgrün
Nahm Färber Herbst in ein paar Nächten
Hinweg und tat stolz überzieh‘n
Den Wald mit Farben, guten, schlechten
Nicht sparsam ging mit Rot er um
In Feuer all die Buchen stehen
Seh‘ dort der Eiche Braun gemischt nun
Erinnert an stummes Flehen
Lichthell der Birken Blätter glänzen
Hin in des Waldes buntes Raunen
Das kann an Übermut schon grenzen
Treibt Hagebutt‘ gar zum Staunen
Die stolz ihr rotes Kleidchen zeigt
Dem Wanderer beim Vorüberschreiten
Und sich in Demut noch verneigt
Vor dieser Zeit voll Herrlichkeiten
Heut prahlt der Wald mit seiner Pracht
Die Vetter Herbst ihm hat verliehen
Hör Wald, dein Schmuck verfällt der Nacht
Wenn kalte Nebel durch dich ziehen.
© Evelyne Karmann (Text und Bild)
Facebookprofil: https://www.facebook.com/evelyn.karmann

Herbstgedanke
Wo das Licht des Herbstes
gelb-rot durch Spinnenfäden passt,
schweben Blätter,
die auf magisch angehauchte
und zauberhafte Art und Weise,
so nostalgisch leise rauschen ohne Last.
© C. Spitze
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Spätherbst
Kein Licht ziert mehr das Erdenrund
der Hauch von Mohn erkaltet
die Wolke weint am Himmelsgrund
von Nebelgrau verwaltet.
Das Gold der Ähren ist dahin
der Klang des Storchs voll Sehnen
ein Bär sucht trostlos nach dem Sinn
der Schlaf zuckt durch die Venen.
Ein Drachen steigt in graue Luft
verkeilt sich in die Äste
der Wind bläst kalten Winterduft
in brache Felderreste.
Kamin erwacht und wärmt das Haus
er schenkt manchem ein Knistern
die Schwermut putzt sich still heraus
man hört sie im Raum flüstern.
© Fabio Berman
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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/
Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow

In Sicht
~ Birgitta Zörner ~
Maler Herbst
erfreut deine Sicht,
nimmt dich an die Hand
ins Herbstfarbenreich.
Lila Blätterkleid
kleidet dich schön.
Perlenkettengleich
trägst du würdevoll
den Jahreszeitschmuck.
Bald wirst du
den Ball eröffnen mit deinem Tanz.
Atmend den Herbstduft
im Blumenballsaal
sieht mein Herz
violette Schönheit.
Kleine Blüten tanzen im Wind,
nehmen mich mit
auf die Reise
ins Dufttanzparadies.
Tanzend trage ich
den Duft hinein ins Haus
für den kalten Winter.
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Website: www.birgittas-poesie.de
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Herbstgedanken
~ Gisela Segieth ~
Herbst, du lässt die bunten Blätter
heuer kreisen durch die Lüfte
und mir brachte heut mein Vetter
mit von draußen manche Düfte.
Die nun meine Stube zieren
und mir zeigen’s Herbstes Pracht
so dass ich mich kann verlieren
träumend, dass die Seele lacht.
Ach, wenn doch noch raus ich käme
mit den Wolken würd’ ich zieh’n
jede Sorg’ der Wind mitnähme
und sie würde mit ihm flieh’n.
So jedoch lass ich sie treiben
flüchte ins Phantasialand
und werde nicht traurig bleiben
denn dort bin ich wohlbekannt.
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Profil in der Poesiewerkstatt: https://poesiewerkstatt.net/index.php/projekte/autoren

Herbstzeit
Wäre ich ein Maler, ich würde den Pinsel schwingen,
und als Sänger die schönsten Arien singen.
In Worte kann ich diese Zeit kaum fassen,
der Herbst, wenn wir den Sommer verlassen.
Da wandere ich über Felder, Wiesen und Auen,
will mir den schönen Herbstwald anschauen.
Die bunte Farbenpracht lässt mich ganz stille stehen,
der Laubwald leuchtet dann besonders schön.
Durch das Blätterdach flimmern gerade noch Sonnenstrahlen,
die auf dem Waldboden seltsame Bilder malen.
Über mir weht leise ein sanfter Wind,
das Laub rieselt nieder und ganz geschwind
sammle ich die schönsten Blätter für mich ein,
Eicheln, Bucheckern und Kastanien kommen auch in die Tasche hinein.
Die Herbstzeit strahlt für mich Ruhe und Frieden aus
und leichten Schrittes geh ich zufrieden nach Haus.
© Thea Küch
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Novembergrau
Himmel und Städte, jetzt in aschgrau.
Vor den Gräbern trauern Mann und Frau.
Heftiger Regen prasselt auf die Blätter,
traurig die Menschen, traurig das Wetter.
Manche Blätter auch auf Gräbern liegen,
Kinder, die mit den Hüften sich wiegen.
Friedhofswege und Büsche, triefend nass.
Manche weinen, fern ist ihr Hass.
Winde schlagen jetzt in Böen aus.
Auch Gläubige füllen das Gotteshaus.
November lässt die Sinne reifen.
Spatzen, die auf Grabsteinen pfeifen.
Den November möchte ich loben.
Niemand kann wie dieser toben!
Keiner kann so verdrießlich sein,
kühl und nass, zu wenig Sonnenschein!
© Olaf Lüken
Bild: Pexels
Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/
Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/