
Das Tier-ABC
Affe
Ich Affenjunge klettere auf den Baum,
da kriegt mich meine Mutter kaum.
Doch schnell hat sie eine Liane erfasst
und schwingt zu mir von Ast zu Ast.
Da packt sie mich schon ganz geschwind
und ich bin gleich wieder ihr braves Kind.
Bär
Ich stampfe dumpf und komme langsam näher.
Hört ihr den Warnruf vom Eichelhäher?
Ihr erkennt mich bestimmt an meinem Brummen,
auch gern höre ich die Bienen summen.
Denn ihren Honig lieb` ich sehr,
ich bin ein großer brauner Bär.
Chamäleon
Ich bin eine Echse, lebe auf einem Baum.
Seht genau hin, man erkennt mich kaum.
Bei Gefahr wechsele ich meine Farben dann,
passe mich gleich der Umgebung an.
Ich krieche langsam, fange Fliegen, brauch sie zum Leben,
an meiner langen Zunge bleibt die Beute kleben.
Delphin
Ich lebe in dem großen weiten Meer,
die Kinder mögen mich alle sehr.
Lustig tanze ich durch das feuchte Nass
und mache immer jede Menge Spaß.
Ich bin durch Film und Fernsehen bekannt
und werde dort „Flipper“ genannt.
© Thea Küch
Teil 1 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Das Tier-ABC
Elefant
Wir sind sehr groß mit langen Nasen,
durch diesen Rüssel können wir laute Töne blasen.
Unsere riesengroßen Zähne sind aus Elfenbein,
dabei sind Elfen doch ganz zart und fein.
Wilderer jagen und töten uns, das soll zwar nicht sein,
doch sie wollen unsere Zähne, das Elfenbein.
Fuchs
Ich lebe im Wald in einem Bau,
man sagt, ich sei gerissen und schlau.
Mein buschiger Schwanz ist mein ganzer Stolz
und voll List schleiche ich durch das Holz.
Reineke werde ich auch genannt
Und bin als Gänsedieb bestens bekannt.
Giraffe
Futter kann ich mir von den Bäumen pflücken
und kann über alle anderen Tiere hinweg blicken.
Mein Hals ist schlank und riesenlang,
den Kindern wäre da beim Waschen bang.
Doch mich wäscht ab und zu der Regen,
da brauche ich mich nicht zu bewegen.
Hase
Ich hoppele über Felder und Wiesen
und freue mich, wenn frische Gräser sprießen.
Denn saftiges Gras, das ist mein liebstes Fressen,
doch darf ich eines nicht vergessen.
Im Frühling, das ist euch auch bekannt,
werde ich Osterhase genannt.
Dann bring ich euch die Ostereier ins Nest
und ihr feiert das schöne Osterfest.
© Thea Küch
Teil 2 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Das Tier-ABC
Igel
Mein Kleid beschützt mich Tag und Nacht,
Gott hat mir viele spitze Stacheln gemacht.
Will mich mal ein Gegner rammen,
roll ich mich schnell zum Ball zusammen.
Den Winter verschlafe ich unter einem Blätterdach
und werde im Frühling erst wieder wach.
Jaguar
Ich bin die größte Katze in Amerika,
„der im Fliegen jagt“ so heiße ich da.
Ich schwebe graziös durch die Luft,
wenn mich das große Jagdfieber ruft.
Unsere Rasse ist vom Aussterben bedroht,
denn Wilderer wollen unser Fell und unseren Tod
Katze
Miau, Miau, ich will auf Mäusejagd gehen,
habe eben zwei in unserem Hof gesehen.
Geduckt und leise schleiche ich mich an,
damit die Maus nicht in ihr Loch entkommen kann.
Löwe
König der Tiere werde ich genannt,
als Dschungeltier bin ich bekannt.
Wenn ich mit meiner lauten Stimme losbrülle,
herrscht im Dschungel geisterhafte Stille.
Mit meiner großen Mähne bin ich schön anzusehen,
doch ihr dürft nicht in meine Nähe gehen.
Ich schlage schnell zu mit meiner Tatze,
denn ich bin eine große Raubkatze.
© Thea Küch
Teil 3 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Das Tier-ABC
Maus
Ich sitze ruhig in meinem Mauseloch,
die böse Katze sucht mich noch.
So kann sie mich nicht erwischen,
ich höre sie vor Ärger zischen.
Vor Katzen nehme ich schnell Reißaus,
denn die sucht immer zum Fressen eine Maus.
Nilpferd
Auf der Erde und im Wasser bin ich zu Haus,
bin 1000mal größer als eine Maus.
Ich bin kein Fisch, doch schwimme ich im Nil,
und neben mir wohnt Frau Krokodil.
Warum ich Nil–Pferd heiße, kann ich nicht sagen,
das Reiten auf meinem Rücken solltet ihr nicht wagen.
Orang-Utan
Der größte der Affen, das bin ich.
Orang-Utan, so nennt man mich.
Menschenaffe sagt man auch und für die Nacht
wird von mir im Baum ein Schlafnest gemacht.
Ärgert man mich und ich habe Frust,
hau ich mir wütend die Fäuste auf die Brust.
Pinguin
Ich stehe hoch im Norden im kalten Schnee,
die kleinen Füße tun mir gar nicht weh?
Trage einen schwarzen Frack, dazu ein Hemd ganz weiß,
watschele geschwind durch Schnee und Eis.
Schwimme und tauche in dem Wasser, das ist zwar frisch,
doch benötige ich als Futter so manchen Fisch.
© Thea Küch
Teil 4 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Das Tier-ABC
Qualle
Als durchsichtiges Nesseltier wohne ich im Meer,
Wasser, Seetang und Algen liebe ich sehr.
Meine Fangarme sind giftig, ich greife schnell an,
da flüchtet ein jeder, so schnell er kann.
Die Schwimmer fürchten mich auch alle,
denn ich bin eine glitschige, durchsichtige Qualle.
Reh
Ich lebe in den heimischen Wäldern,
ihr seht mich beim Grasen auf Wiesen und Feldern.
Als Kleinkind ist mein Fell voll weißer Flecken,
so kann mich meine Mutter schnell entdecken.
Ich werde dann Kitz oder Bambi genannt
Und bin durch den Bambi-Film weltweit bekannt.
Schlange
Mein Körper ist mit vielen Schuppen bedeckt,
ich bin gertenschlank und lang gestreckt.
Arme und Beine fehlen mir auch,
ich krieche über die Erde auf meinem Bauch.
Manche von uns töten mit Gift, wenn sie Beute erwischen,
man erkennt uns Schlangen am leisen Zischen.
Tiger
Ich kann mich größte Wildkatze Asiens nennen,
am gelben Fell mit dunklen Streifen kann man mich erkennen.
Der Mensch ist unser größter Feind, er will uns jagen,
weil elegante Damen gern Tigerpelze tragen.
Obwohl die Tigerjagd verboten ist,
jagen uns die Wilderer mit großer List.
© Thea Küch
Teil 5 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Uhu
Ich bin ein Nachtvogel mit einer besonderen Gabe,
mit Federohren höre ich, wenn ich Futter in der Nähe habe.
Diese Beute orte ich exakt,
wenn mich dann das Jagdfieber packt.
Ich schlucke manche Ratte oder Maus
Und spucke deren Fell dann wieder aus.
Vielfraß
Im hohen Norden ist mein Lebensraum,
doch bin ich scheu, man sieht mich kaum.
Ich bin kein Dachs und auch kein Bär,
aber mein Name ärgert mich sehr.
Ich fresse nicht mehr als andere, das ist bekannt,
doch von allen werde ich Vielfraß genannt.
Walross
Ich bin kein Wal, ich bin kein Ross,
doch bin ich schwer und auch recht groß.
Habe aus Elfenbein zwei lange Zähne,
einen strubbeligen Bart, aber keine Mähne.
Kommt doch einmal zur Arktis hin,
weil ich dort eine riesige Robbe bin.
Xenopus
Ein Tier mit X, das war mir nicht bekannt.
Ich suchte im Wasser und auf dem Land.
Doch in Afrika, da habe ich den X E N O P U S Laevis entdeckt.
Der Krallenfrosch hat sich nah an der Sahara versteckt.
Ausfuhr und Handel sind in Europa verboten,
denn Xenopus Amphibien sind in der bedrohten Tierliste ganz oben.
Nachts geht der Frosch auf die Jagd, er fängt kleine Fliegen,
denn ohne Zunge und Zähne kann er keine großen Insekten kriegen.
© Thea Küch
Teil 6 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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Yak
Mein Fell ist dick, zottelig und lang,
vor Kälte ist mir da nicht bang.
Ich bin im tibetanischen Gebirge zu Haus,
man nutzt dort meine Kraft im Ackerbau aus.
Dort ackere ich noch mit viel Mühe,
meine Verwandten sind Ochsen und Kühe.
Mein Dung dient als Brennstoff und es ist bekannt,
ich bin auch Fleisch-, Milch- und Wolllieferant.
Zebra
Ich bin ein Huftier und mit dem Pferd verwandt,
manchmal werde ich auch Sträfling genannt.
Wenn ihr mich seht, könnt ihr es begreifen,
vom Ohr bis zum Schwanz sind schwarzweiße Streifen.
Ich lebe in Afrika zusammen mit Löwen und Geparden.
Groß sind die Gefahren, die mich erwarten.
Doch wenn mich ein Löwe als Beute sucht,
ich bin blitzschnell und ergreife die Flucht.
© Thea Küch
Teil 7 von 7 aus "Das Tier-ABC"
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