Ich rufe dein Herz

 

Gib deinem Herzen einen Namen,

auf dass ich nach ihm rufen kann.

 

Schenk deinem Herzen Ohren,

damit es mich auch hören kann.

 

Gib deinem Herzen offene Augen,

damit es die Welt erkennen kann.

 

Schenk deinem Herzen Tränen,

damit es all das Leid beweinen kann.

 

Gib deinem Herzen eine Stimme,

dass es andere Herzen erreichen kann.

 

Schenk deinem Herzen Schlüssel,

damit es sich weit öffnen kann.

 

Gib deinem Herzen tiefen Frieden,

damit es Ruhe finden kann.


Schenk deinem Herzen Mut,

damit es für Schwache kämpfen kann.

 

Gib deinem Herzen Glauben,

dass es sich daran halten kann.

 

Schenk deinem Herzen Hoffnung,

auf dass es weiter schlagen kann.

 

Gib deinem Herzen Liebe,

die Kraft, die ALLES verändern kann.

 

© Astrid Nöll

 

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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

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Hören


Hunderte von Seemeilen entfernt

Öffnet sich das Herz

Ruf – schreit

Einen

Namen


Sehen


Seele in zwei Körpern

Einer

Höheren Macht voraus

Erhalten ihre

Namen



Fühlen


Fingerspitzen

Überraschen

Hüllen den ganzen Körper ein

Lassen Liebe spüren

Erobern einen

Namen


© Veronika Valder


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Liebe aus der Ferne

 

Das Schicksal wollte, dass ich liebe, aber aus der Ferne

ich bin verwirrt und geistesabwesend, weder traurig noch glücklich

 

Ich habe genug Mut, mich zu äußern

Immer, wenn ich mich an das Gefühl der Ablehnung erinnere, ziehe ich mich zurück und mache mir Sorgen

 

Liebe ist nichts anderes als zwei, die durch denselben Schmerz zusammengeführt werden

Dem einen wurde Unrecht getan und der andere kam zurück, nachdem er verloren hatte

 

Ich wäre fast auf sie zugegangen und hätte ihr offenbart, was in mir steckte

Gib mir eine Chance, denn wenn ich dich liebe, werde ich in meinen Gefühlen aufrichtig sein

 

Ich schaue sie aus der Ferne an und sie lächelt sanft

Ihr Glanz leuchtet sanft wie eine Rose in einem Garten

 

Sie sah mich sanft an und ich sagte mir: „Das ist die Gelegenheit.“

Warum kämpfe ich nicht den Kampf, sodass ich nur noch mit Stöhnen und Kummer zurückbleibe?

 

Ich bin kein Prophet, bis ich erahne, was kommt und kommt

Sei optimistisch, hab gute Absichten und ignoriere die Wunden der Vergangenheit

 

Ich sagte ihr, dass ich ehrlich bin und mir auf der Zunge liegt, was in meinem Herzen ist

Gib mir, einer verwundeten Person, deren Wunden geheilt sind, nachdem sie dich gesehen hat, eine Chance

 

© Mina Noshy

 

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Der zweite Frühling

 

Im Frühling blüh‘n die Blümelein,

die Liebe tut es auch,

sie geht tief mir ins Herz hinein

und Kribbeln ist im Bauch.

 

Es folgt ein langer, heißer Sommer,

die Sonne blendet mich,

und nach der Hitze folgt ein Donner,

bleibt die Liebe ewiglich?

 

Der Herbst zieht nun ins Lande ein,

die Blätter fallen leise.

Soll es das schon gewesen sein?

Die Träume gehen auf die Reise.

 

Ich möcht‘ bevor der Winter siegt,

noch einmal dieses Fühlding,

das, wo man Schmetterlinge kriegt,

ich will den zweiten Frühling.

 

© Stefanie Kaiser

 

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Internet-Liebe

 

Spätes Glück, kann ich Euch sagen,

habe ich vor 19 Jahren erfahren.

Eigentlich war das nicht der Plan,

bis auf einmal alles ganz anders kam.

 

Am Anfang hat mich das Internet nicht interessiert,

doch schließlich ist es genau dort passiert.

Zuerst da haben wir uns nur geschrieben,

doch dabei ist es dann nicht geblieben.

 

Voller Neugier, Elan und Tatendrang

setzte ich mich kurzerhand in die Bahn.

Etwas mulmig war mir schon zumute,

denn im Internet gibt es ja nicht nur „Gute“.

 

Warnungen vorm Internetmörder und mehr,

an sowas zu glauben, fiel mir damals schwer.

Gott sei Dank war von alledem nichts wahr

und wir sind seit 17 Jahren ein Ehepaar.

 

An unser Kennenlernen denken wir gern zurück,

genießen das Leben und unser verspätetes Glück.

 

© Gabi Rettstadt

 

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Könnt' ich doch fliegen

 

Ach, könnt' ich doch fliegen,

fliegen zu dir.

Fliegen hinfort,

an deinen Ort.

 

Dein Haar zu streifen,

um alles zu begreifen.

Deine Haut zu berühren,

um Freude zu spüren.

Deine Nase zu kitzeln,

um Worte zu witzeln.

Deine Äuglein zu sehen,

um alles zu verstehen.

Deine Hände zu nehmen,

um Wärme zu geben.

Dein Herz zu fühlen,

um den Schmerz zu spülen.

Deine Gedanken zu lesen,

um den Kummer zu genesen.

Deine Tränen zu schmecken,

um neue Wege zu entdecken.

Deine Liebe zu empfangen,

um die Zeit wieder zu fangen.

Dein Lächeln zu sehen,

um wieder im Leben zu stehen.

 

Ach, könnt' ich doch fliegen,

fliegen zu dir.

Fliegen hinfort,

an deinen Ort.

 

© Diana Weber

 

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Sehnsucht

 

Macht mir zu schaffen

Werde ich durchdrehen

Kann dich nie vergessen

Bitte mich zu verstehen

 

Liebe deine Fröhlichkeit

Ich hab doch nur dich

Verdammt noch mal

Warum quälst du mich

 

Nimm mir die Sehnsucht

Es ist nicht zu ertragen

Bitte, bitte erlöse mich

Will nicht mehr klagen

 

Könnten neu starten

Gemeinsam es wagen

Uns nie verlassen

Liebe an allen Tagen

 

© Ernestine Freifrau von Mollwitz

 

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Auch zu finden in der Gedichte-Oase: https://www.gedichte-oase.de/autor/ernestine-freifrau-v



Für einen besonderen Menschen

❤️

 

Das Jahr geht zu Ende und ich blicke zurück,

es floss manche Träne, es gab manchmal Glück.

 

Du machtest mir Hoffnung, gabst mir neuen Mut,

sagtest immer zu mir: „Alles wird wieder gut.“

 

Nicht immer war's leicht, manchmal ging fast nichts mehr.

Mit dir habe ich alles erreicht, dafür dank ich dir sehr.

 

Oftmals war ich traurig, du hast es gesehen,

auch diesen Weg wolltest gemeinsam mit mir du gehen.

 

Freunde gehen verloren, wenn ich ganz unten bin,

doch du bist für mich da, gibst meinem Leben einen Sinn.

 

Ich dank dir für deine Liebe, ich dank dir für deine Kraft.

Wenn du nicht bei mir wärst, hätte ich so manches nicht geschafft.

 

© Michael Mehlhorn

 

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Wenn ein Föhn verführt

 

Wir waren im Garten Paradies,

freundlich warm war die Luft.

Wollten gemeinsam neu starten,

umhüllt vom Frühlingsduft.

 

Irgendwie war alles verhext,

wir kamen uns in die Quere.

Gab uns etwa eine Gartenfee

ihre große liebliche Ehre?

 

Augen trafen sich am Brunnen,

sie sahen die Liebe sehr klar.

Es waren wohl unsere Seelen,

die Herzen pochten wunderbar.

 

Wir fanden uns auf einer Bank,

wollten hier die Liebe genießen.

Ließen uns vom Föhn treiben,

unsere Blümchen voll sprießen.

 

© Ernestine Freifrau von Mollwitz

 

Bild: Pixabay


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Sehnsucht

 

Ach könnte ich doch ...

Dich neben mir fühlen

und durch Deine Haare wühlen.

 

Ach könnte ich doch ...

Dich neben mir riechen,

mich in Deinen Armen verkriechen.

 

Ach könnte ich doch ...

in Deine wunderbaren Augen schauen,

Dich zu küssen mich trauen.

 

Ach könnte ich doch ...

meine Arme um Dich legen,

mein Herz würde sich leise regen.

 

Ach ...

 

© Beate Antons

 

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Spuren

im Schnee

in diesem Moment

bleiben nur kurze Zeit

gegenwärtig

 

Spuren

im Herzen

prägen uns zeitlos

voll zarter inniger Liebe

ewiglich

 

© Birgitta Zörner

(Text und Bild)


Website: www.birgittas-poesie.de


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Gerne

 

Wenn ein Komet kommt angeflogen

dann fang ich ihn und wünsche mir

nur einen schönen Tag mit dir

im Meer der Träume flüstern Wogen.

 

Lass uns bei Sturm im Regen steppen

die Wolken ziehen schon vorbei

wie schön ist es doch, wenn wir zwei

erklimmen alle Himmelstreppen.

 

Ich greif für dich den Staub der Sterne

und leg ihn dir in deine Brust

hast du es etwa nicht gewusst?

Ich mag dich wirklich sehr, sehr gerne.

 

© Fabio Berman

 

Bild: Pixabay


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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/


Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow