
Ich rufe dein Herz
Gib deinem Herzen einen Namen,
auf dass ich nach ihm rufen kann.
Schenk deinem Herzen Ohren,
damit es mich auch hören kann.
Gib deinem Herzen offene Augen,
damit es die Welt erkennen kann.
Schenk deinem Herzen Tränen,
damit es all das Leid beweinen kann.
Gib deinem Herzen eine Stimme,
dass es andere Herzen erreichen kann.
Schenk deinem Herzen Schlüssel,
damit es sich weit öffnen kann.
Gib deinem Herzen tiefen Frieden,
damit es Ruhe finden kann.
Schenk deinem Herzen Mut,
damit es für Schwache kämpfen kann.
Gib deinem Herzen Glauben,
dass es sich daran halten kann.
Schenk deinem Herzen Hoffnung,
auf dass es weiter schlagen kann.
Gib deinem Herzen Liebe,
die Kraft, die ALLES verändern kann.
© Astrid Nöll
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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:
https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783930758951/Heins-R%C3%BCdiger/365-Tage-Frieden

Hören
Hunderte von Seemeilen entfernt
Öffnet sich das Herz
Ruf – schreit
Einen
Namen
Sehen
Seele in zwei Körpern
Einer
Höheren Macht voraus
Erhalten ihre
Namen
Fühlen
Fingerspitzen
Überraschen
Hüllen den ganzen Körper ein
Lassen Liebe spüren
Erobern einen
Namen
© Veronika Valder
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Liebe aus der Ferne
Das Schicksal wollte, dass ich liebe, aber aus der Ferne
ich bin verwirrt und geistesabwesend, weder traurig noch glücklich
Ich habe genug Mut, mich zu äußern
Immer, wenn ich mich an das Gefühl der Ablehnung erinnere, ziehe ich mich zurück und mache mir Sorgen
Liebe ist nichts anderes als zwei, die durch denselben Schmerz zusammengeführt werden
Dem einen wurde Unrecht getan und der andere kam zurück, nachdem er verloren hatte
Ich wäre fast auf sie zugegangen und hätte ihr offenbart, was in mir steckte
Gib mir eine Chance, denn wenn ich dich liebe, werde ich in meinen Gefühlen aufrichtig sein
Ich schaue sie aus der Ferne an und sie lächelt sanft
Ihr Glanz leuchtet sanft wie eine Rose in einem Garten
Sie sah mich sanft an und ich sagte mir: „Das ist die Gelegenheit.“
Warum kämpfe ich nicht den Kampf, sodass ich nur noch mit Stöhnen und Kummer zurückbleibe?
Ich bin kein Prophet, bis ich erahne, was kommt und kommt
Sei optimistisch, hab gute Absichten und ignoriere die Wunden der Vergangenheit
Ich sagte ihr, dass ich ehrlich bin und mir auf der Zunge liegt, was in meinem Herzen ist
Gib mir, einer verwundeten Person, deren Wunden geheilt sind, nachdem sie dich gesehen hat, eine Chance
© Mina Noshy
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Der zweite Frühling
Im Frühling blüh‘n die Blümelein,
die Liebe tut es auch,
sie geht tief mir ins Herz hinein
und Kribbeln ist im Bauch.
Es folgt ein langer, heißer Sommer,
die Sonne blendet mich,
und nach der Hitze folgt ein Donner,
bleibt die Liebe ewiglich?
Der Herbst zieht nun ins Lande ein,
die Blätter fallen leise.
Soll es das schon gewesen sein?
Die Träume gehen auf die Reise.
Ich möcht‘ bevor der Winter siegt,
noch einmal dieses Fühlding,
das, wo man Schmetterlinge kriegt,
ich will den zweiten Frühling.
© Stefanie Kaiser
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Internet-Liebe
Spätes Glück, kann ich Euch sagen,
habe ich vor 19 Jahren erfahren.
Eigentlich war das nicht der Plan,
bis auf einmal alles ganz anders kam.
Am Anfang hat mich das Internet nicht interessiert,
doch schließlich ist es genau dort passiert.
Zuerst da haben wir uns nur geschrieben,
doch dabei ist es dann nicht geblieben.
Voller Neugier, Elan und Tatendrang
setzte ich mich kurzerhand in die Bahn.
Etwas mulmig war mir schon zumute,
denn im Internet gibt es ja nicht nur „Gute“.
Warnungen vorm Internetmörder und mehr,
an sowas zu glauben, fiel mir damals schwer.
Gott sei Dank war von alledem nichts wahr
und wir sind seit 17 Jahren ein Ehepaar.
An unser Kennenlernen denken wir gern zurück,
genießen das Leben und unser verspätetes Glück.
© Gabi Rettstadt
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Könnt' ich doch fliegen
Ach, könnt' ich doch fliegen,
fliegen zu dir.
Fliegen hinfort,
an deinen Ort.
Dein Haar zu streifen,
um alles zu begreifen.
Deine Haut zu berühren,
um Freude zu spüren.
Deine Nase zu kitzeln,
um Worte zu witzeln.
Deine Äuglein zu sehen,
um alles zu verstehen.
Deine Hände zu nehmen,
um Wärme zu geben.
Dein Herz zu fühlen,
um den Schmerz zu spülen.
Deine Gedanken zu lesen,
um den Kummer zu genesen.
Deine Tränen zu schmecken,
um neue Wege zu entdecken.
Deine Liebe zu empfangen,
um die Zeit wieder zu fangen.
Dein Lächeln zu sehen,
um wieder im Leben zu stehen.
Ach, könnt' ich doch fliegen,
fliegen zu dir.
Fliegen hinfort,
an deinen Ort.
© Diana Weber
Bild: Pixabay
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Sehnsucht
Macht mir zu schaffen
Werde ich durchdrehen
Kann dich nie vergessen
Bitte mich zu verstehen
Liebe deine Fröhlichkeit
Ich hab doch nur dich
Verdammt noch mal
Warum quälst du mich
Nimm mir die Sehnsucht
Es ist nicht zu ertragen
Bitte, bitte erlöse mich
Will nicht mehr klagen
Könnten neu starten
Gemeinsam es wagen
Uns nie verlassen
Liebe an allen Tagen
© Ernestine Freifrau von Mollwitz
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Auch zu finden in der Gedichte-Oase: https://www.gedichte-oase.de/autor/ernestine-freifrau-v

Für einen besonderen Menschen
❤️
Das Jahr geht zu Ende und ich blicke zurück,
es floss manche Träne, es gab manchmal Glück.
Du machtest mir Hoffnung, gabst mir neuen Mut,
sagtest immer zu mir: „Alles wird wieder gut.“
Nicht immer war's leicht, manchmal ging fast nichts mehr.
Mit dir habe ich alles erreicht, dafür dank ich dir sehr.
Oftmals war ich traurig, du hast es gesehen,
auch diesen Weg wolltest gemeinsam mit mir du gehen.
Freunde gehen verloren, wenn ich ganz unten bin,
doch du bist für mich da, gibst meinem Leben einen Sinn.
Ich dank dir für deine Liebe, ich dank dir für deine Kraft.
Wenn du nicht bei mir wärst, hätte ich so manches nicht geschafft.
© Michael Mehlhorn
Bild: Pixabay
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Wenn ein Föhn verführt
Wir waren im Garten Paradies,
freundlich warm war die Luft.
Wollten gemeinsam neu starten,
umhüllt vom Frühlingsduft.
Irgendwie war alles verhext,
wir kamen uns in die Quere.
Gab uns etwa eine Gartenfee
ihre große liebliche Ehre?
Augen trafen sich am Brunnen,
sie sahen die Liebe sehr klar.
Es waren wohl unsere Seelen,
die Herzen pochten wunderbar.
Wir fanden uns auf einer Bank,
wollten hier die Liebe genießen.
Ließen uns vom Föhn treiben,
unsere Blümchen voll sprießen.
© Ernestine Freifrau von Mollwitz
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/ernestinefreifrau.vonmollwitz
Auch zu finden in der Gedichte-Oase: https://www.gedichte-oase.de/autor/ernestine-freifrau-v

Sehnsucht
Ach könnte ich doch ...
Dich neben mir fühlen
und durch Deine Haare wühlen.
Ach könnte ich doch ...
Dich neben mir riechen,
mich in Deinen Armen verkriechen.
Ach könnte ich doch ...
in Deine wunderbaren Augen schauen,
Dich zu küssen mich trauen.
Ach könnte ich doch ...
meine Arme um Dich legen,
mein Herz würde sich leise regen.
Ach ...
© Beate Antons
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Spuren
im Schnee
in diesem Moment
bleiben nur kurze Zeit
gegenwärtig
Spuren
im Herzen
prägen uns zeitlos
voll zarter inniger Liebe
ewiglich
© Birgitta Zörner
(Text und Bild)
Website: www.birgittas-poesie.de
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Facebookgruppe „Meine Oase“: https://www.facebook.com/groups/783873569749832
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Gerne
Wenn ein Komet kommt angeflogen
dann fang ich ihn und wünsche mir
nur einen schönen Tag mit dir
im Meer der Träume flüstern Wogen.
Lass uns bei Sturm im Regen steppen
die Wolken ziehen schon vorbei
wie schön ist es doch, wenn wir zwei
erklimmen alle Himmelstreppen.
Ich greif für dich den Staub der Sterne
und leg ihn dir in deine Brust
hast du es etwa nicht gewusst?
Ich mag dich wirklich sehr, sehr gerne.
© Fabio Berman
Bild: Pixabay
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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/
Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow