Friede


Friede fängt im Kleinen an

zwischen DIR und MIR.

Auf jeden Fall sind wir beide dann

bereits ein gelungenes WIR.

Ein jeder von uns beiden

kann wieder einen Nächsten gut leiden,

dann sind WIR zwei schon vier,

jeder von uns ist ein Pionier.


Nun brauche ich einen Taschenrechner,

schaffen wir auf diesem Weg sehr viele Verfechter?


Auf jeden Fall ist das ein guter Anfang,

auch wenn es dauert noch etwas lang.

Ich bin sofort zum Wir bereit.

Wer nutzt mit mir die Möglichkeit?


© Helga Wessel


Bild: Pixabay



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Ihre Bücher auf einen Blick: https://www.epubli.com/autoren/helga-wessel-14502


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Leinwand des Lebens

 

Nächte, in denen wir uns lange wälzen

und uns mit den Erinnerungen von gestern verschmelzen,

in uns unser ewiger Galerist

mit dem Moment, der unsere Seele zerfrisst.

Doch in uns fließt unsere Leinwand voller Farben,

trägt ein Lächeln, ist getränkt durch Tränen, verwoben von Narben.

Manchmal wird unser Herz farbenblind,

mutig im Regen, zerbrechlich wie ein Blatt im Wind.

Tapeten wechseln ihre Moleküle,

täglich gibt es leere Stühle

mit Spuren von Verwitterung.

Mancher Stuhl hat einen Sprung,

doch über vielen Plätzen funkelt ein Stern,

uns ganz nah, unserem Universum so fern.

 

© Nina Kroeger

 

Bilder: Pixabay


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Die Nichtgeschenke

 

Weihnachten oder Geburtstag, jedes Jahr,

bringen Probleme, wie es immer war.

Nicht Besuch oder Kuchen, nein, wenn ich's bedenke,

sind zu diesen Anlässen die jeweiligen Geschenke!

 

Wertschätzung bedeuten sie für den Jubilar,

auch wenn dieser gar nichts braucht, na wunderbar.

Weihnachten kommt es noch schlimmer,

ein Warenlager, das Festtagszimmer.

 

In unserer Familie stieg der Verdruss,

wir beschlossen, damit ist Schluss!

Alle haben eingelenkt,

nur noch Kinder werden beschenkt!

 

Zu Veränderungen waren wir bereit,

wir schenken uns nur noch entspannte Zeit!

Gemütliches Beisammensein mit leckeren Speisen,

erzählen über Arbeit, Sport und Reisen.



Findet ein Treffen ohne besonderen Anlass statt,

kann es geschehen, dass jemand

ein Nicht-Geburtstagsgeschenk dabei hat.

Dieses erfreut den Beschenkten sehr,

nur für ihn, an ihn gedacht, ein Solitär!

 

Ich finde diese Regelung nicht verkehrt,

man trifft sich völlig unbeschwert.

Zeigt so, dass man den Anderen schätzt.

Nicht Geschenke machen ein Fest zum Fest!

 

© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder Verseschmied)


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Manchmal


Manchmal wenn mein Blick verharrt

wird das Denken langsam und still

Dann werden Gefühle ausgescharrt

die ich nicht mehr spüren will


Der Schmerz ist dumpf doch die Sehnsucht blieb

nach deiner Nähe in meinem Arm

Ich habe dich noch immer lieb

und unsere Liebe hielt uns warm


Das Zimmer ist kalt und die Stille spricht

Doch deine Stimme ist weit so weit

Ich höre aber verstehe sie nicht

Regungslos steht die Zeit


© Ernst Richard Edinger


Bild: Pixabay


Das letzte Mal, schon heute?

 

Im Leben gibt es diese Qual,

denn ALLES hat sein letztes Mal,

ein letzter Kuss, ein letztes Lachen,

ein letztes Mal noch Liebe machen,

ein letztes Mal vorzüglich speisen,

ein allerletztes Mal verreisen,

ein letztes Mal zur Arbeit gehen,

ein letztes Mal die Liebsten sehen,

den letzten guten Wein genießen,

und keine Tränen mehr vergießen,

der Schnee, das Eis ein letztes Mal,

der letzte warme Sonnenstrahl,

ein letztes Mal die Dunkelheit,

das Wechselspiel der Jahreszeit,

ein letztes Mal das Tageslicht,

der Weg zu Deiner letzten Schicht,

ein letztes Lied, ein letztes Buch,

kein weiterer Konzertbesuch,

der Farbenrausch im letzten Bild,

das letzte Mal am Strand gechillt,

nie mehr in Ruhe zu verweilen,

kein Gleichklang mehr in schönen Zeilen,

Silvesternacht und Neues Jahr,

mag sein, dass es Dein letztes war.



Wer weiß, wann ihm die Stunde schlägt,

zur letzten Ruhe man ihn trägt,

und weil das niemand wissen kann,

nicht wo, nicht wie und auch nicht wann,

denk dran, bei allem, was Du tust,

und mache es Dir stets bewusst,

dass es das letzte Mal sein könnte,

dass Gott Dir ein Vergnügen gönnte,

genieß’ Dein Leben kolossal,

als wäre es Dein letztes Mal!

 

Ein gut gemeinter Rat zum Schluss:

man meide Ärger und Verdruss,

und sollte nicht bis morgen warten,

mit dem, was man noch will, zu starten,

am Ende zählt nicht, was Du hast,

vielleicht nur, ob Du glücklich warst,

denn immer, wenn man Pläne macht,

dann gähnt der Schöpfer kurz … und lacht.

 

©️ Klaus Dattner, 2024

 

Bilder: Pixabay


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Das Lied des Windes

 

Ich hör das Lied des Windes. Es klingt so tief in mir.

Es kling in meiner Seele und zieht mich fort von hier.

Verzeih, ich muss ihm folgen. Bricht auch mein Herz entzwei.

Nichts kann mich auf mehr halten. Dem Wind nur bin ich treu.

Nur ihm folgt meine Seele, die meine Schritte lenkt.

Gedenk der schönen Stunden, die uns die Zeit geschenkt.

Es soll dein Herz nicht leiden, nicht Trän‘ die Augen füllen.

Lass die Erinnerung leben und deine Schmerzen stillen.

 

© Elvira Lehmann

 

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Nachgedacht

 

Die Kirchturmuhr schlägt, es ist schon spät,

gelassen schau ich zum Fenster hinaus.

Draußen steht die Zeit scheinbar still.

Die nächtliche Einsamkeit macht sich breit.

Nichts rührt sich in der Finsternis.

Ich schließe die Augen, lausche in mich.

Bunte Bilder schleichen sich

in Gedanken am Auge vorbei.

Die Seele wandelt zwischen Freud und Leid.

Die Augen werden feucht.

Wo sind die Lieben geblieben?

Im Herzen werden Gefühle wach

und ich zünde mir eine Kerze an,

die die Finsternis zum Erlöschen bringt.

Mir ist in diesem Moment bewusst,

dass ich die Führerschaft verloren hab.

Doch im selben Augenblick

fühl ich eine harmonische Kraft,

ein neuer Lebensabschnitt beginnt

mit einem Vorgefühl

der Seligkeit und Freude.

Drum sag ich schnell: Gute Nacht!

 

© Helga von Hubatius-Kottnow

 

Bild: Pexels


Mein Sohn, stell nicht so viele Fragen ...

 

Warum müssen Häuser brennen,

Menschen um ihr Leben rennen,

warum müssen Bomben fallen,

hör's überall nur knallen.

Seh nur noch Schutt und Asche,

was übrig bleibt, passt in eine Tasche,

so viele haben alles verloren,

haben sich doch Frieden geschworen.

Mein Sohn, stell nicht so viele Fragen,

ich kann es dir nicht sagen,

weiß nur, dass Kriege sinnlos sind,

Wut und Habgier machen blind.

 

© Michael Wies

 

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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

https://bit.ly/2snxJvL


Es war Liebe auf den ersten Blick ...

https://bit.ly/2ZxBeMa


Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

https://bit.ly/2F5ji28


Gute Nacht - Geschichten

https://bit.ly/39mITRS


Und es ist immer noch Liebe …

https://bit.ly/37ptjTT



WORTE

 

Ich liebe es, mit Worten zu spielen

und sie zu verbiegen.

Sie zu schreiben und zu sinnen,

wenn sie dann durch die Feder rinnen.

So viel können sie mit uns machen,

mal zum Weinen, mal zum Lachen.

Mal können sie uns in die Irre führen,

mal öffnen sie uns schwere Türen.

Sie können Krieg und Frieden auslösen,

mal lassen sie uns auf einer Wiese leise dösen.

Wie leer wär doch das Leben ohne Worte,

wie Geburtstag ohne Torte.

Ihre Macht ist riesengroß,

ihr Umfang einfach famos.

Drum bitte ich einen jeden,

hört bloß nicht auf zu reden.

Mit Worten Gefühle bauen,

das darf ein jeder sich trauen.

 

© Marion Foltin

 

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Sinn des Lebens

 

Im Kreis der Fragen wandert die Seele,

sucht den Sinn, den keiner ihr gab,

verliert sich im Netz aus fremden Regeln,

in Ketten aus Worten, die stumm und starr.

Doch tief in der Stille,

da lebt ein Funke,

ein Flüstern, das leise die Grenzen sprengt,

nicht die Antwort gibt Frieden und Ruh,

sondern das Fragen,

das ewig brennt.

Denn Sinn ist kein Ziel, kein fertiges Bild,

kein Schatten, den man fangen kann,

sondern das Licht, welches sich im Dunklen regt

und in den Händen des Fragenden wiederfand.

So schenkt die Frage dem Leben Gewicht,

ein Tanz im Zweifel, ein Flug ohne Ziel,

und wer fragt,

lebt wirklich und tief,

weil das Fragen allein schon Sinn ist?

 

© Jacqueline Dietrich

 

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Die Gaukler

 

Manchmal glaub ich, dieses Leben

ist nur ein Theaterspiel.

Wir stehn alle auf der Bühne

und verfolgen nur ein Ziel.

Wollen in dem Spiel des Lebens

möglichst Hauptdarsteller sein,

einmal stehn im Licht der Rampen,

ist die Rolle noch so klein.

Ich bin nur bei den Statisten,

fülle nur den Hintergrund.

Schau voll Neid auf Stars und Helden,

frage, wann kommt meine Stund.

 

© Herbert Janssen


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Wind of change

 

Ich schaue dem Wind

auf den Wellen hinterher

würde gerne so viel mitgeben

aus Angesammeltem

windig + wellig strömend

Worte in die Welt senden

 

Bilder wellen in mir

sanft auf Wogen gleiten

leicht mit der Brise schweben

im Fließen mein Leben

die Strömung macht es mir vor

ist es gut, wie ich bin und was ich tue

 

Meine Blicke schauen

mit Sehnsucht Wind + Wellen nach

beständig ziehen sie dahin

ich kann sie nicht aufhalten

wie wippende Gedanken

gelassen der Geist im Strom

 

Energie und Trift

den fließenden Anblick fesseln

im Kopf schwelgen

echohafte Eingebungen

Spiegel der Realität

Gegenbild des Daseins

 

Bilder wellen in mir

mit Farbe + Musik + Ton

begleiten mich in ihrer Vielfalt

leicht + warm mit Sommerfeeling

spielerische Umarmung der Brise

ummalt meine Sinne in Farbenpracht

 

Ich schaue Wind + Wellen

ihrer ständigen Bewegung hinterher

würde gerne so viel mitgeben

Bilder + Gedanken friedvoll teilen

es könnte ein Anfang sein

für „Wind of change“

 

© Andreas Lukas, 2025

 

Bild: Pixabay


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Traumhaft schön ist die finstere Nacht.

Der Vollmond leuchtet zum Fenster herein.

Ich schließe meine Augen, das Licht leuchtet in meine Seele hinein.

Es wird mir warm ums Herz, heimliches Lächeln zieht über mein Gesicht,

eine Sehnsucht in mir erwacht.

Du schaust mich freundlich an.

Doch ach, wenn auf halben Wege unserer Lebensreise die Liebe verloren geht.

Wenn unsere Augen nicht mehr leuchten und unser Gruß nicht mehr erwidert wird?

Es tut im Herzen weh.

Wir gehen ein wie eine Blume, dessen Blätter geknickt sind,

da bleibt kein Tropfen Liebe mehr übrig.

Nur noch Angst und Not und eine brennende Glut von lodernder Leidenschaft,

die sich in Liebe verzehrt wie ein Regentropfen im heißen Sand.

Verzweifelte Liebe ist wie ein Feuer, das auf und nieder lodert und nicht mehr wärmt,

aber Rauch und Asche zurücklässt.

Je heller der Schein ist, desto dunkler werden die Nächte,

wenn Menschen rechts und links an uns vorübergeh‘n.

Wenn es um uns herum ruhiger, immer ruhiger wird, dann fühlen wir uns sehr einsam.

Dann steigen wieder vergessene Gefühle in uns hoch

und wir wissen nicht, warum das so ist, weder Liebe noch Freundschaft,

man möchte am liebsten jedem zurufen,

der kalt und fremd an uns vorübergeht, kennst Du mich nicht?

Jetzt fühlt man, dass wir uns Menschen einander viel näher sind.

Warum müssen wir aneinander schweigend vorübergeh‘n,

lächeln wir uns an und reichen wir uns einander die Hände,

mal seh’n, was passiert. Ein Versuch ist es immer Wert.

 

© Helga von Hubatius-Kottnow

 

Bild: Pixabay


Einsicht


Ich glaub, ich hab in meinem Leben

schon vielen Menschen weh getan.

Oft unbewusst aus Übermut,

und heute denk ich oft daran.

Heut würd ich vieles anders machen,

doch ändern wird es nichts daran.

Ich glaub ich hab in meinem Leben,

schon vielen Menschen weh getan.


© Herbert Janssen


Bild: Pixabay


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Aller Anfang ist schwer

 

Ich laufe in Gedanken

den Erinnerungen nach,

sie sind im Moment

wie vom Winde verweht.

Ich fühle

in meiner Seele

weder Freude noch Schmerz.

Ein tiefer Seufzer

kommt aus meiner Brust.

Unbewusst schwimmt meine Seele

im weiten Meer

der Erinnerungen

und ich träume

von längst vergangenen Zeiten,

wenn wir an warmen

Sommerabenden

auf der Terrasse

im Garten saßen,

haben wir nicht viel gesprochen,

Du nahmst mich in den Arm

und wir waren glücklich.

Daran erinnere

ich mich

und ich wünschte mir,

diese Zeit

wäre wieder da,

dann könnten wir schweigend und selig

auf der Terrasse sitzen

und den Abend genießen.

 

© Helga von Hubatius-Kottnow

 

Bild: Pixabay


Manchmal ...

 

- werd ich melancholisch, schick' Gedanken mit dem Wind,

manchmal bin ich aufgewühlt, frage nach des Lebens Sinn.

 

Manchmal fehlt mir Kraft zum Lieben, muss sogar an Trennung denken,

manchmal hass' ich, was ich liebe, kann Gedanken nicht mehr lenken.

 

Manchmal fließen heiße Tränen, immerfort und hemmungslos,

manchmal frier' ich in der Sonne, schau gen Himmel - der ist groß.

 

Manchmal fällt es schwer zu glauben, will im Zweifel resignieren,

manchmal bete ich und flehe, Dich nie wieder zu verlieren.

 

Manchmal möcht' ich sogar sterben, weil so vieles quält,

manchmal wieder ewig leben, wenn ich spür', was wirklich zählt.

 

© Maria Kindermann

 

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Gedichte von ihr: https://tinyurl.com/yktft6hf


Ist es nicht seltsam?

 

Ist es nicht seltsam, wie die Zeit uns betrügt,

Wunden, die uns einmal zugefügt,

brennen sich tief in unsere Seele ein,

als wollten die Schatten immer mit uns sein.

 

Doch schöne Momente,

die wir wollen bewahren,

bleiben nicht lange im Klaren,

sind in der Erinnerung schnell verschollen,

auch wenn wir das nicht wollen,

ziehen sich im Nebel zurück,

entgleiten bald unseren Blick.

 

© Margot Hulek

 

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Zwischenräume …

 

Zwischen mir

und mir selbst

Töne + Laute

Schreie + Zweifel,

brausen und

rauschen

 

Zwischenräume für was?

 

Dahinsiechen

von Vielfalt

dürre Gerippe

früheren Lebens

aufbrausende Stürme

aufpeitschende Fluten

 

Zwischenräume für was?

 

Vertriebene Eltern

verzweifelte Kinder

zerstörte Häuser

zerbombte Städte

verstörte Menschen

in arger Not

 

Zwischenräume für wen?

 

Kraterkreise

wo bisher

fröhliches Leben war

Trümmerstraßen

wo bisher

friedliche Familien wohnten

 

Zwischenräume für was?

 

Nicht aufzehren lassen

von Wut + Hass

Einhalt gebieten

Fanatismus + Vernichtung

Stopp dem

Immer-Höher-Weiter-Schneller-Mehr

 

Zwischenräume erschließen

Blicke öffnen

für Frieden + Freiheit

für Umwelt + Natur

für Respekt + Miteinander

für Auskommen + Menschsein

 

© Andreas Lukas, 2025

 

Bild: Pixabay


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In den Tag

 

Für vieles war ich stets bereit

Hab keinen Blödsinn ausgelassen

Jetzt leb ich in der Dankbarkeit

sehe die Welt um mich verblassen

 

Wenn ich gehe bin ich fort

und versink im Meer der Zeit

Was solls ob hier oder dann dort

was kommt soll sein ich bin bereit

 

© Ernst Richard Edinger

(Text und Bild)



Sehnsucht

 

Der Mensch wird sich wohl immer sehnen,

nach dem, was er nicht haben kann.

Wird in Gedanken sich verzehren

und hoffen auf das Irgendwann.

Hat keinen Sinn für all das Schöne,

was ihn umgibt und ihm gehört.

Weil ihn doch nur das ach so Ferne

und Unerreichbare betört.

 

© Herbert Janssen

 

Bild: Pixabay


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Entrücktes Leben …

 

Wo bist du hin,

Leben mit Achtung,

Menschsein und Toleranz,

Leben in Freiheit

und Frieden?

 

Schattenhaft nur wahrnehmbar

vom Gewohnten weit entrückt.

 

Wie selbstverständlich

warst du uns ein Zuhause

und Hort der Sicherheit.

Die Grundfesten erschüttert

schmilzt deine Existenz dahin.

 

Vertrieben aus unserem Alltag

finden wir dich nur schwer.

 

Wie Trümmer

einer ehemaligen Existenz,

dein Erscheinungsbild

ein trauriger Rest

eines hoffnungsfrohen Unterschlupfs?

 

Entrückt von bisheriger Nähe,

Irritationen allerorten.

 

Wo bist du hin,

Leben mit Achtung,

Toleranz und Akzeptanz,

des friedvollen Zusammenseins,

ein Refugium aller Farben?

 

Der Kern im Inneren noch zu spüren,

entrücktes Leben flimmert leise in den Herzen.

 

Lange hast du

unsere Wege begleitet,

auf sicheren Pfaden

uns geführt.

Alles nur eine Fassade von gestern?

 

© Andreas Lukas

 

Bilder: Pixabay

kleines Bild: Andreas Lukas


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Unser inneres Erbe

 

Wir sind die Ahnen der Zukunft

mit unserer ganz eigenen Herkunft.

Als Nachkriegskind geboren,

die Eltern wirkten nach dem Krieg verloren.

Sie versuchten, ihre Erlebnisse zu verdrängen,

doch für meine Generation blieb vieles hängen.

Wir können nur ahnen, was sie erlebt haben,

ich will daher meine Geschichte nicht vertagen.

Ängste kenne ich leider ziemlich gut,

doch als eine Ahnin habe ich den Mut,

dieses bedrückende Erbe zu beenden,

für Enkel und Urenkel wünsche ich die Zeitenwende.

In meinen Büchern schreibe ich vieles nieder,

in „Leben heißt Veränderung“

finden sie manche Wahrheiten wieder.

 

© Helga Wessel

 

Bild: Pixabay


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