
In Memory Lucky🖤 (24.08.2008)
Es war sehr schön bei euch zu sein,
ihr gabt mir ein traumhaftes Katerheim.
Ich habe Liebe bekommen und Liebe gegeben,
nichts konnte schöner sein in meinem Leben.
Und war ich mal krank, ihr wart für mich da –
dafür sag ich Danke, Mama und Papa.
Wir haben sehr schöne Jahre verbracht
und oft über mich, da habt ihr gelacht.
Wisst ihr noch unten auf der „Gass“,
als neben mir der Vogel saß?
Ich wollte mit euch noch so viel erleben,
doch sind mir nur wenige Jahre gegeben.
Auch wollt ich im Leben mit euch noch viel sehen,
doch nun heißt es leider für mich zu gehen.
Ihr wart meine Eltern, ihr wart für mich da –
ich sag nochmals Danke, Mama und Papa.
Abschied heißt auch Schmerzen, doch nur nicht traurig sein,
denn tief in euren Herzen werd ich immer bei euch sein.
Behaltet mich lieb und vergesset mich nie.
Dies schrieb euch zum Abschied euer Kater Lucky.
Wir werden dich nie vergessen Lucky.
© Michael Mehlhorn 2022 (Text und Bild)
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Herbstwind
du wehst so kraftvoll.
Meinen Schmerz,
kannst du ihn fühlen?
Dein buntes Herbstlaub,
voller Erinnerungen,
tanzt um meine Ohren.
Hab' im Sommer
ein Stück von mir verloren.
In einer glühend heißen Sommernacht nahm mir der Tod,
was meines Herzens war, hinfort
an einen fernen,
mir unbekannten Ort.
Mein vom Tode zerrissenes Herz:
Deine Wunden, sie werden heilen,
doch die Narben meiner Trauer,
werden mir für immer bleiben.
© Astrid Nöll
Bilder: Pixabay
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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:
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Erinnerungen an einen geliebten Menschen
Vor vielen Jahren gingst Du fort,
lebst nun an einem besseren Ort.
Dein Erdenkleid, es ruht im Grab,
es bleibt die Erinnerung, die ich an Dich hab.
Du fehlst mir unendlich im Jetzt und Hier,
in Gedanken bin ich jeden Tag bei Dir.
Niemand sieht die Tränen, wenn die Seele weint,
und niemand sieht die Trauer, die im Herzen keimt.
Die Welt dreht sich weiter, als wär nichts gescheh'n,
man fühlt sich verlassen und kann's nicht versteh'n.
Nichts wird je wieder wie früher sein,
das Herz, es leidet und man fühlt sich allein.
Wer trauert, braucht Menschen, die zu einem steh'n,
denn ohne sie würde es nicht weitergeh'n.
Doch irgendwann werden wir uns wiedersehen
und unseren Weg dann wieder gemeinsam gehen.
© Gabi Rettstadt (Text und Bild)
Verzierungen: Pixabay
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Noah
Du kamst still
in einer Nacht,
die mein Leben für immer teilte –
in ein Davor und Danach.
Ich wusste nicht,
dass du in mir warst –
und doch warst du längst Teil von mir.
Versteckt,
zwischen Schmerz und Hoffnung,
zwischen Atemzügen,
die plötzlich schwer wurden.
Ich hielt dich in meinen Händen,
klein,
vollständig,
und so unendlich echt.
Du hast nicht geschrien –
aber du warst da.
Und ich war deine Mutter.
Ich habe dich Noah genannt,
weil ich diesen Namen
seit meiner Kindheit für dich aufgehoben habe.
Du solltest wissen,
dass du gewollt warst,
auch wenn ich es erst zu spät verstand.
Ich habe dich begraben,
unter dem Baumhaus meiner Kindheit –
zwischen Wurzeln und Erinnerungen.
Dort ruht dein kleiner Körper,
doch dein Platz in meinem Herzen
bleibt lebendig.
Ich habe Bilder von dir.
Deine winzigen Füße,
dein Gesicht.
Beweise für all die Welt,
dass es dich gab,
dass es dich gibt.
Und wenn ich auf sie schaue,
fühle ich nicht nur Schmerz –
ich fühle Stolz.
Ich bin stolz auf dich,
so sehr.
Auf dein stilles Dasein,
auf die Spuren,
die du in mir hinterlassen hast.
Du warst nur kurz bei mir –
aber du hast mich für immer verändert.
Du fehlst.
Und du bist da.
Und ich werde dich nie vergessen,
mein Sohn.
Für dich werde ich weitergehen.
Für dich schreibe ich das auf.
Und für dich
halte ich mein Herz offen.
© Jessica Schiller
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Ich bin immer bei Dir
Ich weiß, dass es Dir nicht so gut geht,
jetzt, wo ich nicht mehr bei Dir bin.
Ich bitte Dich, hör auf zu weinen
und sieh einmal genauer hin.
Ich höre, wenn Du weinend fragst:
Warum bist Du nicht mehr bei mir?
Glaub mir, ich wär gern geblieben,
doch es geht mir besser hier.
Am Tag, am Abend und in der Nacht
bin ich stets in Deiner Nähe,
streich Dir sanft dann übers Haar,
traurig, dass ich Dich leiden sehe.
Zünd am Abend eine Kerze an
und schaue in das warme Licht,
ich werd die Flamme flackern lassen,
ganz alleine nur für Dich.
Schau einmal genauer hin
und spür den Wind in Deinem Haar,
ich gebe Dir ganz viele Zeichen,
sind sie oft auch unscheinbar.
Jeden bunten Regenbogen
habe ich für Dich gemalt,
lass Dich von Sonnenstrahlen kitzeln
und hoffe das Dein Herz dann bald wieder strahlt.
© Gabi Rettstadt
Bild: Pixabay
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Asche
Ein letztes Mal.
Ein Moment.
Eine Trauerhalle.
Ein gestorbenes Ich.
Eine Asche.
Eine Urne.
Eine Traurigkeit.
Eine Erinnerung.
Eine Gruppe von Menschen.
Alles ist eins.
Jetzt!
Im Moment des Abschieds.
© Michael Eschmann
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Sein Buch: „Tage kühl vom Regen umarmt“, ISBN 978-3-910431-74-4, Verlag: Moloko-Print

Plötzlich ist alles anders, plötzlich allein.
Ich hatte das Gefühl, er wird wieder genesen.
Heut denke ich, es ist gerade erst kürzlich gewesen.
Es sind jetzt schon über 3 Jahre vergangen,
60 Jahre sind wir zusammen gegangen.
Alles haben wir gemeinsam gemacht,
hatten den gleichen Humor, haben gern gelacht.
Zu zweit hatten wir den gleichen Traum,
auch Kinder gehörten in unseren Raum.
Täglich denke ich an die gemeinsame Zeit,
meine Erinnerungen enden mit Dankbarkeit.
Alle sagten: „Die Zeit heilt Wunden“,
doch ich habe die Sehnsucht noch nicht überwunden.
Dankbar und zufrieden bin ich für das gemeinsame Leben,
danach haben mir meine Kinder Halt gegeben.
Sie machten in meiner schweren Zeit alles richtig,
denn sie sagten: „Für uns bist du wichtig.“
© Thea Küch
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Alles hat seine Zeit
Was ist Zeit, wenn man sie nicht mehr hat,
Monate und Tage werden knapp.
Du bist gegangen und ich blieb zurück,
nichts bleibt mir mehr von unserem Glück.
Es fehlt Deine Stimme, die mir einst so vertraut,
und wieder ist die Stille unerträglich laut.
Alles ist so anders, Du bist nicht mehr bei mir,
in Gedanken, da wünsche ich mich zu Dir.
Wir wollten nach Italien, in das Land der Trauben,
nun fahre ich allein mit Tränen in den Augen.
Doch in meinen Träumen bist Du mir immer noch nah
und ich höre Dich sagen, ich bin für Dich da.
© Gabi Rettstadt
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Für meine Liebsten
Mit Lametta geschmückter Schmerz bleibt Schmerz.
Lichterketten glitzern sanft, Tränen haben ihren eigenen Glanz.
Tannenduft im Weihnachtszimmer, Dein Duft fehlt.
Weihnachtsengel lächeln überall, Du bist nun ein Engel und lächelst mir zu.
Für meine Liebsten ... dort oben.
© Beate Antons
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Zeit heilt Wunden.
Trauer ist eine Zeit zum Abschied nehmen.
Trauer ist eine Zeit voller Tränen.
Trauer ist Sehnsucht und Liebe, die nie vergeht.
Trauer ist dein Foto, das vor mir steht.
Trauer sind Gedanken an gemeinsame Zeiten.
Trauer ist wie ein Buch mit liebevollen Seiten.
Trauer ist die Erinnerung an eine schöne Zeit.
Trauer ist auch voller Dankbarkeit.
Man sagt, Zeit heilt Wunden,
doch nach Jahren habe ich diese Zeit noch nicht gefunden.
© Thea Küch
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Du mein Stern im Universum
Millionen, Milliarden,
Billionen Zahlen,
die mit Sternen das Universum ausmalen.
So unendlich weit, für mich nicht zu fassen,
sind diese unendlichen Sternenmassen.
Jeder Stern hat seinen Sinn,
drum schaue ich so gerne hin.
Könnte der Stern seine Geschichte erzählen,
würde ich den, der für dich steht, auswählen.
Denn du bist da oben als funkelnder Stern,
ich hab dich so lieb und ich wüsste so gern,
wie‘s dir so geht nach deinem Tod,
das frag ich mich in meiner Not.
Ich hätte gerne so viel noch gewusst,
manchmal schmerzt es in meiner Brust.
Zu wissen, dass du nicht mehr bist,
Mama, auch Papa, ihr werdet vermisst.
Ihr seid für die Familie ein großer Verlust,
doch eure Herzen schlagen weiter in meiner Brust.
© Carmen H.
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Lacht weiter mit mir –
für einen Freund, der seine Lebensgefährtin verloren hat
Ein lieber Mensch, der dich verstand
in deiner liegt jetzt seine Hand.
Du zweifelst, ja - du glaubst es kaum
es kommt dir vor wie ein böser Traum.
Gehofft, gebetet, nun ist sie doch gegangen
und du bist in deinem Schmerz gefangen
Stunden hältst du sie, dann gehst du fort
an den dir so vertrauten Ort
wo du nun ohne sie musst sein
doch sperr dich nicht mit der Trauer ein!
Weine - aber höre still in dich hinein
ihre Worte werden in deinem Herzen sein.
Schreie, tobe - lass' den Schmerz heraus
dann sei leise - ihr Lachen erfüllt dein Haus.
Klage laut - warum musste sie leiden, warum?
Schließe die Augen
und seh' dich nach eurer glücklichen Zeit um.
Gehe weiter ihren lebensfrohen Weg
spüre, wie sie den Arm um dich legt
rieche den süßen Duft ihrer Haut
ihre Liebe, bleibt dir immer vertraut.
Da, wo sie nun ist, hat sie Ruhe und Frieden
ihre Seele wacht über all' ihre Lieben.
Sie möchte, dass wir oft an sie denken
und ihr dabei ein Lächeln schenken
reden über sie, ihren Humor und Charme
„Ja“ - ruft sie – „nehmt euch lachend in den Arm
lebt weiter, tanzt und singt, habt mich dabei
seht mich nur fröhlich und vogelfrei!“
So werden wir, wirst du, den Schmerz überwinden
und wieder zurück ins Leben finden
wirst es an eurem gemeinsamen Glück messen
und sie so nie, niemals vergessen!!
© Kerstin Clever (Text und Bild)
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Ohne dich
Ohne dich erscheint mir die Welt wie hinter Glas,
ein endloser Raum,
wie in einem bösen Traum,
verloren,
die Farben verblasst,
der Klang verhallt,
meine Seele erfroren.
Meine Welt steht still, doch die Erde dreht sich weiter,
ein endloser Tanz,
ohne Rhythmus und Glanz.
Die Sonne geht auf,
der Mond erwacht,
doch meine Welt ist dunkel,
verloren in ewiger Nacht.
Die Vögel am Morgen ihr Lied fröhlich singen,
doch der Gesang kann nicht zu mir durchdringen,
meine Ohren vernehmen nur Stille.
Blumen in bunten Farben blühen,
doch meine Augen sehen wie durch eine schmutzige Brille.
Die Zeit verrinnt, ein endloser Fluss,
doch mein Herz bleibt stehen, gefangen, wie unter Verschluss.
Die Stunden verstreichen, die Tage vergehen,
doch ohne dich ist jeder Augenblick nur ein leeres Geschehen.
Alles scheint sich im Kreis zu drehen.
Ich suche nach dir in jedem Schatten,
in jedem Windhauch, in jedem Lichtstrahl,
doch du bist fort, weit entfernt,
und ich stehe hier allein,
fühle mich wie in einem Schrein, verloren, nirgends daheim.
Ohne dich ist die Welt wie hinter Glas,
eine Illusion, die mich gefangen hält,
doch in meinem Herzen brennt noch immer die Flamme,
die Flamme der Erinnerung, die niemals vergeht,
die niemals verstummt und immer besteht.
© Margot Hulek
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Letzter Besuch
Sonnenschein, die Luft so warm,
ging's zum Hospiz, Arm an Arm.
Zu unserer Freundin, die Herzen schwer,
lastet ihr Leiden auf uns sehr.
Empfangen wurden wir von einem freundlichen Wesen,
hat unserer Freundin Geschichten vorgelesen.
Ehrenamtlich hat sie dieses getan,
ihr Tag fing mit „normaler“ Arbeit an!!
Von unserer Freundin ein erkennender Blick,
nannte unsere Namen, ein kurzes Glück.
Dann Rückkehr in ihre andere Welt,
von diesen Stimmen hat sie uns erzählt.
Die sehr vertraut in ihr klingen,
von Menschen, die längst von uns gingen.
Unsere Freundin jedoch ist orientierungslos,
ist noch hier, lässt nicht los.
Wartet auf den Todesengel, der Widerspruch nicht duldet,
zurück bleibt niemand, dem er etwas schuldet!
Sie existiert irgendwie im Niemandsland,
wann reicht die Allmacht ihr die erlösende Hand?
Zum Abschied las ich ihr ein Gedicht,
ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht.
Still war der Raum, es klangen keine Lieder,
gute Reise, wir sehen uns wieder!
© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder Verseschmied)
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Ein Abschied
Die Qual fand ein Ende,
unsere Freundin durfte gehen,
still falteten wir unsere Hände,
letztes Gebet in der Hoffnung auf ein Wiedersehen!
Leib und Seele sind zweierlei,
Leib wird bestattet, Seele ist frei.
Dazwischen vergeht einige Zeit,
macht Verbliebene für den Abschied bereit.
Seelen, die sich verbunden fühlen,
verabschieden sich in unseren Gefühlen.
Im Traum erschienen die, die wichtig waren,
mein Leben erfüllt haben in all den Jahren.
Ein stiller Blick, kein einziges Wort,
ich verstand, dass sie gehen muss
an den friedlichen Ort!
Gute Reise, liebe Freundin, ist mein letzter Gruß!
© Karl-Heinz Remer
(Lichterfelder Verseschmied)
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Sie fehlen
Meine Liebsten, die ich einst verloren,
die sich der Himmel auserkoren,
sie fehlen mir so sehr im Leben,
sie zu sehen, was würd ich geben.
Wie gern hätt ich sie nah bei mir,
ach wären sie doch wieder hier
und nicht im Jenseits, weit dort oben,
von der Unendlichkeit umwoben
Es gibt Tage, die sind kalt und leer,
da fehlt mir ihre Wärme sehr,
ich möcht´ sie spüren, mit ihnen lachen
und nicht an ihren Gräbern wachen.
Es war so schwer, sie loszulassen
und nie wird meine Lieb´ verblassen,
im Herzen trage ich sie zeitlos,
denn Liebe lebt und sie bleibt endlos.
Sie sind den Weg vorausgegangen
und nun von Raum und Zeit umfangen,
bewachen mich aus weiter Ferne,
bis wir uns sehn im Schein der Sterne.
© Eleonore Görges
(Text und Bild)
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Herbststimmung
Neblig und diesig ist im Herbst das Wetter,
nieselnder Regen macht es nicht netter.
Ich fühle mich müde, meine Stimmung ist trüb,
meine Knochen schmerzen wie nach einem Hieb.
Lustlos und schleppend vergeht der Tag,
nichts und niemand mich aufheitern mag.
Traurigkeit und Sehnsucht erfüllt mein Herz
mit Tränen, die nicht befreien - ich fühle den Schmerz.
Wo ist meine Freude, mein Lachen und Leben,
wie kann meinem Leben ich Einklang geben?
Wie komm ich heraus aus dem schwarzen Loch?
Heraus aus der Dunkelheit, ich will es doch!
Warum geht der Sommer, warum stirbt das Blatt,
warum geht im Leben nicht alles so glatt?
Warum starb mein Kind noch so früh an Jahren,
werde ich es irgendwann erfahren?
Warum gibt es Gräber, die wunderschön blüh´n,
und Vögel, die darüber ihre Kreise zieh´n?
Der Nebel wird weichen und die Sonne kehrt zurück.
Kommt mit ihr auch die Freude und ein neues Glück?
© Heidrun Zimmermann-Bleier
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Ein letzter Wunsch
Versammelt haben wir uns heute,
gekommen sind so viele Leute,
tauchen ein in deine Welt,
die uns allen so gefällt.
Der Raum ist leider viel zu klein,
es passen da kaum alle rein,
an der Wand hängt deine Kunst,
vertreibt den ollen Alltagsdunst.
Hungrig lesen wir die Worte,
durch die Bank von jeder Sorte,
traurig oder auch mal lustig,
auf und ab schwingt die Akustik.
Familie, Freunde und Bekannte,
ein jeder, der dich halt so kannte,
sind tief berührt und froh zugleich,
manch' Gesicht vor Rührung bleich.
Hundert Augen schau'n mich an,
jetzt ist meine Rede dran,
erzähl' von dir und deinem Leben,
Geheimnisse wird es nicht geben.
Lebensfreude ist so kostbar,
so fühltest du es jedes Jahr,
jeder Tag so reich an Freuden,
wolltest keine Zeit vergeuden.
Plötzlich kehrt die Stille ein,
hören kurz ins Herz hinein,
wissen, dass du um uns bist,
die Glocke ihre Töne hisst.
Wir danken dir für deine Werke,
in jedem zeigt sich deine Stärke,
hübsch verpackt in edle Rahmen,
tragen deinen großen Namen.
Schmückt weiße Wände nicht zur Zier,
einen letzten Wunsch - erfüllen wir,
sie ziehen in die Welt hinaus,
wohl verdient, hast du Applaus.
© Diana Weber (Text und Bilder)
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Am Grab der Eltern
Was Vater und Mutter mir gewesen,
das liest Du auf dem Grabstein nicht.
Sie waren die Hälfte meines Lebens
und gaben mir Hoffnung, Liebe, Licht.
Habe ich je gefragt, wie gut es Euch geht?
Gesagt, dass ich Euch liebe und gerne hab?
Jetzt, vor Euch, vor Eurem Grab,
kommt meine Einsicht ziemlich spät.
© Olaf Lüken
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Erinnerung
Wieder ging ein Jahr ins Land,
wieder denke ich an Dich.
Noch heute fühl ich Deine Hand,
ach Mutter, ich vermisse dich.
Du heiltest meine Seelenschmerzen,
gabst Trost und nahmst mir alles Leid.
Den größten Platz in meinem Herzen
halt ich für immer Dir bereit.
© Maria Kindermann
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Gedichte von ihr: https://tinyurl.com/yktft6hf

Mein Weihnachtsengel
Mein Weihnachtsengel hat einen Namen.
Hängt über meinem Bett in einem Rahmen.
Gott hat einst diesen Engel verloren,
hat diesen einen auserkoren
und ließ deshalb den Himmel weinen
und nicht die Sonne scheinen.
Als kleiner Bub, da war er kugelrund,
quietschfidel und kerngesund.
Geboren wurde er im Wonnemonat Mai,
gefüttert wurde er mit Honigbrei.
Er hat geweint und viel gelacht
und allen Kinderkram so mitgemacht.
Zur allerersten Weihnachtszeit
griff er nach dem Tannenzweig,
zog daran mit aller Kraft,
hat das Sitzen so geschafft.
Mein Weihnachtsengel hat seinen Namen.
Sein Bild ist hinter Glas im braunen Rahmen.
Die Jahre zogen allzu schnell dahin.
Er wurde größer und ward nicht mehr Kind.
Der Fußball zog ihn in seinen Bann,
er hat wohl alle Fußballklubs gekannt.
Von vielen Mädchen wurde er gern gesehen,
dies musste sich auch die Mutter eingestehen.
Die Schule war nicht immer ein leichtes Spiel,
doch wenn es darauf ankam, kannte er sein Ziel.
Thomas heißt mein Weihnachtsengel,
mein Herzbube, mein Herzensbengel.
Siebzehn wunderschöne Lenze sind vergangen,
da hat diese Krankheit harmlos angefangen.
Eine Beule, klein und kaum zu sehen.
Nie werden wir dies alles je verstehen.
Chemotherapien und Operation,
Ruhephasen, Stammzellentransplantation.
Fünf Jahre harter Überlebenskampf,
Hoffnung auf Genesung mit Volldampf.
An einem strahlend schönen Sommertag,
als all die Lebenskraft erlag,
holte Gott seinen starken Engel wieder zu sich heim
und ließ die, die ihn liebten, allein.
© Karin Friesenbichler
Bild: Montage aus Pixabay-Bildern
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Gebrochenes Herz
Ach könnten mich deine Hände sanft noch einmal wiegen
in den Schlaf zur letzten Nacht.
Was gäbe ich in deinen Armen zu liegen
geborgen, wenn dein Auge auf mir wacht.
All mein Wachsen und Werden von dir bestimmt
bevor dich Gott wieder von mir nimmt.
Du bist mit mir viel umgezogen
hast mich und Dich und andere betrogen.
Hinter deine Kulisse hätte ich gerne geschaut
doch mit den Jahren hat sich Angst aufgebaut.
Welten lagen zwischen uns und ich habe dich verlassen.
Dann war ich mit mir allein und fing an dich zu hassen.
Es waren nicht die Schläge, nicht der anschließende Schmerz.
Nein, Mutter, es war mein gebrochenes Herz.
Erst als ich an deinem Grabe stand, war es geschehn
ich wusste, ich werde dich nie wiedersehn.
Keine Träne war in mir und kein Schmerz
nur ein gebrochenes Kinderherz.
© Christine Bücker
Bild: Pixabay
Mehr von ihr gibt es unter dem Nicknamen Sonnenschein auf dieser Website:
http://www.garten-der-poesie.de/

Der Winterengel
Er stand immer da
vor unserem Haus.
Sein Lachen wunderbar,
tagein und tagaus.
Wo ist er denn nur,
sein Platz ist leer.
Es gibt keine Spur,
ich seh ihn nicht mehr.
Ach könnte er reden,
was würde er sagen.
War es sein Bestreben,
dich zu Grabe zu tragen?
All die Jahre war er dort.
Im Winter wärmte der Schnee.
Als er im Mai ging, ohne ein Wort,
war klar, dass ich ihn nicht mehr seh.
Bald fällt der erste Schnee
und ich seh den Engel weinen.
Der Abschied tut doch weh.
Grüß bitte all die Meinen.
© Christine Bücker
Bild: Pixabay
Mehr von ihr gibt es unter dem Nicknamen Sonnenschein auf dieser Website:
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In stillen Momenten
In stillen Momenten schreit meine Seele laut nach dir.
Mein Herz sucht in jedem Regenbogen Stufen zu dir
in den Himmel hinauf,
meine Seele wartet schon so lange darauf,
dich wieder zu sehen,
kann dein Weggehen nicht verstehen.
Hoffe, dich zwischen den Wolken zu entdecken,
um dich wieder aufzuwecken
und zur Erde zurückzuholen,
hast dich leise davongestohlen.
Aber vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder
und lassen uns gemeinsam auf einer schönen Wolke nieder.
© Margot Hulek
Bild: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/margot.hulek
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Das Licht der Weihnachtszeit
Das Licht der Weihnachtszeit umgibt dein Grab,
umhüllt dein Ich, was du einst warst.
Deckt dich mit weißer Decke zu.
Vergönnt sei dir diese himmlische Ruh’.
Im Schein der Kerze tanzt dein Gesicht
im Raum und über Wände,
wird vollkommen groß – zu deinem Ich,
zerfließt ins Nichts in unseren Händen.
Der Lichterschein, in dem du stehst,
ist nicht von dieser Welt.
Du trägst das weiße warme Licht im Ich.
Du leuchtest uns in unserer Finsternis.
Das Licht der Weihnachtszeit ist jetzt so kühl.
Doch der Gedanke an dein Ich
Erfüllt uns warm und inniglich.
Du bist bei uns für alle Zeit
Und nicht nur jetzt zur Weihnachtszeit.
© Karin Friesenbichler
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Abschiedsgedanken
Dein Licht ging aus, das Haus ist leer.
Mein ganzes Herz, es wiegt so schwer.
Du leuchtest in einer anderen Welt.
Hast, was zu tun war, alles bestellt.
Wie gerne wünschte ich Dich zurück.
Du warst mein ganzes Lebensglück.
Wirst Du jetzt fliegen, reiten wandern,
in Deiner Welt mit all den andern?
Was lerne ich draus, Tag für Tag?
Allen zu sagen, dass ich sie mag?
Im Leben gelten Rat und Tat
und einzuschlagen den rechten Pfad!
© Olaf Lüken
Bild: Pixabay
Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/
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Regenbogenbrücke
Seht ihr wie ich renn' und spring',
das war doch immer mein Ding,
streife täglich durch die Wälder,
über grüne Wiesen und Felder,
hab frisches Wasser und Kekse, sooo viel,
kann immer essen, was ich will,
mit Freunden toben, jeden Tag,
ihr wisst, wie sehr ich das mag.
Mir geht's gut, hinter der Regenbogenbrücke,
ich weiß, ich hinterließ eine Lücke,
auch ich vermisse eure Stimme, eure Hände,
meine Liebe zu euch geht nie zu Ende,
doch eine Bitte habe ich,
weinet nicht mehr um mich,
denkt nur noch an die schönen Stunden,
als wir drehten jeden Tag unsere Runden,
ein schöneres und erfüllteres Leben
konnte mir kein anderer geben!
© Kerstin Clever (Text und Bilder)
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Mutter, du
Mein Blick führt immer nur ins Leere,
ich schau zum Himmel, suche dich.
ach Mutter du, ich sehne mich.
Sehne mich nach deiner Stimme,
deinen Händen, deinem Lachen,
das konnt mich oft so glücklich machen.
Du gingst und nie gibt es ein Wiedersehn,
dies will und kann ich noch nicht fassen,
- bist fort und hast mich nie verlassen.
© Maria Kindermann
Foto: Pixabay
Facebookprofil: https://www.facebook.com/maria.kindermann.9
Gedichte von ihr: https://tinyurl.com/yktft6hf

Abschied bis zum Wiedersehen
Aber immer bleibt
das Bild in Dir,
welches das verlor‘ne Leben schrieb.
Der Moment, mit dem der Mensch
in Deiner Seele blieb.
Der Gedanke, der als letzter gemeinsam war,
oder die letzte Umarmung gar.
Und wenn Du an der gleichen Schwelle stehst,
ein Freund den Weg dann mit Dir geht.
So ist die Gewissheit da,
dass Ihr Euch einst dann wieder seht ...
© Andreas Stephan
Bild: Pixabay
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Wenn die Seele schmerzt
Stumm stehe ich vor deinem Grab,
die Hände zum Gebete vereint,
der Worte ich für dich so viele hab,
doch meine Seele hält sie verschlossen und weint.
Stumm entzünde ich eine Kerze für dich,
schenk dir ein letztes warmes Licht,
verliere mich in Gedanken an dich,
verspüre meinen Tränen verschleierten Blick.
Stumm lege ich dir rote Rosen nieder,
beuge mein Knie und mein Haupt,
starre in den Schein der Kerze wieder.
Gott, wie habe ich an seine Genesung geglaubt.
Stumm schicke ich dir letzte Grüße,
umarme dich mit meinen Gedanken,
weiß, dass du wusstest, dass ich es wusste,
es gab kein Wort dafür, nur unausgesprochene Gedanken.
© Karin Friesenbichler
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Trost für mein Herz
Immer wieder die Erinnerung an Dich
in Bildern und all meinen Träumen.
Verabschieden konnte ich mich nicht,
doch ich wollt es nicht versäumen.
Keiner hat versucht, mich zu erreichen,
ich wusste nicht, wie es um dich steht.
Gehen diese Menschen über Leichen?
Blumen wurden still aufs Grab gelegt.
Kein Anruf, kein Wort und kein Brief,
meine Sorge um dich blieb unerhört.
Es war dein Name, den ich laut rief,
vielleicht hat es die Deinen gestört.
Was geschehen ist, bleibt ungesagt
keiner ist da, der mich hier befreit.
Euch zur Rede zu stellen, wär gewagt,
der Mut fehlt, es überwiegt das Leid.
Niemand bringt dich zurück zu mir
und all der Schmerz, der besteht.
Ich wünsche mir oft, du wärst hier,
um mir zu zeigen, wie Abschied geht.
Es bleibt so sicher noch eine Weile
und vielleicht vergeht der Schmerz.
Mit jeder hier geschriebenen Zeile
legt sich etwas Trost auf mein Herz.
© Christine Bücker
Bild: Pixabay
Mehr von ihr gibt es unter dem Nicknamen Sonnenschein auf dieser Website:
http://www.garten-der-poesie.de/

Nun bist du fort, du kleiner Schatz,
hier auf der Welt, da war kein Platz
für dich. Du musstest gehen so früh.
Vergessen werde ich dich nie.
Ich leg dich in ein kleines Grab,
das ich für dich gegraben hab.
Dort schlaf in alle Ewigkeit.
Mein Schmerz ist groß, ihn heilt die Zeit.
© Elvira Lehmann (Text und Bild)
Facebookprofil: https://www.facebook.com/elvira.lehmann.18

Wenn ich an dich denke
Wenn die Sonne strahlt,
der Himmel aussieht wie gemalt,
im Garten eine Blume neu erblüht,
und die Welt vor bunten Farben sprüht,
ist es, als wären es von dir Geschenke,
wenn ich an dich denke.
Und wenn der Mond steht am Himmel in voller Pracht
und die Sterne leuchten ins Dunkel der Nacht,
ist es, als hättest auch du an mich gedacht.
In jedem Lachen, in jeder Träne
spüre ich noch immer dein Fehlen,
ein Gefühl, wenn sich vermissen verbundene Seelen,
wollte dir noch so viel erzählen.
Auch wenn ich dich oft zurück ersehne,
Gott hatte mit dir andere Pläne.
Aber wenn ich seh das Glitzern der Sonnenstrahlen
im Morgentau,
dann weiß ich ganz genau,
du beschützt mich jetzt von oben,
bist mit den Engeln nur voraus geflogen
und wartest im Himmel dann auf mich,
bis Gott auch mich holt zu sich.
© Margot Hulek
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Adventgedanken
Es geht dahin auf einer Straße
der Schatten meines Ichs.
Und von den Bäumen fällt
das Laub herab
und bleibet liegen;
da denke ich an dich.
Vergessen war solange die Zeit,
was wir erlebten, ich und du.
Nun liegt vor mir die Ewigkeit
und doch, ich finde keine Ruh'.
Noch einmal möcht' ich auf dieser Straße
die Schatten unser seh'n.
Der Wind streicht lau darüber,
das Laub sich leis' bewegt
und raschelt;
da war es mir, als hab ich dich gespürt.
© Karin Friesenbichler
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Das Date
Heute mache ich mich schön
Ich habe vor groß auszugehn
Es ist ein besonderes Date
und dazu komm ich nicht zu spät
Habe Blumen mir besorgt
Weils regnet einen Schirm geborgt
Ich pfeif auf Schlechtwettergewalten
Ein Liebender ist nicht aufzuhalten
Die 71er Bim fährt vor
und bringt mich zu dem Eingangstor
Die Einfahrt hoch links hinterm Baum
paar Schritte noch, erwart es kaum
Jetzt bin ich da und komm zur Ruhe
Vom Regen hab ich nasse Schuhe
Erzähle dir, wie es mir geht
und dass der Weihnachtsbaum schon steht
Ich schau dich an und werde still
obwohl ich noch viel sagen will
Doch die Worte find ich nicht
weil vor Schmerz das Herz mir bricht
Ich will mit dir zusammen sein
und steh an deinem Grab allein
Noch immer ist der Schmerz zu groß
Du fehlst mir so, was mach ich bloß
Auf einmal ists, ich könnte schwören
habe ich dich reden hören
Danke für die Blumen, Schatz
Stell sie dort auf ihren Platz
Lieb, dass ihr mich nicht vergesst
Habt ein schönes Weihnachtsfest
Kränk dich nicht, lass trauern sein
Mach auf dein Herz für Sonnenschein
© Ernst Richard Edinger
Bild: Pexels

Ein Jahr ohne dich
Tief sitzt die stählern Klinge,
fest in meiner kleinen Welt,
die Zeit wie eine endlos Schlinge,
mich immer noch in Ohnmacht hält.
Atemlos und starr die Morgen,
blind verstummt so jeder Tag,
eisig Winter und die Sorgen,
wahllos zornig um mich schlag'.
Zeit verstreicht auf weiter Reise,
kahle Bäume stumm in Ruh',
hör' ich doch ein Vöglein leise,
„Lauf' den Weg nur gradezu!“
Ein kleiner Blitz im Himmelblau,
küsst mir warm das kalte Herz,
ab nun an weiß ich ganz genau,
Frieden legt sich über Schmerz.
Einst vergangene Bilder blass,
tauchen farbenfroh hervor,
lös' mich von dem bitt'ren Fass,
in dem ich einst den Mut verlor.
Neuer Frühling wärmt die Seelen,
mit dir als Fenster in der Brust,
dein Dasein wird mir immer fehlen,
doch verspür' ich wieder Lust.
Viele Sommer möcht' ich sehen,
Regenbogen groß und bunt,
du wirst immer mit mir gehen,
bis zur letzten Abendstund'.
© Diana Weber
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Ich sagte dir, ich liebe dich.
Unsere Liebe ist geboren aus einem Traum.
Wir hielten zusammen jahrelang.
Gemeinsam sind wir ihn gegangen,
den Pfad der Leidenschaft entlang.
Dunkle Zeiten waren auch dabei.
Doch waren wir immer zum Kampf bereit.
Wir haben uns die Liebe geschworen
und ein kleiner Engel wart geboren.
Doch hat das Schicksal zugeschlagen.
Sie durfte leben doch du musstest sterben.
Lange Zeit weinte ich.
Doch seh ich unsere Tochter an,
dann weiß ich es, ich sehe dich.
Ich bete zu den Engeln hinauf.
Ich hoffe, sie geben gut auf dich acht.
© Sven Schoon
Bild: Pixabay
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