Zum Holocaustgedenktag am 27. Januar


Nie und nimmer mehr

Erinnerungen weinen

Nie und nimmer mehr

 

Weiße Rose blüh!

 

© Birgitta Zörner

zum 27. Januar

(Text und Bild)


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Valentinstag

 

Heut ist der Tag der Liebenden. Nach Valentin benannt.

Als Märtyrer der Liebe war er einmal sehr bekannt.

Geschenke regnet's, Blumen auch für jeden, der geliebt.

Wer leider keine Liebe hat, der fühlt sich ausgesiebt.

Für den scheint dieser Tag so grau, wenn auch die Sonne lacht.

Mit etwas Glück wirst du vielleicht im nächsten Jahr bedacht?

Wenn nicht, dann nimm es nicht so schwer. Denn eines ist gewiss.

Es gibt ein Auf, es gibt ein Ab und nichts bleibt, wie es ist.

 

© Elvira Lehmann

 

Bild: Pixabay


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Zum Valentinstag

 

Ich hab dich lieb an jedem Tage,

auch wenn ich es so oft nicht sage.

So bist du doch mein Augenstern.

Und ganz egal, ob nah, ob fern,

ist meine Liebe stets bei dir.

Mein Liebster, bitte glaube mir.

Dein Lachen gibt mir neuen Mut

und bist du glücklich geht‘s mir gut.

Doch drücken dich die Sorgen schwer,

dann freut auch mich so gar nichts mehr.

Drück dich ganz fest und tut es weh,

dann fühlst du, wie ich zu dir steh.

Egal ob Sturm ob Sonnenschein,

ich will an deiner Seite sein.

 

© Elvira Lehmann

 

Bild: Pixabay



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Karfreitag

 

K reuz und Spott und Dornenkrone

A uf dem Feld von Golgota

R ingsum Blicke, die nicht ohne

F alsch bis fromm, die Menschenschar

R einen Herzens ER geblieben

E R, der Heiland unsrer Welt

I nnig lasst uns Demut üben

T reue gilt vor Welt und Geld

A lles Wissen weitergeben

G laubend seine Botschaft leben

 

© Olaf Lüken 


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Karfreitagsgedanken

 

Geburt, Schule, Studium, Hochzeitstag.

Ich schritt schnell durchs Leben, keine Frag'!

Kinder kamen, die Arbeit wurde mir schwer.

Wie viele Jahre laufen noch vor mir her?

 

Ich stehe vorm Kreuz. Hab' ich versagt?

Hab' ich in den Jahren nach IHM gefragt?

Durch das Leben ging ich viele Wege,

über Steinbrücken und hölzerne Stege.

 

Hier! - Am Kreuz von Golgotha,

hängt ER für uns Menschen da!

Nach IHM zerriss im Tempel das Tuch.

War ich IHM Segen oder ein Fluch?

 

© Olaf Lüken

 

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PENTEKOSTE

:rose::dove::pray:

 

Komm, Heiliger Geist,

in unsere Welt,

öffne unsere Augen,

damit sie sehen -

mit den Herzensaugen,

öffne die Ohren,

damit sie hören -

das Lied der Hoffnung,

öffne die Herzen,

damit wir gehen -

den Weg des Friedens,

eröffne uns

den Weg zum Himmel.

 

VENI SANCTE SPIRITUS!

 

© Birgitta Zörner

(Text und Bild)

 

PS. PENTEKOSTE: griech.

der fünfzigste Tag,

50 Tage nach Ostern

ist Pfingsten.


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Der Ewigkeitssonntag

 

Am Ewigkeitssonntag, auch Totensonntag genannt,

stehe ich auf dem Friedhof, die Toten sind mir alle bekannt.

Erinnerungen an alte Zeilen wollen mich fast erdrücken,

ich habe viele vergessen, doch jetzt füllen sich die Lücken.

Da sind die Gräber von geliebten Menschen, die mir heut‘ noch fehlen,

ich kann meinen Kindern und Enkel von ihnen viel erzählen.

Gemeinsam hatten wir im Leben eine schöne Zeit,

wenn auch der gemeinsame Weg endet, die Erinnerung bleibt.

 

© Thea Küch

 

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Geburtstagswunsch

 

Bleibe in den Stürmen des Lebens gelassen.

Versuche zu lieben und nicht zu hassen.

Mögen sich deine Talente entfalten.

Vergiss nicht deinen Humor zu behalten.

Behalte dein Ziel immer im Blick,

dann erreichst du vieles mit Geschick.

Sei bei Verzweiflung nie allein,

an deiner Seite mögen echte Freunde sein.

Entdecke auch den Sinn des Lebens.

Deine Hoffnungen seien nie vergebens.

Geh‘ deinen Weg fröhlich und beschwingt,

sei ab und zu noch einmal wie ein Kind.

Zufriedenheit begleite dich, denn diese ist

das kleine Stückchen Glück, das dich nicht vergisst.

 

© Thea Küch

 

Bild: Pixabay


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Fasnet, die 5. Jahreszeit

 

Seh ich überall die vielen Narren

Und auf der Straß die bunten Karren

Kommt mir langsam in den Sinn

Dass ich an der Fasnacht bin

 

Wieder einmal ist's so weit

Hurra, die 5. Jahreszeit

Es wird nur auf den Knopf gedrückt

Und die Menschen spiel'n verrückt

 

Mit Höllenlärm und Paukenschlagen

Will den Winter man verjagen

Mit Schreckensmasken und noch viel mehr

Treibt man die Geister hinterher

 

Mit Humor und scharfer Zunge

Schreit man dann aus voller Lunge

So manche Schandtaten in den Saal

Das wird den Promis oft zur Qual

 

So ist das mit den Büttenreden

Man kann den Promis Zunder geben

Mit lust‘gen Versen wird belegt

Was des Volkes Zorn erregt

 

Wie man unser Geld verschwendet

Mit Versprechen den Verstand verblendet

Doch es gibt auch lustige Sachen

Wenn manche Leute Fehler machen

 

Am Aschermittwoch ist dann Schluss

Weil alles einmal enden muss

Man kriecht zurück ins Schneckenhaus

Und kommt das ganze Jahr nicht raus.

 

© Günter Meckelburg


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Das Faschingskostüm


Die fünfte Jahreszeit begann,

der Karneval, der fing schon an,

die Narren sind jetzt längst schon los,

ach Gott, was zieht man an jetzt bloß.


Auf Bälle geht man dann und wann,

wo man noch welche finden kann,

denn diese wurden, wirklich wahr,

in letzter Zeit auch ziemlich rar.


Es ist heut' auch schon richtig schwer,

was gibt ein Faschingsgwand heut her,

was nicht gleich diskriminierend ist,

dazu gut angezogen ist?


Zum Nostalgieball, das ist klar,

der Smoking ist da wunderbar,

er gleicht hier ja auf jeden Fall

'nem kleinen Wiener Opernball.


Ein Seemannskostüm wäre auch mal was,

als Indianer, ich das lass',

als Afrikaner ist’s nicht gut,

vielleicht erzeugt man dadurch etwas Wut.


Als Cowboy wär es gar nicht schlecht,

da wirkt man auch ein wenig echt,

doch ohne Knarre sieht's schlecht aus,

vielleicht zieht die mir einer raus.


Vielleicht den Bart auch abrasiert,

als Dame einmal ausprobiert,

mit Schminke wäre das perfekt,

da wirkt man dann nicht angeeckt.


Vielleicht aber auch Astronaut,

schnell ist ein Ufo noch gebaut,

man käme ja mal, ach so gern,

einfach von einem andern Stern.


Ja mancher geht ganz einfach nur als Fass,

das finde ich nun etwas krass,

zum Volllaufen bin ich nicht bereit,

zu schad' ist mir die Faschingszeit.


Warum man sich verkleiden soll?

Ich find mich naturell auch toll,

muss wirklich niemand anders sein,

ich bild mir auch nichts andres ein.


© Luis Walter


Bilder: Pixabay


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Wenn de Zoch durch Kölle kütt

 

Wenn heute kein Karneval wär',

wir Narren wären nur irgendwer.

Also spannen wir, die Narren,

einen Esel vor den Karren.

 

Wer Zug und Getöse will meiden,

der soll auch fürs Restjahr leiden.

Mit Saus und Braus ums Narrenhaus.

Bettler treffen Reiche. Ei, der Daus.

 

Auch die Nonnen schlagen Krawall,

feiern mit Mönchen Karneval.

Und wenn ein Pferd im Hausflur steht,

ein Alter schreit, dass EINER noch geht.

 

Hier feiern Völker, die friedlich schunkeln.

Der Mensch ist frei. Frei vom Dunklen.

Beste Stimmung, weit und breit.

Es herrscht die fünfte Jahreszeit.

 

© Olaf Lüken


Bilder: Pixabay


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Der Faschingsumzug


Ich schau nen Faschingsumzug an,

wie wundervoll sind die Gespann.

Mit wie viel Fleiß wurde gebaut,

so manches Thema hier verstaut.

Viel hat man zu sagen wohl,

es geht nicht nur um Tieres Wohl,

Es geht mal wieder allgemein

Wie kann die Politik so sein.


Mit viel Ideen, Fantasie

Und einer Portion an Philosophie

Ist jeder Wagen dekoriert,

von diesem Zeitgeist inspiriert.

Viele kommen aus der Region,

und dies seit vielen Jahren schon,

doch jeder Umzug dem andern gleicht,

wenn man einen anschaut, ja das reicht.


Doch jeder Umzug kostet Geld,

dass man am Eintritt mal erhält,

doch nicht zuletzt an mancher Bar,

jedoch anders wies früher war.

Da macht es der Umsatz aus,

ja da, da schenkt man ganz gut was aus,

das Geld da doch ganz locker sitzt,

man hat ja Durst, weil man so schwitzt.


So langsam wird’s ne Sauferei,

die Sankas eilen bald herbei,

der Durst nahm manchem den Verstand,

gelöscht ist nicht nur der innere Brand.

Weiblich, männlich, ganz egal,

befinden sich in hoher Zahl

die man irgendwo am Straßenrand

in ihrem Delirium fand.


So geht es viele Wochen zu,

bis dann der Fasching geht zur Ruh,

mit viel Promille durch die Zeit,

was ist normal denn wirklich heut.

Weil man manches dann vergisst

Was nicht zu ertragen ist?

Die Gehirnzellen danken es nicht

Wenn alles mal zusammen bricht.


© Luis Walter


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