Im Gleitflug

 

Was Neues gibt's in deinem Leben

Frei über Berg und Tal zu schweben

Des Windes Rauschen bringt dich weiter

Im Präsens bist du jetzt ein Gleiter

 

Futur wird Freude dir bereiten

Dort bist du immer noch am Gleiten

Dann landest du mit ein paar Schritten

Im Perfekt bist du geglitten 





Wenn du wieder schwebst voll Wonne

Dann Flieger, grüße mir die Sonne

Fliegen macht das Leben bunter

Und komm mir wieder sicher runter

 

© Ernst Richard Edinger

 

Bild: Martin Brandmüller

(mit freundlicher Genehmigung)



Eishockey

 

Im Eishockey die Spieler flitzen

und stets den kleinen Puck stibitzen.

 

Und auch das Tor ist ziemlich klein,

da soll die harte Scheibe rein.

 

„Gib Gummi!“, sagen dabei alle,

„damit ich ihn ins Netz dann knalle!“

 

Doch auf dem eisglatten Parkett

sind Spieler oftmals gar nicht nett.

 

Da werden Gegner umgemäht,

mal fehlt ein Zahn, mal wird genäht.

 

Es wird geboxt und sich geschlagen

und anschließend sich schnell vertragen.

 

Und wer sich denn zu schnell bewegt,

wird schnell auch mal auf Eis gelegt.




Der denkt sofort sich: Ach du Scheibe,

dem rück ich gleich auch so zu Leibe.

 

Ein Sport für Raubeine – ganz klar –,

Weicheier machen sich hier rar.

 

© Volker Hilbt

 

Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://double-wan.de/ueber-uns/volker-hilbt.html


Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253


DIE CHANCE


Hektisch das Spiel,

es geht um sehr viel.

Siegen, ein Muss.

Jetzt kurz vor Schluss

ist die Stimmung famos,

die Anspannung groß.

Die Zeit verrinnt,

ein Kampf beginnt.

Wird mit letzter Kraft

der Klassenerhalt geschafft?

Drei Punkte reichen,

dem Abstieg zu entweichen.

Plötzlich die Wende.

Der Anfang vom Ende?

Der Stürmer geschickt

die Lücke erblickt.

Er läuft geschwind,

der Pass kommt blind.

Ballannahme perfekt,

alle Mitspieler gedeckt.

Zum Dribbling bereit,

der Gegner nicht weit,

der Ball eng geführt.

Was jetzt wohl passiert?

Der Stürmer täuscht an,

links vorbei am Mann?

Die Entscheidung getroffen,

und jetzt gilt's zu hoffen,

den Gegner zu irritieren,

ohne den Ball zu verlieren.

Die Täuschung hat genutzt,

der Verteidiger ist verdutzt.

Völlig aus dem Gleichgewicht

schafft dieser es nicht

halb im Liegen, halb im Rollen,

den Stürmer von den Beinen zu holen.

Wie der Stürmer rechts zieht

und was in der Folge geschieht,

sieht er mit Verdruss.

Gleich, wie er eingestehen muss,

dass er zwar alles gegeben,

erkennt er, dass ihm nun eben

der Stürmer hinterlistig entkam,

dass das Spiel einen neuen Lauf nahm

und dass jetzt alle zittern müssen,

sollte er das Tor jetzt schießen.

Der Stürmer eilt auf und davon,

der Torwart erwartet ihn schon.

Wie der wohl reagiert?

Ob er den Ball pariert?

Das Tor ins Visier genommen,

der Abschluss muss nun kommen.

Den Ball vorbei geschoben,

den Tormann überhoben,

elegant überlistet und frigiert;

der Stürmer hat alles schon probiert

in den vielen Spielen davor,

mit Erfahrung vorm Tor.

Doch jetzt geht’s um mehr,

und hin oder her

er muss das Ding verwandeln

und mit Verstand jetzt handeln.

Er wagt noch einen letzten Blick

um im nächsten Sekundentick

mit viel Geschick

und gekonntem Trick

den Ball zu setzen,

und einfach einzunetzen.

Hat sich für einen Heber entschieden,

der Ball hoch im Fliegen,

die Zeit bleibt stehen, bleibt still,

ob sich der Ball nicht endlich senken will?

Sekunden dauern eine Ewigkeit,

Nervenkitzel fußballplatzweit.

Zeitlupenähnliche Situation,

der Ball senkt sich schon.

Die Ball-Flugbahn

deutet es schon an:

er wird das Tor nicht machen,

der Ball ans Aluminium krachen.

Fast zeitgleich mit dem Lattenschuss,

das Spiel vorbei, aus, Schluss.

Der Schiri hat zur Triller gegriffen

und mit drei lauten Pfiffen

dem Spiel ein End bereitet,

was für die Mannschaft bedeutet

- jetzt ist es klar, -

im nächsten Jahr,

- und man kann es fühlen -

eine Liga tiefer zu spielen.

Der Stürmer glaubt’s noch nicht,

pure Verzweiflung im Gesicht.

Sein Marktwert sinkt rapide,

vom Trainer gibt's Hiebe.

Die Zuschauer raunen,

die Mitspieler staunen.

Er hat die Chance vergeben,

doch lernt man fürs Leben,

denn die Moral von der Geschicht',

vergib' deine guten Chancen nicht.


© Werner Braun


Bild und Hintergrund: Pixabay


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Fußball

 

Als der Torwart den Ball aufnimmt

und ihn elanvoll zum Dopsen bringt,

rollt er ihn nach Innen im 3-5.2

und die Fans sind live dabei.

 

Eine Körpertäuschung rechts,

eine Körpertäuschung links

- Komm ja Junge, los jetzt bring‘s! -

spielt er ihn nun auf die 6

doch die Räume sind verhext!

 

Der Sohlenstreichler

verschafft ihm ja ein bisschen Platz,

der Gegenspieler

macht jedoch wieder einen Satz.

 

Aber nun, hey, Geistesblitz!

Seitenverlagerung nach links.

Ja der lange Pass, der sitzt!

Auch wenn der Trainer draußen schwitzt!

 

Nun die Ballannahme: Witz!

Doch der Ball wird nicht wegstibitzt.

 

Der Querschläger landet vorn im Beet,

wo die Nummer 9 schon steht,

sich einmal um die eigene Achse dreht

und den Ball in die Balken jagt!

Sagt nochmal wer, der Sturm versagt!

Was für ein gar Wahnsinnstor!

Trifft ihn ja auch volles Rohr!

 

Und die Spieler und die Fans

sind nun wieder beste Friends.

Ja, so ist das schöne Spiel!

Doch nicht alles nur Kalkül.

 

© Fabio Berman

 

Bild: Pixabay


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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/


Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow


Elfmeterschießen

 

Ein Tritt ans Bein,

ein Schmerzensschrei,

der Schiedsrichter läuft schnell herbei.

Es kommt ein lauter Elfmeterpfiff.

 

Der Ball liegt auf dem Elfmeterpunkt,

der Tritt ans Bein war der Grund.

Der gefaulte Spieler läuft selber an,

das Stadion ist ganz gespannt.

 

Die Zuschauermasse grölt und schreit,

der Schütze ist zum Schuss bereit.

Sein Herz nun ganz laut pocht,

„Ach, hätte ich doch schon eingelocht“.

 

Er läuft an und trifft den Ball,

im Stadion tobt ein Freudenschall.

Der Schuss war gut, der Ball ist drin,

nun laufen alle seine Spieler zu ihm hin.

 

Gewonnen wird das Spiel,

das war der Mannschaft größtes Ziel.

Auch der Trainer ist zufrieden,

die Zuschauer ihre Mannschaft lieben.

 

© Friedrich Buchmann

 

Bild: Pixabay


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Unter weißen Segeln


Die Sehnsucht vom Meer und der Weite …

auf schäumenden Wellen zu reiten …

die weißen Segel aufgebläht ...

den Seemann erfüllt es mit Freude.


Eins zu sein mit der Natur …

mit dem Wind auf die Reise zu geh`n …

Land in Sicht, die Möwen kreischen ...

das ist des Seemanns Freiheit pur.


In einer Bucht, die windgeschützt …

lässt er den Anker fallen …

um sich ein wenig auszuruh`n…

der Sternenhimmel ihn beschützt.


Hand in Hand mit der Natur …

geht die Reise wieder weiter …

von rauschenden Wellen umringt …

dem puren Leben auf der Spur.


Die Richtung stets der Wind angibt …

die Segel richtet er nach ihm …

von Ort zu Ort er einen trägt.

Ein Abenteuer, das der Seemann liebt.


Frei, wie der Vogel im Wind …

seine Augen in die Ferne schweifen …

der Horizont den Himmel küsst.

Der Seemann wagt`s und oft gewinnt.


© Text und Bilder: Claudia Solbach


Website: www.augenblicke-art.de


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Gut Holz!

 

Manche Menschen gehen Segeln.

Andre wollen lieber Kegeln.

Kegeln ist ein Gesellschaftssport.

Man trifft Freunde. Hier und dort.

 

Der Abend gehört der Anglermeute.

Man spielt den „Fuchs“, sucht andre Beute.

Held ist der, der richtig zielt

und nicht in die „Kalle“ spielt.

 

Sportlich sein ist ein Menschenziel.

Kegeln war ein Pharaonenspiel.

Auch der „König“ steht nicht fern,

triffst auch mal des „Pudels“ Kern.

 

Strafen werden gleich erhoben,

manche Spieler lauthals toben.

Selbst das Kegeln wird zum Fluch,

gerät man in das Kegelbuch.

 

Es ist nicht seine größte Stunde,

bezahlt er gleich die nächste Runde.

Und mein Freund, ein echter Single,

berührt das Spiel und auch die Klingel.

 

„Alle Neune“ heißt das Ziel.

Kegeln ist ein Siegerspiel.

Verheißt das Schicksal Spielerglück,

gelingt ihm auch sein Meisterstück.

 

Kegeln, kegeln, immer wieder.

Kegel werfen stärkt die Glieder.

Kegeln ist ein spaßiger Sport.

Die Bahn wird zum zentralen Ort.

 

Wenn der Abend kommt zum Ende,

tritt auch ein die Ehrgeizwende.

Alle sagen mit vollem Stolz:

„Wir kommen wieder!“ und „Gut Holz!“

 

Ob in der Kneipe, ob in der Scheune.

Die Kegelwelt spielt „Alle Neune!“

Beim nächsten Mal lockt Bier und Tanz.

Ein paar Jungs kegeln um den „Kranz!“

 

© Olaf Lüken

 

Bild und Grafiken: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/


Bowling-Strike

 

Wenn Bowlingsportler spielen wollen,

sollen die Bowlingkugeln rollen.

 

Die Tasche wird schon früh gepackt,

die Kugel zärtlich eingesackt.

 

Kaum einer kann es jetzt erwarten,

schnell ab ins Auto und schnell starten.

 

Dann geht es hurtig auf die Bahn,

sie ziehn die Bowlingschuhe an

 

und wollen testen, was sie taugen,

doch dann kriegen sie große Augen.

 

Zwei Wörter machen alle wild:

„Wir striken“, steht auf einem Schild!

 

Die Kugel gibt sich niemand heute,

enttäuscht fahren nach Haus die Leute.

 

© Volker Hilbt

 

Bilder: Pixabay


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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

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Körperertüchtigungen!

 

Körperertüchtigung - das nennt man heut Sport!

Doch für mich ist der Sport fast wie Mord!

Man rennt und schwitzt und strampelt sich ab,

so kommen wohl alle Muskeln auf Trab!

 

Es muss nicht viel kosten, egal was du tust!

Jede Bewegung tut dir sehr gut!

Tanzen, schwimmen, klettern, laufen,

ist besser als nur Bierchen zu saufen!

 

Nichts ist schlimmer als auf dem Sofa zu sitzen

und nebenbei Süßigkeiten stibitzen!

Ob Wein, Schnaps und Chips - das darf schon mal sein,

wenn du Ausgleich schaffst in einem Verein!

 

Fußball, Kegeln, Radeln, Joggen,

Hauptsache nicht in der Bude hocken!

Isotonische Getränke, Gemüse, Salat

hat schon so manche Krankheit erspart!

 

Man läuft auf dem Laufband, anstatt zu Joggen ...

In der Folterkammer schwitzen die Socken ...

Ich pfeife auf Heimtrainer für viel Geld,

was außerdem den Körper quält!

 

Radfahren auf dem Ergometer,

oftmals viele Kilometer ...

Statt Nordic Walking mit den Stöcken,

viele auf den Speedrunner setzen!

 

Für jeden gibt es ein Programm,

wie man den Körper stählen kann!

Doch ich laufe lieber in den Wald,

bei frischer Luft und ist es auch kalt!

 

Ein bisschen Gymnastik für Bauch, Beine, Po,

denn das Krafttraining macht mich nicht froh!

Verzichte auf Folterinstrumente,

da mache ich keine Experimente!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Die Capriole

 

Welch edles Pferd hier man sieht

Lipizzaner Kunst geschieht

An der Hand mit Können

Augen, lassen sich verwöhnen!

 

Mit Liebe und feiner Hand

Mit Lust und Weile der Stand

Empathie zum Pferd

Sanftmut ist nie verkehrt!

 

In der Höhe schwebt das Ross

Kunst in Vollendung ist das Los

Peitsche und Stimme mit Klang

Tänzelnd dann der Sprung ...

Hufe und Beine so lang!

 

Die Nüstern, gebläht mit starker Kraft

Das edle Blut, es kocht der Saft

Seelenverbindung, wir sind ein Ganzes

Verzaubert im Tanze!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Ulla Strickland


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Reitstunde


Stramm steht er in der Hallenmitte

mit schrägem Kopf und scharfen Blick

betrachtet er den Gang, die Tritte

und pfeift die Reiter auch zurück


„Die Zügel kurz, die Hacken runter!“

So donnert seine Stimme her

„Ich mach Euch Säcke erst mal munter

und Eure Pferde hinterher!“


„Antraben, los!“ brüllt seine Stimme,

ein Ruck geht durch die Reiterschar

sie alle denken: Lieber Himmel!

weil das ja nur der Anfang war.


Und weiter geht‘s in allen Gängen

leichter Trab und auch Galopp

Volten, Zirkel, Schlangen, Wenden

„Durch die ganze Bahn, hopp, hopp!“


Pferde schnauben, Schüler schwitzen

krampfhaft auf den Sitz bedacht

„Ihr Tauben, Ihr sollt locker sitzen!

Was ich Euch sage wird gemacht.“


„Die Hände ruhig, die Beine lang

wie oft muss ich Euch das noch sagen?

Ein Pferd bewegen ohne Zwang,

das ist die Kunst, da hilft kein Klagen.“


„Los, weiter nun, ihr faulen Säcke

hier geht es ran, hier wird geprobt

kommt raus da aus der kurzen Ecke

erst nach dem Sieg wird man gelobt“


„Doch vor Erfolg ist Schweiß gefragt

das muss ich Euch ja nicht erst sagen

drum weiter nun und nicht geklagt

das Üben hier müsst ihr ertragen.“


So kämpfen nun mit Fleiß und Mut

die Schüler bis zum Übungsende

Mensch, war die Stunde heute gut!

Sie klatschten freudig in die Hände


Ja, endlich ist die Stunde aus

des Lehrers Kehle ist ganz trocken

drum rennt er eilig um das Haus

fast qualmen ihm dabei die Socken


Zur Kneipe hoch, schnell durch den Raum

wild stürmt er an den Tresen

„Herr Wirt, mach schnell, ich schaff‘ es kaum

es war so heiß gewesen.“


„Was soll‘s denn sein, was wünscht du dir

was Großes oder Kleines?

Bier oder Korn, komm sag es mir.“

Der Wirt, der hat viel Feines


Da stutzt der Lehrer ganz perplex

und will das Ende seines Leides

Und dafür hat er einen Text

„Zieh durch und gib mir beides!“


© Reinhard Bottländer


Bilder: Pixabay


Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Bottl%C3%A4nder


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Voltigieren

oder

Die Kunst am Pferd

 

Die Spannung, sie steigt ...

Das Ross ...

Es wartet geduldig und ist bereit

Die Voltis ...

Stehen unruhig und am Start

Das Pferd ...

Zieht schwungvoll seine Bahn

Die Mannschaft fängt jetzt an!

 

Gelungen ist der Sprung zum Pferd

Aufregung ist nie verkehrt

Schnelle Beine mit Galopp

Auf den Rücken gesprungen

Und Hopp!

 

Fest ist der Griff mit der Hand

Gehalten mit der Kraft im Arm

Und dann ...

Feine Gestik und Esprit

Teamarbeit und wie!

 

Die fliegenden Wechsel

Salto mit Geschick

Der gerade Stand

Balance heißt der Trick!

 

Runde um Runde zeigt sich hier die Kunst

Können und Geschicklichkeit

Mensch und Tier ...

Stehen beim Zuschauer in der Gunst

Magisch ist der Moment

Das Finale ...

Fliegende Wechsel ...

Abgang, wie man ihn kennt!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Iris Berti


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Das Pferd beim Schach

 

Vier Pferde stehen auf dem Brett,

sie lägen viel lieber im Bett.

 

Doch müssen sie noch einmal ran,

Schach steht auf ihrem Zeitenplan.

 

Schwarz gegen Weiß, das Spiel beginnt,

der Königskiller dann gewinnt.

 

Die Spieler liegen auf der Lauer,

so wird´s ein Spiel von langer Dauer.

 

Doch plötzlich die Entscheidung naht,

weil einer mehr Figuren hat.

 

Schon plagt ein Pferdchen das Gewissen:

Es hat die Dame umgeschmissen.

 

So kriegt der König keine Schnitte.

Er flüstert nur: Nicht stürzen, bitte.

 

Doch seine Bitte schnell verhallt:

Ein Pferd macht nun auch ihn schon kalt.

 

Er ist zerstört, nicht nur gefangen –

die Pferde sind da durchgegangen!

 

© Volker Hilbt

 

Bild: Pixabay


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Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

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Die Barock-Reiterin

oder

Anmut unter dem Sattel!

 

Das Pferd ...

Dein Lehrmeister mit Eleganz

Gefühle, Mimik und Ausdruck

Beim leidenschaftlichen Tanz!

 

Vorgeführt mit feiner Hand

Lektionen ...

Gesprungen aus dem Stand

Hufschlag schön gesetzt

Vom Publikum ...

Sehr geschätzt!

 

Die Kleidung ...

Aus der Epoche der barocken Zeit

Handarbeit ...

Mit spitzer Nadel genäht

Das kostbare Kleid!

 

Handschuhe so fein

Stiefel ...

Aus echtem Leder

So rein

Der Hut ...

Steht Madame auch gut!

 

Die Gerte schwingt mit dem Takt

Aufführung ...

Gekonnt von Akt zu Akt!

 

Das Ross tänzelt wie durch Zauberhand

Schenkeldruck ...

Unsichtbar unter dem Gewand!

 

Welch schöne Kunst ...

Magisch, manchmal mit Nebeldunst

Pferd und Reiter ...

Zwei wie ein Liebespaar

Freude in meinen Augen

Glück, welches ich sah!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Foto nach einer Vorlage von Irena Huber

Künstlerin Michaela Stocker


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Der Barock-Reiter

oder

Reiten in Perfektion


Perfekt im Einklang ...

Der Reiter, mit Stil und Charme

Das edle Ross, gehalten am weichen Zügelarm!


Die Uniform ...

Erwünscht aus der guten alten Zeit

Elemente aus dem Barock mehr als gewollt

Der elegante Schnitt ...

Mit Samt, Brokat und Spitze genäht

Gute Wahl ausgewählt!


Unter dem Sattel ...

Die Schabracke, in Gold abgesetzt

Leder so fein und nicht abgewetzt

Silberig glänzen die Sporen hell

Schönheit ...

Ergießt sich über samtigen Fell!


Kunst und Poesie ...

Das Pferd, die Rasse von edlem Temperament

Lipizzaner, Friesen, Lusitanos

Wie man sie kennt!


Hitzige Rösser mit viel Kraft

Gezähmt vom Reiter ...

Wie er das wohl schafft ...

Mit Schulen über der Erde

Der spanische Gruß

Die Piaffe, ein Muss!


Freiheit ohne Zwang

Reiterkunst gibt's schon lang

Das feine Spiel ...

Wunderbare Melodie

Ausdrucksstark und wie!

Kunst und Können an der Hand

Liebe zum Tier, hier ich fand!


© Gerlinde Catanzaro 2022


Bild mit freundlicher Genehmigung von

Richard Hinrichs


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Fitness

 

Die Fitness ist ein hohes Gut,

man der Gesundheit Gutes tut.

 

Es läuft sich gut mit Kondition,

das weiß heut jedes Kind doch schon.

 

Fehlt dir die Puste, ist es klar,

im Sport wird aus dir nie ein Star.

 

Diese Geschichte mit dem Rauchen

kann eine Lunge nicht gebrauchen.

 

Der Kreislauf läuft halt auch nicht rund,

hast stets die Kippe du im Mund.

 

Und schlägt dein Herzchen nicht im Takt,

wirst oft recht früh du eingesackt.

 

Auch Alkohol haut richtig rein,

die Leber wird dir böse sein.

 

Treib lieber oft und gerne Sport,

da ist´s egal, an welchem Ort.

 

Ob radeln, schwimmen oder laufen,

es bleibt stets Zeit auch zum Verschnaufen.

 

Die Fitnesscenter warten auch,

woll’n an die Speckröllchen am Bauch.

 

Es lockt so manches Sportgerät.

Fit happens – es ist nie zu spät.

 

© Volker Hilbt

 

Bilder: Pixabay


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Waldemar


Nicole, ja die kann singen,

Franziska, die kann schwimmen,

der Franz, der konnte spielen,

und Heinz ist einer von vielen.

Doch wer, wer konnte rennen

Waldemar, den muss man kennen.

Boris, auch der war gut,

und Henri, boxte viel mit Mut,

Günter Jauch, ja der kann fragen,

im Bundestag kann man nur tagen.

Doch wer, wer konnte rennen

Waldemar, den muss man kennen.

Einen Namen such ich für meinen Sohn,

glaub mir ich weiß ihn schon.

Ich nenn mein Sohn nur Waldemar

und nicht, weil es im Wald geschah.

Nein, wer, wer konnte rennen,

Waldemar, werd ich mein Sohn nun nennen.

Den Tipp gab mir Heinz- Florian

und nicht Bayerns Torwart Ulli Kahn.

Vor Jahren im Fernsehen, da rief Heinz- Florian schon,

er rief es mit lauter Stimme fast mit 100 Fon,

nennen sie ihren Sohn nun Waldemar,

weil er Deutschlands bester Läufer war.


© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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So weit...

 

So weit ist der Horizont,

ob da jemand wohnt!

Würde es ja gerne wissen,

Sehnsucht und Neugier nagen an mir,

will dich entdecken, fliege hoch zu dir!

Übers Meer, so frei und still,

Losgelöst der Sonne entgegen...

Bring mich heile an, was für ein Segen!

Mit dem Wind, so gleite ich dahin,

Das Gestern im Rücken,

Das Heute mit Glück,

Das Morgen voller Freude,

Immer vorwärts... Stück für Stück!

Lass mich treiben,

bin versunken in Gedanken,

Freiheit ohne irgendwelche Schranken!

Grenzenlos fliegt der Drache schnell,

Freudentränen rinnen mir übers Gesicht, die Haut brennt...

Welch schöner Augenblick, keine Zeit die rennt...

So weit und doch so nah,

alles in meinem Traum ich sah!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Pixabay


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In der Muckibude!

 

Auf geht‘s ins Fitnessstudio,

das macht mich aber gar nicht froh.

Schon beim Betreten merke ich,

bin schon alt und schrumpelig.

 

Wenn ich so in der Runde stehe,

nur wohlgeformte Körper sehe.

Plötzlich wird mir ganz schnell klar,

wie lange ich da nicht mehr war.

 

Meine Rundungen gar nicht schön,

ich ließ mich wirklich lange geh‘n.

Man bestaunt mich von oben bis unten,

vor Scham wär ich doch fast versunken.

 

Doch der Trainer ist sehr nett,

er zeigt mir, wie das alles geht.

Natürlich geht die Luft mir aus,

am liebsten wäre ich gleich nach Haus.

 

Die Übungen sind nicht schwer,

doch ich kann leider bald nicht mehr.

Mit Musik und Schwung

haue ich fast die Inge um.

 

Die macht gerade nen Spagat,

obwohl sie 64 Jahre auf dem Buckel hat.

Sie ist gestählt, Figur wie jung,

ich komme mir dabei vor ganz dumm.

 

Dennoch hat es Spaß gemacht

und wir haben viel gelacht.

Auch wenn es fiel mir anfangs schwer,

ich komm bestimmt bald wieder her ...

 

© Irmgard Behrend

 

Bilder: Pexels


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Sport

 

Bin heute mal beim Sport gewesen,

hatte davon schon viel gelesen.

Wusste nicht, was man da so machte,

konnte nicht viel sein, wie ich mir dachte.

 

Also packte ich zu Hause meine Tasche

und machte mir auch eine Wasserflasche.

Ich stieg in den Bus zu diesem Milieu

und hörte unterwegs Mireille Mathieu.

 

Dort angekommen ging‘s auch schon los,

meine Motivation war eigentlich groß.

Doch als ich hereinkam ins Studio,

sah ich einen Mann wie Centurio.

 

Ich zog mich um und ging aufs Band,

zum Aufwärmen, leider nicht so elegant.

Ich fiel fast runter von dem Gerät,

sagte mir, jetzt anfangen mit Sport

ist auch zu spät.

 

© Sven Schoon

 

Bild: Pixabay


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Der Champion

 

Er kämpft im Ring um erste Sporen.

Keinen Fight gibt er verloren.

er hüpft und tanzt, trainiert ganz hart.

Fitness sorgt für ´nen guten Start.

 

Ein Champion will er werden.

Ohne Fleiß ist nichts auf Erden.

Mit harter Arbeit will er's schaffen.

Seine Fäuste sind seine Waffen.

 

Nach einigen Jahren kommt der Tag,

ihn trifft des Gegners fester Schlag.

Sein Ruf ging voraus schon viele Jahr',

dass er nur schwer zu besiegen war.

 

Wir sehn ihn in der elften Runde.

Dem Forderer schlägt seine Stunde.

Die Rechte erreicht dessen Kinn.

Der Gegner verliert seinen Sinn.

 

Was jetzt folgt, das weiß ein jeder.

Dem Sieger geht es bald ans Leder.

Jetzt heißt es trainieren, trainieren,

will der den Kranz nicht gleich verlieren.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

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Der Boxer wieder im Ring

 

Der Boxer steht wieder im Ring,

das Boxen ist schon lang sein Ding.

 

Er würd´ so gern Weltmeister sein

und haut sich wieder mächtig rein.

 

Doch plötzlich sieht es böse aus –

der Gegner hat den Bogen raus.

 

Ein linker Haken trifft genau,

dem Boxer wird es sofort flau.

 

Es kracht die Faust erneut ans Kinn,

da schlägt´s den Boxer längsseits hin.

 

Er hängt ganz kurz nur in den Seilen,

dann muss der Trainer zu ihm eilen.

 

Er sieht, wie´s um den Schützling steht,

dass für ihn heute nichts mehr geht.

 

Der ist ko., ganz ohne Frage,

für ihn herrscht Nacht schon früh am Tage.

 

Der Trainer wirft das Handtuch nun,

mehr gibt´s für ihn nicht mehr zu tun.

 

Der Boxer wird dann später klagen,

fühlt er sich doch niedergeschlagen.

 

© Volker Hilbt


Bilder: Pixabay

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Tanze mit mir ...

 

Fühle meine große Leidenschaft

Meine Gedanken geben mir die Kraft

Schenke mir dein Vertrauen

Nur auf Liebe können wir bauen!

 

Die Musik, der Klang und der Rhythmus

Komm und tanze mit mir

Ich spüre deine Erregung ...

Was für eine Begegnung!

 

Gemeinsam auf Augenhöhe

Heißes Blut, ich nun sehe

Die Musik, der Moment ...

Die stampfenden Hufe

Sehnsucht ...

Ich nun laut rufe ...

Ein jeder es wohl kennt!

 

Flamenco ...

Andalusische Nacht ...

Mensch und Tier in Vollendung

Um den Schlaf gebracht!

 

Gleichklang in Bewegung

Die Töne erhellen den Geist

Die Seele, sie fliegt und reist

Sanftheit mit Kraft gepaart

Mit Schönheit nicht gespart!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Sophie Dumas


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Der Tanz mit der Garoccha

 

Den Stab, festgehalten in der Hand

Das Ross ...

Es tänzelt unter dem Sattel im Sand

Die Einheit aus Pferd und Reiter

Die Magie geht spürbar weiter!

 

Den Kreis, gezogen im Takt der Melodie

Ausdrucksstark ...

Gesehen wie noch nie

Das gesamte Bild ...

Ist die Kunst an sich

Das Foto selbst für sich spricht!

 

In Gedanken versunken ...

Die Garoccha kreist auf dem Boden

Der Zuschauer kann nur loben

Verzaubert im Kampf ...

Die Illusion von Pferd und Stier

Alte Kunst ...

Von Mensch und Tier!

 

Stolz und mutig ...

Sitzt die Reiterin im Sattel weich

Das Spiel mit den Emotionen ...

Hält dich gefangen leicht

Grandioses Schaubild sich hier nun zeigt!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Marco Scheidecker, Marion Lorenz-Förster


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Atemlos ...

 

Stille durchflutet den Raum

Den Atem angehalten, welch ein Traum

So fliegt das Ross mit Macht

Vor Freude

Mein Herz, es lacht!

Ein Zauber inne wohnt, das Schauen, es sich lohnt

Mit Kraft und Mut ...

Peitschenknall und gut

Es fliegt das Pferd mit Leichtigkeit empor

Ein Raunen ...

In Erwartung davor!

Der Meister, den Schimmel geschult

Die Kunst am Tier ...

Hoch belohnt

Der Star in Lichtes Strahl - welch Sprung ...

Es war einmal ...

Die hohe Schule treibt den Glanz in meine Augen

Die fliegenden Hufe, die Eleganz

Braucht es nicht zu suchen ...

Der Blick, mit einem Klick eingefangen mit der Kamera schnell

Der Moment ...

Ein Hauch von Magie

Der Puls, er rast

Viele Gedanken im Hier

Schau ich mit all meinen Sinnen

Versetzt mich in einen Traum

Wenn das Pferd ...

Könnte noch mal springen

Gefangen in Zeit und Raum!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Irena Huber


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Biken ist des Fahrers Frust!

 

Biken ist mir eine Tortur,

fahre heute eher selten nur.

Braucht Radfahren meine ganze Kraft,

sind meine Muckis schon vorher erschlafft.

 

Mein Hintermann mich überholt,

er wirkt entspannt, tut fast erholt.

Der Mann sieht meinen Anstrengblick,

an dem ich fast vor Wut erstick.

 

Es geht bergauf mit Gegenwind.

Mein Frust auch gar kein Ende nimmt.

Nur wer sein Bike auch wirklich liebt,

der weiß auch, dass man es öfters schiebt.

 

Mir drängt sich auf die Überlegung,

ein Motor unterstützt die Radbewegung.

Das eigene Treten unterstützt,

ein Ding, das der Gemütlichkeit richtig nützt.

 

Ich bleib' beim Fahren ohne Hast

und liebe das Picknick, Rast für Rast.

An Entfernung schaffe ich nicht viel.

Mein Motto heißt: Der Weg ist das Ziel!

 

© Olaf Lüken

 

Bild: KI kreiert von skumy666


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/



Der Tennisball

 

Der Tennisball kann was vertragen,

wie oft wurd´ er am Platz geschlagen!

 

Doch jetzt muss alles aus ihm raus,

und absichtlich fliegt er ins Aus.

 

Zu oft die Prügel er bezog,

zu oft von hier nach dorthin flog.

 

Die Saiten drohen nun nicht mehr,

es muss endlich ein Wechsel her!

 

Es wird in seinem runden Leben

doch etwas Besseres noch geben.

 

Er will mit Traditionen brechen,

der Filz müsste doch für ihn sprechen.

 

Doch eh er ruhige Kugeln schiebt,

er sich erstmal die Kante gibt.

 

© Volker Hilbt

 

Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://double-wan.de/ueber-uns/volker-hilbt.html


Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253