Herzmoment


in Geborgenheit

den Schutz verloren

verdammt in Gefühlskälte

Mauern errichtet


Gefühlschaos

Selbstverleumdung hochgeschätzt

Verantwortungslos sich selbst verletzt

Seelenfrieden nur vorgetäuscht

Kämpferherz



Wendepunkt

Nur einen Augenblick entfernt

Befreit sich die Seele

vom

Herzmoment


© Veronika Valder


Bild: Pixabay


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Ich liebe die deutsche Sprache

💕💕💕

Ich liebe die deutsche Sprache, weil sie etwas hat, um meinen Durst zu stillen

Ich liebe diese Sprache, weil sie meinen Geist erfrischt

 

Ein wunderbares Spiel, bei dem ich weder Langeweile noch Langeweile empfinde

Es ist eine einzigartige Herausforderung für jeden, der gerne reisen möchte

 

Es ist wie das Meer, wann immer man es nimmt, es nimmt nicht ab und kollabiert nicht

Es ist wie die Sonne, wenn sie scheint, erhellt sie den Tag

 

Da ist etwas Seltsames darin, das mich anzieht, und meine Verwirrung nimmt damit zu

Ich verspüre eine Leidenschaft, diese Sprache zu beherrschen, die mein Wesen erfüllt hat

 

Sie ist für mich wie eine Gefährtin, die mit mir den Weg der Einheit geht

Sie begleitet und unterstützt mich und löscht den Gedanken an Dunkelheit aus meiner Vorstellung

 

Hier bin ich zu Gast in Deutschland und versuche, Status zu erlangen

Schande über uns, wenn wir diese Sprache nicht lernen und diese Kultur nicht respektieren

 

© Mina Noshy

 

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Herz–Licht


Es gibt einen Ort

Warm und wohlig

Funkelndes Licht

Überschlägt sich


Warm und wohlig

Ein Lichtermeer

Überschlägt sich

Und die Seele


Ein Lichtermeer

Tanzt im Herzblut

Und die Seele

Verlernt das Lachen nicht


Tanzt im Herzblut

Glaubt an dich

Verlernt das Lachen nicht

Am Tag und in der Nacht



Glaubt an dich

In jeder Sekunde des Lebens

Am Tag und in der Nacht

Für immer


Es gibt einen Ort

Am Tag und in der Nacht

In jeder Sekunde des Lebens

Funkelndes Licht


© Veronika Valder


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Seltsam, das Leben!

Für Brigitte Schwaiger

 

Als Lehrling musste ich Deine Bücher schleppen,

komische Titel hatten sie:

Wie kommt das Salz ins Meer

in der Buchhandlung wurden sie zu kleinen Türmchen aufgebaut

Stapelware

nannte man das damals.

Erfolgreich warst Du

ganz schnell:

ein Shootingstar.

500.000 verkaufte Exemplare

in 15 Sprachen übersetzt.

Aber irgendwann kamen dann die Probleme:

Ehescheidung, Psychiatrie, Suizid.

Unvergessen: Ein Videofilm, der zeigt,

wie Du gleichzeitig zwei Zigaretten rauchst.

Zuletzt: Ehrengrab der Stadt Wien auf dem Zentralfriedhof.

Hier stehe ich nun:

blicke nur wenige Meter nach links

zum reich geschmückten Pilgergrab des Sängers Falco

hinüber und denke:

Ihr seid nun Nachbarn!

Einst war er auch ein Shootingstar

und selbst im Tod ist er es noch geblieben.

Du nicht!

Seltsam, das Leben!

 

© Michael Eschmann


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Sein Buch: „Tage kühl vom Regen umarmt“, ISBN 978-3-910431-74-4, Verlag: Moloko-Print

Entfaltung


Wie ein Schmetterling

seinen Kokon für immer verlässt,

feucht, zerknittert,

verletzlich in diesem Moment.

In der Sonne entfaltet und trocknet er

seine zarten Flügel,

befreit sich zum ersten Mal

von der Raupe und bleibt doch

mit ihr für immer vereint.

Erhebt er sich zum ersten Mal

in die warmen Lüfte.

Fliegt nun frei, wunderschön,

in allen Farben leuchtend.



Seitdem die Worte

zu mir gefunden haben,

hab ich meinen Kokon verlassen

und kann nicht mehr zurück

in mein altes Ich.

Diese Worte auf meinem Papier

sind meine entfalteten Flügel.

Mit ihnen erreiche ich

die leuchtenden Sterne

und das tiefste Tief meiner Seele.

So fliege ich frei, stark,

hoffnungsvoll, mit Liebe erfüllt,

durch die Welt meiner Gedanken,

immer auf der Suche

nach meinem Selbst.


© Astrid Nöll


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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783930758951/Heins-R%C3%BCdiger/365-Tage-Frieden

Ich liebe das Leben

🌹🌹🌹

 

Ich liebe das Leben, auch wenn es meine Wunden und Schmerzen verschlimmert

Ich liebe das Leben, auch wenn ich nur einen Stift besitze

 

Ich liebe das Leben, auch wenn es nur Müdigkeit und Kampf mit sich gebracht hat

Ich liebe das Leben und ich liebe den Moment, in dem ich dem Erfolg nahekomme

 

Ich liebe das Leben, auch wenn ich seinen Sinn und Zweck nicht verstehe

Ich liebe das Leben, auch wenn es mich jeden Tag mit seinen Reißzähnen sticht

 

Ich liebe das Leben, denn ich habe nichts als Hoffnung und Optimismus

Ich liebe das Leben, ehrlich gesagt, es gibt keinen perfekten Menschen

 

Ich liebe das Leben, denn ich habe nichts als Hoffnung und Optimismus

Ich liebe das Leben, ohne Fleiß keinen Preis, es gibt keinen perfekten Menschen

 

Ich liebe das Leben, auch wenn ich die Blüte meines Lebens noch nicht gefunden habe

Ich liebe das Leben, und wenn das der letzte Tag ist, an dem ich lebe, habe ich keine Angst mehr vor dem Tod

 

Ich liebe das Leben und die Leidenschaft und den Ehrgeiz, mich selbst zu beweisen

Ich liebe das Leben und ich liebe das Werk der Barmherzigkeit, das vergibt, was vergangen ist

 

Ich liebe das Leben, wenn ich Freude in die Augen trostloser Menschen zaubere

Ich liebe das Leben, weil ich das Herz eines Kindes habe, das keine List kennt

💕💕

 

© Mina Noshy

 

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Liebe dich selbst ohne Arroganz

 

Liebe dich selbst und hilf den Menschen

Liebe dich selbst. Sei barmherzig mit viel Gefühl

 

Liebe dich selbst und liebe nicht das Ego in dir

Liebe dich selbst und vergiss denjenigen nicht, der deine Wunden verbunden hat

 

Liebe dich selbst, lächle dem Leben zu und sei ein Freund der Hoffnung

Liebe dich selbst, lerne aus deinen Fehlern und steh zum Arbeiten auf

 

Liebe dich selbst und in dir steckt ein wunderschöner Mensch

Liebe dich selbst, du bist etwas Besonderes und unvergleichlich

 

Liebe dich selbst und begrüße den Morgen mit Umarmungen

Liebe dich selbst und zeichne selbstbewusst deinen Weg als Künstler

 

Liebe dich selbst und vergiss die Wunden der Vergangenheit

Liebe dich selbst und sei über nichts traurig, denn es ist vergänglich

 

Liebe dich selbst, kultiviere Liebe und verbreite Frieden

Sei ein Mensch, sei ein Vorbild nicht durch Worte, sondern durch Taten

 

© Mina Noshy

 

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Der Zahn


Als ich heute beim Zahnarzt saß

Ich alle Probleme schlagartig vergaß

Bis auf das eine in meinem Mund

Nun sitz ich hier und gleich geht’s rund


Noch eh ich mich in Gedanken verlier

Fragt der Doktor „Na Kleene, warum bist hier?“


Mein Zahn, der führt mich heut hier her

Mal schmerzt er sehr

Mal merke ich ihn garn icht mehr


Vor allem, als ich mich nach meinen Schuhen gebückt

Hat er hinten in der Ecke gedrückt


Zwischen den Zähnen versteckt ist da ein Loch

Ich frag ängstlich: "Du musst doch nicht bohren?"

Er lächelt nur milde und sagt „Doch“


Schokolade Kuchen und Wein darf ich nicht mehr

Das schadet wohl dem Zahnschmelz sehr




Als das rotierende Metall an der Wurzel angekommen

Fühle ich mich total benommen


Ob er mir gleich noch eine Spritze gibt

Das ist wohl bei Zahnärzten sehr beliebt

Damit er ordentlich arbeiten kann am Zahn

legt er richtig den Nerv jetzt lahm


Am Ende vom Behandlungsverlauf

Gibt’s dann doch noch ne Krone drauf


© Sabina Lippold/Sabinas Praxis


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Lebensfluss

 

Gläsern, grün schimmernd, Libellenflügel gleich,

so ist der Fluss des Lebens,

ein an Gefühlen unendliches Reich.

Aus einer Quelle

erhalten wir unsere Seele

und gehen auf eine

uns unbekannte Reise.

 

Wir fließen, plätschern,

strömen über Felsen,

stürzen manchmal über Klippen,

ruhen uns aus in einem See,

drohen auch manchmal zu versanden.

So tut unsere Seele weh.

Unermesslich unser Schmerz,

doch irgendwann fallen

wieder Regentropfen

und erfrischen unser Herz.

 

Manchmal ist unser Wasser klar,

wie ein strahlender Kristall,

manchmal auch so trübe,

dass wir den Grund nicht sehen.

 

Doch meist ist unsere Reise

nur einfach wunderschön,

dann hören wir

Kinder lachen, Vögel singen,

sehen bunte Blumen blühen

und reiches Korn

auf unserem Weg.

Manches Boot bei starkem Wind

findet Halt an unserem Steg.

 

So fließen die Jahre dann vorbei,

gefüllt mit Liebe, Trauer,

Schmerz und Glück,

mit Licht und Dunkelheit

und kehren doch nicht zurück.

 

Am Ende unserer Reise,

alles wird ganz still,

mündet unser Lebensfluss

ins lichte Meer der Ewigkeit,

wie es das Leben will.

 

In jeder Welle schwimmt

ein Stück von unserer Zeit,

jeder Tropfen ein Moment,

im Sand geprägter Ewigkeit.

Die freudige Erwartung

mit jedem Hoch und Tief

erstrahlen im Funkeln dieses Lichts,

die Sterne der Unendlichkeit.

 

© Astrid Nöll

 

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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

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Leben ist


Leben ist frei.

Leben ist Demut.

Leben ist leicht.

Leben ist hässlich.

Leben ist Wandel.

Leben ist stark.

Leben ist neu.

Leben ist wie du.

Leben ist nicht selbstverständlich.

Leben ist fordernd.

Leben ist vernetzt.

Leben ist wahrhaftig.

Leben bedeutet sterben.

Leben ist unendlich


© Veronika Valder


Bild: kreiert von biuki



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Rosenherz

 

Du Königin mit Dornen

begleitest mich durchs Leben.

 

Als Kind streute ich lächelnd

deine Blütenblätter

auf steinige Wege.

Beim ersten Rendezvous

diese eine schüchterne Rose.

In meinem Brautstrauß,

zarte rosa Blüten,

erzählten mir von

der ewigen Liebe.

Zur Geburt,

ein großer Strauß

roter Rosen,

gefroren vorm Fenster

in eisiger Nacht.

 

In frohen Stunden,

an glücklichen Tagen,

zu Sträußen gebunden,

dein lieblicher Duft,

deine reichen Farben,

in blühenden Gärten

erfreust du alle Sinne.

 

Am Lebensende,

mit deinen Dornen,

sind deine Blüten

ein letzter Gruß,

bedeckt dein Rosenherz

zu Abschied,

Trauer und Schmerz.

 

© Astrid Nöll

 

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Flaschenpost

 

Wer schreibt,

wer dichtet,

wirft einen Gedanken

in den Ozean

der Ungewissheit,

immer hoffend,

dass er eines Tages gefunden wird.

Von irgendjemandem.

Irgendwo.

 

© Michael Eschmann

 

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Meine kleine Heimat


Fahr' ich im Zuge hier vorbei,

kommt in den Sinn mir allerlei.

Wie schön war es in Kindertagen,

da mussten wir uns noch nicht plagen.

Nach Spielen stand der Kindersinn,

er wusste noch nichts von Gewinn.

Der Wald war uns ein Paradies,

Geheimnisse er uns verhieß.

Zur Schule stapften wir zu Fuß,

denn damals gab es keinen Bus.

Wir mussten laufen - meilenweit,

doch was wir hatten,

das war Zeit.


© Erika Dreßler


Bild: Kreation von biuki


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Für T.


Heut auf den Tag vor vierzig Jahren,

da hat mich ein Gefühl durchfahren,

das tief noch immer lebt in mir

und die Gedanken sind bei Dir.

Ich wünsch' Dir Liebe, Deinem Herzen,

dass es nie kennen soll solch Schmerzen,

wie ich jahrzehntelang empfunden,

nachdem Du fort warst, mir entschwunden.

Längst geht's mir gut, tut's nicht mehr weh,

wenn ich mit Deiner Frau Dich seh,

die ich so gern geblieben wäre.

Das Schicksal schießt gern in die Quere.

Mit uns hatte es andre Pläne.

Trotzdem, verzeih, wenn ich's erwähne,

hab ich auch aufgehört zu leiden,

die Liebe wird, weil echt sie war, doch bleiben.


© E.Gal 23.12.2024


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Bloß ein Lächeln?

 

Mit einem kleinen Lächeln

fängt vielleicht alles an.

Begegnet dir so ein Lächeln,

dann lass es in dein Herz.

Wenn es dein Herz berührt,

kann deine Seele heilen,

dann gib es wieder frei.

Damit es neue Herzen findet,

sich mit Seelen neu verbindet,

wie ein Virus, sich verbreitet.

Damit es alle Menschenherzen,

von Liebe lächelnd begleitet,

im besten Sinne heilt.

 

© Astrid Nöll

 

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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

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