Der Nikolaus kommt!


Wenn der Nikolaus schleicht ums Haus,

dann hurtig schnell die Stiefel raus.

Was hat er nicht alles in seinem Sack?

Ganz schwer trägt er ihn huckepack.


So poltert er von Haus zu Haus

und füllt die leeren Stiefel aus.

Äpfel, Nüsse und auch Printen,

sofort muss er weiter sprinten.


Ganz gern hört er mal ein Gedicht,

da freut er sich sicherlich.

Über Flötenspiel und Co,

darüber ist er auch sehr froh.


Wenn Kinder mal nicht artig sind,

holt er den Krampus ganz geschwind.

Der haut mit seiner großen Rute

auf den Tisch der guten Stube.





Kettenrasseln und Geschrei,

alsbald ist dann der Spuk vorbei.

Die Kinder aber fürchten sich

und versprechen feierlich:


Sie wollen lieb und artig sein,

folgsam, fleißig, gut und rein.

Wie freut sich da der Nikolaus

und füllt noch fix die Stiefel aus.


© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Zum dritten Advent


Die Zeit vergeht im Sauseschritt …

manchmal kommt man nicht mehr mit.

Der dritte Advent ist nun schon da …

und Heiligabend ziemlich nah.


Ein Wichtel hält den Weihnachtsstern …

ein zweiter liest Geschichten gern …

ein dritter schlägt die Glocke an.

Noch sieben Tage, dann ist Weihnacht dran.





Bald wird in der Weihnachtswelt …

der Tannenbaum schon aufgestellt …

geschmückt mit Kugeln und mit Kerzen …

Die Freude lacht dann in den Herzen.


© Claudia Solbach (Text und Bild)


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Nikolaus

 

Es liegt die Nacht im Tale, der Tag ist noch so weit.

Das Licht der Straßenlampen erleuchtet die Dunkelheit.

Die Stille ist fast schon erdrückend, da hört man fest und schwer

einen Mann durch die Straßen gehen und, was er trägt, drückt sehr.

An jeder Tür beugt er den Rücken und holt etwas aus seinem Sack.

Er will die Schuhe bestücken, die blank geputzt wie Lack.

Geduldig geht er weiter, freut auf den Morgen sich schon.

Wenn Kinderaugen funkeln, ist das sein schönster Lohn.

 

© Elvira Lehmann

 

Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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Die Adventszeit!

 

Es strahlt der Tannenkranz im Advent,

hurra, die erste Kerze brennt.

Der Glanz der Kerzen wärmt die Herzen,

man denkt nicht an Kummer und Schmerzen.

 

Zimtsterne und Plätzchen, bunt und fein,

laden uns ein, fröhlich zu sein.

Lebkuchenduft zieht durchs Haus,

bald schon kommt der Nikolaus.

 

Adventskalender für Groß und Klein,

was wird wohl hinter den Türchen sein?

Unser Herz steht in Flammen,

die Familie sitzt gemütlich beisammen.



Die Kinder können es kaum erwarten

und spielen derweil im Schnee im Garten.

Es wird gebastelt, geschmückt und gemacht,

der Weihnachtsmann kommt in der Nacht.

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: Pixabay


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Vorweihnachtszeit

 

Oh, wie mild

weht der Wind

über Baum und Strauch,

treibt die Blätter, die vom Wetter

schon in Farbe sind getaucht.

 

Seht, ein Kind,

es spielt ganz wild

und der Atem ist ein Hauch,

steigt wie Nebel

hin zur Mistel,

bis er dann verraucht.



Ja, es ist Advent

und die erste Kerze brennt.

Hier zu Lande ist es Brauch,

dass die Kerzen auf dem Kranze

bis zum eigentlichen Feste

Wärme in der Menschen Herzen haucht.

 

© Karin Friesenbichler

 

Bild: KI kreiert von C. Hasse


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Die Weihnachtskatze


Winter ohne Weihnacht gibt es nicht.

Und auch in diesem Gedicht

ist das große Fest in Sicht.


Mitten im eisigen Winter

kommt der Postbote mit seinem Sprinter,

bringt Päckchen für brave Kinder.


Doch heute fährt er wieder fort

mit einem blinden Passagier an Bord

an einen unbekannten Ort.


Eine Katze ist gesprungen in das große Auto.

Darüber ist sie gar nicht froh.

Denkt voller Panik: Wo bin ich nur, wo?


Beim nächsten Stopp hüpft sie raus in die Kält‘,

frierend in die eiskalte Winterwelt,

die ihr gar nicht gut gefällt.


Überall ist Schnee und Eis.

Es stapft die Katze durchs glitzernde Weiß,

sehnt sich nach einem Ofen, ganz heiß.


Plötzlich ruft ein altes Mütterlein:

Es ist Heiligabend, komm doch herein.

Auch ich bin heute ganz allein.



Am warmen Kamin liegt die Katze nun,

kriegt reichlich Futter, Thunfisch mit Huhn,

hat außer Schlafen und Schmusen nichts zu tun.


Tags darauf kommt die Enkelschar,

jubelt: Hurra, eine Katze ist da

bei unserer herzallerliebsten Omama.


In diesem Jahr zur seligen Weihnacht

wurde vom Christkind ein Kätzchen gebracht,

das uns und Oma so glücklich macht.


Das ist wie ein wunderbarer Traum

unter dem prachtvollen Weihnachtsbaum.

Etwas Schöneres gibt es kaum.


Die Katze bleibt nun immer hier,

hat großes Glück gehabt, das kleine Tier,

denn der Kältetod drohte ihr.


Ein Wunder mitten im Winter.

Es freuen sich Oma und Kinder

und die Katze nicht minder.


© Regina Rothengast


Bild: Pixabay


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Es naht die liebe Weihnachtszeit!

 

Es naht die liebe Weihnachtszeit.

Ihr Kinder seid nun stille.

Die Mutti ist schon ganz nervös,

sucht ihre Kreislaufpille.

 

Es gibt so schrecklich viel zu tun,

ein Fest braucht Vorbereitung.

Nur Opa sitzt vor seinem Schnaps

und liest die Tageszeitung.

 

Der Vati zerrt am Weihnachtsbaum.

Das Ding steht nicht gerade

und dass er kaum noch Nadeln hat,

ist auch ein wenig schade.

 

Nur Dackel Waldi ist entzückt.

Bis dahin musst‘ er immer

zum Bäumchen vor die Tür hinaus,

jetzt hat er eins im Zimmer.



Papa wühlt in den Pappkartons,

dann schimpft er: Donnerwetter!

Was ist das für ne Wirtschaft hier?

Wo ist denn das Lametta?

 

Dann brennt der Käsekuchen an.

Mama fängt an zu weinen.

Nur Opa ohne Zeitgefühl

genehmigt sich noch einen.

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: KI kreiert von skumy666


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Der Zauber von Weihnachten!

 

In einer eisigen Weihnachtsnacht

war einst eine Stimmung, es war eine Pracht.

Alles perfekt, es war wie im Traum.

Da stand er nun der Weihnachtsbaum.

 

Wie war er wundervoll geschmückt.

Mit Sternen, Kugeln und Kerzen bestückt.

Auf der Spitze prangte ein Engel

und Glitzerzeug blinkte hinauf bis zum Himmel.

 

Doch nicht nur der Weihnachtsbaum

machte Weihnachten zu einem Traum.

Das Wunder von Weihnachten konnte man spüren.

Der Zauber, die Stimmung mit all den Gefühlen.




Minuten waren für Kinder wie Stunden.

So mancher hat die Päckchen schon vorher gefunden.

Überall roch es nach Plätzchenduft.

Weihnachtsstimmung lag in der Luft.

 

Die Menschen wirkten friedlich und fromm.

Radioklänge mit Weihnachtssong.

Viele Glücksgefühle und sentimental.

Freude im Herzen überall.

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: Pixabay


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Rentier Theo

 

Rentier Theo kommt gelaufen,

um sich sinnlos zu besaufen.

Vom zweiten bis vierten Advent

hat er die Zeit doch glatt verpennt.

 

Der Weihnachtsmann ist schwer beleidigt,

hat er Theo doch vereidigt.

Doch mit nem beschwipsten Ren

soll die Kundschaft ihn nicht seh'n.

 

So kommt Theo auf die Schnelle

in die Ausnüchterungszelle

und bekommt nur Kinder-Punsch

nach des Weihnachtsmannes Wunsch.

 

Pünktlich dann zur Heil'gen Nacht

wird der Schlitten flottgemacht.

Theo, der ist eins von vieren

Weihnachtsschlitten-Ren-Getieren

und, was soll ich euch noch sagen:

der Kinder-Punsch liegt schwer im Magen!

 

Der Weihnachtsmann strahlt tief beglückt,

die kleinen Kinder spiel'n verrückt,

als sie den Weihnachtsschlitten seh'n

mit einem wild schnaubenden Ren.

 

So glückt die Tour, erfüllt der Wunsch,

ja Gott sei Dank

gibt's Kinder-Punsch!

 

© Manfred Luczinski


Bild: Pixabay


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Zauber der Weihnacht

 

Zauber der Weihnacht, sei unser Held.

Zwinge die Waffen nieder

und rette die Welt.

 

Mütter rennen zu den Betten ihrer Kinder

und wollen sie wecken,

bevor sie von Raketen erschrecken.

Sie halten die Kleinsten auf ihrem Arm.

So bleiben sie noch eine Weile warm.

 

Zauber der Weihnacht,

es ist an der Zeit,

Menschen sind für Frieden und Liebe bereit.

 

Immer hetzen welche,

die sollst du erzürnen. Und fessle ihre Hände,

damit sich ihre Seele an dich wende.

 

Am Ende nutzen Kriege nichts.

Sie stehen niemanden gut zu Gesicht.

 

Zauber der Weihnacht,

wir sehen es ein.

Du kannst uns erlösen von dem „Totenschrein“

und von den Tränen, die Menschen wei’n.





Zauber der Weihnacht,

umhülle die Welt,

so dass die Liebe die Hoffnung erhellt.

 

Schenke uns Frieden und rette die Erde.

Damit es Licht in unseren Herzen überall werde.

 

Zauber der Weihnacht, an dich diese Zeilen:

Ich hoffe, du wirst dich beeilen.

 

Danke im Voraus. Ich hoffe auf dich,

verbanne die Panzer,

sie helfen uns nicht!

 

© Marina Vieth 2023

 

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Weihnachtstraum

 

Sie träumte sich fort,

an einem besseren Ort.

 

Sie tauchte ab ins Winterwunderland,

wo alles nach Orangen und Zimt gerochen hat.

Wo Flöckchen vom Himmel fielen,

Musiker in den Straßen Weihnachtsliedchen spielen.

Wo Menschen aneinander denken,

sich reichlich mit Nächstenliebe beschenken.

Wo man nicht an materielle Geschenke denkt,

sich mit gemeinsamer Zeit beschenkt.

Wo man alten Groll hinter sich lässt,

verzeiht zum Weihnachtsfest.

Wo die Menschheit als Gemeinschaft zählt,

ohne Krieg auf der Welt.

Wo Glöckchen klingen zur himmlischen Zeit,

Liebe, das ist, was in jedem von uns bleibt.




Sie strahlt voller Glück,

aus diesem Traum möcht' sie nie mehr zurück.

 

© Aline-Malizia Becker

 

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Kerzen im Advent

 

Vier Kerzen brennen im Advent, da spricht das erste Licht:

„Ich steh für Frieden auf der Welt, die Menschheit will mich nicht.“

Schon ging es aus, erstickt vom Wachs, der schnell den Docht ertränkt.

Das zweite Licht sprach gleich darauf, dass es ganz ähnlich denkt.

 

„Ich bin der Glaube, doch auch der ist heute nicht mehr da.“

Es starb an einem Luftzug dann. Die Lichter wurden rar.

„Ich steh für Liebe“, sprach dann noch das dritte Licht es aus.

„Doch diese ist, du siehst es ja, in keinem Herz zu Haus.“

 

Ein Kindlein kam still durch die Tür und sah das Licht verschwinden.

Da weinte es in seiner Not. „Hier sollst du Hoffnung finden“,

sprach da das vierte Lichtlein schnell. „Solange ich nicht aus.

Zünd gleich mit mir die anderen an, dann wird es hell im Haus.

 

Solange Hoffnung in uns lebt, ist nichts verloren hier.

Trag sie ganz fest in deiner Brust! Das ist ein Wunsch von mir!“

 

© Elvira Lehmann

 

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WEIHNACHTSZEIT

 

Ein Glitzern und Strahlen erfüllt in jener Zeit

Straßen, Plätze und Häuser weit und breit.

Überall wird dadurch uns jetzt suggeriert:

Weihnachten naht, es Advent wieder wird.

 

Die Weihnachtsmärkte eröffnen mit Punsch,

erfüllen auch mit Speisen fast jeden Wunsch,

der Duft von Lebkuchen und and'ren Leckereien

gräbt sich da tief in unsere Sinne ein.

 

Kinderaugen glänzen vorm Christbaumschmuck,

da denkt man gern an die eigne Kindheit z'ruck,

als man staunend vor den Auslagen stand

und immer gleich was zum Wünschen da fand.

 

Der Advent, eigentlich die stillste Zeit im Jahr,

ist leider nicht mehr das, was sie einmal war,

überall herrscht nun Gedränge, Hektik, Trubel,

Geschenkkaufstress, man hofft doch auf Jubel.




Man möcht' halt wie jedes Jahr dafür sorgen,

für alle wirklich das Richtige zu besorgen.

Alles will man auch weihnachtlich schmücken

und mit Kuchen und Keksen dann alle beglücken.

 

Wo bleibt da Zeit für Ruhe und Besinnlichkeit,

damit Weihnachtsstimmung macht sich breit?

Der Sinn des Festes ging lang schon verloren,

nämlich, dass Christus wurd' da einst geboren.

 

Drum wünsch ich euch für diese Zeit,

vergesst nicht auch die Gemütlichkeit,

bei Kerzenschein und Duft im Haus,

strahlt doch auch Ruhe und Frieden aus.

 

FROHE WEIHNACHTEN!

 

© Angelika Weber

 

Bild: Pixabay


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Weihnachten unter Palmen!

 

Das Fest der Liebe, Heiterkeit,

darüber gibt es oftmals Streit.

Lichterketten ringsumher?

Oder Palmen, Strand und Meer.

 

Weihnachten unter dem Palmenbaum

ist für viele heute der Traum.

Warme Nächte hier am Strand

und Sandspielzeug in Kinderhand.

 

Blauer Himmel, Sonne satt,

man geht zum Bummeln in die Stadt.

Im Bikini isst man Eis,

denn im Süden ist es heiß.

 

Man genießt die Fröhlichkeit

anstatt die Besinnlichkeit.

Man trinkt Eistee dann und wann

und zieht Badelatschen an.



Oh wie magisch ist der Bann,

kommt dann die Heilige Nacht heran.

Die Palmen werden schnell bestückt,

schon sind die Urlauber entzückt.

 

Orangen baumeln am Palmenbaum,

etwas Schöneres gibt es kaum ...

Man plantscht im Meer bei 30 Grad,

so mancher doch dann Heimweh hat.

 

© Irmgard Behrend

 

Bilder: Pixabay


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Heilig Abend


Die Christnacht kommt auf leisen Schwingen …

die Erde zeigt sich im weißen Kleid.

Ein Frohlocken erschallt durch die Lüfte …

überall Weihnachtslieder erklingen.


Stollen, Lebkuchen und Plätzchen …

Glühwein und Punsch stehen auf dem Tisch.

Der Tannenbaum gar festlich geschmückt …

unter ihm sitzt schnurrend das Kätzchen.


Senkt sich hernieder die heilige Nacht …

Die Kinder vor Aufregung schon zappeln.

Was hat das Christkind wohl mitgebracht?

Hat es an unseren Wunsch gedacht?





Die Glocken hört man laut erklingen …

sagen, die Christmesse fängt gleich an.

Stille Nacht, heilige Nacht, singt der Chor …

zum Schluss alle gemeinsam mitsingen.


Doch eines sollte man nicht vergessen …

und das nicht nur zur Heiligen Nacht.

Lasst uns jeden Tag für die Welt beten …

sei sie ohne Gewalt, voller Frieden stattdessen


© Claudia Solbach (Text und Bild)


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Der kleine Tannenbaum ...


Ein Tannenbaum einst zu mir sprach,

als versehentlich ich einen Zweig ihm brach:

Ach Michael, nimm mich bitte mit zu dir,

im dunklen Wald fürchte ich mich hier,

es ist sehr gruselig und bitter kalt

und an Silvester es zu viel knallt.

Möcht bunt geschmückt sein, voller Kerzen,

zu Weihnachten erfreuen all die Herzen,

ich lieb der Kinder leises Tuscheln,

auch der Menschen zartes Kuscheln,

mag all die schönen Weihnachtslieder,

wenn's Christkind kommt auf Erden nieder.

Bin nur ein einsamer kleiner Baum,

doch hab ich einen großen Traum,

möcht geschmückt im Warmen stehen,

so viele leuchtende Augen sehen,

einmal im Leben nur glücklich sein

und nicht im Walde steh'n allein.


© Michael Wies


Bild: Illustration von Birgit Kretzschmar

aus „Das Märchen vom Nadelbäumchen“



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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

https://bit.ly/2snxJvL


Es war Liebe auf den ersten Blick ...

https://bit.ly/2ZxBeMa


Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

https://bit.ly/2F5ji28


Gute Nacht - Geschichten

https://bit.ly/39mITRS


Und es ist immer noch Liebe …

https://bit.ly/37ptjTT

Das Geschenk


Plätzchenduft und Kerzenschein

sagen uns, es wird bald wieder

Weihnacht' sein.

"Heimlichkeit" hat Hochsaison,

ob Vater, Mutter oder Sohn,

alle basteln, packen, denken ...

was könnte man denn noch so schenken?

Aufgepasst, ob groß oder klein,

dein Geschenk wird immer

das beste sein.

Denn wird man geliebt,

ist egal, was man gibt.

Es wird mit Freude genommen,

wenn man weiß, es ist von Herzen gekommen.

Beim Auspacken siehst du, wie der

ganze Raum sich erhellt.

Spätestens dann weißt du, dass dein

Geschenk das ist, was gefällt.



Alle strahlen übers ganze Gesicht

und konkurrieren so mit dem

Kerzenlicht.

Dieses Gefühl der Glückseligkeit

macht die Herzen groß und weit.


Ob Jung oder Alt, ob Groß oder Klein,

bald wird wieder für alle

Weihnachten sein.


© M. Smigielski


Bild: Pixabay


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Weihnachtszeit

 

Liebe Leut, es ist soweit,

sie ist jetzt da, die Weihnachtszeit.

Die ganze Familie in einem Raum,

mit dabei, der Tannenbaum.

Schön am Leuchten in Bunt und Weiß,

gelohnt sich hat der ganze Schweiß,

ihn hinzustellen, bunt zu schmücken,

ihn in die Position zu rücken,

wie es allen zusammen im Hause gefällt

und er kommen kann, der Kinderheld.

Roter Mantel, weißer Bart,

doch immer wieder ich mich frag,

wie kann der denn, bei all den Adressen,

sich von Keksen nicht überfressen?

 

Wie kommt er zu den Kindern hin?

Gespeicherte Adressen im siebten Sinn?

Hat er ein Navigationssystem?

Muss er vor ner Karte stehen,

um jeden Weg im Detail durchzugehen?

Oder wissen die Rentiere, zu wem sie gehen?

Rutscht er wirklich herab im Kamin,

ohne sich einen Bruch zuzuziehen?

Können die Geschenke fliegen?

Wie können denn sonst so viele da liegen?!

Gibt’s nur einen von seiner Sorte?

Kann er sich teilen zu verschiedenen Orten?

Oder ist das alles nur ein Traum

und die Geschenke bringt der Tannenbaum?

Deswegen möchten alle einen,

damit die Kinder nicht anfangen zu weinen,

wenn Mama oder Papa ihnen sagen müssen,

er kommt zu spät, durch all die Genüsse.

Auf seinem Weg, da bekommt er viele,

umso schwerer wird’s für ihn, zu dir zu fliegen.

Kekse und Milch machen den Bauch schön voll,

das finden seine Rentiere gar nicht toll.

Denn so ermüden die Tiere schneller

und der alte Mann lässt welche über auf deinem Teller!




Was auch immer davon stimmt,

ist von euren Gedanken bestimmt.

Doch eines solltet ihr bedenken

und mir noch kurz eure Aufmerksamkeit schenken.

 

Weihnachtszeit ist Familienzeit

mit lachenden Gesichtern weit und breit,

es spielt keine Rolle, woran du glaubst, wen du liebst,

ob du dick bist oder dünn, ob du groß bist oder klein,

solang du nicht aufhörst in deinem Herzen ein bisschen Kind zu sein.

 

Du musst nicht tausend gute Dinge tun,

um dich darauf dann auszuruhen.

Es reicht, wenn du deine Laune verdrängst

und jedem ein kleines Lachen schenkst.

Sei für Leute mit Problemen da,

und das immer wieder, Jahr für Jahr.

 

Ich wünsche euch schöne Geschenke und Familienzeit,

und mach dich auf 2025 bereit,

wenn alle da sind, die Kleinen und Großen,

um aufs neue Jahr anzustoßen.

So feiern wir rein ins neue Jahr,

und denken dran was 2024 alles war.

2025 geh deine Träume an,

denn niemand weiß, was es sonst bringen kann.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen ein besinnliches Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

 

© Nicolas Remer


Bild: Pixabay


Der Kalender

 

Es war vor mehr als 20 Jahren,

als unsere Kinder noch zu Hause waren,

auf Weihnachten feiern hatte keiner Lust,

kurz, wir hatten Weihnachtsfrust.

 

Die Jugend bekniete uns Alten,

Weihnachten mal anders zu gestalten.

Diskussionen entstanden, was man könnte oder müsste,

schließlich wurde Julklapp gezogen aus der Vorschlagkiste.

 

In die Kiste kamen Namenszettel rein,

die sollten von uns gezogen sein.

Jeder hatte einen zu beschenken,

dazu ein Text, nicht teurer als 5 Mark war noch zu bedenken.

 

Die kleinen Kinder wurden davon ausgenommen,

sollten ihre „normalen“ Geschenke bekommen.

Familiäre Vorbereitungen auf die Heilige Nacht,

interessante Gedanken, die man sich um die Familie macht.



Bescherung, jeder zeigte seine Gabe,

las den Text, als besondere Dreingabe.

Ich musste nicht, zu knapp war die Zeit,

ein Kalender mit 12 Texten und Fotos, war hoch erfreut.

 

Unser ältester Sohn hatte mich an der Backe,

für ihn kein Problem, wir haben dieselbe Macke.

Richtige Inspiration, die Ideen keimen,

er beschreibt die Monate total in Reimen.

 

Es war neulich im Schlafzimmerschrank,

als ich den Kalender wiederfand.

Gemacht nur für mich, worüber ich mich immer noch freue,

und die Änderungen von damals bis heute nicht bereue.

 

© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder Verseschmied)

 

Bild: Karl-Heinz Remer


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Das Lebkuchenhaus!

 

Lebkuchengewürze duften fein

und laden uns zum Hausbau ein.

So bauen wir ein Lebkuchenhaus,

ganz zauberhaft sieht es nun aus.

 

Die Wände sind aus Zuckerguss,

wohl ein wahrer Vollgenuss.

Der Boden ist aus Karamell

und schmeckt sensationell.

 

Die Fenster duften nach Vanille,

das mag besonders die Sybille.

Schaumküsse stehen rund ums Haus.

Schokobäume warten auf den Gaumenschmaus.

 

Ein Gartenzaun aus Zuckerstangen,

wonach die Kinder gern verlangen.

Weißer Schnee liegt auf dem Dach,

aus Puderzucker, welche Pracht.



Zuckerwatte auf dem Kamin

und bunte Smartiesblumen blüh‘n.

Schneemänner aus Marshmallows stehen im Garten,

wo kleine Wichtelmännchen warten.

 

Entzückt die Kinder davor steh‘n

Fußabdrücke im Zucker-Pulver-Schnee.

Die Wichtel sind aus buntem Gelee.

Man wird sogleich zum Zucker-Gourmet ...

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Stille Nacht und so weiter ...

 

Dreht im Dezember der Wind nach Ost sich,

werden die Nächte schon mal frostig.

Es frieren Menschen, Hunde, Kuh

und auch die Seen frieren zu.

Weiße Weihnacht, welche Pracht

hat die Kälte uns gebracht.

Damals waren in unserer Runde

zwei Frauen, vier Kerle und zwei Hunde.

 

Ein Schäferhund, ein Pampepudel

gehörten also auch ins Rudel.

Es weihnachtet, die Welt bleibt kalt,

zieht das Rudel in den Wald,

da gibt es zugefrorene Seen,

wo Mädchen Schlittschuhlaufen gehen.

Zu Hause warten im Topf zwei Braten,

um aufs Verspeisen dort zu warten.

 

Froh denkt sich die Eislaufrunde:

Den Braten bewachen ja die Hunde.

Diese von ihren Lagern krochen,

haben den Braten längst gerochen.

Schnell den Topf vom Herd gezogen,

der Deckel ist gleich weggeflogen,

fressen dann, jetzt dreimal raten,

Hunde unseren Festtagsbraten!

Die Damen laufen fröhlich Eis,

wir stehn am Ufer, alles weiß.

Mein Söhnchen sagt dann ziemlich bald:

Mir werden jetzt die Beine kalt

und weil ich hier schon länger lunger

hab ich jetzt einen Bärenhunger!

Im Topf doch leckere Braten warten,

drum lasst uns jetzt nach Hause starten.

 

Angekommen beim Weihnachtsbraten

unschuldig blickende Hunde warten.

Die beiden haben pflichtvergessen

den schönen Braten aufgefressen.

Hoffen jetzt, dass man sie kose,

für uns gab‘s Essen aus der Dose!

Noch Soße auf die Erde suppt,

die Bratenwächter sind korrupt!

 

NACHSATZ:

Um diesen Job hab ich mich nicht beworben,

zwei Hunde haben den Magen sich verdorben

und ich habe die Weihnachtsnacht

auf der Straße zugebracht!

 

© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder Verseschmied)

 

Bilder: Pixabay


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Heiligabend im Wald

 

Heiligabend herrscht auch Vorfreude im nahen Wald,

alle Tiere sind aufgeregt, denn das Christkind kommt bald.

Hell leuchtet der Mond durch die Tannenspitzen

und tausend Sternlein wie Kristall am Himmel blitzen.

Jetzt sieht der ganze Wald besonders festlich aus,

da tritt das Christkind in die Lichtung heraus

und verteilt mit seinen Engeln alle seine Gaben.

Die Eichhörnchen können sich schon an den Nüssen laben.

Kastanien werden zu den Wildschweinen gebracht,

Hirsche und Hasen lieben auch die Heilige Nacht.

Fuchs und Marder heulen schon die ersten Weihnachtslieder,

Mäuse und Bussard tanzen, sie umarmen sich immer wieder.

Im Duett hört man Hirsch und Wildschwein lauthals singen,

man sieht wie Rehe beim Walzer die Beine schwingen.

Die FRIEDLICHE NACHT ist nur kurz, es naht der Morgen,

nun muss jeder wieder für sich selbst sorgen.

Jetzt jagt der Fuchs wieder die Hasen.

Und der Bussard fängt wieder Mäuse …

Und die Kriege in der Welt gehen weiter.

Wann ist endlich Frieden?

 

© Thea Küch

 

Bild: Pixabay


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Weihnachtsbaum

 

Es naht der Tag vom Weihnachtstraum,

hiervon erzählt der kleine Tannenbaum:

„Verschneit steh’ ich am Waldesrand

und warte wie gebannt

auf den Tag der Tage,

an dem ich Weihnachtslichter trage.

Ich stehe inmitten der großen Bäume ohne Blatt

und habe das lange Warten auf Weihnachten satt.

Ich trage mein grünes Tannenkleid

und schüttle die Zweige, denn ich bin bereit.“

Doch die Axt geht an dem Bäumchen vorbei,

„Du bist noch zu klein, verzeih’.“

Der kleine Tannenbaum läuft dunkelgrün an,

„Dann komm ich halt nächstes Jahr dran.“

Die kleinen Eiszapfen an den Ästen klirren,

die weichen Schneeflöckchen schwirren.

Es bleibt wohl bei dem Weihnachtstraum

für den kleinen grünen Tannenbaum.

 

© Karin Friesenbichler

 

Bild: Pexels


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Neujahr                         

 

Es knallt bis in den Morgen, das neue Jahr erwacht.

Es hat so viele Fragen und Hoffnung mitgebracht.

Das Alte ist vergangen im bunten Lichterschein.

Was einmal war, verschwindet und wird auch nie mehr sein.

Das Neue streckt die Arme möcht gehen mit uns ein Stück.

Es führt uns in die Zukunft, drum schau nicht mehr zurück.

Vergiss, was dich belastet, halt fest, was dich erfreut.

Lass ab von alten Klagen und dem was du bereut.

Die Neugier soll dich führen ins neue Jahr hinein.

Nur Zuversicht und Freude soll in den Herzen sein.

 

© Elvira Lehmann

 

Bild: Pixabay


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Der Weihnachtsmarkt!

 

Zum Weihnachtsmarkt hab ich nur einen Wunsch.

Bitte keinen Glühwein, sondern nur Punsch.

Vielleicht ein Steak oder Bratwurst und Co.,

all solche Sachen machen mich froh.

 

Gebrannte Mandeln und ne Schokobanane

oder Kakao, aber bitte mit Sahne.

Ein heißer Eintopf mit großen Fleischstücken

kann mich wahrlich freudig entzücken.

 

Zwetschgen-Männchen gibt es zu kaufen,

aber das alles kostet nen Haufen,

gebastelte Dinge, wohin man auch sieht,

doch für den guten Zweck nehm ich es mit.

 

Nach zwei, drei Punsch kann ich wohl fliegen,

doch nur auf die Schnauze, da bleib ich gleich liegen.

Bei sechs Grad minus und viel weißem Schnee,

es ist so romantisch, ich bin eine Fee.

 

Der Herr Nachbar gibt einen Punsch aus,

so schwanke ich satt und zufrieden nach Haus.

Durchgefroren, die Ohren sind kalt ...

so muss es sein, so ist der Weihnachtsmarkt halt.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Auf dem Weg

 

Der Weihnachtskranz

grün leuchtend

auf der verriegelten Tür

Die Weltkälte

friert täglich

direkt vor dem Haus

 

Das Licht

bittet um Einlass

mitten ins Herz

 

Herzenskälte schmilzt

 

© Birgitta Zörner

(Text und Bild)


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Vom Stress in der Vorweihnachtszeit                                       

 

Ja, so ist das in der Vorweihnachtszeit.

Man ist nie so ganz von Stress befreit.

Tausend Sachen

sind zu erledigen und zu machen.

An was muss man nicht alles denken,

wen will man grüßen und wem was schenken.

Wie macht man es mit dem Weihnachtsessen,

wird es bei uns gegessen,

oder, das wär fein,

laden uns die Kinder ein?

Wie schmückt man den Christbaum dieses Jahr,

dass er nicht wieder so ist wie im vorigen Jahr.

Die Spielsachen der Enkel muss man noch verpacken

die Weihnachtsplätzchen auch noch backen.

Die Fenster hätte man auch noch gerne rein.

was sein muss, das muss sein.

Wann fängt dieses Jahr die Christmette an,

damit man da auch hingehen kann.

Dann zu guter Letzt

der große Einkaufsstress rund ums Fest.

Vom Lebensmittel bis hin zum Geschenk,

dass ich nur ja nichts vergess‘ und an alles denk.

So kommt dann langsam Heilig Abend heran.

Nur als Hausfrau ist man geschafft ... oh Mann.

Zum Besinnen bleibt

Weihnachten auch nicht viel Zeit.

Erst wenn im neuen Jahr,

und das ist wahr,

die Weihnachtsachen wieder sind verstaut ...

der Tannenbaum wieder abgebaut.

Ja dann

fängt man langsam an

und man kann beginnen,

sich in Ruhe zu besinnen

auf die gewesenen Feiertage.

Waren sie voll Harmonie und ohne Klage,

dann hat sie sich doch gelohnt die Plage.

Das Glück der Familie ist ja das Ziel,

dafür gibt man gern und viel.

Ja das bedeutet für mich Glück,

ein sehr großes Stück.

 

© Karin Ohlenförsterin

 

Bilder: Pixabay


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Advent

 

Langsam schwebt vom Himmelszelt

aus dem Sternenreigen

der Advent ganz sacht herab,

lässt die Wälder schweigen.

 

Menschenherzen schlagen still.

Machen sich bereit.

Durch die Bäume übers Feld

weht Besinnlichkeit.

 

Unterm großen Sternenzelt

in der stillen Nacht

senkt sich die Unendlichkeit

sanft und mit Bedacht.

 

© Elvira Lehmann

 

Bild: Pixabay


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Weihnachten lebenslänglich


Alles im Leben ist vergänglich

Doch Weihnachten hält lebenslänglich

Sehr zögerlich beginnt‘s anfänglich

Doch man ist für das Fest empfänglich


Grad erst geboren in dem Jahr

Das Baby nimmt schon vieles wahr

Die Weihnachtszeit ist wieder da

Und alle finden‘s wunderbar


Die Glocken fangen an zu läuten

‚Das Baby kann den Ton schon deuten‘

Sagt stolz der Vater zu den Leuten

Man merkt, dass sich nun alle freuten


Die Zeit ein weiteres Jahr verdrängt

Der Weihnachtsschmuck ist aufgehängt

Die Eltern denken angestrengt

Was man dem Kind am besten schenkt


Vielleicht kriegt es ein Schaukelpferd

Das ist bei Kindern sehr begehrt

Mit großen Augen ganz verklärt

Zieht es erstmal dem Pferd am Stert


Das Pferdchen, das fängt an zu wippen

Ohne dabei gleich umzukippen

Lächeln erobert seine Lippen

Dann fängt‘s vor Freud an auszuflippen


Oma und Opa sind auch da

Ergänzen die Familienschar

So geht es weiter ein paar Jahr

Mit Tannenbaum und Engelshaar


Das Kind, es wird so langsam groß

Jetzt geht’s mit den Gedanken los

Der Weihnachtsmann, wie macht der’s bloß

Die Welt ist doch so riesengroß


Da fängt das Kind an umzudenken

Selbst die Familie zu beschenken

Mit Fleiß, Geschick und schnellem Lenken

Bastelt es nun an den Geschenken


Es malt, es schraubt, es klebt, es näht

Zum Basteln ist es nie zu spät

Doch langsam kommt die Pubertät

Man gern den eignen Weg dann geht


Am heil’gen Abend noch zur Party

Das gibt es nicht, sagt ernst der Vati

„Aber da darf doch selbst die Kati,

Zur alljährlichen Weihnachtsparty“


Und plötzlich, einfach - eins, zwei, drei

Kindheit und Jugend sind vorbei

Der Partner ist nun mit dabei

Die Zukunftspläne sind nun frei


Die Kleinfamilie wird kreiert

Doch wenn es langsam wieder friert

Und Weihnachtsschmuck die Welt verziert

Nach Weihnachten man wieder giert


Es riecht nach Keksen und Lebkuchen

Man hört mehr Lachen, wenig Fluchen

Gemeinsam wir nach Freude suchen

Als könnt man sie zur Weihnacht buchen


Doch das Verständnis kommt nun mehr

Für manche ist das Fest auch schwer

Vielleicht fehlt jemand einem sehr

Der nicht mehr da ist - wie bisher


Das Fest der Freude und der Leiden

Scheint sich in ein Gewand zu kleiden

Versuch den Hochmut zu vermeiden

Und denk zur Weihnachtszeit bescheiden


Wie gut wir es doch alle haben

Wenn wir uns an den Tagen laben

An all den wunderbaren Gaben

Gemein mit Töchtern und mit Knaben


Und rasend schnell - da ist sie schon

Die nächste Generation

Gesundheit reicht den meisten schon

Im Alter ist’s der schönste Lohn


Auch wissen wir nun wohl hinlänglich

Sind für Erfahrung ja empfänglich

Das alles andre ist vergänglich

Nur Weihnachten hält lebenslänglich


© Volker Wulff


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Kerzenschimmer in jedem Zimmer!

 

Ein Hauch von Frieden uns umgarnt,

die Schatten tanzen an der Wand.

Kerzenschimmer in jedem Zimmer,

ein sanftes Licht, ein warmes Flimmern.

 

Flüsternder Schein, so rein und klar.

Ein Moment des Glücks, wie wunderbar.

In der Stille, wo die Zeit verweilt,

wo Herz die Wärme mit uns teilt.

 

Im Kerzenlicht, da fühlen wir uns fein,

wir träumen und kuscheln bei einem Glas Wein.

Es strahlt der Raum so zart und weich,

der Duft von Weihrauch betört zugleich.

 

Das Licht, das leuchtet in der Nacht,

es bringt uns Wärme, gibt uns Kraft.

Ein kleines Licht, so weiß doch warm,

nimmt uns behutsam in den Arm.

 

© Irmgard Behrend

 

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Vorweihnacht

 

Weihnachten rückt in die Nähe

draußen wird es langsam kalt

und wenn ich in die Ferne sehe

ist schon kahl der Blätterwald.

 

In den Fenstern blinken Lichter

auch Tannengnome vor dem Haus

freundlich strahlen die Gesichter

gebunden ist ein Tannenstrauß.

 

Geschmückt sind viele Fensterzeilen

in Dorf und Stadt – ja überall

man möchte lang davor verweilen

und Staunen bringt es jedes Mal.

 

Es weckt die Freude in den Herzen

macht uns gespannt – neugierig auch

wir freun uns an den vielen Kerzen

und an dem weihnachtlichen Brauch.

 

Am Sonntag – brennt das erste Licht

Advent beginnt – die stille Zeit

und wenn die Dunkelheit anbricht

sind wir für Stille auch bereit.

 

© Angelika Schroeter

 

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Weihnachtszeit - stille Zeit?


Die Weihnachtszeit ist nicht mehr still.

Ich frage mich, ob ich das will.


Stau auf den Straßen, das ist klar.

Die Menschen hetzen, wie jedes Jahr.


Ruhe und Besinnlichkeit, die findet man nur selten,

weil heute andere Werte gelten.


Nur noch Geschenke und Konsum sind wichtig.

Ich fühl‘ in mir, das ist nicht richtig.


Wird mir der Weihnachtstress zu groß,

nehm ich die Hunde und geh los.


Durchs Herbstlaub, hier in meinem Zauberwald

und weiß, jetzt kommt das Christkind bald.


Ich freu mich wie ein kleines Kind,

dass nun die Weihnachtszeit beginnt.


© JUEL


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Die Magie der Weihnacht

 

Die Weihnachtszeit steckt voll Magie,

Glitzer und ganz viele Kerzen,

Weihnachtsfeiern, Poesie,

die Zeit der 1000 Kerzen.

 

Die Weihnachtszeit, Magie ist das,

wie glänzt ein jedes Haus,

Weihnachtslieder bringen Spaß,

Familientreffen ohne Paus‘.

 

Die Weihnachtszeit ist Magie pur,

doch so wie dies‘ Jahr war‘s noch nie,

denn täglich wart‘ ich auf dein‘ Brief nur,

mit ihm erst hätt‘ mein Fest Magie.

 

© Stefanie Kaiser

 

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Vor Weihnachten

 

Es ist mal wieder soweit,

es ist wieder Weihnachtszeit.

Ich gehe durch Straßen und Gassen

und sehe Leute in Massen.

Sie schlängeln und drängeln durch alle Läden

und schubsen und wühlen, übersehen jeden.

Sie sind auf der Suche nach dem Geschenk

für ihre Liebsten, den Blick auf den Geldbeutel gelenkt.

Denn die meisten verwechseln teuer mit schön

und groß und größer, denn klein ist verpönt.

Was dabei ganz gern vergessen wird,

ist der Sinn des Ganzen, die Geburt unseres größten Hirt‘.

Er ist an Heilig Abend auf die Welt gekommen,

hat unsere Sünden auf seine Schulter genommen,

für uns ist er gestorben am Kreuz

und auferstanden und lebt bis heut.

Drum lasst uns doch die Blicke lenken,

auf Liebe und Freud, nicht auf Geschenke.

Denn die wichtigsten Dinge im Leben,

sind unverkäuflich, Gesundheit, Liebe und Gottes Segen.

 

© Sophie Westphal

 

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Die vierte Kerze

 

Heut zünden wir die vierte Kerze

in diesen rauen Zeiten an,

das vierte Licht soll Liebe schenken,

damit das Herz erstrahlen kann.

 

Wir wollen allen Liebe geben,

denn das ist unser Lebenssinn,

die Liebe ist der Quell des Lebens,

sie ist doch unser Hauptgewinn.

 

Seht auf die großen Kinderaugen,

erinnert euch, wie's einstmals war,

spürt ihr das große Weihnachtswunder,

dann wird es für euch wunderbar.

 

Heut zünden wir die vierte Kerze

in diesen rauen Zeiten an,

ein jeder gibt von seiner Liebe,

so viel er eben geben kann.

 

© Roland Pöllnitz

 

Bild: Pixabay


Website: www.pöllnitz.eu


Jedes Jahr

 

Jedes Jahr zur gleichen Zeit

da mach ich mich bereit.

 

Ich verkleide mich als Weihnachtsmann

und hör die Wünsche der Kinder mir an.

 

Vom Ball bis zum Fahrrad ist alles dabei,

ein andres wünscht Bücher - dergleichen gleich drei.

 

Ein Mädchen wünscht sich eine Puppe im Wagen,

sie sagt: „Weihnachtsmann, wirst du diesen Wunsch tragen?“

 

Ein Junge wünscht sich eine Eisenbahn sehr –

diesen Wunsch zu erfüllen, glaube ich, ist nicht schwer.

 

So viele Wünsche nehme ich jährlich entgegen,

oftmals muss ich dabei schmunzeln, manchmal bin ich verlegen.

 

In diesem Jahr war es besonders schwer,

ein besonderer Wunsch ging ans Herz mir so sehr.

 

Ein kleines Mädchen trat zu mir heran,

ich fragte, ob sie ihren Wunsch mir vortragen kann.

 

Sie sagte: „Mit meinem Wunsch sag ich dir jetzt schon, hab Dank,

bitte hilf meiner Mama - sie ist ganz sehr krank.

 

Sie liegt in einem Haus, wo ich darf nicht mit rein,

und möchte doch so gerne bei ihr auch mit sein.“

 

Mit Tränen in den Augen, so sah sie mich an,

sie sagte: „Bitte hilf mir - ich bitte dich Weihnachtsmann.“

 

Mit Tränen in den Augen senkte ich meinen Blick

und mir wurde bewusst es gibt kein Zurück.

 

Sie gab mir einen Zettel und sagte: „Schau her,

dieser Brief ist für Mami.“ – Das Herz wurde mir schwer.

 

Darauf stand geschrieben: „Mami, ich habe dich lieb,

komm schnell wieder nach Hause, ich hab dich so lieb.“

 

Wir sahen uns an und sagten kein Wort –

nur eine sanfte Umarmung – und dann ging sie fort.

 

Noch lange dachte ich an dies Ereignis zurück,

mir bleibt nichts anderes übrig, als ihr zu wünschen viel Glück ...

 

© Michael Mehlhorn (2024)

 

Bild: Pexels


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Der Winter ist ins Land gezogen

und wieder kommt das Christkind angeflogen.

Ein Rentier führt den Schlitten an,

weil das Christkind, nicht alle Gaben tragen kann.

Sie sausen fröhlich und geschwind

zu jedem Haus, zu jedem Kind.

Gar voll sind sie beladen, mit vielen schönen Sachen,

die die kleinen Englein oben in der Himmelswerkstatt machen.

Für jedes Kind auf Erden

soll es eine schöne Weihnacht werden.

Puppen, Autos, Bücher, Allerlei,

für jeden ist etwas dabei.

Die Kinderaugen leuchten in der Weihnachtsnacht,

liebes Christkind, hast du mir was Schönes mitgebracht?

Ich war meistens artig, habe mein Zimmer aufgeräumt

und oft von Geschenken unterm Weihnachtbaum geträumt.

So hoffen die Kinder und bangen,

mit fragendem Blick und hochroten Wangen,

kann das Christkind wohl unseren Weihnachtsbaum sehen,

wenn Schneewolken am Himmel steh´n?

Ja! Das Christkind hat eine Gabe, für jedermann, ob groß, ob klein,

denn es soll eine schöne Weihnacht für alle sein.

 

© Anna-Maria Baier

 

Bild: Pixabay


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Weihnachtssegen überall

Nicht nur zu Bethlehem im Stall

Lasset Streit und Waffen ruhn

und etwas für den Frieden tun

Machet eure Herzen weit

und sucht die Liebe allezeit

Das Leben ist so wunderbar

So macht ein gutes Neues Jahr

 

© Ernst Richard Edinger (Text und Bild)



Weihnachtszauber

 

Der Zauber der Weihnacht ist voller Magie,

doch viele sind traurig, voll Melancholie.

 

Haben im Laufe der Zeit liebe Menschen verloren,

ihre Herzen sind allein und einsam geworden.

 

Doch in der Heiligen Nacht erscheint am Himmelszelt

ein leuchtender Stern, der die Herzen erhellt.

 

Das Wunder der Weihnacht ein jeder dann spürt,

Harmonie und Liebe die Seelen berührt.

 

Dann erleben wir, was Magie alles kann,

Wünsche werden wahr, drum glaubt fest daran.

 

© Gabi Rettstadt

 

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Weihnachten, das Fest der Liebe und des Friedens

 

Die Tage, sie gehen dahin,

man sucht in den Worten ihren Sinn,

ist sich sicher, so wird es sein,

jedoch die Hoffnungen bleiben oft klein.

 

Man denkt, die Liebe die man gesucht,

ist jene, die man hat gebucht,

merkt jedoch, es ist noch nicht die Zeit,

ist für sie noch nicht wirklich bereit.

 

Jedoch, man wirkt für sich befreit

und hofft, es kommt noch die Zeit,

man den Frieden mit sich schließt,

wenn es sich auch nicht hoffnungsvoll auch liest.

 

Den Frieden mit Menschen aus einer Zeit,

die einst Kummer machten und Leid,

Vielleicht sollte man all das vergessen heut

und bereitet dafür ein klein wenig Freud.

 

Im Kleinen kann so vieles möglich sein,

im Großen ist die Hoffnung klein.

Man spürt, dort wo Macht und Gier

für manche oft das süße Elixier.

 

Eingenommen von sich selbst allein

erzeugt woanders nur Schmerz und Pein.

Nicht, was einem selbst so wichtig ist,

ist, was sich so wunderbar auch liest.

 

Im Osten es durch Raketen nur so knallt,

einer freut sich, wenn es an seinen Ohren schallt,

für alles, was steht in seiner Macht,

manch Liebe und Frieden niedermacht.

 

Weihnachten, des Sternes heller Schein,

erleuchtet manch Herz, ob groß oder klein,

mancher sieht ihn, mancher sieht ihn nicht,

sieht im hellen Schein nicht das Licht.

 

© Luis Walter, Dez. 2024

 

Bild: Pixabay


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Websites: https://www.luis-walter-skrumbacher.de/

und https://www.luis-walter-gedichte.com/


Seine bisher erschienenen Bücher: https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Luis+Walter


Einsamkeit zur Weihnachtszeit ...

 

Weihnachten allein, so still und leer.

Die Lichter glänzen, doch das Herz ist schwer.

Der Tannenbaum strahlt, doch ohne Glanz.

Kein Lachen, kein Singen, kein festlicher Tanz.

 

Die Straßen erleuchtet, der Schnee fällt sacht.

Doch in manchen Herzen bleibt es dunkle Nacht.

Die Stille umhüllt uns, der Raum ist kalt.

Weihnachten allein ohne Zusammenhalt.

 

Wo sind die Stimmen, das fröhliche Lachen?

Die uns immer so glücklich machten ...

Die Geschenke sind da, doch niemand, der fragt,

jemand, der mit uns feiert und das Herz fröhlich macht.

 

Die Einsamkeit, die wird zur Qual,

doch so mancher hat keine Wahl.

Die Welt rundherum so kalt und leer.

Vielen Menschen da draußen ist das Herz schwer.

 

Doch auch in der Einsamkeit, ganz leise

keimt eine Hoffnung, sanft und weise.

Denn tief in uns, da brennt ein Licht.

Weihnachten allein, fürchtet es nicht.

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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Der hässliche Weihnachtsbaum

 

Man sucht jetzt schon ein paar Stunden,

hat den rechten Weihnachtsbaum noch nicht gefunden.

Da stehen welche, groß, wohlgeformt und schlank,

doch ganz hinten einer, der scheint krank.

Die Leute suchen nur die perfektesten aus,

so ein hässlicher Baum kommt nicht in ihr Haus.

Traurig ist dieser Baum, sein Heilig Abend ist in weiter Ferne,

gut geschmückt wäre er doch zu Weihnachten so gerne.

Jetzt lässt er enttäuscht die Zweige sinken

und es sieht aus, als würde er winken.

Doch jetzt wird der Baum von Anton entdeckt:

„Den nehmen wir!“ - „Nein!“, rufen die Eltern erschreckt.

Nun steht er im Haus, geschmückt mit Kugeln und Kerzen,

reckt seine Zweige hoch mit Freude im Herzen.

Die Geschenke unter ihm werden stolz bewacht

und er freut sich auf die Heilige Nacht.

Der Baum sieht nicht mehr hässlich aus

und schmückt ganz wunderbar das weihnachtliche Haus.

Pssstt … jetzt flüstert leise der Weihnachtsbaum:

„Danke, das war mein größter Weihnachtstraum.“

 

© Thea Küch

 

Bild: Pixabay


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Heilig Abend

 

Die Weihnachtstanne steht im Haus,

geschmückt mit bunten Kugeln,

im Küchenraum köchelt der Schmaus,

ein Braten, Kloß und Nudeln.

 

Manch Flocke fällt aufs Häuserdach,

verpackt sind die Geschenke,

ein Klingeln macht die Kinder wach,

es wärmen die Getränke.

 

Gesungen werden ein paar Lieder,

es brennen Wunderkerzen,

die Stimmen geben munter wieder,

was schwelt in ihren Herzen.

 

Ein Liebesmeer strahlt in den Augen,

besinnlich wie im Traum

und wenn die Wünsche etwas taugen,

sind sie nicht unterm Baum.

 

© Fabio Berman

 

Bild: Pixabay


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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/


Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow


Wieder geht ein Jahr dahin

und manchmal fragt man nach dem Sinn.

Oft war die Last recht schwer zu tragen

und man stellt sich viele Fragen.

War alles richtig?

Was war wichtig?

Nun ist es Zeit;

Zeit, zu sehen, was man geschafft,

Zeit, zu erkennen die eigene Kraft.

Erinnern an Momente im Glück.

Leb Dein Leben Stück für Stück.

 

© Beate Antons

 

Bilder: Pixabay


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Frohe Weihnachten

 

Wieder geht ein Jahr zu Ende,

dankbar blicken wir zurück,

alles war nicht Gold, was glänzte,

doch wir hatten sehr viel Glück.

 

Erstens sind wir noch am Leben,

zweitens sind wir nicht allein,

drittens lebt in uns die Liebe,

sie lässt uns voll Freude sein.

 

Lasst uns heut dem Leben danken

für das wunderbare Jahr,

denn auch ohne Tannenkinder

wird die Weihnacht wunderbar.

 

Lasst uns Liebe zelebrieren,

feiern wir ein frohes Fest,

danke für die schönen Gaben

und für das Familiennest.

 

© Roland Pöllnitz

 

Bild: Pixabay


Website: www.pöllnitz.eu



Gedanken zwischen den Jahren

 

Das Festmenü ist verspeist

Die Welt da draußen ist ganz vereist.

Der Mistzweig wird langsam welk

Es schnarcht der Holzwurm im Gebälk.

Das letzte Plätzchen ist gegessen

Gott sei Dank hat man niemanden vergessen.

In letzter Zeit war viel zu tun

Bald kommt die Zeit um auszuruhen.

In Schränken und Regalen

Liegen nun die „Guten Gaben“.

Was vom Jahr noch übrig bleibt

Vertreiben wir mit Familienzeit.

Die Rauhnächte schenken einen Blick

Weit nach vorn, nicht zurück.

Die Tage gehen so schnell vorbei

Dann gibt es wieder Alltagseinerlei.

Unsere Spannung und Hoffnung steigt

Was hält das Neue Jahr bereit?

Rauhnächte sind eine magische Zeit

Sie stellt Energie der Ahnen für uns bereit.

Das Licht, es kommt zurück

Jeden Tag ein kleines Stück.

Ruhe, Stille und Achtsamkeit

Machen sich nun breit.

Zeit für Mythen und alte Geschichten

Zeit etwas zu dichten.

Janus macht es klar

Das, was ist, und das, was war.

Vorsätze sind gefasst

Werden manchem auch zur Last.

Möge das „NEUE JAHR“ für alle Leut‘

Nur bringen Fried‘ und Freud‘

 

© Marion Foltin

 

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Jahreswechsel

 

Das Jahr neigt sich nun zum Ende,

ein jeder denkt noch mal zurück,

halten vors Gesicht die Hände

und lächeln gar ein kleines Stück.

 

Vielleicht war es ja auch kein Leichtes,

Kummer, Sorgen und Probleme,

blickt man aber auf Erreichtes,

vernebeln schnell diese Extreme.

 

Lasst das Alte jetzt zurück,

die Zeit hat es uns so gelehrt,

dafür mehr Liebe, Wärme, Glück,

alles was das Herz begehrt.

 

Schenken wir ein breites Lächeln,

steuern weiter unser Boot,

auch wenn's Gemüt mal wieder schwächelt

und das Herz zu weinen droht.

 

Kümmern uns um unsere Lieben,

reichen ihnen stets die Hand,

von frohem Mute wohl getrieben,

beseelen wir dies wertvoll Band.

 

Nächstes Jahr wird alles besser,

hoffen auf das Gute nur,

trommeln lautstark auf die Fässer,

zähl'n Sekunden auf der Uhr.

 

© Diana Weber

 

Bild: Pixabay


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Zum Jahreswechsel

 

Ein letzter Gruß im alten Jahr,

das hoffentlich ein gutes war,

bevor es sich von dannen schleicht,

hab ich den Mantel ihm gereicht,

bedanke mich für seine Zeit,

für Glück, Gesundheit, keinen Streit,

dafür, dass mir in meinem Leben

zwar Reichtum nicht, doch Glück gegeben,

die lieben Freunde, die es gibt,

und die Familie, die mich liebt,

dass ich ein Heim zum Wohnen habe,

dass ich an Speis und Trank mich labe,

dass mich nicht Krieg, nicht Hunger quält

und dass es mir an gar nichts fehlt,

dass mir das Jahr, mir gar nicht Frommen,

von diesem Luxus nichts genommen.

 

Es naht der Abschied in der Nacht,

nur Stunden noch, dann ist's vollbracht,

das neue Jahr jagt schon herbei

mit Lichterglanz und Knallerei,

von Osten fegt's ums Erdenrund,

quert alle Zonen, Stund um Stund,

dann hält es Einzug auch bei mir,

steht voller Pracht an meiner Tür,

fragt freundlich, was ich wohl erwarte,

wenn gleich ins neue Jahr ich starte.

Ich halt beim Wünschen mich zurück,

vielleicht vom Glück ein kleines Stück,

gesunden Körper und Verstand

und Frieden für das ganze Land,

dass Hass das Land nicht weiter spaltet

und dass die Liebe nicht erkaltet

und dass mir alle Freunde bleiben,

dass mir der Geist bleibt um zu schreiben.

So ist mein Wunsch fürs neue Jahr,

wie er auch für das alte war.

 

In diesem Sinne wünsche ich allen einen „Guten Rutsch” ins Neue Jahr

und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes 2025!

 

©️ Klaus Dattner, 2024


Bild: Pixabay


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Silvester wäre leise doch auch ganz schön!

 

Knall und Licht in dunkler Nacht.

Ein Neuanfang wird laut entfacht.

Wenn das Jahr sich zum Ende neigt

und uns die buntesten Farben zeigt.

 

Das Feuerwerk am Himmel strahlt,

wo mancher Mensch mit Böllern prahlt.

Freude, Lachen, Sekt im Glas.

Hoffnung blüht in jedem Maß.

 

Doch ach, der Krach, er stört den Traum.

Für Tiere ein bedrohlich‘ Raum.

Vielleicht ein stiller Jahreswechsel?

Ein sanftes Fest, kein lauter Kessel.

 

Die Tiere blicken angstvoll drein ...

Silvesterknaller ... muss das sein?

Lasst uns feiern still und leise,

zum Neuen Jahr nun auf die Reise ...

 

© Irmgard Behrend

 

Bilder: Pixabay


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Der Weihnachtsbaum


Ich hege einen großen Traum

Ich glaub', ich werde Weihnachtsbaum

Bisher bin ich nur grüner Flaum

Am Waldesgrund - man sieht mich kaum


Um mich herum stehn grüne Riesen

Die stetig aus der Erde sprießen

Der warme Regen wird sie gießen

Und Kraft in ihre Äste fließen


Da kommt so mach ein Tier vorbei

Ich muss schnell wachsen, 1-2-3

Denn ist da mal ein Reh dabei

Frisst es mich auf - macht mich zu Brei


Dann wird nix draus aus aus meinem Plan

Das ich dann wirklich irgendwann

Der schönste Christbaum werden kann

Und mir zur Seit der Weihnachtsmann


Ich streng mich ganz doll an - wachs' prächtig

Mein Stamm wird dick, ja sogar mächtig

Und zwischendurch denk' ich bedächtig

Mein Plan, der läuft gar nicht verächtlich


Die andren Tannen um mich rum

Die werden wirklich groß, wie dumm

Denn plötzlich kommt der Förster rum

Und legt sie einfach alle um


Ich bin bestimmt schon gut 'nen Meter

So wie der Sohn vom Förster, Peter

Und denk' mir: 'Ein paar Jahre später

Kommt vielleicht genau dieser Peter


Und sägt dich ab und nimmt dich mit

Schleppt dich dann aus dem Wald im Schritt

Werfen dich auf den Zug zu dritt

Verpassen dir noch einen Tritt'


Jetzt überkommt mich Angst - ein Stück

Aber es gibt ja kein Zurück

Doch vielleicht habe ich ja Glück

Ein wenig Zeit noch überbrück‘


Bis ich dann unter kleinen Schmerzen

Mich bringe in die Kinderherzen

Die um mich tanzen, lachen, scherzen

Bei hellen, roten Christbaumkerzen


So ist es wohl in einem Leben

Man muss nach irgend etwas streben

Sich aus so mancher Grube heben

Bei Freude und bei Herzensbeben


Und ist es irgendwann soweit -

Ist man dann wirklich auch bereit?

Zu dem, worauf man sich gefreut?

Wie schnell gelaufen ist die Zeit


Ich denk' bei allen diesen Sachen:

'Man muss das Beste daraus machen

Das Glück erkennen, dabei lachen

Auf sich und auch auf andre wachen'


Die Zeit, die läuft von ganz allein

Für alle gleich, ob groß, ob klein

Ziele verfolgen - klug und fein

Das kann der Sinn des Lebens sein


© Volker Wulff


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Bild: Birgit Kretzschmar (aus "Das Märchen vom Nadelbäumchen" Nr.1)



Kleine Weihnachtsmaus

 

Was raschelt denn da im Winterwald?

Ein Mäuschen … ihm ist’s gar so kalt,

es frieren ihm Beine und Ohren,

eisig ist’s, der Boden gefroren.

 

Ach - das Mäuslein hat verlaufen sich

und die Füßchen schmerzen fürchterlich,

wollt‘s doch nur zum Weihnachtsabend

eine winzig kleine Tanne haben.

 

Es scheint sich stets im Kreis zu drehen

und kann des Försters Haus nicht sehen,

denn dort im warmen Kellersalon,

warten Eltern und Geschwister schon.

 

Verzweiflung packt die kleine Maus,

auch ohne Tanne möcht‘ sie nach Haus,

erste Tränen erstarren im Fallen,

lassen Himmelstrompeten erschallen.

 

Das Christkind hört’s und hat Erbarmen

mit der kleinen Maus, der armen,

lässt den Weihnachtsstern hell erstrahlen,

den Rückweg in den Himmel malen.

 

Das Mäuslein erspäht sogleich das Licht,

schon erhellt sich sein ängstlich Gesicht,

denn auch den Weg erkennt es sofort,

zurück zu seinem lieb Heimatort.

 

Schnell läuft es und folgt dem Weihnachtslicht,

da ist schon des Försters Haus in Sicht …

so hat‘s Christkind in der Heil’gen Nacht

die kleine Weihnachtsmaus nach Haus gebracht.

 

© Eleonore Görges

 

Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


Homepage: www.eleonore-goerges.jimdofree.com


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Dezembertraum

 

Dem Monat wohnt ein Zauber inne, das fühlt sich ganz besonders an.

Es riecht nach Hoffnung und nach Liebe, die Herzen sind weit aufgetan.

Die Tage sind nun kurz und frostig, Schnee dämpft jedes laute Wort.

Die Menschen zünden Lichter an, so wird es hell von Ort zu Ort.

Wir feiern nun friedlich das Fest der Liebe,

und wünschen uns sehnlichst, dass es immer so bliebe.

Wir treffen Freunde, es wird gelacht - gemütlich ist’s bei Kerzenschein.

Das alte Jahr ist bald vergangen, die Zukunft, sie bleibt noch geheim.

Was soll das neue Jahr uns bringen, wir haben Wünsche, Träume, Ziele.

Wir fassen gute Vorsätze, damit‘ s uns in die Karten spiele.

 

© Eva Kaub-Brosius

 

Bild: Pixabay


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Plätzchen backen


Ich backe heute im Ofen die Plätzchen

und nebenan spielen meine Kätzchen.

Habe alle Zutaten jetzt zusammen,

doch habe ich sie nicht alle beisammen.


Das Mehl wollte ich mit Ei verrühren,

doch konnte ich Strom verspüren.

Vor Schreck ließ ich die Schüssel fallen

und die Katzen fanden daran Gefallen.


Ich fand das gar nicht so witzig

und verscheuchte sie dann auch hitzig.

Ich musste dann von vorne loslegen

und begann alles in die Schüssel zu geben.


Ich verrührte es dann alles von Hand,

ein bisschen hing auch an der Wand.

Doch als die Plätzchen im Ofen lagen,

konnte ich mich auch nicht beklagen.


© Sven Schoon


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Bald ist es soweit

 

Bald ist sie da, die Weihnachtszeit,

die Geschäfte sind seit langem bereit.

 

Schon seit September gibt es Weihnachtsgebäck

und manch anderen Schokoladensnack.

 

Vor den Spielzeugregalen bilden sich Trauben

von staunenden Kindern mit glänzenden Augen.

 

Im Laufschritt kurbeln Eltern den Konsum an

und jeder kauft, was er vom Geldbeutel kann.

 

Die Vorfreude auf Weihnachten macht sich breit,

die Kinder freuen sich, bald ist es soweit.

 

Auch ich kann es wie jedes Jahr kaum erwarten,

endlich mit den Vorbereitungen zu starten.

 

Dann kann man wieder Haus und Fenster schmücken

und manches Herz damit beglücken.

 

Für mich ist es einfach nur wunderschön,

in all die bunt beleuchteten Fenster zu sehen.

 

Wenn das Glöckchen im Weihnachtszimmer dann endlich erklingt,

wird meine Vergangenheit wach und ich bin wieder Kind.

 

Ich seh die Augen meiner Eltern, wie sie strahlen vor Glück,

gern wünsch ich mich nochmal zu ihnen zurück.

 

Auch wenn all das schon längst ist Vergangenheit,

erwacht jedes Jahr meine Erinnerung zur Weihnachtszeit.

 

© Gabi Rettstadt

 

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Augen in der Weihnachtszeit

 

Weihnachtszeit,

rastlos, sind wir

auf der Suche,

nach dem einen

richtigen Geschenk.

Im Glanz funkelnden Lichter,

wandern unsere Augen,

durch die überladene

Schaufensterwelt.

Suchend, hetzend,

ohne Ruh, ohne Zeit,

getrieben von der steten Hoffnung

unsere Lieben zu beglücken,

schließlich ist ja

Heilig Abend

nicht mehr weit.

Im Glanz der Großstadt,

verlieren wir zu schnell

den Blick, für das,

was wirklich wichtig ist.

Den Augenblick der Stille,

der Wärme unserer Herzen.

Das Gefühl von Geborgenheit,

eine herzliche Umarmung,

Zeit für Menschen.

Einander liebevoll, tief in

die Augen zu schauen,

zuzuhören und zu lächeln

unsere Seelen zu spüren,

in einer geteilten

Gemeinsamkeit.

 

© Astrid Nöll

 

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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

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Vorweihnachtsnacht

 

Das Dunkel der Nacht, es umkleidet den Äther,

die Wolken verdecken die Sichel vom Mond,

die Eule ruht still, doch sie macht sich zum Täter,

in dem sie die Maus ihres Lebens entthront.

 

Die Kälte lässt Schnee aus den Quellwolken fallen,

das Rot auf den Dächern verwandelt's in Weiß,

der Wind bläst gefährlich und fährt seine Krallen

hinein in die Stadt und der Boden wird Eis.

 

Die Menschen, sie drängen sich dicht an die Stände

und trinken den Glühwein für so manches Geld,

ihr Atem verdampft, doch sie wärmen die Hände,

in dieser beschaulichen Vorweihnachtswelt.

 

Vertrauliche Düfte von Zimt und Maronen,

sie lassen vergessen kurz Sehnsucht und Schmerz,

in diesen belebenden, munteren Zonen,

da dringt jener Zauber des Christfests ins Herz.

 

© Fabio Berman

 

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Bei Poetry.de unter dem Namen Travis Beamer^^: https://www.poetry.de/


Sein Buch „Die schimmernden Welten des Travis Berman“: https://t1p.de/f28ow



Weihnachtswunsch


Ich wünsche, dass es Frieden werde

in allen Herzen auf der Erde.

Auf dass als Menschen wir uns finden,

und das was trennt, ganz überwinden.


Der Sprache uns’rer Herzen trauen

und auf das Gute in uns schauen,

das uns erfüllen möcht’ mit Klarheit

und seelen-warmer, tiefer Wahrheit.


Es hat in dunkler Winternacht

das Licht sich auf den Weg gemacht,

um uns im Herzen zu erreichen,

und harte Seelen zu erweichen.


So lasst uns Liebe neu erschaffen

und niederstrecken all die Waffen,

mit denen wir uns selber quälen,

anstatt den Frieden uns zu wählen,

der uns in Wahrheit längst umgibt,

den fühlen kann, wer wirklich liebt.


© Eckhard Neuhoff, Weihnachten 2023


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Weihnachten

 

Weihnachtskugeln, Tannenbaum,

Zimtgeruch in jedem Raum.

Plätzchen backen in der Küche,

im Kalender viele Sprüche.

 

Kerzen brennen warm und hell,

Pyramiden dreh'n sich schnell.

Pfefferkuchen, Stollen fein,

Glühwein in die Tasse rein.

 

Gänsebraten, Klöße, Soße,

Schokolade in der Dose.

Eierpunsch mit süßer Sahne,

frittiert wird auch mal die Banane.

 

Lieder singen, trallala,

Weihnachtsmann, oh hopsasa.

Geschenke, große, kleine, dicke,

verziert mit einem Knäuel aus Stricke.

 

Familie, Freunde und Bekannte

und die nette Nachbarstante.

Jedes Jahr der gleiche Jubel,

wär' doch schon vorbei der Trubel.

 

Hosen kneifen, Bäuche rund,

immer passt was in den Schlund.

Die Bluse und das Kleid zu eng,

Knöpfe spielen peng peng peng.

 

Die Waage spinnt, denn sie lügt,

wer denn jetzt wohl wen betrügt?

Ach wie schön, das ist doch klar,

freu' mich schon aufs nächste Jahr.

 

In diesem Sinne, liebe Leute,

wünsch' euch ein besinnlich Fest,

seid immer lieb und nicht nur heute,

sich stets ein Lächeln zu euch setzt.

 

© Diana Weber

 

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Es ist soweit!

 

In dunkler Nacht die Sterne blinken,

Schneeflocken sacht herniedersinken.

Haus und Dorf sind tief verschneit,

das Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.

 

Hurra, hurra, es ist Advent

und schon das 4. Kerzlein brennt.

In dieser wundervollen Nacht

der Weihnachtsmann zurecht sich macht.

 

Franziska malt bei Kerzenschimmer

ein Weihnachtsbild im Kinderzimmer.

Die Menschen in der Kirche singen,

von fern hört man die Glocken klingen.

 

Die Rentiere sind aufgeregt

und kommen schnaufend angefegt.

So kommt zu uns im großen Schlitten,

der Weihnachtsmann herbei geritten.

 

Bepackt ist er bis oben hin,

da sind ganz viele Geschenke drin,

damit schwebt er von Haus zu Haus

und teilt all die Geschenke aus.

 

Von all den Spenden letzte Nacht,

hat auch die Armen er bedacht.

So kommt’s, dass er zu später Stunde

dreht noch eine extra Runde.

 

In der guten Stube drinnen,

derweil die Menschen freudig singen.

Bis zur Bescherung ist‘s nicht mehr weit,

oh wundervolle Weihnachtszeit.

 

© Irmgard Behrend

 

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Leise Glocken läuten ...

 

Es ist wie alle Jahre wieder,

aus dem Transistor klingen Weihnachtslieder,

mein Blick geht hoch zu den Sternen,

in unbekannte weite Fernen.

Adventszeit, du ach so schöne Zeit,

auf Erden zu viel Elend und Leid,

so viel Menschenkinder stellen Fragen,

Kriege sind nicht mehr länger zu ertragen.

Wo bleibt der Heiland, Retter unserer Welt,

bevor diese in sich zusammenfällt.

Durch die Nacht leise Glocken läuten,

mögen sie auf ewigen Frieden deuten,

das Beste wär auf Erden,

wenn alle Menschen endlich Brüder werden.

 

© Michael Wies


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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

https://bit.ly/2snxJvL


Es war Liebe auf den ersten Blick ...

https://bit.ly/2ZxBeMa


Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

https://bit.ly/2F5ji28


Gute Nacht - Geschichten

https://bit.ly/39mITRS


Und es ist immer noch Liebe …

https://bit.ly/37ptjTT



Heiligabend


Weihnachten ist nun überall …

Engel zieh`n durchs ganze Land.

Lieblich erklingen ihre Lieder …

ihre Augen leuchten wie Kristall.


Engel gern Liebe und Glück bescheren …

sie beten auch für den Frieden auf Erden …

für eine Welt ganz ohne Machtgehabe …

Streit sich in Toleranz und Mitgefühl umkehren.


Frieden fängt schon im Kleinen an …

ein jeder sollte das reflektieren.

Nehmt euch liebevoll in den Arm …

nur die Liebe hat Macht, denkt daran!


Genießt das schöne Weihnachtsfest …

lasst euch verführen von seinem Duft …

umhüllt von Weihrauch sowie Tannengrün.

Feiert so des Christkindes Wiegenfest.


© Claudia Solbach (Text und Bild)


Website: www.augenblicke-art.de


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Schöne alte Weihnacht

 

Meine Erinnerungen an die Weihnachtszeit,

Bruder, Vater und ich machten uns bereit

und gingen in der dunklen Nacht

in die Christmette zur Weihnachtsandacht.

Mutter lies zuhause das Christkind rein,

ganz geheimnisvoll sollte es sein.

Das Weihnachtszimmer war verschlossen,

wir akzeptierten das unverdrossen

und liefen brav mit unseren kleinen Beinchen

am frühen Morgen über Stock und Steinchen.

Aufgeregt kamen wir danach zuhause an,

ein Glöckchen klingelte und dann …

öffnete Mutter die Türe zum Weihnachtszimmer,

da stand er nun, der Tannenbaum mit Glimmer.

Zuerst sangen wir alle ein Weihnachtslied,

waren beim Gedicht aufsagen sehr bemüht,

alles ernsthaft und richtig zu machen,

um uns über die Geschenke herzumachen.

Ein bunter Teller war für jeden dabei,

Äpfel, Nüsse und so manche Leckerei.

Auch für jeden ein oder zwei Geschenke,

ich freue mich immer noch, wenn ich daran denke.

Meine Kinder schmückten dann mit uns den Baum,

das Christkind kam während der Messe in den Raum

und brachte Geschenke, auch Leckereien,

für die richtige Stimmung sollte es dann gerne schneien.

Jetzt besucht das Christkind unsere Enkelkinder,

wer war eigentlich der Weihnachtsmannerfinder?

Dabei geht es sicherlich mehr um Konsum

und leider weniger als unser Brauchtum.

 

© Helga Wessel

 

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Ihre Bücher auf einen Blick: https://www.epubli.com/autoren/helga-wessel-14502


„Gedanken in Gedichtform exklusiv“, ihre Bände mit Gedichtezauber-Designs gibt es hier: https://www.epubli.com/?s=Helga+Wessel+Gedanken+in+Gedichtform+exklusiv



Weihnachtswunsch

 

Überall nur sachtes Raunen

leise ist die Welt nicht mehr

es fehlt den Kindern jedes Staunen

Weihnachtsfreude? – Ach woher

die ganze Welt liegt fast in Scherben

Macht und Kampf sind angesagt

es wird das Weihnachtsfest verderben

wer ist es – der nach Frieden fragt?

Friedlich sind doch nur die Kleinen

Kinder – ohne Machtgefühl

spielen, lachen und sie weinen

 bestimmt nur mit dem gleichen Ziel:

froh und glücklich, freies Leben

keinen Krieg und keinen Streit

das sollte jeder überlegen

besonders jetzt zur Weihnachtszeit.

Schenkt den Kindern doch ihr Lachen

den Eltern wieder etwas Zeit

besinnlicher das Fest zu machen,

ich glaube ja, es wär soweit …

wieder etwas mehr begreifen

Besitz und Reichtum zählt nicht mehr

das allerbeste wär es doch

wenn endlich wieder Frieden wär.

 

© Angelika Schroeter

 

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Weihnachten am Meer

 

Es treffen sich Fischer

mit bunten Gästen.

Tannen werden geschmückt,

die im Glanz

vieler Kulturen strahlen,

dominiert vom maritimen Flair.

Man singt gemeinsam

weihnachtliche Shantys.

 

Jungs, gebt Ruh ...

Wenn ihr wollt, geben wir

noch paar Knoten dazu ...

Weihnachten ist vorn links,

... voll in Sicht.

 

Es wird stürmischer,

erste weiße Flocken fallen.

Mann rückt enger zusammen,

mit Glühwein und Grog

trotzt man der Kälte.

 

Um Mitternacht lauscht man

vielfältigen Glockenklängen.

Eine bärtige Landratte

summt lautstark ...

Alle singen mit ...

 

Stille Nacht! Heilige ...

... Holder Knabe

im lockigen Haar ...

schlaf in himmlischer Ruh.

 

Völlig unromantisch

fliegen Raketen zum Himmel.

Mit Fantasie

erkenne ich aber Engel,

meine Schutzengel.

Schön, dass es sie gibt,

denn sie machen Hoffnung.

 

© Ernestine Freifrau von Mollwitz

 

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Auch zu finden in der Gedichte-Oase: https://www.gedichte-oase.de/autor/ernestine-freifrau-v


Weihnachtsplätzchen

 

Sah der Himmel vor Weihnachten rot und gelb aus,

liefen wir Kinder schnell zu Mutter ins Haus.

„Plätzchen backt heute der Weihnachtsmann,

damit er uns Heilig Abend beschenken kann.“

Fleißig helfen ihm die kleinen Engel.

Doch was macht da so ein kleiner Bengel?

Stibitzt sich den Teig vom Kuchenblech

und lacht dazu noch laut und frech.

Als Strafe muss er jetzt die Schüsseln waschen,

das hat er nun von seinem Naschen.

Die fertigen Plätzchen kommen nun in Tüten,

die muss jetzt Petrus sorgsam behüten

und Heiligabend steckt er alle in einen Sack,

den nimmt der Weihnachtsmann dann huckepack.

Mit seinen Gaben geht er in jedes Haus

und packt für brave Kinder etwas aus.

 

© Thea Küch

 

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Vorbereitung

 

Und bald schon ist es wieder soweit,

die Weihnachtszeit, sie ist bereit.

Überall wird geschmückt und gebacken,

viele haben auch besondere Macken.

 

Künstler der Dekoration sind beschäftigt

und fühlen sich des Picassos bemächtigt.

Adventskalender und auch der Kranz,

den Tannenbaum im Lichterglanz.

 

Kugeln und Lichterkette angebracht, 

Weihnachtsmusik 24 Stunden angemacht.

Singen fröhlich mit die tollen Lieder,

lassen sogar schwingen ihre Glieder.

 

Plätzchen backen voll im Elan,

so jedenfalls war der ganze Plan.

Doch Katzen sind des Baumes Feind,

obwohl sie es nicht bös gemeint.

 

© Sven Schoon

 

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Weihnachtswünsche

 

Ich wünsche uns zum Weihnachtsfest

vor allen Dingen großen Frieden

in uns und unserm Heimatnest,

sei es auch noch so abgeschieden.

 

Ich wünsche uns zum Liebesfest,

dass sich auch unsre Herzen weiten,

von ganz weit Ost bis ganz weit West

wünsch ich uns nur noch Liebeszeiten.

 

Ich wünsche uns zum Freudenfest

die Seligkeit der Herzensgüte,

wer Glücksgefühle hinterlässt,

dem blüht dereinst die Lotosblüte.

 

Ich wünsche uns zum Christenfest,

dass wir die ganze Welt umarmen,

der liebe Gott hat mit dem Rest

der großen Menschheit auch Erbarmen.

 

© Roland Pöllnitz

 

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Website: www.pöllnitz.eu



Engelsflügel

 

Federzarte Engelsflügel,

getragen vom Wind der Hoffnung,

schweben über Wälder, über Hügel,

lautlos glitzernder Schneeflocken.

Bedecken schützend

unsere müden, leeren Herzen.

Fern ein Klang von Glocken.

In Häusern erstrahlt

das Licht der hellen Kerzen.

Draußen weht ein kalter Wind,

und alle Jahre wieder,

in der Krippe still ein Kind.

Singen Engel Friedenslieder,

schenkt uns die Liebe,

erfüllt des Herzens

tiefe Sehnsucht wieder.

 

© Astrid Nöll

 

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Sie ist auch im Buch „365 Tage Frieden“ zu finden, das es hier gibt:

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Erinnerungen!

 

Besonders an den Weihnachtstagen

denken wir an Menschen, die wir nicht mehr haben.

Ihre Stimmen, ihr Lachen, ihre Nähe

verblasst in der Stille, wie ich sehe.

 

Die Lichter glänzen hell und schön,

doch im Herzen bleibt ein leiser Schmerz zu sehn.

Ein Hauch von Trauer ist plötzlich da.

Erinnerungen sind im Kopf so klar.

 

So tragen wir sie weiter in der dunklen Zeit,

in unseren Gedanken in der Einsamkeit.

Besonders an den Weihnachtstagen

werden wir an sie denken und stellen Fragen.

 

Deshalb zünden wir ein paar Kerzen an

und denken im Lichtschein an die Menschen dann.

An alle, die vorausgegangen sind,

wo keiner uns die Erinnerung nimmt.

 

© Irmgard Behrend

 

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Weihnachten

 

Weihnachten ist wunderschön,

und längst überall zu seh'n.

Im November hängen schon

die Lamettastreifen vom Balkon.

Die Post bringt jeden Tag

Prospekte mit Sachen, die jeder gern mag.

An jeder Ecke glitzert, man glaubt es kaum,

ein bunt geschmückter Weihnachtsbaum.

Aus dem Radio die Weihnachtslieder

erklingen auch heuer wieder.

Es wird geputzt ein jedes Haus,

es kommt auch noch der Nikolaus.

Und geht man irgendwo vorbei,

duftet es nach guter Leckerei.

Viele tolle Geschenke und Gaben

wird man geben und auch haben.

Weihnachten ist wunderschön,

zwei Monate lang kann man es seh'n.

 

Bei all dem Spaß,

war da nicht noch irgendwas?

 

© Ingeburg Schadl

 

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Wieder geht ein Jahr ...

 

Wieder geht ein Jahr zu Ende,

Zeit sich zu besinnen,

doch auch um nach vorn zu schaun,

was wird das neue Jahr uns bringen?

 

Die Zeit ist schnell vergangen,

dankbar schaut man am Ende zurück.

Es gab schöne Stunden mit Freunden,

daran denkt man mit Lächeln im Blick.

 

Doch leider gabs manch Trauertage,

auch die bleiben im Herzen drin,

denn alles, was das Jahr uns brachte,

es hatte seinen tiefen Sinn.

 

© Maria Kindermann

 

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Gedichte von ihr: https://tinyurl.com/yktft6hf



Jahreswechsel 24 / 25

 

Dieses Jahr ist bald vollbracht,

es dauert noch bis Mitternacht.

Die Knallköppe werden dann aktiv,

Feuerwerk, Böller, manches geht schief.

 

Übermut, gute Laune, Fröhlichkeit,

oftmals Folgen von Trunkenheit!

Verschreckte Tiere kann man sehen,

die diesen Zirkus nicht verstehen.

 

Die Nacht vergeht, auch Knallerei,

am Neujahrsmorgen ist fast alles vorbei.

Freunde, Verwandte, Nachbarn rufen an,

wünschen Erfolg und Gesundheit, was man immer brauchen kann!

 

Auch kommen Blumen, Rosen, Tulpen, Nelken,

Gereimtes von Dichtern, Blumen, die nicht welken!

Das reime ich in der Silvesternacht,

ich wünsche allen viel, von dem was euch glücklich macht!

 

© Karl-Heinz Remer (Lichterfelder Verseschmied)

 

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Neujahrswind

 

Es klopft an meine Türe.

»Herein!«

Es ist der Neujahrswind.

Ich lass ihn passieren,

den Funken, der die Hoffnung bringt.

 

Die züngelnde Glut,

die das Feuer entfacht,

welches Liebe genannt wird

und mir durch die Nacht

des Lebens hilft.

Wenn ich nicht sehe,

dass ich mir selbst

im Wege stehe.

 

© Marvin Wiegandt (23.10.2020)

 

Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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