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Das Lied der Amsel


Von hohen Dächern klingt so schön

der Amsel Lied zur Abendglut


Dem Tag wünscht sie ein Wiedersehen

die Nacht hat sich nun ausgeruht


Doch traurig ist des Vogels Singen

voll Sehnsucht möcht' ihr Herz zerspringen


So singt und singt sie Tag für Tag

bis müde Herz- und Flügelschlag


© Andreas Mattes



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Das Lied der Amsel II


Von hohen Dächern klingt so schön

der Amsel Lied zur Abendglut


Dem Tag wünscht sie ein Wiedersehen

die Nacht hat sich nun ausgeruht


Doch traurig ist des Vogels Singen

voll Sehnsucht nach dem Liebsten


Ihr Herz gehört ihm ganz allein

sie lässt nichts andres gelten


So singt sie Stund' für Stund'


als Wächter

zwischen Welten


© Andreas Mattes



Bild: Pixabay


t r e u



Ich streichle gerne Dir durchs Haar

Du warst mir immer stets treu

zu jeder Zeit und immer für mich da

Gedanken liest Du aus Augen stets neu



Ich fühle niemals je die Einsamkeit

denn Du bist bei mir, eng an meiner Seite

ich fühle mich sicher und Du mein Leid

Du stehst mir bei und suchst nie das Weite



Ich vertraue Dir, das kann ich gar blind

Du tust es ja auch, treu wie Du bist

so ist es jetzt, so warst Du als Kind

doch bellst Du laut auf, wenn´s neu für Dich ist.



© Stray Rome-Antique



(Bild: Pixabay)



Website: https://strayrome.jimdofree.com/




Mein treuer Freund


Nimmst mir nix krumm

Tollst liebend gerne mit mir rum

Guckst mich mit treuen Augen an

Nimmst mir manchen Kummer dann

Auf dich ist Verlass

Freust dich mich zu sehen

Hab auch viel Spaß

Deine Nase ist so nass

Zeigst mir immer, dass du mich liebst

sieht*s auch so aus als wenn du piepst

Ob nah oder fern

Mein Hund ich hab dich so gern


© Anken Monchi (Text und Bild)


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Mein treuer Freund und Begleiter


ohne dich hätte mein Staubsauger längere Pausen,

Gäste und Besucher bekämen nicht das kalte Grausen,

ohne dich wär mein Fußboden blitzblank

und ich hätte saubere Teller im Schrank.

Auch der Teppich hätte noch alle Fransen,

um den Fressnapf würden keine Fliegen tanzen,

meine Stofftiere würden ewig leben,

nicht durch deinen Sabber aneinander kleben.

Müsste auch nicht durch den Regen gehen,

des nachts nie mehr im Dunkeln Runden drehen,

würd auch nie mehr übers Spielzeug stolpern

und hinterher die Treppe runter poltern.

Meine Stühle wären noch robuster

und hätten keine bunten Sondermuster,

hätt beim Essen kein schlechtes Gewissen,

würd dich aber irgendwo doch vermissen,

denn der Platz neben mir wär leer,

ich dabei sicher todunglücklich wär.

Drum behalt ich dich noch eine Weile,

dich mein vierbeiniger Freund,

mit dem ich alles so gern teile!


© Michael Wies


Fotos: Pixabay



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Der Specht!


Der Specht am Baume

Klopft ganz wild.

Hat vorm Aug,

Den Wurm als Bild.

Doch nichts schaut raus.

Der Wurm ist nicht Zuhaus.

Doch der Specht gibt nicht auf,

Hüpft ein Häuschen weiter rauf.

Vielleicht wartet dort der Wurm,

Klopf, klopf, klopf, klopf,

Er schellt mal sturm!

Die Neugier ist geweckt,

Der Wurm seinen Kopf da streckt.

Der Specht lacht und sagt:

» Das hat lecker geschmeckt. «


© Martin Vieth 


Bild: Pixabay



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MILA - das kleine Weihnachtsengel-Meerschwein ❤



Es war einmal ein kleines Meerschwein

das wollt so gern ein kleiner Weihnachtsengel 👼sein



Seine Schwester Julie vermisste es sehr

und wollte zu ihr, ins Regenbogenland hinterher



So beschloss es zum heiligen Feste,

sich nun endlich auf den Weg zu machen, so sei es wohl jetzt das Beste



So zog es tapfer und ganz allein

über die Regenbogenbrücke,

das kleine Weihnachtsengel-Meerschwein



Nun hat es keine Schmerzen mehr

aber das Zweibein ist untröstlich

ist doch diese Entscheidung unumstößlich



Doch Julie wartet schon am Himmelstor

und nimmt deine Pfote sanft

Sie zeigt dir die grüne Wiesen

zum Bauch vollfuttern und genießen

Nachts schlummert ihr zusammen

auf einer weichen Wolke

und träumt von den schönen Zeiten in eurer Familie auf Erden



Zum Glück hast du Zweibeinliebe für immer im Gepäck



Trotzdem wünsche ich mir,

ich könnte dir noch einmal sagen:



Ich liebe dich so sehr ♥️



© Tina Meerie



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Das Meerschwein


Es war einmal ein Meerschweinchen,

das lief auf seinen kurzen Beinchen

im Tierheim rum mit einem Ziel:

Es wartet, dass es wem gefiel.


Es hatte Glück, und jemand kam

und sah sich unser Schweinchen an.

Es gefiel gleich und - so soll es sein -

gab ihm ein tolles neues Heim.


Und einen Namen gleich darauf,

für das Schweinchen gings bergauf.

Es war bezaubernd und ein Mann,

drum hieß er „Merlin“ gleich sodann.


Und er war nicht mehr allein,

ein Freund durfte nun bei ihm sein.

Sein Name war „Jerry“, und ihm ging es gleich,

sie teilten sich nun ihr kleines Reich.


Sogar mit Auslauf am Balkon

und auch im Gras saßen sie schon.

Verwöhnt mit leckerem Gemüse

und vielen Kräutern von der Wiese.


Sie fraßen Möhrchen und auch Heu,

und sprangen rum ganz ohne Scheu;

sie bettelten, wies Schweinchen tun

und gingen dann gemeinsam ruhn.


Doch Jerry war schon alt und krank,

musste nicht leiden, Gott sei Dank!

Eines Tages schlief er ein

und Merlin war wieder allein.


Und da das traurig und nicht fein,

durften zwei Damen zu ihm rein.

Sie hießen „Ginger“ und „Bibi“,

und er verliebt sich gleich in sie.


Von nun an waren sie zu Dritt

und Merlin glücklich und sehr fit.

Man sieht im Stroh sie freudig wuseln

und ab und zu zusammen kuscheln.


So muss es letztlich ja auch sein,

denn niemand ist sehr gern allein.

Ein schönes Leben führt man nur

zusammen – so ist die Natur!


© DerPoet (02/19)


© Bild: DerPoet


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Mein Nymphensittich


Ich hatte einen

Nymphensittich,

menschlich wie er war,

war er immer für mich da.


In schwerer Zeit,

linderte er mein Leid!

Schaute mit mir fern,

holte mich aus meine Lethargie,

sehr gern.


Er war für mich da,

viele Jahre ich ihn sah.

Doch eines Tages starb er dann,

nach einem Schlaganfall

in meiner Hand!

Ich streichelte ihn im Todeskampf

ganz sanft.

Er dabei den Übergang

ruhig und friedvoll fand!


Nie wieder hatte ich so einen Freund,

denk oft an ihn,

mein Herz voller Leid,

ein Tier,

dass für mich in schwerer Stunde,

war bereit!


© Martin Vieth


Bild: Pixabay


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Der Igel Igelbert


Sonett 328 / für Martina K.


Zwar war die Küche abends abgesperrt,

doch immer pünktlich in Martinas Küche

schlich heimlich flink sich Igel Igelbert,

ihn lockten naselang die Wohlgerüche.


Er nahm den Weg durch Garten und Terrasse,

kam sockelleistenlängs in Tinas Küche,

ihn krabbeljuckten niesig in der Nase

Martinas kunstvoll Küchenkochgerüche.


Martina freut der späte Krabbelgast:

"Was schön du bist und feine Stacheln hast!",

und gab ihm Apfel und auch Allerlei.


Da sprach der Igelbert, der Stachelgast:

"Martina, was du schöne Augen hast!",

und kam für Augen-Blicke stets vorbei.


© Estépja Shakespeedy Tychmander


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Veröffentlichungen in diesen Anthologien:

„Welt der Poesie“: https://t1p.de/9roz

„Wenn Worte blühen“ Band 2: https://t1p.de/cswr

und Band 3: https://t1p.de/2v28


Der Rabe Adebar...

 

Seht, wie er auf dem Felde hupft und springt.

 

Seine Federn schwarz wie Ebenholz und die Augen stechend klar.

 

Krächzend seine Stimme, immer für einen Streit zu haben.

 

Ja ja, so sind sie halt die schwarzen Raben.

 

Zanken sich um die letzten Krumen, kreischend und aufgeregt so sehr.

 

Doch unser Rabe Adebar, der ist ganz anders als die andern!

 

Zanken, streiten, der ganze Stress, das liegt ihm nicht,

dem klugen, schwarzen Wicht.

 

Seine Kumpels weit und breit, die interessieren ihn nicht.

 

Denn er ist ein kluger Vogel!

 

Er denkt so vor sich hin, streiten, das lohnt sich nicht.

 

Ich komme doch viel weiter und bin so gescheiter als die anderen Raben.

 

Warten, schauen, lauern auf den richtigen Moment.

 

Und während sich die anderen streiten um den letzten Bissen?

 

Der Adebar hat abgewartet und schlägt jetzt zu!

 

Ein schneller Happen, ein schneller Stoß und schon ist er in seinem Schnabel.

 

Der letzte dicke Semmelknödel, der noch auf dem Felde lag.

 

Übriggeblieben vom vergangenen Weihnachtsfeste...!

 

© Pitt


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9


Maxi und Jimmy


Maxi und Jimmy

zwei Konkurrenten

immer auf der Hut,

beide mit überaus viel Mut.


Der Eine groß, dick,

schwarz und hat Krallen.


Der Andere klein,

hat eine harte Schale,

auch Krallen am Bein.


Der Eine schnell,

der Andere lahm

und trotzdem beide zahm.


Sie sind die besten Freunde,

Maxi die Schildkröte,

oft im Land der Träume.


Aber auch Jimmy der Kater

steht ihm in nichts nach,

schnarcht im Schlaf.


© Martin Vieth



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Das tat weh...


Gern spaziert der Hund im Freien,

sucht sich dabei zu zerstreuen.

Hält er ganz still den Kopf gesenkt,

er häufig an die Liebste denkt.


Schnüffelt da und schnüffelt hier.

War schon jemand da vor mir?

Mitunter fragt er auch den Raben,

wo er den Knochen hat vergraben.


Macht er ein gespannt’ Gesicht,

hat in den Augen so ein Licht,

kommt ihm die Katze in den Sinn,

spürt ihre Pfote noch am Kinn.


© Karin Fluche


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Mein geliebtes Katzentier.......


Abends wenn es wird still,

Katze mit mir schmusen will,

schmiegt sich eng an mich ran

und fängt sanft zu schnurren an.

Streichel so gern ihr zartes Fell,

rühr mich nicht mehr von der Stell,

entspannt liegt sie neben mir,

wie lieb ich doch mein Katzentier.

Sprach nie zu ihr ein böses Wort,

manch Träne leckte sie mir fort,

war für mich da wenn ich traurig bin,

rieb ihre Stirn an meinem Kinn.

Ist da wenn ich sie brauch,

drum für sie ich auch zum Metzger lauf,

verwöhn sie mit manch Leckerbissen,

möcht sie im Leben nicht mehr missen!


© Michael Wies


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Am Wasserloch

 

Ein Elefant stand sanft und gut

am Wasserloch der Affenbrut

und saugte gierig mit dem Rüssel

das Wasser aus der Riesenschüssel.

Die Affen wollten baden gehen,

mal wieder waschen Kopf und Zehen,

denn Mund und Nase werden taub

vom lästigen Safari-Staub.

Der dicke, große Elefant

war bei den Affen wohl bekannt,

sie hatten sich schon schief gelacht,

wenn Dumbo Purzelbäume macht.

Der Größte der Schimpansenbrut

hieß Leo und war voller Wut,

weil er der Dreckigste von allen,

wie soll man da dem Weib gefallen?!

"Hey Dumbo, ich habˋ eine Bitte:

komm schleunigst mal in unsere Mitte.

Ich bin ein lausig armer Tropf,

sei bitte mal mein Brausenkopf!"

Und so geschah‘s. Der Elefant,

der halben schon im Wasser stand,

sog mit dem Rüssel Wassersaft

in seinen Hals mit aller Kraft.

Dann sprühte er mit lautem Prusten

und einem ordentlichen Husten

quietschvergnügt die Ladung Nass

ringsum - was für ein Riesenspaß!

Die Affen und auch Leo-Lümmel

fühlten sich im siebten Himmel,

und was den Autor sehr erfreute:

Sie lachen laut und quietschvergnügt bis heute!

 

© Manfred Luczinski


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Ein kleines Mäusekind


Es war einmal ein kleines Mäusekind

und Mäusekinder immer hungrig sind,

es liebte die grünen Blätter vom Salat,

auch Blumenkohl fand es sehr delikat.

Karotten ließ es sich schmecken,

so viel Gesundes gab‘s im Garten zu entdecken,

die Wirsingköpfe waren riesengroß,

sie schmeckten auch total famos.

Am interessantesten schmeckte der Sellerie,

dessen Geschmack vergaß das Mäuslein nie,

Radieschen waren mit Vorsicht zu genießen,

vom scharfen Saft musste es immer niesen.

Doch der Endivien im Beet nebenan,

der lachte es schon früh morgens an,

im Garten wuchsen so viel leckere Sachen,

die unser kleines Mäuslein glücklich machen.

Ihr kleines Bäuchlein war immer voll,

sie fand ihr Mäuseleben einfach toll,

vom Kater war weit und breit nichts zu sehen,

er schien woanders auf die Jagd zu gehen!


© Michael Wies


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Der Spatz...


Millionenfach auf dieser Welt!

Um zu leben brauchst du kein Geld.

Nicht farbenfroh, nicht stolz, nur ein unscheinbares Grau!


Bist nur ein kleines graues Vögelein, so quirlig

und so munter fliegst du durch unser Leben.

In Scharen fliegst du unter Tische, Stühle und Bänke.

Bettelst um jeden Krümel und um jeden Krumen,

den wir die gerne schenken.


Beim Zanken mit deinen Brüdern sehen wir dir gerne zu!

Doch für dich ist es kein Spiel, musst kämpfen für jeden Bissen.

Wo du schläfst, wo ist dein zu Haus, wo hast du dein Nest?


Wir wollen es nicht wissen.

Uns ist es egal, manchmal bist du so lästig, getreten,

verscheucht und verwünscht.

Und doch, bist nun mal da, du hast auch ein Recht auf Leben!


Ein einfacher Spatz wirst du nur genannt.

Doch wenn man dich genauer kennt,

dann bist du auf deiner Art ein ganz besonderer kleiner grauer Vogel 🐦


© Pitt


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Kecki


Kecki, dieser kleine Racker,

war ein guter Nüsseknacker,

und auch Sonnenblumenkerne

fraß er für sein Leben gerne.


Sportlich war er, fit und munter,

jagte Bäume rauf und runter,

und wenn es ihm grade passte,

sprang er auch von Ast zu Aste.


Nun, was denkst du, welch ein Tier

ist’s, von dem ich rede hier?

Brauner Rücken, weißer Bauch?

Na, jetzt weißt du’s sicher auch!


Es ist süß und wirklich niedlich,

geht’s um Futter nicht sehr friedlich.

Immer lädt’s zum Schmunzeln ein –

kann ein Eichhörnchen nur sein.


© Udo Fischer


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Igelei


Ein Igel und ‘ne Igelin,

die gaben sich der Liebe hin.

Mit Rücksicht schritten sie zur Tat,

damit dann keiner Schmerzen hat.


Sie küssten sich beim Liebesspiel,

jedoch mit kuscheln ging nicht viel.

Doch waren sie glücklich und verliebt,

sodass es Igelnachwuchs gibt!


So wuselten alsbald schon hier

zwei Babies von dem Igeltier.

Genauso stachelig und spitz

wie deren Eltern - ohne Witz!


Die Familie war komplett,

so liegen sie im Igelbett.

Jetzt kuscheln vier, damit’s nicht sticht,

ihr ahnt es sicher - vorsichtig! 😉


© DerPoet


Bild: Pixabay



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Computer - Kater


Computer noch an,

Kater schon wieder dran,

was hat er wohl diesmal vor,

hab so komische Geräusche im Ohr.

Bildschirm wackelt, Betriebssystem blinkt,

aus seinem Innern was zum Himmel stinkt,

Kater öffnet seine Krallen,

durchbissene Kabel zu Boden fallen.

Ein Fenster am Bildschirm erscheint,

vor Schreck hab ich fast geweint,

die Daten rettungslos verloren,

Kater wackelt nur lustig mit den Ohren.

Der Drucker spuckt Blätter quer übern Tisch,

ungebrauchte, neue, noch ganz frisch,

jetzt steigt Rauch aus den Lüfterschlitzen,

seh den Kater grade noch um die Ecke flitzen.

Computer gibt seinen Geist jetzt auf,

Kater gib Gas, mach und lauf,

bekomm ich dich heut in die Finger,

schläfst heut Nacht beim Hund im Zwinger!



© Michael Wies



Bild: Michael Wies



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Die Katze.

 

 

Die Katze ist ein kluges Tier

Bereitet auch ganz viel Pläsier

Sie weckte mich am frühen Morgen

Mußte gleich ihr Klo entsorgen

 

Auch Hunger hatte sie jetzt schon

Sie fordert Fleisch als ihren Lohn

Nicht jedes Futter will ihr schmecken

Manchmal wird sie nur dran lecken

 

Ist sie dann fertig mit dem Schmaus

Hat nie gesehen eine Maus

Holt sie zum Spielen ihre Sachen

Schabernack will sie nun machen

 

Ist sie nun hin und her gerannt

Möcht ruhen sie jetzt ganz galant

Nicht stören bitte will nun schlafen

Werde dich sonst hart bestrafen

 

Nun liegt sie da schnurrt vor sich hin

Ist tief in ihren Träumen drin

Entspannt seh ich sie dort nun liegen

Muß mich ihrem Willen fügen

 

Wenn sie dann ausgeschlafen hat

Dann muß ich ran macht mich ganz platt

Und mit ihr durch die Wohnung rennen

Lieber möchte ich jetzt pennen

 

Kommt dann der Abend es wird still

Sie lange schmusen mit mir will

Dann schläft sie ein und schnurrt ganz leise

Liebevoll auf ihre Weise

 

Die Katze lebt schon lang nicht mehr

Geliebt hab ich sie doch so sehr

Im Katzenhimmel wird sie spielen

Bilder sind von ihr geblieben

 

© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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KATZ‘ DU FRATZ

 

Uns‘re Katze ist auf den Geschmack gekommen,

hat sich mal ein Ei genommen,

lange damit rumgespielt,

es aus dem Eierkorb gewühlt,

runter auf den Boden geschmissen,

die Eierschale ist zerrissen.

Sie hat den Dotter rausgeschleckt,

oh, wie hat ihr das geschmeckt!

Und weil sie das so gerne mag,

holt sie sich nun jeden Tag

ein Ei

oder zwei?

Eine Henne halten wir nun für die Katz‘,

dem schwarzen Maxi, diesem Fratz!

 

© Michaela Rott (Text und Bild)



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Die Katze



Sie schnurrt, sie miaut,

sie redet ganz laut!



Du kraulst, du streichelst,

doch das ist nicht gewollt,

das Leckerli sie zollt!



Glücklich bist du,

denn die Katze öffnet

dein Herz im Nu!



© Martin Vieth



Bild: Pixabay



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Draußenwunderwelt


Die Welt...

dort draußen...

ist ein Geschenk...

so schön verpackt...

und sie gehört nun Dir


Ist für Dich gemacht...

um sie zu erkunden...

ist voller Zauber...

und so aufregend...

und wie ein Wunder...

tagtäglich...

glaube mir...


Kein Grund...

sie ängstlich zu beäugen...

auch, wenn sie natürlich

auch Gefahren birgt...

aber sie ist geschaffen...

nur für Dich...


Aber achte

auf all die anderen...

achte auch ihr Territorium...

verletze ihre Regeln

und ihre Reviergrenzen

ungefragt ....

dann besser nicht


Denn es ist zwar Deine

Dir ganz eigene Welt...

aber sie wirklich abzugrenzen...

das wäre dumm

und so langweilig

...und so ganz einsam....

wird sie Dir auch nicht gefallen


Aber geh raus...

erkunde und

geh deiner Wege...

in deine Welt...

aber denk daran...

deine Welt liegt

auf dieser einzig Erde...

und die gehört uns allen


(Gedanken....entstanden beim Betrachten ihres ersten "Ausgangs" in die große "Draußenwelt" unserer zwei Rabauken....was für ein Abenteuer....für die zwei....denk ich mal...so nach draußen auf eignen Pfoten gehen


ganz wunderbar und so aufregend...

alles neu und noch fremd...

doch ein wundervoll Gefühl....

was uns doch täglich vergönnt ist...und wir wohl leider dabei oft so vieles übersehen...)


© Peter Kranz (Text und Bilder)


Ein Besucher


Ich saß in der Sonne

nichts weiter im Sinn

Bekam ich Besuch

Schau nur genau hin

Ein Schmetterling setzte sich nieder

Er sprach zu mir

Bilde Ich mir nicht ein

Ich komme gerne wieder

Nur einen Moment fühlt ich mich

froh und leicht

Warst du das vielleicht?

Wie ein Schmetterling im Wind, so leicht und wunderschön

Fliege weiter, aber nicht aus meinem Sinn


© Anken Monchi


Bild: Pixabay


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Die Katzen


Wer eine Katz‘ sein eigen nennt,

der hat etwas zu erzählen.

Denn wenn man ihr Verhalten kennt,

würde so manches fehlen,

hätt man den Tiger nicht im Haus.

Kein Laufen, Hüpfen, Springen;

sie lassen keinen Unsinn aus,

man kann sie zu nichts zwingen.


Sie werfen runter dir die Pfanne,

fressen frech von deinem Tisch,

liegen in der Wäschewanne

am besten, wenn die Wäsche frisch.

Zerreißen Vorhänge und Schuhe,

kratzen an Türen und sie schreien,

geben beim Fernsehen keine Ruhe,

doch man kann nicht böse sein.


Denn ihr Blick unwiderstehlich

fordert auf zum Streicheln, Kuscheln.

Schmiegen an sich sehr gemächlich,

lassen sich durchs Fellhaar wuscheln.

Schnurren behaglich und zufrieden,

fordern Aufmerksamkeit ein.

Ihre Launen sind verschieden,

doch sie sind niemals gemein.


Sind unerziehbar, eigensinnig,

charakterlich total verschieden,

doch ihr Verhalten ist stets stimmig.

Haben sich für dich entschieden;

spüren, geht es dir nicht gut.

Dann trösten sie in größter Not,

geben wieder neuen Mut

und sind treu dir bis zum Tod.


Zu Hause sind sie bester Freund,

liegen neben dir so nett.

Und auch wenn einmal gestreunt

schlafen sie in deinem Bett.

Stupsen sanft dich mit der Nase,

mauzen, trampeln auf dich ein,

schnurrend bis hin zur Ekstase;

möchtest nie mehr ohne sein.


Warten aufs nach Hause kommen,

schmiegen sich an deine Beine.

Lieben unvoreingenommen,

Vorurteile haben sie keine.

Katzenliebe ewig währt.

Obs Leben ohne sinnvoll wär?

Das wäre nicht erstrebenswert:

Es gäbe einfach nicht viel her!


© DerPoet


Bild: Pixabay


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Felix heißt mein Wecker.....


Ausschlafen ist für mich nicht drin,

miauend läuft Felix früh zum Napf gleich hin,

man könnte meinen, er wär am Verhungern,

spring aus dem Bett um halb fünf ungern.

Schnell wird der Napf aufgefüllt

mit frischem Gemüse und zartem Wild,

doch was macht dieser Kater dann,

rümpft die Nase, schnuppert nicht mal dran.

Hat eine volle Kehrtwendung gemacht,

trottet zum Ruhekissen, schläft bis halb Acht,

ich steh da, versteh die Welt nicht mehr,

als Dosenöffner hat man es schon schwer.

Doch ich möcht den Kerl nicht missen,

schnurrt jetzt zufrieden auf dem Kissen,

Hauptsache sein Napf ist voll

und ich bin wach, er findet 's toll!


© Michael Wies


Bild: Pixabay



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Streicheleinheitsvergessen


Du denkst...

ich tue Dir gerade nur so

mal einen Gefallen....

fängst an zu blinzeln...

auch zu schnurren...

ziehst sie ein, die Tatzenkrallen


Genießt es sichtlich...

wie in Gefühl verschmolzen...

in meinen wärmend Händen...

jede Bewegung meiner Finger

behaglich so aufsaugend...

ach...würd das doch niemals enden


Das Stimmchen...weg...

nur sonores schnurrend leichtweiches Knurren

die Augen sanft geschlossen

Die Welt...drumrum

vergessend...

Nur Du und ich...

und meine Hand....

jeden Moment so tief genossen


Doch glaube mir...

auch ich...

lieb diese stillen

nur uns gemeinsam...

harmonisch emotional

So-Nah-Momente

Und saug sie auf...

die sanfte Ruhe...

dies wohlig schöne

berührend sich fallen lassen

in sanfte Stille...

genieß es auch ohne Ende


Teilst mit mir...

dein sanftes Wesen...

behaglich Wärme...

abschalten von Stress

und aller Hektik...

die Hand vergraben

wie begraben....

in weichem Fell

Drum komm...

leg Dich mal nieder...

brauch deine ansteckend Ruhe...

mit Dir im Arm...

dreht sich die Welt...

dann kurz mal

nicht mehr ganz so schnell


Also glaub mir ruhig....

ich tue nicht nur Dir

dann so einen Gefallen...

wenn ich Dich streichel...

dann streichelt dies Gefühl

auch meine Seele

Und es gibt mir viel...

das, was ich Dir gebe...

und manchmal

fängt mein Herz

an zu schnurren...

noch während ich

dich streichel

und keine Zeit

kurz mehr zähle


(nicht nur beim streicheln

von vierbeinigen Freunden....

auch allgemein....

gibt mir Streicheln...

selber auch viel...

es beruhigt...

und streichelt die Seele...

Berührung vereint....

mit echtem Gefühl....)


© Peter Kranz


Bilder: Peter Kranz & Family



Unerwarteter Besuch


Heut bekam ich ganz unerwartet Besuch von einer Maus

Ich mag auch kleine süße

Aber nicht in meinem Haus


Hat fragend mich betrachtet

Rannte auch nicht weg

War sicher ne Löwenmutter

Verblieb ganz ruhig auf ihrem Fleck


Es gibt solch furchtlose kleine

Sie blicken in die Gefahr

Erschrecken, doch räumen Steine

Sind flink und mutig und rar.


© Anken Monchi


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Der liebe Frosch

                                 

Es lebte einst in seinem Teich

ein weiblich Frosch, und zwar allein.

Der Teich war zwar an Fliegen reich,

und doch, das konnte es nicht sein.


Da fehlt noch was, dachte sie sich.

Ich hab zwar Futter um zu fressen,

doch eigentlich ist es für mich

ja wirklich nicht zu sehr vermessen


wenn ich mir wünsch, nicht ganz allein

und ohne Freund hier so zu leben.

Ich möcht nicht länger einsam sein

und werde nach Veränderung streben.


So dachte unser kleines Fröschlein

und quakte leise vor sich hin.

Es kann doch einfach nicht so sein,

dass ich hier ganz alleine bin!


Sprach es und hüpft aus seinem Reich

raus auf die Wiese auf ´nen Baum

und dort begann sie dann sogleich

sich einmal richtig umzuschauen.


Und was sie sah, gefiel ihr gleich,

denn was da in der Ferne schimmert

war Wasser von ´nem andren Teich.

Das Herzerl von dem Frosch gleich hämmert!


Ob da vielleicht auch Frösche sind?

fragt unser Froscherl ganz erregt.

Ich find es raus, denkt’s und beginnt

zu hüpfen – weil sich’s so bewegt.


Es hüpft also über die Wiese

in Richtung unbekanntes Land.

Vorbei an einer Kuh (der Liese),

bis es das neue Ufer fand.


Dort angekommen hielt sie inne.

Sie setzt am Teichrand sich ins Gras

und horcht auf eine andre Stimme.

Vielleicht quakt da ja auch irgendwas?


Und wirklich, bald ist was zu hören...

Es hört sich höchst verdächtig an.

Das kleine Fröschlein könnt es schwören:

Es klingt nach einem Frösche-Mann!


So bewegt sich unser liebes Tier

halt in Richtung vom Gequake

und sie findet - welch Pläsier –

ihren Frosch in einer Lacke


direkt vor dem großen Teich.

Damit endet die Geschichte.

Die Moral verrat ich gleich:

Auch über Frösche gibt’s Gedichte!


(Und wer’s zu Ende wissen will:

Die Frösche sind ab nun ein Paar!

Eins sag ich noch, dann bin ich still:

Ich find das einfach wunderbar!)


© DerPoet 


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Miau

 

Miau...

so buchstabieren

wohl meine Katzen

fast jedes Wort...

mal...meist... Hunger...

mal Langeweile...

oder...ich will rein, ich will raus

ich…weiß doch auch nicht...

ja, ich weiß...

oder...kein Interesse...

oh, zeig trotzdem mal her...

da, schau...eine Maus...

Mann..., was bin ich stolz...

aber die ist für Dich...

sahst traurig aus...

da dacht ich, dass ich sie Dir

so zum Aufheitern

besser mal bring...

Ja...sie buchstabieren

in Ihren einfach Lauten...

mit nem MIAU...

alles so einfach...

zweideutig oder auch bestimmt...

was Ihnen gerade wichtig...

MIAU...reicht vollkommen...

zu viele Worte...

meist völlig unnötig...

sind nicht so ihr Ding

buchstabieren auch

tiefe Gefühle...

ein kurzes Lächeln...

all ihre Wut...

aber auch Liebe...

Vertrautheit...

sich geborgen zu fühlen...

auch, wenn Sie mal genervt...

oder kurz vorm Verhungern

oder völlig unterbespasst...

auf der Suche nach Mitspielern

in ihrem Alltag

sagen damit meist alles...

was ihnen wichtig...

in ihrem miauen...

auch in beruhigend Schnurren...

steckt meist dann doch viel Sinn

Ja...MIAU...

ach, ich weiß doch...

geht mir ganz ähnlich...

und ich versteh Dich...

MIAU...ja...ich weiß...

auch ich hab dich lieb....

ach komm...komm mal näher...

mag Dich grad mal spüren...

Dein Fell Dir mal streicheln...

Dein tiefbrummend Schnurren vernehmen...

wüsst gar nicht, wo und wie

ich ohne Dein geschnurrtes MIAU...

in manch stillen Momenten

allein dadurch entspannt...

dann so blieb

 

© Peter Kranz (Text und Bilder)

 

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