Galerie Nachdenkliches 5

Nachgedacht

 

Halb in Gedanken

wandere ich langsam

in der Stube,

auf und ab.

Bin im Gespräch mit mir.

Mein treuer Begleiter

ist mein kranker Arm.

Etwas unbeholfen

in der Bewegung

schwingt er mit mir mit.

Draußen hör ich,

herbstlich kühl geworden,

weht der Wind.

Hätte ich nur jemand,

dem ich mein Herz

ausschütten könnte.

Was waren das

für Zeiten,

als in diesem Haus

die Familie ging

ein und aus.

Was haben wir gelacht

und Pläne gemacht.


Nun stehen

die Uhren still.

Ich fühle die Bedeutung

dieser Stund.

Nichts ist mehr so,

wie es einmal war.

Es war mir,

als ob ich es wüsste,

ein guter Engel kam

vom Himmel,

der mich auf meiner Wegstrecke

des Lebens begleitet.

Er deutete mit seinem Finger und mahnte:

„Hör auf,

sonst läuft das Fass über!“

Mein grauer Kopf

sinkt auf meine Brust.

Wie ein Traum

zog mein eigenes Leben

an mir vorüber

und ich fühlte,

dass ich anders geworden bin.

 

© Helga Schlobach

(Text und Bild)


Bruder Zweifel


In der Nacht, doch auch am Tage,

drängt sich quälend auf die Frage


Ob all das, von dem ich dachte,

dass ich es wohl richtig machte


Wirklich lässt mir Glück versprechen

oder doch das Kreuz mir brechen.


„Folg dem Herzen! Folg dem Stern!“

So klang’s in mir, ich hört es gern.


Und so nahm ich’s als Dein Wille,

was nun führt in diese Stille,


die so trostlos, trüb und grau,

mich fragen lässt, „Was war’s genau?“


Die Zeit des Mutes scheint vorüber

und mein Geist regiert nun wieder


Stellt in Frage, was ich glaubte

(was die Sicherheit mir raubte!)


Ließ mich, einst vom Licht berührt,

zweifeln, ob der Weg mich führt.


Das, was ich entzwei geschlagen,

wird mich nimmer wieder tragen,


Das Tor verriegelt, der Weg so weit,

der Übergang verlangt nach Zeit,


die Ungeduld will vieles schneller,

doch dadurch wird der Tag nicht heller.


Ich lasse los, was lang mich hielt,

doch hab mich nie so leer gefühlt.


„In diese Leere“ hört ich’s sagen,

„wird Gott hinein das Wunder tragen,


In diesen Zeiten lern Vertrauen,

und auf die Kraft des Lichts zu bauen


Und geh den Weg, so lang er ist,

bis Du angekommen bist!“


Dort, wo’s leise ist und stille,

erfüllt am Ende Gottes Wille,


die Sehnsucht, die Dein Herz belegt

und Dich vom Alten fortbewegt.


Bleib mutig, treu, denn kein Zurück

führt Dich in neues, reines Glück.







Trau auf das, was Dich bewegte,

als ein Strahl Dein Herz erregte


Und mit dem Ziel, das Du erdacht,

hast Du Dich auf den Weg gemacht


Und nach der Dunkelheit der Sorgen,

vertraue auf den neuen Morgen


Im Leben hast Du stets die Wahl,

dorthin zu gehn, versuch es mal!


Und wisse, Du wirst überleben,

was als Last Dir jetzt gegeben,


den Sinn erfährst du hinterher,

da Glück sonst nicht vollkommen wär.


Und höre, wenn ein Freund Dir sagt:

„Folg Deinem Herzen unverzagt!


Nur Bruder Zweifel muss vergehen,

um endlich ganz im Licht zu stehen.“


Er war vertraut, doch immer wieder

riss er deine Träume nieder,


ließ Dich hängen, ließ Dich leiden

(Im Nehmen war er nie bescheiden)


beschnitt Dein Herz, beschnitt Dein Glück

und ließ Dir nichts als Schmerz zurück!


Hat alle Hoffnung klein gemacht,

im Spiegelbild Dich ausgelacht.


Ab heute geh Du stets voran,

da er Dich nicht mehr halten kann


Es gibt ja eine höhere Macht,

die über unsere Leben wacht,


die führt uns in die neue Welt,

wenn nichts mehr uns am Alten hält.


Und in der Nacht, wie auch am Tage,

ist die Antwort auf die Frage,


dass richtig war, was ich getan,

mein Herz fängt heut zu schlagen an.


Der Weg beginnt. Wohin er führt,

bleibt nun vom Zweifel unberührt!


© Jörg Schulte


Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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Die Depression ...

 

Sehne mich nach guten Tagen,

Depressionen sind schwer zu ertragen,

in unregelmäßigen Abständen holen sie mich ein,

schlagen gnadenlos zu, sind richtig gemein.

Die Depression lässt mich tief im Sumpf versinken,

beginne, mich dann einfach auszuklinken,

daheimbleiben, keinen Menschen sehen,

morgen früh wird's hoffentlich besser gehen.

Doch sie hält mich fest in ihren Klauen,

Antriebslosigkeit und Verzweiflung mir den Tag versauen,

Ziele driften ab in unerreichbare Ferne,

nachts leuchten nicht mal mehr die Sterne.

Manchmal blockiert sie mir das Denken,

versuche immer, ihr keine Zeit zu schenken,

doch sie ist stärker als ich es je war,

das wird mir jedes Mal aufs Neue klar!

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay





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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Und es ist immer noch Liebe …

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Sehnsucht!

 

Sehnsucht, eine Sucht, die keine Grenzen kennt!

Die Sehnsucht, ich weiß nicht, wie man sie sonst noch nennt?

Sehnsucht, die im Herzen brennt!

 

Sehnsucht hat das kleine Kind!

Nach der Mutter Liebe sehr!

Nur Sehnsucht nach ihrer Liebe, sonst nichts mehr!

 

Vor Sehnsucht verzehrt sich nach ihr jeder Mensch!

Nur das Tier keine Sehnsucht kennt!

Oder doch?

 

Es hüpft der Hund vor Freude und wedelt mit dem Schwanze!

Ist es Freude oder gar die Sehnsucht?

Nur der Hund wird es wissen?





Der Soldat der im Felde steht

Von Sehnsucht nach der Mutter, der Liebsten ihm das Herz zerbricht!

Unter Tränen schreibt er den letzten Brief vor der großen Schlacht!

 

Trifft mich eine Kugel!

Gelten mein letzter Gedanke und die Sehnsucht dir!

Nach der Mutter, nach der Liebsten und der Frau und Kind …!

 

© Pitt


Bild: Pixabay


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Schicksalsrad

 

Es zählt zu bleiben, wie man ist

trotz manch böser Arglist ...

sich deswegen zu ändern

ist der Triumph der Schlechtigkeit

Hass und Neid sind ihr Kleid ...

Sich zu schützen ist zwar optional,

sich zu zwängen in deren Mantel eine Qual ...

Punktet man mit einem Racheakt?

Bloßgestellt und seelennackt ...

Nichts ist so wertvoll,

wie barfuß im Herzen weiter zu laufen ...

statt sich Schuhe,

die man nicht tragen will, zu kaufen ...

 

© Nina Kroeger

 

Bild: Pixabay


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Einsamkeit

 

Ich geh am Abend durch die Straßen in unserer kleinen Stadt.

Dort treffe ich Familie, Freunde und Bekannte und jeden, den ich sonst noch kannte.

 

Zwischendurch grüßte ich jeden, den ich sah, und unterhielt mich angenehm und fein.

Dann kam ich wieder bei meiner Wohnung an und merkte dann, wieder bin ich allein.

 

© Sven Schoon


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Der schwarze Mantel

 

Trag ihn schon so lange

seit meinem 12ten Jahr ...

Kann ihn nicht abstreifen,

wird silber auch mein Haar!

Ein ganzes, langes Leben ...

Wann wird der Himmel klar?

Leiden, bangen, streben ...

Niemand kann‘s begreifen ...

Doch Schwärze ist auch Segen,

denn in ihr Verse reifen!

Mein Herze küsst der Regen,

früh brach mein Flügelpaar,

nachts träume ich vom Fliegen,

hoffe mein Traum wird wahr ...

Nicht untergehen heißt siegen,

wann wird der Himmel klar?

Gedanken gleichen Dieben,

stehlen Kräfte gar ...

Am Blatt die Worte frieden,

stellen Reimgebilde dar,

werd dem nicht unterliegen,

was einst die Nacht gebar!

Eines, eines Tages,

wird das Leiden enden,

dann nimmt mich das Leben

an samtig weichen Händen,

Sonnen werden leuchten

an neuen Freudentagen!

Fernab ziehen Ängste,

Schweremut und Plagen ...

Dann, dann ist mein Mantel

nicht mehr tonnenschwer!

Leicht so wird sein wallen,

arm an Schrecken, sehr ...

 

© Erhard van Yeti, E.H.


Bild: Pixabay


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Dem Glück hinterher

 

Manchmal ist das Leben eine echte Last,

braucht es davon öfters eine Rast.

Wir sind immer bemüht fleißig zu sein,

wollen Anerkennung wie guten Wein.

 

Doch merken wir nicht, wie schwer es ist,

denn gibt es immer einen der dich disst.

Machen weiter, werden nicht mehr heiter,

versuchen zu erklimmen diese Leiter.

 

Stufe für Stufe wollen wir nach oben,

erwarten, dass die Chefs uns loben.

Eines stellen wir immer hinten an

und das ist es was nicht sein kann.

 

Die Gesundheit wird aufs Spiel gesetzt

und wir in eine Art Trance versetzt.

Wir machen weiter, immer mehr

und laufen dem Glück nur noch hinterher

 

© Sven Schoon


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HOFFNUNG

 

Hoffnung ist ein Funke,

durch Wasser nicht zu löschen.

 

Des Menschen Schwächen überwindend,

dem Leben einen Sinn gebend.

 

Jederzeit bereit sich zum Brand zu entwickeln,

dessen Glut Angst und Tod zerschmilzt.

 

Inbegriff des Lebens,

Liebe und Hoffnung schenkend.

 

Obwohl der Mensch es nicht verdient,

sind Hoffnung und Mensch eins.

 

© Karsten Heinrichs (Dez. 1980)


Bild: Pixabay


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Den Kindern

 

Wir möchten euch die Liebe lehren,

die Liebe, die das Geben liebt,

die Liebe, die die Wahrheit findet,

die Liebe, die euch Wärme gibt.

 

Wir möchten euch die Freiheit lehren,

die Freiheit, stets ihr selbst zu sein,

die Freiheit ohne zu beschränken

und ohne den Erlaubnisschein.

 

Wir möchten euch das Sehen lehren,

erkennt die Wunder dieser Welt,

es gibt so vieles zu entdecken

auch ohne eine Menge Geld.

 

Wir möchten euch das Träumen lehren,

dann macht ihr eure Träume wahr,

so könnt ihr die Talente leben

und alles ist so wunderbar.

 

Wir möchten euch das Heilen lehren

ein jeder kann ein Heiler sein,

wir fangen an, uns zu umarmen -

und schon setzt unsre Heilung ein.

 

Wir möchten euch den Frieden lehren,

zuallererst Zufriedenheit,

den Frieden, den wir alle wünschen

für heute und für alle Zeit.

 

© Roland Pöllnitz (Text und Bild)


Website: www.pöllnitz.eu



Entwurzelt


Es standen zwei Bäume

Wurzel an Wurzel zusammen.

Sie waren die engsten Freunde

Sie waren die schönsten Tannen.


Sie hatten gemeinsame Träume

Doch sollte es einfach nicht sein.

Ein Sturm fegte um einen der Bäume

Da stand nun die Tanne allein.


© Werner Häringer


Bild: Pixabay


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Nachtgespenst


Kleiner Mann sitzt am Fenster.

Sieht er Gespenster?


Es sollte jetzt doch reichen,

Ängste und Sorgen weichen!


Trümmer verhöhnter Leichen

mehren Kapital der Reichen.


Die Taube sollte fliegen,

nicht tot am Boden liegen!


Kleiner Mann schaut in die Welt.

Sieht, wie sie zerfällt.


Er könnte platzen.

Beobachtet Spatzen.


Geschnatter und Gekeif.

Blätter, Körnerreif.


Sein Teller ist leer.

Kein Krümel mehr.


Kleiner Mann in diesen Tagen.

Sieht Gespenster jagen.


Sirene fährt vorbei.

Morgens halb drei.


Nachts die Fragen quälen ihn wohl.

Ach, wär sein Kopf nur hohl!


Wie schön die Welt, wie fein.

Nachts stiller Schrei.


© Grit Roß/Poesieflügel


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Website: https://xn--poesieflgel-grit-ross-gic.de/



Wenn die Liebe in Dir ruht


Die Nacht ist heut ganz still

und die Häuser schweigen.

Frag mich, was ich grad will,

bin heut mit mir ganz eigen.


Draußen, da ist Dunkelheit

und niemand ist zu sehen.

Ich habe grad zu viel Zeit,

sie bleibt einfach stehen.


Kommt Zeit, kommt Rat,

es vergehen die Stunden.

Wer will, schreitet zur Tat

und dreht seine Runden.


Die Lebensuhr läuft leise

und man hört sie kaum.

Auf eine Art und Weise,

fast wie in einem Traum.


Du hast alle Zeit der Welt

und du hast ganz viel Mut.

Es geht auch ohne Geld,

wenn die Liebe in Dir ruht.


© Christine Bücker


Bild: Pixabay


Mehr von ihr gibt es unter dem Nicknamen Sonnenschein auf dieser Website:


http://www.garten-der-poesie.de/



Frieden

 

Wolken verwehren uns

den Blick auf den Felsen

bevor die Sonne am

Zenit verschwindet

 

Wir hören wie die Felsen

vom Frieden flüstern

Die Last der Ewigkeit

tragen sie mit Geduld

 

So nah und doch so weit

berühren sie die Unendlichkeit

kennen die Grausamkeit

der Menschen

 

Doch dazu schweigen sie

flüstern vom Frieden

Horch ...

Frieden

 

Mensch wann bist du bereit

in Frieden zu leben

von dem was du zu viel hast

abzugeben

 

©️ Winnie Luchtenberg


Bild: Pixabay



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Ihr Buch „Little Treasures – Kleine Schätze“: https://t1p.de/17f9d


Wenn's doch schon Morgen wär ...

 

Des Nachts in Stille tief versinken,

mich an vergessenen Träumen betrinken,

Zeit steht still, Federhalter in der Hand,

Vergangenes wirft Schatten an die Wand.

Herzblut in dunkler Tinte ertrinkt,

Schreibfeder jede Träne aufnimmt,

kostbares Blatt weiß und leer,

Zukunft ist weit, wiegt schwer.

Splitter meiner Träume zu mir sprechen,

eisernes Seelengitter zerbrechen,

Gedanken hingekritzelt schnell

und draußen wird es langsam hell.

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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NOCH …!

 

„NOCH“ ein Wort alleine ohne jegliche Bedeutung!

Doch dieses Wort in einem Satz gesprochen?

Dann ergibt es einen Sinn!

 

„NOCH“ wird einfach so daher gesagt!

Ich würde noch so gerne einen letzten Sonnenaufgang seh‘n!

Ich würde mit dir noch einmal spazieren geh’n!

 

„NOCH“ bedeutet es ein letztes Mal zu tun?

Noch einmal verreisen!

Noch einmal mit den Enkelkindern im Meer baden geh’n!

Mit den Füßen im Wasser steh’n!

 

„NOCH“ ist es noch nicht zu spät?

Noch bedeutet, ich will es versuchen!

Noch bin ich nicht zu alt?

 

„NOCH“ bleibt mir die Zeit, die ich noch brauche?

Um dieses alles mit noch zu erleben?

Die Jahre haben an mir noch nicht gerüttelt.

 

„NOCH“ funktioniert mein alter Geist!

Ich hab noch Träume, noch Hoffnung, all das zu erleben.

Ja, ich lebe noch!

 

Erinnerungen die hab ich „NOCH“!

„NOCH“ höre ich, noch sehe ich, noch fühle ich!

Und lieben werde ich noch viele Jahre!

Nur dich, mein Schatz!

 

„NOCH“ bin ich nicht tot!

Ich atme noch und mein Herz schlägt noch im gleichen Takt.

„NOCH“ viele Jahre soll es schlagen?

Schlagen nur für dich …!

 

© Pitt (Text und Bild)


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Mehr Menschlichkeit

 

Warum Menschen Menschen töten,

werde ich nicht verstehen.

Ewig müssten wir erröten.

Niemand mordet aus Versehen.

 

Lächeln kann eine Freundschaft begründen,

ein Händedruck die Seele heilen.

Menschlichkeit befreit vor Sünden

wenn wir unsere Sorgen teilen.

 

Nur ein Herz, das für andere glüht.

Nur ein Auge, das den andern sieht.

Eine Hand, die für den andern schafft,

zeigt Menschlichkeit und gibt uns Kraft.

 

Lasst uns ein Teil vom Ganzen sein.

Stellen wir anderen niemals ein Bein!

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/



Gedanken zum Himmel

 

Der Tag begann recht schön

Nachrichten ...

Kommen und gehen

Kummer hat mich erreicht

Hoffnung ...

Wunschgedanken sind jetzt leicht!

 

Tränen laufen ohne Ende

Gesicht bedeckt und Hände

Verzweiflung macht sich breit

Gute Gedanken wären an der Zeit!

 

Die Seele spricht ein Gebet

Nur die Liebe zählt

Freundschaft so wie diese

Zusammen stark sein ...

So lautet die Devise!

 

Ich bin für Dich da

Mein Herz ist dir so nah

Schaue zum Himmel und schreibe ...

Den Brief mit Wunschgedanken ...

Ach bleibe!

 

Schaue nicht mehr zurück

Nur vorwärts ...

Hoffnung heißt das neue Glück

Kämpfe jeden Tag ein Stück!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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An manchen Tagen

 

An manchen Tagen bin ich still.

Die Seele heißt mich schweigen.

So sonderbar ist das Gefühl.

Was will sich in mir zeigen?

 

Was blieb im Alltag mir verborgen?

Was hab' ich einfach weggewischt?

Ist's Kummer oder and're Sorgen,

die man mir hat aufgetischt?

 

Ich spüre nach und lausche still,

erwartungsvoll mit Bangen,

was mir die Seele sagen will.

Und doch ist's mein Verlangen.

 

„Ich weiß“, spricht da die Seel' zu mir,

„du hast gar viel getragen.

Doch weil's so schwer war, hast du für

die Sorgen, Müh' und Plagen

 

dir ein Paket geschnürt und gut versteckt,

sodass du sie ganz schnell vergisst.

Doch sieh, ich hab' dich aufgeweckt

und in Liebe dich begrüßt.

 

Nun sieh's dir an, was kommt zutage?

Das, was lange dich gequält,

es will nun geh'n, ohne Frage.

Die Zeit, sie wurde mitgezählt.

 

Hättest du mit Mut betrachtet

und zum Besten es gelenkt,

wäre es von dir beachtet

und ins Dunkle nicht versenkt,

 

wäre leicht es dir ums Herz.

Frohsinn könnte dich begleiten.

Nun schau es an, beend' den Schmerz,

dann wirst du nicht mehr leiden.“

 

Die Seele sprach es in die Stille

und ich hörte ihr gut zu.

Es folgte ihr spontan mein Wille.

Nun hat meine Seele Ruh'.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixabay


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Vertrauen und Glück …?

 

Was ist nur mit der Welt geschehen …?

Ich kann vieles nicht mehr sehen …!

 

Das, was ich schätze und mag, flog fort …

Unendlich weit an einen nicht bekannten Ort …!

 

Vertrauen und Frieden war immer wichtig für mich,

immer suchend, doch ich fand es nicht …!

 

Was wird kommen im Laufe der Zeit ...?

Es ist alles so weit fortgerückt, ist es nur Schein …?

 

Träume sind Schäume, sie flogen mit dem Wind …

Ach, wäre ich klein und noch ein Kind …

 

Hätte gern Schutz und Geborgenheit …!

All mein Sehnen, es liegt ja so weit …

 

Ich mach lieber die Augen einfach zu,

es ist wahr, ich wünsch mir Ruh ...!

 

Seifenblasen fliegen im Wind,

sie zerplatzten, machten uns blind …

 

Lasst uns träumen vom Glück,

fassen von der Liebe ein Stück …!

 

Vertrauen auf uns und auf die Unendlichkeit …

Vielleicht finden wir es in der Ewigkeit …!

 

© Elisabeth Deiter (Text und Bild)


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Ihre Kinderbücher:

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„Bonito und wie alles begann“: https://t1p.de/op3g

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2 Jahre Pandemie

 

Meine Tage ziehen still an mir vorbei.

Sie münden in ein Rausch erfülltes Nichts.

Ein Tag in unserer Zeit ist einerlei

Wirft keinen Schatten mehr, auf mein Gesicht.

 

Die letzten zwei Jahre verschenkt

Verliebt und verloren. Gelebt mit Gewalt.

Als ich noch glücklich war. Beschenkt

Mit Zeit. Und plötzlich bin ich alt.

 

Ich erinnere mich noch an manche Worte

Die letzten, die ersten, und solche mit Gewicht.

Ich traf Menschen und bereiste viele Orte

Und was ich tat bereu' ich heute nicht.

 

Doch was ich hätte tun können und leben,

Das war viel mehr, als mir zuletzt vergönnt.

Am Ende überwiegen doch die Tränen.

Drum zeigt und lebt, seid glücklich, wenn ihr könnt!

 

Als mein Leben recht begann, brach es entzwei.

Die schönsten Jahre wurden prophezeit.

Ich hab' viel investiert in unsere Zeit,

Nur darum tut's mir heut' noch immer leid.

 

Ich sah nur wenig Menschen leben, viele sterben.

Und jeder zweite war bereits schon infiziert.

Doch auch Erinnerungen kann ich kaum vererben.

Sie sind wofür man lebt, bevor man stirbt.

 

© Marvin Wiegandt (06.02.2022)


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Rückblick

 

Über mir spannte sich

dunkel die Nacht.

Kein Stern ist zu sehn.

Ich bin allein,

weiß nicht,

warum ich traurig bin.

Mit Tränen umflorten Augen

such ich nach Bildern

von glücklichen Tagen.

Mit leisem Schritt

geh ich die Zeit zurück.

Als wir noch jung waren,

zogen wir Kinder auf.

Gingen mit heiterem Mut

in die Welt hinaus,

sorgten mit Fleiß

für den Unterhalt.

Nun bin ich

müde und alt.

Was soll der Schmerz

in meiner Brust?

Die Seele sinnt,

es löst sich der Schmerz.

Ruhe und Frieden

kehrt in mein Herze ein.

Am Ende des Ganges,

darüber freu ich mich,

leuchtet der Sternenschein.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay



Leise gelebt, noch leiser gegangen


In aller Stille das Licht der Welt erblickt.

Um nichts gefragt.

Niemals geklagt.

Um etwas betteln? Das kannte er nicht.

In Bescheidenheit gelebt.

Sich nie gewehrt.

Immer nur geduckt.

Freunde, die hatte er nicht.

Was andere ihm sagten,

das hat er stets gemacht.

Nichts hinterfragt, ob’s richtig ist?

Jahrein, jahraus.

Zu zweit hat er nie gelebt.

Die richtige, nie gefunden.

Im dritten Stock, in zwei Zimmern hat gewohnt.

Und plötzlich war er alt und verbraucht.

Niemanden hat’s je interessiert.

Nach vier Wochen hat man ihn gefunden.

Nicht, weil man ihn vermisste!

Nein, weil es ihm Hausflur so stank.

LEISE GEBOREN, LEISE GELEBT, NOCH LEISER GEGANGEN.


© Pitt


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Schwerelos

 

Wenn des Herbstes Stürme toben,

sind die Wege leer, verlassen

und die Mächte von hoch oben

Irdisches nun fliegen lassen,

atme ich die tosende Stille

ganz tief ein in meine Brust

und des Kriegers Seele stößt die Hülle

einfach ab in Kampfeslust,

lässt sie nun im Winde treiben,

trotzend leicht dem Wetterwahn,

will nicht mehr am Boden bleiben,

jetzt bin ich mal der Orkan!

 

© Ted Mönnig


Bild: Pixabay


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Geregnet hat es in der Nacht,

hab heute etwas nachgedacht,

lieg im Bett und fühl mich nicht so gut,

brauch viel Schlaf und etwas Mut.

Schau zum Fenster raus und sehe dort

Wolken, die vorüberziehen in einem fort,

würde so gerne auf einer Wolke liegen,

mich dann in ihr in Sicherheit wiegen.

Was geschieht nur in unserer Welt,

wo Menschenwürde nicht mehr zählt?

Wie wird es weiter gehen mit der Gewalt,

die in den Städten durch die Straßen hallt?

 

© Elisabeth Deiter


Bild: Pixabay


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Billy the Kid

 

Kennst du eigentlich den Bill?

Der ständig Fragen stellt

Es ist das kleine Kind in mir

Das mich zum Narren hält

 

Die Welt in meinem Innersten

Ein bunter Rummelplatz

Der Leierkasten spielt Musik

Für meinen kleinen Schatz

 

Er sitzt auf einem Hottehü

Und hält mich stets auf Trab

Er reitet da ganz gern drauf rum

Bis ich die Antwort hab

 

Schneller, schneller, alter Mann

Dreh das Pferdchen-Karussell

Bill hält heut die Zügel locker

Schreit nur, dass er schneller will

 

Jetzt gehn ihm die Pferde durch

Viel Ansporn braucht es nicht

Liebesapfelschmiere

Klebt in sei‘m Gesicht

 

Wir rasen immer schneller

Durch das Antwortlabyrinth

Hier ziehe ich das große Los

Wenn ich die Antwort find

 

Er ist ein echter Cowboy

Ein Revolverheld

Er ist Billy the Kid

Nur dass er Fragen stellt

 

Er möchte alles wissen

Er macht nur, was er will

Er schießt dir auch ins Herz

Er ist unbreaka-bill

 

Wo hört Er auf, wo fang Ich an

Bin ich vielleicht wie Bill?

Aber eines ist mal sicher

Dass auch Ich, das alles will

 

Die Eule

 

© Holger Heuer

 

Bild: Pixabay


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Tränen

 

Wo kommt ihr alle her, ihr Tränen,

die ich auf meinen Wangen spür'?

Dieses Gefühl war fast vergessen,

erleb' nun Dankbarkeit dafür.

Vor langer Zeit hab' ich geschworen:

Kein Mensch wird mich mehr weinen seh'n.

Hab' Mauern, meterhoch, errichtet

und blieb dahinter wortlos steh'n.

Unmerklich fast, doch stetig wachsend

formte sich in mir dann ein Stein,

wurd' schwerer, raubte mir den Atem.

Ich konnte mich nicht mehr befrei'n.

Bis plötzlich, scheinbar ohne Anlass

- und ich weiß nicht, wie es geschah -

die Mauern anfingen zu bröckeln ...

so war die erste Träne da.

Als gäbe es viel nachzuholen

kommen sie oftmals nun zu mir,

um mich zu lehren, sie zu schätzen,

wenn innerlich ich wieder frier'.

 

Und wieder bahnt sich leise eine Träne

den Weg. Ich spüre sie und ich versteh:

Sie wird mir helfen, wird mich stärken,

damit ich mutig vorwärts geh’!

 

© Petra Mary Heuser

 

Bild: Pexels


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Bin der, der immer lacht...


Du siehst mich immer nur lachen,

und verrückte Späße machen,

denkst ich bin mit mir im Reinen,

siehst mein Herz nicht weinen.

Hörst nicht die Schreie meiner Seele,

und wie sehr ich mich doch quäle,

fragst noch nicht mal wie's mir geht,

morgen ist's dafür vielleicht zu spät.

So vieles zieht mich immer wieder runter,

ich kämpfe, doch manchmal geh ich unter,

lass tagelang nichts von mir hören,

dich scheint's nicht zu stören.

Denn ich bin der, der immer lacht,

mehr Gedanken hast du dir über mich noch nie gemacht!


© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick ...

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe …

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Der Mann und das Meer

oder

Zwiegespräch ...

 

Ich sah einen Mann am Meer spazieren

Er ist in Gedanken versunken

Verloren in sich selbst

Das Leben liegt in seiner Hand

Die Wellen spülen fort den Sand

Grenzenlos ...

Das Meer bringt ihn um den Verstand!

 

Das Meer ist so tief und blau

Weit hinter dem Horizont ...

Er schaut ...

Die Welt ist so wunderschön

Gewonnene Zeit ...

Dann muss er geh'n!

 

Ein Paradies mit ewigem Sonnenschein

Die Stille genießen ...

Er ist allein!

 

Er lebt den Moment

Manch einer das wohl kennt

Wenn die Seele braucht eine Pause nun

Immer arbeiten, es ist so viel zu tun!

 

Auszeit und eine Rast am weiten Meer

Der Gesundheit bekommt das sehr

Der Ozean ...

Die Melodie singt der Wind

Der Mann flüstert ...

Ich komme wieder ...

Ganz bestimmt!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Foto: Thomas Lingoth


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Unerreichbar

 

Göttergleich

So ist dein Idol

Lebt in seinem eigenen Reich

Fern von dir und mega-cool

Wie er auf der Bühne steht

Und er seine Lieder singt

Wie es dir tatsächlich geht

was ihm deine Liebe bringt

kümmert ihn ‘nen feuchten Dreck

ganz egal, wie sehr du leidest

er ist unerreichbar weg

bevor du aus dem Dasein scheidest

besinn dich auf das echte Leben

offen steht dir meine Tür

wird es ihn mal nicht mehr geben

sei dir sicher: ich bin hier.

 

© Ted Mönnig


Bild: Pixabay


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Zeit - ein Widerspruch?

 

Wie rasch ein Leben enteilen mag.

Doch endlos erscheint mir jeder Tag.

Wer vermag den Kontrast auszugleichen?

Die Jahre eilen. Nur die Tage schleichen.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/



Manchmal, nein, sehr oft


Manchmal, nein, sehr oft,

es kam nicht mehr unverhofft.

Die Tage so hart,

ein neuer Tag, der gleiche Start.


Wusste schon am Morgen,

dieser Tag bringt viele Sorgen.

Die Armut war steter Gast,

eine harte Last.


Wie seinem Schicksal entgehen,

wenn keine Besserung ist zu sehen.


Manchmal, nein sehr oft,

ist man des Lebens müde, doch man hofft.


© Waltraud Dechantsreiter


Bild: Pixabay


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Das Herz in der Hand

 

Ich nehm mein Herz in meine Hand,

drück‘s ganz fest

und spür den Schmerz.

Verschließ es nun vor dem Verstand!

 

Nicht immer alles will ich fühlen.

Alte Geschichten neu aufwühlen:

Heut lass ich‘s einfach nicht mehr zu,

dann hab ich doch ein bisschen Ruh!

 

© Michaela Rott


Bild: Pixabay


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Meine Empfindungen kriechen ...

 

Du bist einfach so fortgegangen,

sitz im Seelenlabyrinth gefangen

der letzte Satz schwebt noch im Raum,

kommt mir vor wie ein böser Traum.

Alles dröhnt in meinen Ohren,

fühl mich klein und verloren,

geschrumpfte, veränderte Wirklichkeit,

Wehmut macht sich in mir breit.

Hab wässrige Tatsachen im Blick,

an diesem Satz ich fast erstick,

trampelst auf meinen Gefühlen herum,

gehst einfach weiter, drehst dich nicht um.

 

© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick ...

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe …

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Vom Werden und Wachsen!

 

Das Leben, nichts weiter als ein Werden und Wachsen!

Träume, Fantasie, Realität verschmelzen in deinem Geist.

Lachen, Weinen geben dir den Antrieb für deinen Motor des Lebens.

Ein Lächeln, ein Augenzwinkern sind Signale deines Wohlbefindens.

Das alles ist ein Prozess des Werdens und Wachsens.

Schau dir einen Berg an und was siehst du?

Ein Werden und Wachsen!

Millimeter für Millimeter, Jahrmillionen von Jahre!

Das Gras, der Baum, in allem siehst du das Werden und Wachsen!

Nimm ein Blatt in die Hand und betrachte seine Schönheit.

Diese filigrane, präzise Schönheit bringt nur die Natur hervor.

Auch du selbst bist ein Werden und Wachsen.

Denke einmal darüber nach!

Deine Hand, ein Kunstwerk der Natur,

wie sie der Mensch niemals erschaffen kann.

Beine tragen dich von Ort zu Ort.

Mechanisch, ohne darüber nachzudenken.

Und doch?

Alles ein Werden und Wachsen!

Und wenn du einst Staub geworden bist?

An deinen Namen wird man sich nicht mehr erinnern!

Aber das Werden und Wachsen wird ewig

ein fester Bestandteil auf dieser Erde sein.

 

© Pitt (Text und Bild)


Facebookseite: https://t1p.de/7i53

 

Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Mütter haben es doch gut?

 

Wie hat ne Mutter es doch gut.

Sitzt zu Hause, froher Mut.

Ein wenig nur die Kinder hüten,

Kaffee kochen, kocht aus Tüten.

 

Ein wenig Haushalt, etwas moppen,

danach Fernsehen oder shoppen.

Mit dem Kinderwagen um den Block,

darauf hat jede Mutter Bock.

 

Am Nachmittag die Zeitung lesen,

dazu vom Bäcker Kuchen essen.

Mit Freundinnen ein wenig klönen

und sich so den Tag verschönen.

 

So denken viele, seht nur her ...

Was ist am Muttersein schon schwer?

Das bisschen Haushalt läuft allein.

Ein Traumberuf - Mutter zu sein.

 

Doch Mutter ist ein Full-Time-Job.

Da muss es laufen aber flott.

Von früh bis spät ist sie auf Trab,

wohl dem, der eine Oma hat.

 

Wäscherin, Schneiderin, Dekorateur,

Gärtner, Konditor und Friseur,

nebenbei auch noch Chauffeur,

Gattin, Hausfrau vieles mehr.

 

Erzieherin und Krankenschwester,

Reinigungsfachfrau und auch Bäcker.

Müsste man all das bezahlen,

würde manche Mutter strahlen.

 

Aus Liebe macht‘s das Mutterherz

und das ist nun gar kein Scherz.

Sie würd es immer wieder tun,

auch wenn sie keine Zeit zu ruh‘n.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


Facebookprofil: https://www.facebook.com/irmgard.behrend



Elegie

 

Wenn ich geh über Wiesen, die grün mir im Geiste erschienen

Dann erspäh‘n meine Augen nur kränkliches Gelb.

Wie soll ich die Felder nur lieben

Wenn das Herz mir verwelkt?

Wenn der Wald, der von heimlichen Träumen und Hoffnung bewohnt

Zum Opfer der lodernden Flammen wird?

Die Treue durch Zerstörung belohnt.

Der Geist verwirrt.

 

© Werner Häringer


Bild: Pixabay


Facebookprofil: https://www.facebook.com/werner.haringer.7



Einsamkeit

 

Warum kann ich nicht mehr klar denken

und kann mein Leben nicht lenken?

Was hat mich derzeit so strapaziert,

habe Sorgen, dass was mit mir passiert.

 

Ich liege hier in meinem dunklen Raum,

habe öfter in der Nacht diesen einen Traum.

Ich gehe durch ein dickes Nebelfeld,

fernab von der realen Welt.

 

Ich höre die Stimmen aus der Ferne,

bin auf der Suche nach dem Licht der Sterne.

Die Stimmen rufen mich und weinen,

doch einen Weg finde ich keinen.

 

Ich hab mich in der Dunkelheit verloren,

nicht mal für Liebe bin ich geboren.

Schweißgebadet erwache ich,

frage mich, gibt es Hilfe für mich?

 

© Sven Schoon


Bild: Pixabay


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Etwas vom Glück

 

Vom anderen Ende der Stadt

hört man leise die

alte Rathausuhr klingen.

Schritt für Schritt

schreite ich

in Gedanken versunken

durch die nächtliche Stadt.

Kein Mensch ist zu seh‘n,

ich bin allein.

Der Mond wirft ein weiches, zartes Dämmerlicht,

es spiegelt sich

in den dunklen Fenstern.

Von der alten Rathausuhr

höre ich jeden Glockenschlag.

Ich lausche in die Nacht.

Ein Augenblick

der Empfindung,

nachts hört sich die Uhr ganz anders an.

Viel eindringlicher,

viel feierlicher.

Jeden Ton

fühlt das Herz.

Ich träume und wandle, schwelge in Erinnerungen.

Im Herzen fühle ich mich

jung und froh.

Ich wünschte,

das Glück

sollte niemals vergänglich sein.

Suchen und Sehnsucht,

das ist

des Menschen Los

und doch

gibt's ein Glück

auf dieser Welt,

das zwei Herzen in Liebe verbindet,

das ist das Band,

das uns mit der Ewigkeit verbindet.

Das Leben ist einzigartig und schön,

steht das Glück

im Einklang

mit uns selbst.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay



Taschengeld

 

Es gibt nichts Schöneres auf dieser Welt als das Taschengeld.

Jeder, ob groß oder klein, mag es und gibt es aus, egal wofür.

Hauptsache, wie ihm es so gefällt.

Der eine bringt es auf die Bank.

Und bekommt dafür auch noch Zinsen.

Und der andere?

Der haut es auf den Kopf.

Nichts wird gespart.

Und wenn das Taschengeld mal alle ist?

Dann muss neues her.

Doch das ist gar nicht so leicht, wie man sich denkt.

Der Papa und die Mama, sie rücken nichts mehr raus.

Aber das ist doch nicht schlimm.

Da sind doch der Opa und die Omama.

Nichts wie hin und an die Tür geklopft.

Da steh’ ich nun, ich armer Tropf.

Und hoffe, dass ich noch welches bekomme?

Der Opa und die Oma, die lachen im Chor.

Nee, nee, dein Soll fürs Taschengeld diesen Monat hast du schon überzogen.

Nichts da, keinen Cent bekommst du mehr.

Musst warten bis zum nächsten Monat.

 

Und was ist die Moral von der Geschichte?

SPARST DU, WENN DU WELCHES HAST,

DANN HAST DU TASCHENGELD, WENN DU WELCHES BRAUCHST.

 

© Pitt (Text und Bild)


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9


Hoffnung ...

 

Der Blick geht zum Himmel hoch

Fragen und Antworten hab ich bloß

Wo führt mich der Weg noch hin

Was ergibt noch einen Sinn!?

 

Es wiegen sich die Bäume im Wind

Stille und Leichtigkeit hier nun sind

Gedanken reisen nach oben

Momente im Herzen bleiben verloren!

 

Tränen, feuchte Haut ...

Trübe Gedanken sind mir so vertraut

Eine Fratze schaut mich im Spiegel an

Zukunft ...

Was ist dein Plan!

 

Demut, Verzweiflung und Mut

Hoffnung ...

Alles wird gut!

Suche nach der Wahrheit und dem

Licht

Graue Schatten ...

Mehr sehe ich nicht!

 

Hoffnung, Hoffnung, Hoffnung ...

Was für ein Wort ...

Bleibe bei mir, gehe nicht fort!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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