Galerie der kuriosen Feiertage/Projekt 365/Dezember

2. Dezember = Tag des Mischlingshundes (USA)


Gelungene Mischung

 

Ein Dankeschön an Maja.

 

Wenn ich morgens früh aufsteh’

und in deine schönen Augen seh’,

bin vom Glück ich stets erfüllt,

weil deine Liebe mich umhüllt.

 

Du hast ein Fell und auch vier Beine,

nur Hände hast du leider keine.

Dein Schnäuzchen auf meinem Schoße liegt,

sich sanft hinein ins Traumland wiegt.

 

Die Ma’ ein Jagdhund und Pa’ Bernhardiner

und heraus kamst du, du kleiner Schlawiner.

Mit weißen Pfoten und schwarzem Fell

und einem Wesen, das strahlt so hell.

 

Du bist so wunderschön und klein,

dein Wesen so wild und deine Seele so rein.

Du bist das treueste Geschöpf auf der Welt,

ein kleiner Hund, der immer zu mir hält.

 

Du bist nicht reinrassig, was macht das schon,

und allgemein ein kleiner Clown,

aber das ist mir egal, ich lieb dich so wie du bist,

weil alles andere nebensächlich ist.

 

Du gewinnst keinen Pokal für die beste Statur,

und auch keine Medaille fürs Laufen nur.

Doch von mir bekommst du den goldenen Preis,

weil ich keinen besseren Freund für mich weiß.

 

Ein kleiner Mischling kam in mein Haus,

macht nun mein ganzes Leben aus.

Euch alle zu lieben, gibt’s immer ’nen Grund,

egal ob Rasse- oder Mischlingshund.

 

© Gabi Knappick (Text und Bild)


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3. Dezember = Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung


Bianca


Du bist stark auch ohne Muskulatur

Zeigst wahre Größe trotz kleiner Statur

In Deiner Zartheit bist Du sehr präsent

Lebst selbstbestimmt ... und das konsequent


Du verbreitest positive Energie

Begegnest den Menschen mit viel Empathie

Dein Strahlen erhellt einfach jeden Raum

Sich dem zu entziehen das gelingt kaum


Die Liebe trägt Dich durch das Leben

Helfende Hände Dir Unterstützung geben

Bei Dingen die Dein Körper nicht zu tun vermag

Dein reger Verstand führt Dich stets durch den Tag


Nur Du weißt mit wieviel Mut und Kraft

Du Deinen Weg bis hierher geschafft

Hast Dich Deinen Dämonen längst gestellt

Und vor nichts mehr Angst auf dieser Welt


© Mirjam Völker-Lasota


Bild: Pixabay


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4. Dezember = Tag der Socke


Fußkleid

 

Ob Merino, Nylon, Wolle oder Strick,

oft sind sie trist, nur selten modisch chic.

 

Vielmals legt man nicht viel wert auf sie,

in den Schuhen sieht man sie ja eh fast nie.

 

Im Winter ist der Fuß ganz dick bedeckt,

somit wäre jedes Muster sowieso versteckt.

 

Wird es frühlingshaft, dann lünkern sie hervor,

recken so gerade über Sneakers sich empor.

 

Im Sommer hätten sie die Chance fast gepackt,

jedoch Sandalen trägt man überwiegend nackt.

 

Zum Sport sind sie jedoch sehr schwer gefragt,

zum Skifahren, Tennis oder Fußball angesagt.

 

Dennoch werden besonders Damen protestieren,

im ganzen Jahr sollen unsere Füße schöne Socken zieren.

 

Hinzu kommt, dass man sich auch selbst gefallen soll,

selbst wenn der Blick zum Fuß ist nicht so toll.

 

So soll jeder sich mit seinen Strümpfen einig sein,

ob lang, kurz, schlicht, bunt oder fein:

 

Vor allem aber braucht man stets davon „genuch",

sonst stört sich selbst und andere der Geruch!

 

Hinzu kommt noch der Tag des Nikolaus,

hebt hierzu eine große, saubere Socke auf!

 

© Stray Rome-Antique


Bilder Pixabay


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4. Dezember = Plätzchen-Tag (USA)


Kekse

 

Ich hab Kekse heut gebacken

Und kau bereits mit vollen Backen

Zwar wächst der Bauch von Mal zu Mal

Doch hab ich einfach keine Wahl

Denn selbst im Internet kann es passieren

Muss ich alle Cookies akzeptieren!

 

© Nadine Bielefeld


Bild: Pixabay


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6. Dezember = Nikolaus


Nikolaus

 

Kommt her, zieht eure Stiefel aus

Denn heute kommt der Nikolaus

Er wird mit Leckereien sie füllen

Bringt sie fast zum überquellen

 

Doch hast du es vielleicht vergessen

Die Schokolade dann nicht aufgegessen

So kann es früh schon sein

Steigst du in deine Stiefel rein

Trittst dann voller Elan

In einen Schoko-Weihnachtsmann

 

Und die Moral von der Geschicht

Bedenke dies, vergiss es nicht:

 

Glaubst du nicht an den Nikolaus

Dann zieh nicht deine Stiefel aus

Und hast du es dann doch getan

Zieh wieder sie mit Vorsicht an

Ansonsten endet’s, das wär schade

Mit ‘nem Fuß voll Schokolade

 

© Nadine Bielefeld


Bild: Pixabay


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8. Dezember = Tag des Weihnachtsbaums


Der Weihnachtsbaum

 

Der Weihnachtsbaum

ist so mancher Traum,

bei Menschen immer schön, anzusehen,

und mit Freude gemeinsam vor ihm stehen.

 

Der Weihnachtsbaum am Blitzen,

bunte Kugeln glitzern.

Mit Kerzen bestückt,

das Licht entzückt.

 

Unterm Weihnachtsbaum Sorgen vergessen,

es gibt ein schönes Weihnachtsessen,

noch reicht es dafür aus,

Dankbarkeit strahlen wir aus.

 

Unterm Weihnachtsbaum

liegen Geschenke kaum,

leider nicht viele Gaben,

weil wir nicht mehr haben.

 

Unterm Weihnachtsbaum,

ich bin am Staunen,

trotzdem gelacht,

wiederum Spaß gemacht.

 

Unterm Weihnachtsbaum gespielt,

an unserer Tradition festhielt.

Geknobelt reihum,

einen anderen beschenkt. Das ist nicht dumm.

 

Unterm Weihnachtsbaum, voller Freude geschwind,

wir beisammen sind.

Da wir uns haben,

Dankbarkeit in uns tragen.

 

Unterm Weihnachtsbaum zusammen sind,

Werte in uns find,

Geschenke sind egal,

Gesundheit ist da, das ist phänomenal.

 

Drum freut euch übern Weihnachtsbaum,

eine Tradition schön und nicht wegschauen,

immer vor Augen haben,

dass wir Dankbarkeit in uns tragen.

 

© Andrea Weihs


Bild: Pixabay


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9. Dezember = Tag der Weihnachtskarten


Weihnachtskarten

 

Das Fest geplant „ganz in Familie”,

nebst Kunigunde und Ottilie.

 

Die Post bringt bunte Weihnachtskarten?

Dann brauchst Du auf Besuch nicht warten.

 

„Wir schaffens zeitlich leider nicht …

Doch zieh kein trauriges Gesicht!

Wir möchten Dir den Tag versüßen

und Dich von Ferne herzlich grüßen!”

 

Du liest die Karten, freust Dich drüber,

doch Deine Stimmung ist hinüber ...

Sind auch die Karten wunderschön,

Du hofftest auf ein Wiedersehn!

 

Doch wisse: Wer die Karten schrieb,

der denkt an Dich und hat Dich lieb!

 

© Birgit Kretzschmar


Bilder: Pixabay


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12. Dezember = Tag des Weihnachtssterns



Weihnachtssterne


Ich erinnere mich gerne

überall die Weihnachtssterne

früher rote, dann nach und nach

weiße, passender, oftmals farblich schwach


Dann die Kleinen, die brachte man mit

wenn es ging zur weihnachtlichen Visit'

dann etwas, was ich gar nicht mochte

aus Plastik, was nicht zu überzeugen vermochte


Bitte nutzt diese Sterne auf natürlich Art

mit Farbe besprüht, fühlt es sich an wie Verrat

Bringt alles Mögliche gerne darauf

das lässt sich entfernen nach dem weihnachtlichen Ablauf


Dann können sie wachsen auch nach dem Feste

das ist für die Pflanzen und die Umwelt das Beste

und mancher Stern eine weitere Weihnacht erlebt

wenn nicht alles unnatürlich an ihm klebt


© Maria Donner


Bild: Pixabay


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12. Dezember = Lebkuchenhaus-Tag (USA)


Das Haus des lieben Kuchenmannes

 

Man mag ihn mögen oder nicht,

niemand sah nur kurz je sein Gesicht.

Doch es soll ihn wirklich geben,

frisch gebacken und mit Leben.

 

Man sagt er rennt geschwind,

erschreckt und schmeckt doch jedem Kind.

Und auch sein Haus soll lecker sein,

da beißt so mancher gerne rein!

 

Man kennt es auch als Knusperhaus.

Dort schaut die böse Hex‘ heraus.

Wohl eher ist dies aber Mär,

heute glaubt dies niemand mehr.

 

Wir frönen also lieber unserem Genuss,

von Lebkuchen und Zuckerguss.

Ob früh im Jahr oder auch am Ende,

im Anschluss lecken wir die Hände.

 

Wir wollen heute auch nicht klären,

was denn wohl die Fakten wären:

Gleich, ob und wenn es denn nun gibt,

langt hin und nascht was Euch beliebt!

 

Übertreibt es dennoch nicht,

sonst verliert Ihr Zähne im Gesicht.

Wie bei allem ist der Spruch:

W e n n g e n u c h i s t, i s t g e n u c h !

 

© Stray Rome-Antique


Bild: Pixabay


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13. Dezember = Tag des Pferdes


Lebensritt

 

Wenn ich mein Leben …

So betrachten würde …

Als wär es ein Ritt auf einem Pferd …

Mit so mancher Hürde …

 

Manchmal laufe ich eilend …

In schnellem Galopp …

Vor manchem davon …

Auch ohne Stopp …

 

Doch halte ich mich …

Dann selber an …

Und frag mich dann …

Verwundert dumm …

Nach dem Warum …

 

Ein andermal …

Bin ich gemächlich …

Im Schritt oder Trab …

Gehe leichtfüßig …

Sogar einen Berg hinab …

 

Natürlich geht’s auch mal …

Einen Berg weit rauf …

Dabei innerlich tanzend …

Bin ich gut drauf…

 

Gerade Flächen …

Nehm ich oftmals mit Schwung …

Bewältige dabei …

Sogar manches Hindernis im Sprung …

 

Das Leben ist nun mal …

Ein ewiges Auf und ein Ab …

Wer daraus viel lernt …

Schon einiges verstanden hat …

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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13. Dezember = Tag des heißen Kakaos


Kakao

 

Ein heißer Kakao ist schnell gerührt

wenn er ist aus dem fertigen Pulver kreiert

Doch der braune Trank erst so richtig schmeckt

wenn alles selbst man ihn in steckt

Die richtige Menge an Backkakao

gemischt mit dem Zucker, das ist schlau

Mit kalter Milch verrührt dann noch

wenn ich die meiste Milch schon vorher koch

Nur nicht so ganz, so kurz davor

- hebt den Geschmack – das gibt Humor -

Dann kommt das Angerührte hinzu

her mit den Tassen, füll sie im Nu

Gemeinsam auf dem Sofa sitzen

es ist dann egal, sind da draußen Pfützen

 

© Maria Donner


Bild: Pixabay


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14. Dezember = Internationaler Tag der Affen


Menschlichkeit ... im Affenhaus


Sie schauen, beobachten und reden,

sie essen, trinken, streiten und leben,

sie haben Familie, Freunde und auch Feinde,

sie leben meist sozial, in einer Art Gemeinde.

Sie kümmern, helfen und sie lehren,

sie lachen, lieben und begehren,

sie altern, kränkeln und sie trauern,

sie zeigen Schmerzen, Leiden und Bedauern.

Sie besitzen eine Haut und meist viel Haar

und Finger an den Händen, das ist wahr.


Außerdem auch Hirn und ein Herz in ihrer Brust.

Alles äußerst menschlich, das ist uns wohl bewusst!


Affen fressen Früchte und sie jagen.

Affen nehmen nur das, was sie auch nötig haben.

Affen kämpfen, um zu überleben.

Affen sind uns nah,

nur mehr Menschlichkeit in ihren Genen ...


© Stray Rome-Antique


Bilder: Pixabay


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2. Samstag im Dezember = Tag der Lebkuchen Dekoration


Die süßeste Versuchung

 

Wer einmal dich hat je genossen,

den süßen Reiz in sich verspeist,

ein Glückshormon ganz unverdrossen,

durch deinen Körper lächelnd reist.

 

Sie sind so lecker anzusehen,

als Herz, als kleine Männchen fein.

Kaum jemand kann da widerstehen

und zieht sich gern noch einen rein.

 

Sie schmücken stolz den Weihnachtsbaum,

ihr Duft, oh welch ein himmlischer Genuss.

Sie sind ein wahr gewordener Traum,

vom ersten Biss bis ganz zum Schluss.

 

Oh buntes Männchen, zart und fein,

Du hängst am Baum und rufst nach mir.

Dazu ein Kännchen Kaffee, klein.

So mampf ich DICH mit aller Gier.

 

Und ist das Weihnachtsfest vorbei,

dann ist der Baum schon wieder leer.

Die Deko weg, mir einerlei,

und ich um hundert Kilo mehr.

 

© Christian Haslinger


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15. Dezember = Esperantobuchtag


Esperanto oder so


Die Welt mit ihren vielen Sprachen

die Menschen auseinander brachten

Man war sich fremd, konnte nicht verstehen

was die anderen gerade von sich geben


Sprachgewandte trafen sich

machten sich Gedanken - zum Sprechen vom Du und Ich

Eine Mischung aus vielen Sprachen entstand

einfacher, so dass jeder eigene Worte fand


Bücher entstanden in Esperanto – Wort für Wort

einige Menschen fanden zueinander dort

Eine Schriftsprache geboren, mit gemeinsamem Sinn

zum weltweiten Kommunizieren hin


Reicht diese Sprache in Schrift und Wort

oder braucht es weitere Anstrengungen dort

Damit Menschen über alle Kontinente

setzen durch verbindende Sprache friedliche Akzente


© Maria Donner


Bild: Pixabay


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16. Dezember = Bundesweiter Tag des Tannenzapfens (D)


Der Pinus Pinaster Zapfen

 

Deine Form gleicht einem Hinkelstein,

gemeint ist dies gar nicht gemein.

Du bist meist zierlich, eher klein,

hin und wieder aber kann es sein,

dass Du wirst fast ein Viertel Meterlein.

 

Diese Größe ist in Deutschland nicht bekannt,

zumindest nicht dort angestammt.

Weiter südlich stehst du gerne mal im Küstensand,

denn hier am Ufer man Dich fand:

Bist eine Kiefer dort am Meeresstrand

und wurdest „Pinus Pinaster" benannt.

 

Ob Du nun eher viel oder ganz wenig misst,

entscheidend ist doch nur, wie schön Du bist,

dass Dich keiner stiehlt und auch kein Tier Dich frisst,

denn was oft bei Deinem Anblick man vergisst,

Du bist der Samen, in dem jetzt bereits die Zukunft ist.

 

© Stray Rome-Antique


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21. Dezember = Winteranfang


Schneeflöckchen

 

Frau Holle spricht zu ihren Flöckchen

Zieht heut an die weißen Röckchen

Heut beginnt die Winterzeit

Die Welt, sie braucht ein weißes Kleid.

 

Alle Flöckchen brav sodann

Ziehen ihre Röckchen an.

Nur ein Flöckchen weigert sich

Es mag das weiße Röckchen nicht.

 

Es nimmt darum das gelbe

Ach, ist ja fast dasselbe!

Die Flöckchen prächtig angezogen

Kommen nun herangeflogen.

 

Man sieht sie fröhlich tanzen

Fallen auf Wiesen, Bäume, Pflanzen

Färben alles brav in Weiß,

Nur eines denkt: Was für ein ... Mist

 

Jetzt wo das letzte Flöckchen fällt

Färbt’s den Schnee in sanftes Gelb

Man fragte sich seit eh und je

Woher nur kommt der gelbe Schnee

 

Man hatte bisher angenommen

Dass es von einem Hund gekommen

Doch worüber man sich aufgeregt

Ist ein Flöckchen, das halt gelb gern trägt.

 

© Nadine Bielefeld


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23. Dezember = Tag der Pfeffernüsse (USA)


Weihnachtszeit

 

Überall auf dieser Welt

hat Heimlichkeit sich hergesellt,

es weihnachtet, die Glöckchen klingen,

Pfeffernüsse Düfte bringen

und Kinder Weihnachtslieder singen.

 

Ich denk noch so bei mir,

warum geht es so heimlich zu?

Auf einmal sind die Tür’n verschlossen

und in den Räumen herrscht nun Ruh.

 

Es knistert hier, es knistert da

und im Verborgenen sogar.

Geschenkpapier wird eingekauft

und kleine Päckchen, dort und da,

verpackt, zuhauf.

 

Mir ist das noch nicht richtig klar,

war denn der Weihnachtsmann schon da?

Nein, sein Bruder der Nikolaus hat uns begrüßt

und die Vorfreude auf Weihnachten versüßt.

 

Pfeffernuss- und Zimtsternduft durchs Haus nun zieht,

die Dunkelheit vor Kerzen flieht.

Und dann wird es mir doch noch klar,

die heil‘ge Weihnacht ist bald da.

 

Es freut sich nun schon Groß und Klein

auf den hellen Kerzenschein.

Friede kehrt in Herz und Sinn,

war er doch schon immer drin.

 

Drum lasst sie uns nun froh begrüßen,

denn wir sind jetzt nun auch bereit,

für die schöne Weihnachtszeit.

 

© Gabi Knappick


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25. Dezember = 1. Weihnachtstag


Weihnachten

Wo

kein

Elend

herrscht

und keine Not

wo Menschen

eine Heimat finden

und sie niemand bedroht

wo alle Waffen schweigen

und auch jeder Streit

wo wir uns lieben und achten

überall

dort

ist

Weihnachten.


© Michael Krause-Blassl



Bild: Pixabay


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Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/


30. Dezember = Tag des Natrons


Wer weiß, kann tun


Natron, eine Wunderwaffe

bei Schmutz, Sodbrennen und Gestank

wird von vielen Menschen

in der Wirkung neu erkannt

In die Haare, an den Körper

und auch an die Zähne gar

suchen wir die Möglichkeiten

bis der Muffin gebacken war


© Maria Donner


Foto: Pixabay


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3. Freitag im Dezember = Tag der hässlichen Weihnachtspullover


Der (hässliche) Weihnachtspullover

 

Jedes Jahr, wenn der Dezember

wieder naht, wird’s aktuell;

denn noch vor dem Weihnachtsfeste

will man ihn ergattern schnell.

So kommt's, dass er in den Läden

ist begehrtes Accessoire.

Dezent ist er eher selten,

(kaum zu glauben, aber wahr).

Denn auf Stil kommt's bei ihm nicht an -

Schönheit ist kein Argument,

eher scheußlich ist so mancher;

dennoch liegt er voll im Trend.

Ziemlich grell, sehr bunt, mit Glitzer

stimmt er kitschig-bunt uns ein -

trotzdem mag man einen haben

und kein Spielverderber sein

Ob dann Rentier oder Schneemann

oder Tannenbaum ihn ziert -

letztlich zählt doch nur der Spaß dran,

und der ist ja garantiert.

Sicher habt ihr längst erraten,

worum's bei dem Ganzen geht:

Es ist (klar) der Weihnachtspulli -

ein Kleidungsstück, das keinem steht!

 

© Petra Mary Heuser


Bild: Pixabay


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