Galerie Sommer 3

Hundstage


Der Hund im Sommer sehr geplagt,

weil Hitze an seinem Körper nagt,

er trägt den Mantel voll mit Würde,

wir Menschen sehen das als Bürde.


Und schwitzt der Hund, man mags nicht glauben,

man könnt’ ihm glatt die Zunge rauben.

Drum sucht er stets, wie wir’s schon hatten,

überall gewollt den Schatten.


Auch sollt‘ er nie im Auto bleiben,

weil Hunde dann den Tod erleiden.

Er braucht viel Wasser zum sich kühlen,

weil Hunde sich dann besser fühlen.


Am besten geht man nur spazieren,

wenn Temperaturen „Kühl“ regieren.

Dann ist er voll im Element,

vergnügt über die Wiese rennt.





Ja so ein Hund, der hat es schwer,

er liebt den Schnee ja gar zu sehr.

Da kann ich nun nur eins einräumen,

ich mag lieber von Sonne träumen.


Doch hat das einen andren Grund,

ganz einfach,

ich bin ja kein Hund.

💖🐩


© Gabi Knappick (Text und Bild)


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Exil


Ein Abend hier, wie Sand am Meer,

Musik erklingt, der Kopf ist leer.


Ein Jeder hier erzählt, was er vom Leben hält.

Vom Zwiespalt seiner Seele, von der Heimat, die ihn quäle.


Vom Heil im warmen Sommerwind,

fühlt sich wie ein glückliches Kind.


Wir sehnen uns nach Sonnenschein,

das Blau des Meeres lädt uns alle ein.


Wir sitzen hier am großen Tisch,

ein kühler Wind, der hält uns frisch.





Manch holdes Wesen lässt unsre Sinne schnell genesen,

und so Manchem hat die Nacht ein heißes Glück gebracht.


Und ohne es nur laut zu sagen,

wird schon ein neues Bier herbei getragen.


Der Worte sind gesagt nun viel,

wir sind hier alle im Exil.


© Andreas Stephan (Text und Foto)


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Ein wunderbarer Badetag

 

Sommerhitze lässt uns barfuß gehen,

Vorfreude auf das Baden wird entstehen.

Badesachen sind gepackt - der Sonnenschirm ist aufgestellt,

den Sommertag genießen, das ist für uns eine tolle Welt.

 

Ruhig und seicht am Morgen der See schimmert,

bevor es vor vielen Badewilligen nur so wimmelt.

Alle erfreuen sich am erfrischenden Nass,

traumhaftes Badewetter bringt allen viel Spaß.

 

Mit dem Schlauchboot fühlt sich der Mann wie ein König,

paddelt vor sich hin - ganz fröhlich.

Die Frau lässt sich bräunen von den warmen

Sonnenstrahlen,

ist ganz verzückt - von den starken Männerarmen.

 

Die Kinder am Bootssteg ihren ersten Kopfsprung wagen,

sind nicht mehr zu bremsen an diesen Tagen.

Auf der Campingdecke liegend - tief in ein Buch versunken,

wird manch einer nach und nach ganz schlaftrunken.

 

Den Sonnenhut tief in die Stirn reingezogen,

ein Nickerchen tut gut - ganz ungelogen.

Entspannt träumend - nur die Zeit genießen,

lassen uns ganz neue Ideen sprießen.

 

Gelegentlich eine sanfte Brise weht,

ein Sommergewitter vielleicht entsteht?

Der Wind nun etwas stärker weht,

als ein Sonnenhut abhebt.

 

Am Lagerfeuer schöne Lieder erklingen,

bringen alle zum gemeinsamen Singen.

Der Tag endet so ganz stimmungsvoll,

Alt und Jung fanden ihn ganz wundervoll.

 

© Simone Mentz (PAF)


Bild: Pixabay


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Website (Dichterin, Malerin): https://www.simone-mentz.de/


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Sommersonne


Die Sonne strahlt in hellem Glanz.

Der Wind, er haucht sein leises Lied.

Natur vollzieht den schönsten Tanz.

Die Kälte vor der Wärme flieht.


Schmetterlinge tanzen fein

im Blütenmeer des Augenblicks.

Die Blumen blühen im Sonnenschein,

Natur, sie lebt im puren Glück.


Vergangen all die kalten Tage

voll Schwermut und Genügsamkeit.

Der Sommer, das steht außer Frage,

ein Hoch des Seins, der Heiterkeit.


Natur, sie lebt und liebt zu sein

in jedem noch so kleinen Augenblick.

Ach, wie schön ist Sonnenschein,

er gibt uns Lebenskraft zurück.


Er wärmt die Kälte tief in uns

und bringt die Menschlichkeit zurück.

Es wächst erneut der große Wunsch

nach purem Leben, großem Glück.


Und all das Strahlen rings herum

erfüllt die schönsten Lebensträume.

Was alt war, das wird wieder jung,

und füllt mit Wärme alle Räume.


© Christian Haslinger


Bild und Grafiken: Pixabay


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Eine schöne Jahreszeit

 

Wärme, Felder, viel Rasengrün.

Die Gärten glänzen seidenmatt.

Kühe, Pferde, Ackerräume,

an den Birken weht kein Blatt.

 

Selbst die Ähren leicht sich neigen,

warten auf den goldenen Schnitt.

Düfte, Lachen, Kinderreigen,

selbst die Wolken halten Schritt.

 

Die Welt will heut' kein Aufbegehren

und Trecker rollen durch das Land.

Warme Winde atmen die Höfe.

Fliegen streben zur Tennenwand.

 

Die Arbeit ruht für Augenblicke.

Das Land, es schweigt für eine Zeit.

Übers Gras springt eine Mücke.

Der Mensch genießt die schöne Zeit.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Einfach mal abtauchen!

 

Ich sitze im Sand in der Sonne,

schau zum Himmel, es ist eine Wonne.

Eiskaffee gleich früh am Morgen.

Der Kummer soll heute nicht sorgen.

 

Wie schön ist die Wärme am Strand.

Barfuß im schneeweißen Sand.

Der Seeblick wohl alle entspannt

und stets das Smartphone zur Hand.

 

Am Strand spazieren zu gehen.

Panorama genießen und sehen.

Der Wind ist noch angenehm kühl,

bestimmt wird es heut wieder schwül.

 

Ein angenehm frischer Duft

liegt überall hier in der Luft.

Die Möwen ziehn schon ihre Kreise,

sie fangen sich wohl bald ne Speise.

 

Ein Frühstück für zwei,

bin sofort dabei.

Wie schön der Sand an den Füßen.

Den Tag ganz einfach genießen.

 

Der Sonnenschein macht gute Laune,

es glitzert so schön der Bierschaume.

Es könnt ewig so gehn,

ach, wäre das schön ...

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Endlich Sommer!

 

Wir haben um die 40 Grad

und die Sonne nicht zu knapp.

Es brennt herunter vom Gestirn,

es bleibt heut nichts in meinem Hirn.

 

Ich gehe nicht mehr aus dem Haus,

auch das Kochen fällt heut aus.

Um das Pensum zu erreichen,

werde ich ein Brot mir streichen.

 

Ich trinke nur noch Eiskaffee,

selbst das Schnaufen tut mir weh.

In einen Eimer kaltes Wasser

und die Füße werden nasser.

 

Die Erfrischung hält nicht lang,

lauwarm wird das Wasser dann.

Eiswürfel und Speiseeis.

Erbarmungslos ... es ist so heiß.

 

Auch die Beine laufen an,

sodass man kaum noch laufen kann.

Man legt sich auf den Liegestuhl

und findet das dann richtig cool.

 

Man möchte wirklich gar nichts tun

und versucht sich auszuruh‘n.

Schon ist die Mittagszeit vorbei

und weiter geht die Schufterei ...

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Besinnung

 

Es ist nicht alles Gold, was glänzt,

das muss auch gar nicht sein,

denn manchmal reicht ganz einfach nur,

am Meer der Sonnenschein.

 

Zeit sich hier zu borgen, zu verbringen ohne Sorgen.

Einfach allen Stress im Meer entsorgen.

 

Reichtum ist, wenn Du einfach glücklich bist.

Im warmen Wind im Sonnenschein, tauch ich in die Wellen ein.

Der Tinnitus im Meer verklingt, plötzlich bist du wieder Kind.

 

Und abends dann in des Mondes Licht,

der Rest des Lebens einfach bricht.

 

Jede Minute leb ich heute,

ist des Augenblickes fette Beute.

 

Du kannst nur das Heute leben.

denn die Zeit von gestern hast du bereits vergeben.

 

© Andreas Stephan (Text und Bild)


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Heiße Sommertage

 

Wenn rote Tulpen fröhlich sprießen,

die Bäche wieder gurgelnd fließen.

Wenn Gräser aus dem Erdreich schießen.

Dann geht Oma gleich die Blumen gießen

und Opa lässt die Läden schließen.

Keine Wolken, kein Regen, keine Blitze.

Der Mensch schmort in der Mittagshitze.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Der Strand

 

Es lockt die Ferne, lockt der Strand

mit seinem herrlich warmen Sand.

 

Ein feiner, luftig-lauer Wind

erfreut die Eltern und das Kind.

 

Mit einem Eimer in der Hand

beginnt die Suche dann am Strand.

 

Die schönsten Muscheln sind bald weg,

sie dienen bald dem Deko-Zweck.

 

Im Wasser wird derweil gefischt,

bis man ´nen Winzling hat erwischt.

 

Auch Sport lässt sich dort gut ertragen,

es wird geschossen und geschlagen.

 

Die Bälle fliegen, ob geledert

oder rundum schön abgefedert.

 

Selbst Scheiben sieht man dann und wann,

doch kommen sie nicht immer an.

 

Die Drachen bleiben in der Luft,

bis jemand dann zum Picknick ruft.

 

Ein Drink, natürlich gut gekühlt –

man sich im Paradies schon fühlt.

 

Die Raubmöwe, die oft so plagt,

wird noch vom Hund schnell weggejagt.

 

Zur Abkühlung geht´s dann ins Meer –

ein Strand gibt einfach alles her.

 

Es wird gebaggert überall

und nicht nur mit dem Volleyball.

 

Mitunter gibt´s sogar ´ne Bucht,

wenn´s nicht zu voll ist, eine Wucht.

 

Doch wie natürlich jeder weiß:

Der Sand ist manchmal furchtbar heiß.

 

Man kann die Füße sich verbrennen,

da kann man noch so hurtig rennen.

 

Und ist der Sand so ein ganz feiner,

wird er für Künstler nur gemeiner.

 

Es ärgert sich schnell der Erbauer,

wenn von der Burg rieselt die Mauer

 

ganz ohne Angriff, ohne Flut –

das findet Papa gar nicht gut.

 

Auch Kids vergeblich dann versuchen

zu backen einen festen Kuchen.

 

Doch ruhen kann man, das ist klar,

bei Meeresrauschen wunderbar!

 

Auf Liegen oder Luftmatratzen

lässt es sich einfach bestens ratzen

 

im Schatten unter einem Baum –

der Urlaub wird zu einem Traum.

 

Doch passt stets auf auf eure Haut,

damit ihr sie nicht ganz versaut.

 

Denn auch am allerschönsten Strand

ist ganz schnell furchtbar sie verbrannt.

 

Dann hängen schmerzhaft auf die Schnelle

die Fetzen von der roten Pelle.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253



Ist das noch Sommer?


Grau und trist beginnt der Tag,

schlechte Laune angesagt.

Zehn Tage soll es jetzt so werden,

das kann die Stimmung schon verderben.


Dauerregen Tag und Nacht,

der Sommer wohl grad Pause macht.

Ein Schauer jagt dem anderen nach,

kühl ist es bei vierzehn Grad.


Fast wie im Herbst fühlt es sich an

und das nun schon tagelang.

Ohne Regenschirm, oh Graus,

geht man nicht mehr aus dem Haus.


Trüb und nebelig ist die Welt,

wohl keinem dieses Nass gefällt.

Mit langen Gesichtern viel laufen.

Fix noch 'ne Regenjacke kaufen?


Machen wir das Beste draus,

holen Duftkerzen heraus.

Warme Decke, heißer Tee,

ist auch mal gut, auch mal okay.


© Irmgard Behrend


Bilder: Pixabay


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Sommer ade

 

Mein Freund, der Sommer, geht dahin.

Wo willst du jetzt nur bleiben?

Du gabst der Schönheit einen Sinn.

Sieh' nur des Herbstes Treiben.

 

Du warst ein Lied in Moll und Dur,

die Traube zum besten Weine.

Zuletzt ein Seufzer der Natur,

Wind schauert durch alle Haine.

 

Du schwandest wieder, allzu bald!

Licht und Wärme sind entbunden.

Herbststurm rauscht durch den lichten Wald.

Der Sommer hat Ruhe gefunden!

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Das Seebad!

 

Oh, wie ist das Wetter schön,

doch draußen ist kaum wer zu sehn ...

Schwüle Tage, Sonne satt,

Schattenplatz ist angesagt.

 

Heute geht es an den See,

30 Grad wohin ich seh.

Kaltes Wasser soll erfrischen,

schwimme um die Wette mit den Fischen.

 

Packe meine Sachen aus.

Bikini aber bleibt zu Haus.

Stürze mich ins kalte Nass,

ein Seebad macht doch wirklich Spaß.

 

Naturbad ist doch wunderschön,

kein Chlor und niemand ist zu sehn,

fühle mich wie ne Meerjungfrau,

wenn ich aus dem Wasser schau.

 

Schwimme hin und schwimme her,

bibbere nun immer mehr,

schnell geht es in den heißen Sand,

die Sonne wärmt, ich bin entspannt.

 

Hunger plagt und auch der Durst,

am liebsten wär mir jetzt ne Wurst.

Ein Eis danach wäre noch schön,

höchste Zeit nach Haus zu gehn.

 

© Irmgard Behrend

 

Bild: Pixabay (Usedom)


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Der Sommer grüßt mit Licht und Wärme

In den Bäumen zwitschern Vogelschwärme

Die Sonne lacht vom Himmelsblau

Und fröhlich sind Kind, Mann und Frau

Ich fühle mich so wohl und frei

Der Sommer kennt kein Einerlei

Doch dann kommt kühler Wind vom Norden

Ganz langsam ist es Herbst geworden


© Reinhard Bottländer

Auszug aus "Jahreszeiten" (1979)


Bild: Pixabay


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Die Sonne

 

Die Sonne, wie ein jeder weiß,

brennt sommerlich mitunter heiß.

 

Die Wärme, sie ist wunderschön,

man kann so herrlich baden gehn.

 

Wie wunderbar ein Tag am Strand

mit herrlich feinem Pudersand.

 

Doch bitte, bitte, sei so gut

und dabei auf und unterm Hut.

 

Ansonsten gibt es einen Stich

und der kann stören fürchterlich.

 

Auch zaubert sie auf deiner Haut,

wenn sie die Pelle dir versaut.

 

Denn s(chw)itzt du lang im Sonnenbad,

die Haut bald dunkle Flecken hat.

 

Aus Weiß wird irgendwann dann Rot,

so dass der Sonnenbrand dir droht.

 

Nichts wird‘s mit dem geplanten Braun

und ist auch nicht schön anzuschaun.

 

Danach ist – das ist sonnenklar –

nichts mehr, so wie es einst mal war.

 

Die Haut ist nicht nur ganz entsetzt,

sondern auch dauerhaft verletzt.

 

Du hast es dir mit ihr verscherzt,

es suppt, es juckt und bald auch schmerzt.

 

Die Bläschen kündigen schon an,

dass später was passieren kann.

 

Die Stelle niemals mehr vergisst,

dass sorglos du gewesen bist.

 

Drum pass stets auf im Sonnenlicht,

dass du vergisst die Creme nicht.

 

Die Sonne geht zwar abends unter,

doch morgens wird sie wieder munter.

 

Und so ein Untergang am Meer

gibt immer wieder etwas her!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Metamorphose


Ach, was ist denn nur aus mir geworden?

Geh schon wieder Richtung Norden.

Meine Füße schlendern durch den Sand.

Schon bin ich wieder hier am Strand.


Die Füße sich im Sande reiben

und hoffen, dass sie für immer bleiben.


Eine Palme ich hier fand,

ich setz mich zu ihr in den Sand.

Als ich mich aufwärts zu ihr gewendet,

sie mir den schönsten Schatten spendet.


Nur einen Schritt noch hin zum Meer,

das war wirklich nicht so schwer,

schon kannst du fühlen,

wie die Wellen mit dir spielen.


Und wieder bin ich sehr beschwingt,

mein Gaumen mit dem Entschlusse ringt,

ob ich nun Coco oder Mango trink.


Zum Glück steh ich nicht nur auf einem Bein,

so dürfen’s also beide sein!


© Andreas Stephan (Text & Bilder)


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Eiszeit!

 

Der Eismann kommt, wir laufen prompt,

er klingelt vor dem Haus.

Wir holen unser Taschengeld

und suchen uns was aus.

 

Die Otti mag gern Schokoeis,

der Otto liebt nur Nuss.

Die Irmi mag ihr Joghurteis,

welch freudiger Genuss.

 

Barfuß geht es durchs ganze Dorf,

denn heute ist es heiß.

Die Sonne scheint bei 30 Grad.

Wir schlecken ganz viel Eis.

 

Im Dorfladen gleich nebenan

gibt‘s Sunkist gegen Durst

und Süßigkeiten, all so Kram,

gratis ne Scheibe Wurst.

 

Am Badeweiher treffen wir

die Lilli und den Lars

und stürzen uns dann voller Gier

ins Wasser mit viel Spaß.

 

Zum Abend erst geht es nach Haus,

der Hunger ist enorm.

Wir schlecken unsere Teller aus,

fühl‘n uns wie neu gebor’n …

 

© Irmgard Behrend


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Der Juni

 

Lerchen pfeifen in den Morgen.

Mutter Sonne erhellt den Raum.

Hunde rennen um die Wette,

langsam endet auch mein Traum.

 

In den Straßen buntes Treiben,

ich fahre mit dem Cabrio.

In den Wäldern schleiern Eulen,

werden wach durchs Radio.

 

Und am Ufer ruhen Körper,

fahre flott am Rhein entlang,

komm' vorbei an Ritterburgen,

hör' der Vögel Sprechgesang.

 

Abends funkeln hell die Sterne.

Die Sonne macht Platz der Dunkelheit.

Der Juni bringt uns lichte Wärme.

Willkommen in der schönen Jahreszeit.

 

© Olaf Lüken

 

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Liebling Sommer

 

Ich sitz am Waldrand auf einer Bank,

dort ist es schattig, Gott sei Dank.

In den Bäumen hör ich die Vögel zwitschern

und die Sonnenstrahlen seh ich in den Flüssen glitzern.

 

Der Sommer ist nun eingezogen,

er kam wie ein bunter Vogel geflogen.

Brachte Düfte, Farben und Sonnenschein,

wir ließen ihn vergnügt herein.

 

Die Tage sind sehr warm und lang,

ohne Wasser wird so manchem bang,

doch der ein oder andere sich zu helfen weiß,

mit kühlen Getränken oder einem Eis.

 

Es ist eben Sommer, der das Leben macht bunt,

denn zum Leben gibt’s immer einen Grund.

Ob Mensch, ob Pflanze oder Tier,

wir alle leben auf dieser Erde hier.

 

Sie ist so schön, farbenfroh und reich,

fast dem Paradiese gleich.

Wir dürfen sie nicht zerstören,

denn sie muss allen Lebewesen gehören.

 

Ja auch Frühling, Herbst oder Winter sind schön,

ich möchte jetzt aber durch den Sommer geh’n.

Ich wurde zwar im Winter geboren,

doch hab ich mir den Sommer als Liebling auserkoren.

 

© Gabi Knappick


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Entspannung pur!

 

Ich sitz allein im Garten

und kann es kaum erwarten.

Die Sonne brennt so heiß,

ich hole mir ein Eis.

 

Alles ist still und leise.

Am Ast da sitzt ne Meise.

Ein laues Lüftlein weht,

wie schnell der Tag vergeht.

 

Etwas Schatten kommt von den Tannen.

Zeit mal zu entspannen.

Kein Wölkchen ist zu seh‘n,

wie ist das Leben schön.

 

Heute mal nichts tun.

Die Arbeit lässt man ruh‘n.

Im Gras raschelt ein Tier,

wie im Urlaub ist es hier.

 

Ach du liebe Güte,

vom Nichtstun werd ich müde.

Vom Körper läuft der Schweiß,

ich hole mir noch ein Eis.

 

© Irmgard Behrend


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Gartenglück

 

Mit neuer Kraft erwacht der Morgen,

verspricht uns einen Sonnentag.

Vorbei sind auch die alten Sorgen.

Es kläfft der Hund, es schreit das Blag.

 

Der Tag wird keiner wie die meisten,

die man sofort vergessen will.

Gaumenglück vom Allerfeinsten.

Es lockt das Eis, es glüht der Grill!

 

Im Garten will ich Freunde treffen,

vielleicht auch einen Mobbing-Feind.

Wir werden lachen, jauchzen, äffen,

derweil die Sonne heftig scheint.

 

Ganz gleich, was heute uns erwartet.

Im Garten steigt der Freunde Blut.

Wohlfühl-Raketen sind gestartet,

auch Fleisch und Eis schmecken uns gut.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Pixabay


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Bye-bye Sommer!

 

Der Sommer sagt nun leis bye-bye,

vorbei sind schwitzen und hitzefrei.

Abends kühl, der Himmel klar,

der Herbst ist schon zum Greifen nah.

 

Morgentau auf Au und Wiesen,

oh, der Herbst lässt langsam grüßen.

Nebelschwaden, feuchte Luft,

große Hitze ist verpufft.

 

Doch bei Tag die Sonne lacht.

Ein Spaziergang fröhlich macht.

Am Horizont die Vögel ziehen,

als würden sie schon bald nun fliehen.

 

Die Farbenpracht des Sommers schwindet.

Blätter wirbeln sanft im Wind.

Doch wenn die bunten Blätter fallen,

freut sich so manches Menschenkind.

 

© Irmgard Behrend


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Hochsommer auf dem Land

 

Kinder singen laute Lieder.

Sonnenglut erreicht die Flur.

Ein Bussard zupft sich am Gefieder.

Und Hitze umhüllt die All-Natur.

 

Auf den bunten Blumenkronen

wiegt fröhlich sich ein Schmetterling.

Dachse gerne im Schatten wohnen.

Am Rheine trällern Star und Fink.

 

Es kommen aufs Feld herangezogen

der Bauer und die Bäuerin.

Sieh' überall die gold'nen Wogen.

Mähmaschinen mähen sie hin.

 

Hör' der Kinder Lieder schallen.

Die Sonne lacht, lädt ein zum Traum.

Und die Karren mit den Ballen

suchen der Tenne kühlen Raum.

 

Der Sommer bestimmt die zweite Zeit.

Und ist doch ein Teil der Ewigkeit!

 

© Olaf Lüken


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