Galerie Sommer

Sonnentag....


und wenn sie mal nicht so schön scheint, die Sonne dort oben

dann tragen wir sie ja immer noch im Herzen, selbst wenn Unwetter toben

und ich mal mir und allen anderen einfach ne lachende Sonne aufs Herz

die wärmt einen immer und lässt einen vergessen so jeglichen Schmerz

ist zwar nur gemalt, aber mit ganz warmen Farben, goldgelb so strahlend

und so bleibt die Sonne in unserem Leben so über alles erhaben


© Peter Kranz


Bild: Pixabay

Wenn einer eine Reise tut


Wetter...oh weh einfach nicht gut...

Eine Reise die muss her..

Nur das Geld... oh das reicht nicht mehr...

Na dann wird eben halt gespart...


Einfach wird es nicht werden.

Immer diese Sparerei.

Nebenher zum Sparen,da muss Geld herbei.

Eben drum jetzt packen wir es an....

Rumgesessen hab ich lang genug.


Etwas fällt mir bestimmt noch ein.

In der Spardose war bis jetzt immer noch was drin.

Nach und nach wird es langsam eng...

Eben hatte ich noch Geld zum Sparen....


Rumms da ist es schon wieder weg.

Eine Idee die hab ich noch !

Ich gehe jetzt zur Bank....

Sofort und ohne Halt, werde ich sie fragen

Einen Batzen Geld, das müsst ihr mir geben.


Tatsächlich sie haben mir was gegeben.


Und jetzt werden endlich die Koffer gepackt, hurra der Urlaub ist nicht mehr weit.

Tolles Wetter, gutes Essen, guter Wein, das hab ich mir verdient.


© Pitt (Text und Bild)


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Sommerregen


Blitze zucken, Donner grollt

nein, so war das nicht gewollt.

Doch ist ein warmer Sommerregen

für die Natur ein großer Segen.

Alle flüchten schnell ins Haus,

wenn Petrus kippt die Kübel aus.

Man sagt ja auch „es gießt aus Kübeln“

doch wir wollen 's ihm nicht verübeln.

Und wenn die Kübel alle leer,

kommt auch die Sonne wieder her.

Doch momentan grollt 's in der Ferne,

und ich hab den Regen gerne.

Brauch keine Blumen heute gießen,

sie werden dennoch prächtig sprießen.

Da lob' ich mir den Petrus droben,

denn alles Gute kommt von oben.


© Susanne Brunner


Bild: Pixabay


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Ein Tag am Meer

 

Das kleine reetgedeckte Haus

Jeden Sommer treibt es mich her

Es liegt zwischen den Dünen

Direkt am Strand, direkt am Meer

 

Ich schließe auf die quietschende Tür

Und kaum steh ich im dunklen Flur

Es riecht so schön nach Pinienholz

Ich spür in mir Erholung pur

 

Meine Sachen pack ich aus

Und richt mich erstmal häuslich ein

Das alte Haus es spricht mich an

„Na, schaust auch mal wieder rein“

 

Im Hintergrund ein stetes Rauschen

Es zieht mich magisch an den Strand

Mit der Seele ganz eintauchen

Und barfuß durch den nassen Sand

 

Der erste Tag ist schon vorüber

Als der Leuchtturm uns bewacht

Doch zwanzig werden ja noch folgen

Ich sag erstmal gute Nacht

 

© Holger Heuer/Die Eule


Bild: Pixabay


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Sand im Schuh



Oh....schau...

ist das nicht toll....

da ist noch etwas Sand

in meinem Schuh



Spür plötzlich Strandesglück...

hör fast wieder

die Brandung rauschen...

bin so entspannt...

so im Nu...



...nur etwas

Sand im Schuh...

und tausend Erinnerungen...

wie kleine Wellen...

brechen auf mich ein



Ach...könnt ich dort...

wo wir so glücklich...

und zufrieden mit dem Leben

nur für einen Moment

noch sein



Sand im Schuh...

und all die Glücksmomente

erfassen nochmal

kurz mein Herz



Läuft sich so gut...

so weich...

mit Sand im Schuh...

vergess augenblicklich

jeden unerheblich Schmerz...



Sand im Schuh....

ich mag ihn gern weiter behalten...

und darauf gehen...

Tag für Tag



Es ist dieses

belebend Kribbeln...

sein sanftes Erinnern

an glückliche Zeiten...

die ich so mag



Hab noch Sand im Schuh...

und ein paar Krümel

im Herzen, so wie Sonne

und Wind, die doch so vergänglich....

aber mich weiter begleiten...



Erinnern mich

mit leichtem Knirschen...

Wärme und Weichheit....

an meine erlebten Träume

und bessere Zeiten...



Ich kipp ihn nicht aus...

hinterlass darin weiter

meine Spuren...

heb ihn mir auf, nehm ihn mit...

wenn ich meiner Wege so geh



Ist dies Gefühl...

fühl mich so darin geborgen...

das ist's, was ich mag...

gleich wieder lächelnd...

so gern hab ich gedanklich

immer noch ein bisschen

Sand unterm Zeh



© Peter Kranz (Text und Bild)



Floris Lied

(Ein Sommergedicht)


Streife durch blühende Wiesen

höre das Murmeln des Bachs

rieche den Duft der Blumen

lausche dem Gesang der Vögel

genieße die Wärme der Sonne

lege mich ins Gras

tauche ein

in das blaue Himmelsmeer

ziehe mit weißen Wolken umher

spüre den sanften Wind im Gesicht

die ganze Welt

scheint wie ein schönes Gedicht.


© Michael Krause-Blassl aus "Sommergedanken"


Foto: Pixabay


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Hundstage.                                 


So ein Sommer ja ich weiß

Vielen ist er viel zu heiß

Doch ich mag ihn liebe Leut

Und das tu ich nicht nur heut


Lieb so sehr die Sommernacht

Und des Himmels Sternenpracht

Nächte sind so wunderschön

Sollten nie zu Ende gehn


Mancher wird jetzt schimpfen laut

Unbill sich zusammen braut

Meckert nur und laßt es raus

Sommer ist’s jetzt aus die Maus


© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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Sonnige Zeit


Bald...in ein paar Tagen...

da beginnt unsere wirklich

sonnige Zeit...

nicht nur Sonne auf der Haut,

auch ganz tief im Herzen

macht sich das sonnig Gefühl

dann bei uns breit


Ganz viel Sonne...

etwas erfrischender Wind

in den Haaren...

Salz auf der Haut....

Sand zwischen den Zehen...

Glücksgefühl pur...

schenken unseren Träumen

endlich etwas mehr Zeit


Im Meer

spiegelt sich unser Lächeln...

hinterlassen auch unsere Spuren...

in unserer Seele....

wie weich eingedrückt

und vom Leben umspielt

dort, wo wir glücklich...

zwischen den Dünen

und so am Strand


Hand in Hand...

unsere Herzen berührend....

kindisch vergnügt

und überglücklich...

spazieren wir Richtung Träume

durch die Brandung des Lebens

am Meeresrand


Sonnige Zeiten...

egal, wie das Wetter....

wir werden es genießen...

innerlich Wärme stets uns so suchen...

manch Sonnenstrahl selber erschaffen

der uns noch lange so wärmt


Erfüllen uns ungefragt

ein paar Wünsche

und Träume...

machen sie uns einfach

mal greifbar...

halten uns daran fest....

bis das selbst der Himmel

nur für uns so schwärmt


Es erwarten uns Sonnige Zeiten

egal, ob es regnet, gar stürmt

oder die Sonne verschmitzt

und fröhlich vergnügt

zusammen mit uns lacht

Denn bald...tragen wir unsere

Sonnenstrahlen im Herzen,

von Glück so beschienen...

und diese wärmend Strahlen

in unseren Seelen

haben wir uns selber gemacht


© Peter Kranz


Foto: Pixabay


Letzter Sommertag

 

Der Himmel getüncht wie Milchglasscheiben

und ich dachte

er würde ewig bleiben.

 

Das Gras zwar grün doch knochentrocken.

Der Erde Haut

weit aufgerissen als staubiger Brocken.

 

Verstummt der Gesang tausender Kehlen.

Längst die Zugvögel

lieber wieder wärmere Länder wählen.

 

Die Luft atmet sich schwer,

ihr feuchter Atem

trägt kein Blütenduft mehr.

 

Bunt Getupftes begrüßt auf weiter Flur.

fleißig Maler Herbst

beschwingt Pinselstriche zeichnet auf Natur.

 

Lachende Kinderherzen erfreuen

steigende Drachen,

die noch jungfräulich

zaghaft Kunststücke machen.

 

Die eingemachten Birnen

blubbern vor sich hin

im Einweckglas.

So bekommt das letzte Obst

noch seinen Abschiedsspaß.

 

Insekten formieren sich zur Menschenplage.

Die Luft wird durchdrungen

von Bierdunst, Grillwurst und Silage.

 

Der Mond taucht viel zeitiger

in das Bett vom Abendrot ein.

 

So dichtet jede Jahreszeit

ihren unverkennbaren Reim.

 

© Udo Schäftner

 

Bild: Pixabay


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Sommer!

 

Sommer, Sonne, warm und schwül,

ach was für ein Glücksgefühl!

Schwimmen, grillen, Kaiserwetter,

doch ich höre nur Gemecker!

 

Diese Hitze, welch ein Graus!

Das hält man bald nicht mehr aus!

Freut euch doch wenn‘s endlich warm,

der ganze Mai war kalt und klamm!

 

Endlich raus, im Freien sitzen,

Eis essen und dabei schwitzen!

Sonnenschein, die Zeit genießen

und freudig wieder Blumen gießen!

 

Biergarten und kühles Nass,

das macht uns doch allen Spaß!

Laue Nächte, spazieren gehn,

im Liegestuhl die Sterne sehn!

 

Gut 10 Grad kühler ginge auch...

Machen wir das Beste draus!

26 Grad, das wäre toll,

fänden alle wundervoll!

 

© Irmgard Behrend


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Sommerabschied...


Sommer... du bist, warst immer da.

Wie schon so viele Jahr!

Wir alle durften dich genießen.


Ich sah mit dir die Blumen sprießen.

Durfte dich erleben, schon ein ganzes Leben.

Und ich hoffe, du wirst mich auch begleiten nächstes Jahr.


Manchmal warst du launisch, manchmal auch so stürmisch wie ein junger Bursch.

Doch im großen Ganzen konnten wir mit dir im Reigen tanzen.

Sonne, Wind und Regen kamen mir manchmal gelegen.


Doch nun sind deine lauen Tage gezählt.

Ich, du, wir alle haben uns mit dir nicht gequält.

Oh Sommer bleib doch noch, geh noch nicht fort.


Denn vor der Tür steht schon ein Gesell.

Der kommt von einem anderen Ort.

Der bringt Sturm, Kälte und jagt auch die Sonne fort.


Doch du bist jetzt alt, Abschied muss ich nehmen.

Doch ein Abschied nur für kurze Zeit.

Denn dann bist du wieder bereit.


Du wirst dann übernehmen deine Herrschaft übers Land weit und breit.

Auf Wiedersehen das sag ich nun.


Doch dieser Abschied wird nicht für immer sein.

NEIN, nein...


© Zeilen gewidmet einem zu kurzen Sommer v. Pitt


Bild: Pixabay


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Ein Bach


Unermüdlich plätschernd

berichtet er leise

von seiner rastlosen Reise.


Vielleicht erzählt er uns

von Steinen

die schwer auf seinem Grunde liegen

von Gräsern

die sich zart im Winde wiegen

von Vögeln

die hoch über ihm fliegen

von Bäumen

die still seine Ufer säumen

vom Sonnenlicht

das sich golden auf den Wassern bricht –

ich weiß es nicht.


Wir können ihn sehen

schmecken

fühlen

hören

seine friedliche, sanfte Melodie

doch was er uns sagen will

erfahren wir nie.


© Michael Krause-Blassl aus "Sommergedanken"


Foto: Pixabay


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Sommerregen

 

Es macht laut plitsch platsch,

meine Füße werden nass!

Sagt mir nur was kann das sein?

Kommt auch schon zum Fenster rein!

 

Schnell durchs ganze Haus gerannt

und das plitsch platsch schnell verbannt.

Alle Fenster ganz schnell zu,

jetzt hab ich doch erst mal Ruh!

 

Perlen an der Fensterscheibe,

plitsch platsch ist nun ziemlich leise,

dunkel ist es draußen nun,

ja man hat noch viel zu tun!

 

Ich glaube fast der Herbst ist da,

ach das wäre wunderbar!

Hitze tut mir meistens weh,

da ist lieber mir der Schnee!

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Girasole


Während die Alten

vor der aufgehenden Sonne

tief die trockenen Köpfe neigen

feuerwerken die Nachzündler

kopfverdreht auf biegsamen Stängeln

verfolgen sie der Sonne Licht

bieten dem Gestirn die Stirn

bis

das Auge

am tiefen Horizont bricht.


© Ulrike Blatter (Text und Bild)


Website: www.ulrike-blatter.de



Blogseite: https://ulrikeblatterblog.wordpress.com/


Ferien


Bald ist es so weit,

manche sind voller Leid.

Sie haben Zeugnisse bekommen,

aber viele haben auch gewonnen.

Nun ist die Ferienzeit da

und das ist wunderbar.

Da kann man spielen gehen,

auch vieles mal ansehen.

In die Ferien fahren,

wo wir noch nicht waren.

Das ist wirklich schön,

Ferien dürften nie vergehen.


© Friedrich Buchmann



Bild: Pixabay


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Sonne


Sonne wärmt dem Wind die Hände

Mit denen er streichelt meine Haut

Geht der warme Tag zu Ende

Mein Spiegel mich strahlend anschaut

Sie ist so hell und wärmt mein Herz

Füllt mich mit Energie, vertreibt meinen Schmerz

Kommt die Nacht, ist sie unsichtbar

Doch des Windes warme Hände

Machen dieses Wunder wahr

Sich sorgenfrei zu fühlen

Die Hitze abzukühlen

Nicht mehr zu schwitzen

Sich nicht mit viel Kleidung zu schützen

Die Sonne wärmt, Du wirst es merken

Sie kann Dich so sehr stärken

Auch du hast Sonnenenergie getankt


Claudia Völker


Bild: Pixabay


Auf den Seychellen


Traumstrände so weit das Auge reicht,

Wasser so klar, Gedanken so leicht,

das Lebensgefühl der Einheimischen so frei,

trägt einfach zum sich wohlfühlen bei.

Die kreolische Küche, unvergleichlich lecker,

Urlaub zeitlos ohne den Wecker

träumen unter Palmen am Strand,

das erste Mal im Leben richtig braungebrannt.

Fischcurry, Mango - Salat und duftender Reis,

ein Sternfrucht - Papaya - Cocktail auf Eis,

du kommst wie im Garten Eden dir vor,

erlebte so etwas noch niemals zuvor.

Die Riesenschildkröten von Mahe' dann,

blicken mich fast schon romantisch an,

hier spürst du die Einflüsse von Indien und Afrika,

das Leben hier einfach wunderbar.

Die Insel Praslin, ein kleines Paradies

mit feinen Sandstränden und weißem Kies,

die Grillen zirpen, begleitet vom Meeresrauschen,

möcht in diesen Stunden mit keinem tauschen.

Atemberaubender Blick aufs Meer,

schillernde Korallen im Wasser gefallen mir sehr,

hier könnt ich mein Leben lang weilen,

statt in der Heimat von Termin zu Termin eilen.


© Michael Wies


Bilder: Pixabay


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Veröffentlichungen:

 

Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick....

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

https://bit.ly/39mITRS


Und es ist immer noch Liebe.....

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Ein Sommertag


Wolken wie Watte

schmücken den Himmel

ein Bach erzählt leise

von seiner rastlosen Reise

Vögel singen in Bäumen

Kornblumen träumen

am Wegesrand.


Korn reift golden

auf den Feldern

über Wiesen und Wäldern

liegt Sonnenglanz

sanfter Wind

spendet mir Kühle

und ich fühle

mich wieder ganz.


© Michael Krause-Blassl aus "Sommergedanken"


Foto: Pixabay


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Sommernacht


Der gold'ne Mond zieht seine Bahn

die Silberstern' ihn treu begleiten.

Am Fluss der alte Fischerkahn

träumt von bess'ren Zeiten.


Glühwürmchen schwirren durch das Tal

hohe Gräser wispern leise

erzähl'n von anno dazumal

auf geheimnisvolle Weise.


Das Biberpärchen Hand in Hand

liegt schon im Wasserbett

müde dort am Uferrand

vom ems'gen Treiben früh bis spät.


Horch, ein Vogellaut durchdringt

noch spät die nächtlich Stunde.

Ein kleines Lied in mir erklingt

summ's dankbar in die Runde.


© Margarete Meier


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Wenn der Sommer leise geht


Der letzte Mohn ist fast verblüht,

die Ernte eingefahren,

der Sommer singt sein Abschiedslied,

das leise durch den Abend zieht,

wie seit Millionen Jahren.


Die Rade hat fast ausgeblaut,

die letzten Kirschen reifen,

die Äcker sind schon aufgeraut,

nur manch mal kämpft noch wildes Kraut,

als könnt es nicht begreifen.


Die erste Herbstzeitlose reckt

der Sonne sich entgegen.

Sie hatte lange sich versteckt,

doch wurde heute sie geweckt

vom letzten warmen Regen.


Die ersten Vögel machen sich

gen Süden auf die Reise,

am Straßenrand der Wegerich,

der vor Tagen schon verblich,

verschwindet sanft und leise.


Der Sommer geht, sein letztes Lied

den Abschied soll versüßen,

doch will es auch, wenn es auch flieht

und langsam in die Ferne zieht,

den Herbst schon freundlich grüßen.


© Udo Fischer


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Ein Sonnentag.

 

Lieblich duftet die Natur

Und sanfte Winde wehen nur

So herrlich bunt die Blumen blühen

Ängste jetzt im Sonnenlicht verglühen

 

Freudig hüpft das kranke Herz

Vergessen ist der Seelenschmerz

Der Körper tankt die Sonnenstrahlen

Farben wunderschöne Bilder malen

 

Tageslicht erfreut den Geist

Und alles ist befreit von Eis

Man atmet tief die frischen Lüfte

Köstlich riechen Frühlings Blütendüfte

 

Glück durchströmt nun Haut und Haar

Das Leben ist so wunderbar

Drum laßt uns Sonne jetzt genießen

Heute soll uns gar nichts mehr verdrießen

 

© Günter Vallet


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An den Sommerwind


Wo kommst du her

erzähl mir doch

von den Bergen

den Wäldern

dem Meer.


Würde dir gerne

eine Weile lauschen

vielleicht sogar

für flüchtige Augenblicke

mit dir tauschen.


Könnte dann

Ozeane und Kontinente überfliegen

alle Menschen einmal kurz berühren

ließe sie spüren

dass sie auch durch den Wind

miteinander verbunden sind

dass sie Teil sind von allem Leben

dann würde ich

wieder davonschweben.


© Michael Krause-Blassl aus "Sommergedanken"


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Sommer - Schwalben


Wenn sich Blüten in der Sonne kuscheln,

Blätter im Wind miteinander tuscheln,

Kornblumen erstrahlen im rötlichen Schein,

sitz ich auf meiner Terrasse beim Wein.

Spinnfäden glänzen seidig im Wind,

in der Ferne lacht freudig ein Kind,

am Himmel mit fliegerischer Eleganz

führen Schwalben auf einen Freudentanz.

Mit Grazie segeln sie durch die Luft,

diese voll lieblichem Blütenduft,

am Giebel des Hauses ganz bequem

bauen sie ihr Nest aus feuchtem Lehm

und sind die Jungen erst mal da,

wird dieser Sommer wunderbar!


© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Urlaub

 

Ferien, Urlaub, schöne Zeit,

kommt sie zu dir, sei bereit!

Weiße Strände, brüllende Wellen,

kleines Getier, Muscheln und Libellen,

alles wird erst schöner mit Verlaub,

eine Prise Seeluft und manch Sonnenstaub!

Blaues Wasser, Möwen im Wind,

Gedanken, sie ziehen, spielen wie ein Kind!

Alles und noch viel mehr,

ist erst Sommerzeit, will ich wieder her,

bin hingerissen und verdatzt,

habe nur für meine Souvenirs noch Platz!

Ist die Tasche voll gefüllt

und die Sehnsucht nach heißem Sand so gestillt,

dann ruft der Flieger auf nun los zum letzten Geleit,

Zeit ist um, nun ist Ende auch soweit!

Schöne Momente, herrliche Strände,

berauschende Brände,

ich komm wieder, jedes Jahr aufs Neue! Stehe stumm nur da,

blicke übers Meer so wunderbar,

Türmen sich die Wellen hoch

nur einen Augenblick, ich komm ja gleich, los!

Drehe mich um und geh,

meine Trauminsel, und ich seh

Menschen wie Du und ich,

sehen uns wieder ganz sicherlich.

Ich freue mich drauf,

mein Herz hüpft auf und nieder!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Pixabay


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Spätsommer


Der alte Sommer

sagt Servus

webt Silberfäden

um die rote Rose

als wolle er sie schützen.

Auf samtweichen Blüten

glitzern Tautropfen

wie Abschiedstränen.

Bunte Schmetterlinge

tanzen in der Luft

den letzten Reigen.

Blätterrauschend

erzählen sich Pappeln

neue Geschichten.

Das Bächlein im Talgrund

raunt geheimnisvoll

alte Weisen

trägt das schimmernde Mondlicht

freudefunkelnd

in die Ferne.

Hoch über'm Feld

kreist der Bussard

Ausschau haltend

nach seiner Beute.

Ein Vogelschwarm

sammelt sich für die Reise.

Ein schwarzer Schleier

am Firmament.

Abschied und Wiederkehr.


© Margarete Meier


Foto: Pixabay


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Abschied von einem Sommer


Abschied von einem Sommer

Der wirklich ein Sommer war

Ein Sommer mit Sonne

Am Himmel und tief im Herz

Ein Sommer mit Träumen

Die zum Teil sogar gelebt

Mit herrlichen Gefühlen

Einzigartigem Liebesglück

Mit wunderschönen Augenblicken

Unvergesslichen Erlebnissen

Ein Sommer wie man ihn nicht so oft erlebt

Aber dann war plötzlich der Herbst da

Vorbei die Träumerei

Vorbei das Sommerfeeling

Graue Wolken

Gewitterstimmung

Vergehen der Naturschönheit

Trauer im Herzen

Verlorene Liebe

Schmerz auf der Seele

Erinnerungen die quälen

Aber es war Sommer…….


© Rosi Schmitt



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EIN SOMMERTAG

 

Oh Tag, so heiß wie Glut

Ich kenne dich nur zu gut.

Du machst mir Mut, um ihn zu besiegen.

 

Du Sommer... wirst noch viele Tage gebären, so heiß wie diesen.

Ich werde ihn genießen, allein und auch zu zweit.

Denn einen Tag wie diesen, den werde ich nie vergessen.

 

Ich werde mich in deine Wärme liebevoll begeben.

Ja, du, mein Sommertag, ich werde noch an dich denken.

Wenn deine Wärme und heiße Glut schon längst verflogen sind.

 

Es werden noch viele Sommertage folgen, doch diesen einen, den ich genossen mit dir.

Ja, an diesen einen, das will ich meinen, den werde ich in meinem Herzen tragen.

Ich werde meine Liebe fragen, ob sie dich, meine Schöne, kann immer ertragen.

 

Ob im Frühling, Sommer, Herbst und Winter, ich werde noch viele wunderbare Tage erleben.

Aber du, mein geliebter Sommertag, wirst als einziger in meinem Kopf gespeichert sein.

Vierundzwanzig Stunden sind zu wenig, möge dieser Sommertag mit dir nie zu Ende geh‘n...

 

Geschrieben für die Frau, die ich liebe

 

© Pitt


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Sucht...nach Meer


Nur noch ein paar Tage...

dann treff ich meine Gedanken...

im weichen Sand,

bei leichter Brise...

und Sonnenstrahlen,

die uns wärmen...

sie sind schon dort...

an der Ostsee...

aber wir kommen hinterher...

treffen uns dort

mit all unserer Sehnsucht...

der Sehnsucht

nach dem glücklich Leben...

der Sehnsucht nach immer

ein klein wenig mehr...


Und dies Gefühl...

freudig wie fröhlich Kinder...

diese Sucht und die Freude...

teil ich mit meiner Liebsten...

gedanklich schon

barfuß und glücklich,

wie süchtig vereint...

Wellen betrachtend,

Sonne sich drin spiegelnd...

völlig berauscht...

wir zusammen...

mit all den Gedanken...

Gefühl gemeinsam teilend...

zusammen am Meer


Braucht gar nicht viel...

um uns glücklich zu machen...

der Brandung nur lauschen...

das Gekreisch so der Möwen...

raschelnd Schilf, wie ein flüsternd

freundliches Grüßen...

Füße im Wasser...

Gedanken mit den Wolken

am Himmel...

alle Zeit einfach vergessen...

Du mit mir völlig berauscht

von der Auszeit...

unserer Zeit so am Meer...


Und Momente uns sammeln...

wie tausend Muscheln...

Erinnerungen schaffen,

nicht so vergänglich

wie Burgen aus Sand...

sondern beständig...

wie die Gezeiten...

Sterne am Himmel...

Sonnenaufgangsvergessen...

träumend die Nacht so verleben...

wir zwei, der Himmel, der Strand

und die Seeluft das Leben genießend...

mit Dir eng umschlungen

den Rausch vom Glück

so genießend...

was braucht man mehr


Es ist dieser Rausch...

den ich so liebe...

der sich einstellt...

denk ich an Dich...

und an das Meer....

an uns zusammen...

die unendlich Weite

nur uns gehörend....

berauscht von tausend

kleinen Wellen...

die mein Herz erreichend

so umspülen....

fast, als wenn es

nur ein Traum so wär....


Die Sucht nach mehr...

nach so viel mehr...

für unser Leben....

und die Sucht

nach ein wenig Unendlichkeit

mit Dir am Meer...

dies vereint, so händchenhaltend

und in den Augen des anderen

erst den Horizont

auch dort am Strand

zu finden....

ja...oh ja...

das alles lieb ich

wirklich sehr


© Peter Kranz (Text und Bild)



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