Galerie der kuriosen Feiertage/Projekt 365/Januar

3. Januar = Internationaler J.R.R. Tolkien-Tag


PROFESSOR TOLKIEN UND SEINE WELT


Professor Tolkien war ein mehr als kluger Mann, und weise auch auf seine Art!

John Tolkien war Professor für das Englische, wie es erklang vor sehr, sehr langer Zeit.

Die Wissenschaft der Lit´ratur- sie hat ihn ebenfalls schon sehr früh fasziniert!

Auch war ihm die Mythologie auf keine Art ein Buch mit sieben Siegeln, wie man weiß!

Ein lebend´ Lexikon war er auf seine Weise, wie keiner wohl bestreiten wird.

So war er geradezu prädestiniert für seiner Werke Reihe, die nun wirklich mehr als eindrucksvoll.

Wir alle haben schon gehört von jenem Werk, das weitaus das berühmteste:

Ich spreche hier vom „Herrn der Ringe“, der absolut monumental.

Die Handlung, die den Leser mitreißt- in sechs Bände ist sie aufgeteilt.

Vier Hobbits steh´n im Mittelpunkt, die sich alsbald Gefahren gegenüberseh´n!

Sie sind den Menschen ähnlich, doch nur etwa einen Meter groß.

Im Mittelpunkt der Handlung steht ein Ring.

Mit der Vernichtung dieses Rings geht ja einher der Untergang der bösen Macht, die sich in Herrscher Sauron zeigt.

Der Autor selbst hat uns gesagt, dass man die Handlung nur nicht allegorisch deuten soll!

Ich hoff´ , dass man mir einen Hinweis nicht verübeln mag:

So manches im genialen Werk erinnert mich an Wagners „Ring“.


© Alexander Abs - scriptum anno 2021


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4. Januar = Welt-Braille-Tag


Mit den Fingern lesen

 

Geschichten bedeuteten ihr die ganze Welt

sie hat sie gelesen und eigene erzählt

Doch als dunkler wurde ihr Leben

erkannte sie, es muss Alternativen geben

Für ihre Geschichte, für den Zugang zur Welt

denn Schreiben und Lesen war wichtiger als Geld

 

Mit den Fingerspitzen ging es übers Papier -

der Anfang war schwer, so ging’s nicht nur ihr

die erhabenen Punkte bewusst zu ertasten

die wurden zu Buchstaben, zu Worten, zu Fakten

Langsam erschloss sich der Inhalt der Schreiben

sie konnte bei ihren Vorlieben bleiben

 

Schablonen und Stifte zum Drücken ergeben,

dass maximal sechs Punkte pro Buchstabe sich erheben

Sie schreibt, sie liest, sie steht mitten im Leben

sie nutzt alle Möglichkeiten, die sich ergeben

Sehen ist eine Erinnerung geworden

sie lebt intensiver durch Finger und Ohren

 

© Maria Donner


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7. Januar = Ich-lasse-mir-das-nicht-mehr-bieten-Tag


Ich lasse mir das nicht mehr bieten

 

Ab heute ist alles anders,

schon so oft gesagt.

Ab heute ist alles anders.

Heute ist der richtige Tag!

 

Gestern war alles gleich,

keine Änderung in Sicht.

Gestern war alles gleich,

gestern änderte es sich nicht.

 

Tu dies, tu das in einem fort,

nimmermehr ...

Wege ohne Wiederkehr.

Ich werde gehen an einen anderen Ort.

 

Ich lasse mir das nicht mehr bieten,

Eltern, Freunde, alle sie es mir rieten.

Geh hinfort, denk an dich.

Da wo es schön ist,

einem besseren Ort.

 

Es ist vorbei, das Ende da.

Nichts mehr wie es vorher war.

Alles wird anders,

so oft gesagt.

Alles wird anders, heute ist der richtige Tag!

 

© Jutta Anton


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9. Januar = Tag des Ballonflugs


In den Wolken

 

In wolkenklaren Nächten,

die Sehnsucht in mir steigt.

Mit unsichtbaren Mächten,

ein Traum den Weg mir zeigt.

Ich schwebe über allem,

der Ewigkeit davon.

Und tausend Träume hallen,

in meinem Flugballon.

Ich blicke auf die Menschen.

Millionen sind es wohl.

Ich seh sie mit sich kämpfen,

vereinsamt, innen hohl.

Ich treibe durch die Lüfte.

Durch endlos weites Land.

Und abertausend Düfte,

reichen mir die Hand.

Ich tanze durch die Wolken,

mit Sehnsucht Hand in Hand.

Gedanken, die mir folgten,

verließen mein Traumland.

Mit Leichtigkeit ich schwebe,

in meinem Flugballon.

Verdammt noch mal ich lebe,

und flieg mit ihm davon.

 

© Christian Haslinger


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11. Januar = Tag des Apfels


Alter Apfelbaum

 

Hunderte Früchte hängen am Baum

Ein wahr gewordener Apfeltraum

Diese Sorte ist von uraltem Adel

Gedeiht noch immer ohne Tadel

Das Obst hängt an knorrig Zweigen

Die sich schwer zum Boden neigen

Gehalten von einem festen Stamm

Der bisher jeden Sturm bezwang

Von den Äpfeln möcht ich kosten

Einen Teil davon vermosten

Der andere kommt in den Kuchen

Kannst gern davon ein Stück versuchen

Das Fallobst überlasse ich den Tieren

Sie sollen nicht an Gewicht verlieren

Ob Igel ... Vögel ... anderes Getier

Alle dürfen sich bedienen hier

 

© Mirjam Völker-Lasota


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12. Januar = Tag des Marzipans



Hauptsache es schmeckt

 

So geht sie - die Legende,

vor sehr langer, langer Zeit,

eine Hungersnot in Lübeck,

nichts zu essen weit und breit.

Guter Rat war darum teuer,

denn den Bäckern fehlte Mehl;

ohne dies ein Brot zu backen,

schlug aus gutem Grunde fehl.

Jedoch Zucker gab es reichlich,

und auch Mandeln waren da.

Daraus Essbares zu zaubern,

lag deshalb natürlich nah.

Der Senat hatte verstanden,

und er wies die Bäcker an,

sich rasch etwas auszudenken,

was man daraus machen kann.

Und so kam es, dass tatsächlich

dann - was für ein Geistesblitz -

durch ein wenig Rosenwasser

Marzipan entstand – kein Witz.

Man kann nun darüber streiten:

Macht diese Legende Sinn?

Doch mal ehrlich - wen soll’s stören?

Schmecken tut es ohnehin.

 

© Petra Mary Heuser


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13. Januar = Hilarius-Tag 


Ein unbequemer Heiliger- Hilarius von Poitiers


Nun, nicht mehr sehr bekannt ist heut´ sein Name ja- Ambrosius von Mailand, der sein Zeitgenosse war, kennt man recht gut.

Geboren war er in Poitiers, wo er auch eines Tages starb.

Da er für seine Zeit gebildet war, so stammte er vermutlich aus der Oberschicht.

Recht spät war er getauft, wie´ s scheint- auch hatt´ er Frau und Tochter, wie man meint.

Erbittert stritt er für die Lehre ja der Trinität, wie man gut weiß:

Nun, in zwei Büchern über dieses Thema ließ er sich ausführlich aus.

Doch mit Constantius, dem Kaiser, überwarf er sich:

So hat ihn dieser denn nach Phrygien verbannt, das weit im Osten lag.

Auch musikalisch ist sein Wirken sehr von Wichtigkeit:

Als er zurück in seine Heimat ging, da bracht´ er aus dem Osten Hymnen mit, die man im Westen nicht gekannt!

Es war Hilarius der erste wohl, der sich lateinischem Sakralgesang gewidmet hat.

So wird man sich erinnern stets der Rolle, die er spielt im Rahmen der Sakralmusik, die heute noch wird aufgeführt!


Alexander Abs - scriptum anno 2021


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14. Januar = Welttag der Logik


ZUM WELTTAG DER LOGIK


Die Logik - unverzichtbar in Logik und Philosophie

Ja, schon der frühe Mensch musst´ fähig sein, nur irgendwie die Logik zu versteh´n!

Denn wenn ein Höhlenbär sich blicken ließ, so galt es, zu verschwinden möglichst bald.

Auch war es später klar, daß Ackerbau und Viehzucht wichtig war´n - wenn man nicht Hungers sterben wollt´!

Und als dann aufkam die Philosophie, so wurde nach und nach die Logik in sie eingeführt!

Der große Aristoteles, der Lehrer Alexanders, war es ja, der sich präzis´ mit ihr beschäftigt hat!

Sein Syllogismus hat die Prädikatenlogik schon vorausgeahnt!

Und niemals wieder riss die Bindung an die Logik ab:

Die größten Geister haben sich ihr meist gewidmet intensiv.

Und viele kluge Männer haben Logik und die Rechenkunst sehr eng verknüpft.

Denkt nur an Boole, Gottlob Frege und noch andre mehr!

Auch Georg Cantor ist zu nennen hier, der Mengenlehre großer Philosoph!

Doch von Kurt Gödel kam vor neunzig Jahren eine ries‘ge Sensation.

Was meint nun wohl sein Satz der Unvollständigkeit?

Nun, lasst´s mich sagen so - er zeigte uns, dass sich ein Messer niemals selber schneiden kann!

Ich schlag´ euch vor, lest seine Werke, die der and´ren auch!

Ihr werdet, ganz wie ich, nicht allzu viel versteh´n - doch wird es klar, dass sie Genies gewesen sind.


© Alexander Abs - scriptum anno 2021


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15. Januar = Tag des Hutes


Die Allgegenwärtigkeit des Hutes

 

Gehörte auf das Haupt des Herrn

ein Hut in früh’ren Zeiten,

so liegt das heute eher fern.

Das lässt sich kaum bestreiten.

 

Auch auf der Dame hübschem Kopf

sucht man den Hut vergebens;

er ist halt heut‘ ein alter Zopf,

nicht mehr Objekt des Lebens.

 

Doch schaut man mal genauer hin,

so wird man doch erkennen:

Man könnt‘ ihn in gewissem Sinn

allgegenwärtig nennen.

 

Wird jemand liebevoll umhegt,

(„behütet“), könnt‘ man sagen,

dass dies den Ansatz nahe legt,

der Hut komme zum Tragen.

 

„So klein mit Hut“ heißt kleinlaut sein,

„Hut ab“ steht für Respekt,

sprachlich verblüfft es ungemein,

wo überall er steckt.

 

Ein „alter Hut“ ist nicht mehr in,

das weiß ein jeder gut.

Auf was man gut verzichten kann,

„steckt man sich an den Hut“.

 

Doch soll es nicht unendlich weit

sich dehnen, dies Gedicht.

Bin „auf der Hut“ davor, denn Zeit

ist Geld, der Volksmund spricht.

 

© Petra Mary Heuser


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16. Januar = Ehrentag der Drachen


Sagenumwobene Drachen

 

Sagen und Legenden über Drachen …

Sind verstreut auf der ganzen Welt.

Sie gehören zum Kosmos fantastischer Tiere …

Über die sich die Menschheit seit Urzeiten erzählt.

Neben Fabelwesen …

Wie dem Einhorn, dem Greif oder der Sphinx …

Nehmen all die Geschichten über Drachen …

Einen ganz besonderen Platz dabei ein.

Meist dargestellt mit gespaltener Zunge …

Mit Adlerklauen, dem Kopf eines Löwen ...

Sind sie bekannt dafür, dass sie Feuer speien …

Und auch durch die Lüfte fliegen.

Diese sagenumwobenen Drachen …

In unterschiedlichen Gefilden hausen …

Viele von ihnen in dunklen Höhlen wohnen…

Aber auch in des Meeres geheimnisvollen Tiefen.

Ein Merkmal vereint die meisten Drachen …

Gleicht doch ihr Aussehen einer großen Schlange …

Furchterregend und mit stechendem Blick.

In all diesen Sagen gib es auch Helden …

Die todesmutig sich den Drachen stellten …

Um zu gewinnen der Prinzessin Gunst.

Allzu viele aber verloren dabei ihr Leben.

Und gerne möchte ich noch was berichten …

Vielleicht so mancher sich erinnern kann …

An diesen kleinen Drachen mit Namen Grisu …

Den die Kinder ganz besonders liebten.

Sein Vater ihn gern erziehen möchte …

Zu einem furchterregend feuerspeienden Drachen …

Doch Grisu träumte von einem anderen Ziel …

Er wäre lieber ein Feuerwehrmann.

Doch seine wahre Natur …

Die konnte er nicht verleugnen …

Wenn er aufgebracht und hitzig war ...

Weil er dann immer Feuer spuckte …

Und so … versehentlich …

Alles um sich herum …

In Brand er steckte.

 

© Claudia Solbach


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16. Januar = Ehrentag der Drachen


Der Drache Ferdinand

 

Einst lebte der Drache Ferdinand,

in einem weit entfernten Land.

Er spuckte Galle und auch Feuer,

dies Tier war ein echtes Ungeheuer.

Stolz wie Leonardo, des Königs Gockel,

sitzt der Drache auf seinem Sockel.

Wie des Künstlers Meisterstück,

so erhaben war sein Blick.

 

© Uschi Schüssler


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17. Januar = Tag der Italienischen Küche


Italiens Küche

 

Als Gott erschuf das Erdenreich,

ihm schwand vor Hunger fast der Sinn,

da dachte er an Pasta gleich

und erfand die Italian Cuisine.

 

Lasagne, Pizza oder Nudeln.

Giovannis Pizzeria strahlt,

wie tausend kleine Sterne,

von fern die Violinen dudeln.

Die Blumen sieht man wie gemalt,

den Flair, den hab ich gerne.

 

Morgens gibt es Cappuccino,

zum Mittag ist dann Pasta dran,

dazu ein milder Vino,

nachmittags ein Espresso dann.

Der Abend ist so herrlich lau,

zum Essen gibt es Pesto,

der Himmel wird jetzt dunkelblau,

wir essen bei Ernesto.

 

Sterne leuchten am Himmelszelt,

die Luft ist warm und mild,

wir treffen uns in Italiens Welt,

und nehmen’s ganz gechillt.

Stracciatella, Cioccolato,

ein Eis muss einfach sein,

denn, in diesem Stil, läutet sich,

der Sommer, in Italien, ein.

 

Italiens Küche ist fantastisch,

so leicht und so verträumt,

Meeresfrüchte und Spaghetti,

hab ich noch nie versäumt.

Calamari dorati oder

Polenta mit Garnelen,

dies alles kann ich nur empfehlen.

 

Drum Leut lasst’s euch nicht zweimal sagen,

esst in Italiens Flair,

man lebt nur dort an allen Tagen,

als ob der Himmel auf Erden wär.

 

© Gabi Knappick


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18. Januar = Tag des Schneemanns


Der Schneemann

 

Da steh ich, bin traurig,

kalt ist es auch.

Ich warte vergebens,

mein Leben ein Hauch.

Morgen kann alles zu Ende sein.

Heute fühle ich

mich allein.

Tief in mir weiß ich,

alles geht einmal vorbei.

Ohne Kälte werde ich zu Brei.

So lieb ich sie,

und genieße die Zeit.

Bis mich die Sonne

vom Leiden befreit.

 

© Alexandra Heike Munz


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19. Januar = Tag des Eisbadens (Russland)


Eisbaden

 

Das Gehirn wird schockgefroren,

ein „Reset“ für die grauen Zellen.

Endlich mal den Verstand verloren.

Weg frei für neue Neuronen - Wellen.

Der Atem muss nicht stocken.

Mentale Stärke ist gefragt.

Verjüngung wird dich locken.

Hast du es nur gewagt.

Erneuerung in Gang gesetzt.

Altlasten werden weggespült.

In zwei Minuten Berge versetzt,

nicht nur ein Bier gekühlt.

Ein Rausch im Glück.

Endorphine tanzen wilde Reigen.

Energiefluss - kein Zurück.

Vor der Kälte verneigen.

Der Hirnstamm aktiviert,

Kräfte geweckt.

Der Körper regeneriert,

das Leben neu entdeckt.

 

© Alexandra Heike Munz


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21. Januar = Tag des Eichhörnchens


Das Eichhörnchen

 

Man trifft es stets in Park und Wald …

Es klettert flink …

Perfekt an seine Baumwelt angepasst.

Seine Sinne gut ausgeprägt, lernfähig …

Wenn es um Nahrungssuche geht …

Denn das Eichhörnchen mag viel mehr als nur Nüsse …

Weiß stets, wo es findet seine Genüsse …

Bekannt ist es auch als Einzelgänger weit und breit …

Nur wenn der Frühling lockt zur Paarungszeit …

Sieht man es meist auch mal zu zweit …

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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24. Januar = Tag der Bildung (UNESCO)


Bildung ist ...

 

Bildung ist Perspektive,

ist die Vision am Horizont,

die Hoffnung in Kinderaugen

auf ein besseres Morgen.

 

Bildung eröffnet Wege,

lässt die Zukunft erstrahlen,

ist die Chance für ein Leben

auf Augenhöhe mit der Zukunft.

 

Bildung kann Träume erfüllen

und Leben retten,

schafft Gerechtigkeit

und öffnet Türen.

 

Bildung erschafft einen Rahmen,

baut ein Grundgerüst

bis hin zu endlosen Weiten

menschlichen Wissens.

 

Bildung heißt eine Chance zu haben

und anderen eine Chance zu geben.

Bildung gibt neue Ideen

und den Zugang zur Welt.

 

Bildung erschafft Möglichkeiten,

lasst uns für jeden

das Geschenk

der Bildung erschaffen.

 

© Petra Mary Heuser


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26. Januar = Tag der Eheleute


Eine besondere Liebe

 

Wenn der Wind weht,

wünsche ich mir,

 

dass du der Lufthauch bist,

der an mir vorbei streift

und mich zärtlich berührt,

 

der Regentropfen,

der meine Wange leise streift,

 

die Sonne,

die meine Seele erwärmt ...

 

Meine Liebe zu dir ist so groß

wie alle Ozeane der Welt.

Jedes Sandkorn auf den Stränden

ist meine Sehnsucht nach dir.

 

Manchmal denke ich,

dass unsere Liebe

etwas ganz Besonderes ist,

und dass nicht viele Menschen

das Glück haben,

einmal im Leben so zu lieben,

wie wir beide.

Lass uns das niemals verlieren ...

 

© Jutta Anton


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27. Januar = Tag der Eulerschen Zahl


e- Die Eulersche Zahl


Wie allerseits bekannt, ist diese Zahl nach Lenhard Euler ja benannt!

Er war ein großer Mathematiker der Schweiz, vergleichbar mit dem großen Deutschen Gauß.

Ja, Euler war´s, der diese Zahl gefunden hat!

Er fand auch manches über sie heraus, doch heut´ weiß man noch mehr.

Wir wissen, dass sie ja die Basis ist des Logarithmus, der „natürlich“ wird genannt.

Doch ist ihre Bedeutung damit lange nicht erschöpft!

In allem, was „Analysis“ so wird genannt, taucht sie als wichtige Konstante auf.

Man findet sie in der Stochastik, doch nicht nur!

Die Eulerzahl spielt eine wicht´ge Roll´ beim Elementzerfall, den „radioaktiv“ man nennt.

In gleicher Weise ist sie wichtig bei dem Wachstum, das in der Natur sich allerorten zeigt!

Sie taucht an vielen Stellen auf, wo sie zu keiner Zeit erwartet war.

Die Mathematici- sie wissen ganz genau, daß ihre Forschung lang noch laufen muss!


© Alexander Abs - scriptum anno 2021


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30. Januar = Tag der Alltagsflucht (USA)


Abschalten

 

Schiebe den Kummer vor die Tür

Und verschließe sie ganz fest

Gönne dir vom Tag den Rest

Nach der Pflicht folgt nun die Kür

 

Wasch dir die Sorgen vom Gesicht

Mach fröhlich einen Purzelbaum

Versink‘ im Badewasserschaum

Und gönne dir dein Leibgericht

 

Lass doch den Dingen ihren Lauf

Es geschieht eh, was geschehen soll

Und sind deine Batterien wieder voll

Lach dir ‘nen Ast und setz dich drauf

 

© Mirjam Völker-Lasota


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30. Januar = Tag des Croissants (USA) 


Croissant de lune


Wisst Ihr schon, dass in Frankreich man

zunehmende Mondsicheln essen kann?

(Auch Hörnchen, Kipferl, Cornetto genannt,

den meisten als Croissants bekannt ...)

Dass das Hefegebäck aus leicht gesüßtem, eihaltigen Teig,

der förmlich nach einem „Komm iss mich!“ schreit,

in Österreich seinen Ursprung hat,

wissen nicht alle, behaupte ich glatt.

Croissants gehören zu den Plundergebäcken.

Damit könnte man jetzt die Franzosen gut necken....

Gute Croissants haben eine matt glänzend, zarte Kruste,

was mancher Gourmet schon zu schätzen wusste.

Ja überall, wo es sie gibt, sind Croissants zum Frühstück sehr beliebt.

Lud Mutter mich zum Frühstück ein,

musst’s fluffig, knusprig, buttrig sein.


© Gabi Knappick


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31. Januar = Lass-Dich-von-Kunst-inspirieren-Tag (USA)


Was ist es

 

Erstaunt blieb ich einst stehn

Ich hab etwas gesehn:

Weiß nicht so recht

Was kann das sein?

Ist das rechte dort ein Bein?

Ist das da oben ein Gesicht?

So ganz genau erkennt man’s nicht

Ist es ein Mensch oder ein Tier?

Sind es drei oder gar vier?

Wurde dort was durchgestrichen?

Ist die Farbe ausgeblichen?

Was ist das für ein dunkler Fleck?

Gehört das so oder ist’s nur Dreck?

Ich wollt es gerade runter reißen

Und in den Müllkorb drüben schmeißen

Als sich ein Mann zu mir gesellt

Er hat dies scheinbar hergestellt

Er lächelt stolz und voll Inbrunst:

„Meine Liebe, das ist Kunst!“

 

© Nadine Bielefeld


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3. Freitag im Januar = Internationaler Fetisch-Tag


Purpurschnecke

 

Hexaplex trunculus, Purpurschnecke

dein edel kaiserliches Rot

steht heut‘ an jeder Häuserecke

und es niemanden bedroht

 

anders gar als Würdenträger

die mit ihrer kruden Macht

über Höfe, Hütten, Lager

wahllos Leiden einst gebracht

 

sind die heut‘ purpur verhüllten

Freunde eines alten Spiels

des mit Vertrauen angefüllten

erotisch schmerzhaften Gefühls

 

latexbekleidet, fest gebunden

geknebelt dort am Holzverschlag

auch sie haben sich einst gefunden

eben jeder wie er mag

 

Es geht nicht um die Macht als Vorteil

geht nicht um Dienen für Gewinn

auch wenn dies manches Menschen Urteil

ich dabei vorsichtiger bin

 

Es ist eher eine Übergabe

der Kontrolle wohlbedacht

an Menschen ohne Machtgehabe

der über einen Andern wacht

 

Ihm befiehlt zu seiner Freude

ihm auch Schmerz und Pein beschert

und fühlt es sich auch an wie Räude

ihm trotzdem Wollust widerfährt

 

Das Spiel hat ohne Frage Grenzen

die ein jeder akzeptiert

und wird man älter gar an Lenzen

es oftmals besser funktioniert

 

Auch wenn es meistens anders scheint

sind Achtung und Respekt ein Muss

mit viel Gefühl und Mut vereint

wird es für Manchen zum Genuss

 

Ich muss nicht ihre Liebe teilen

nicht auf die gleichen Dinge steh’n

dennoch möcht‘ ich mich beeilen

zu sagen „auch so kann es geh’n“

 

Denn manchmal steckt das Ungeahnte

wundervolle Hochgefühl

in einer urig‘ Variante

mittendrin im Spielgewühl

 

© Sabine Lange


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