Galerie Herbst

Was der Wind erzählt


Leis spielt der Wind im Blätterwald

zufrieden, glücklich, froh

in seiner jungen Kindgestalt

„Hasch mich“ oder so.


Bald spielt der Wind im Blätterwald

mit jugendlichem Übermut,

Kastanien auf die Erde knallt

Er findet’s forsch und gut.


Dann spielt der Wind im Blätterwald

bald kräftig mit Orchester

so dass ein Echo widerhallt

Zerstört sind Vogelnester.

Es spielt der Wind im Blätterwald

mit Pauken und Trompeten.

Die Nächte schon empfindlich kalt

in Dörfern und in Städten.


Wind spielt nicht mehr im Blätterwald,

der Frost tritt auf die Farben

und eine dunkle Traumgestalt

ritzt in die Stämme Narben.


© Karin Fluche


Bild: Pixabay


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Herbst


Dunkel die Tage!

Trist und fad, das finde ich schad.

Regentropfen peitschen übers Land.


Des Morgens der Raureif wie Puderzucker liegt über Feld und Flur.

Die Natur geht schlafen und ruht sich aus.


Stürme brausen.

Bunte Blätter fallen und verwehen.

Überall um mich Zerfall und Vergehen!


Kalte feuchte Luft durchdringt meine Lungen.

Ich atme sie ein und genieße sie beim Geh’n.

Nein, ich bleibe nicht steh’n


Oh Herbst, ich will dich spüren, dich fühlen und genießen.

Ja ich werde mich erinnern an die Tage voller Erinnerungen.

Erinnern werde ich mich an meine Jugend.

Laufen und raufen in einem Blätterhaufen.

Bratäpfel in der Ofenröhre.

Das Männchen aus Kastanien tanzte auf dem Tisch.

An das alles erinnere ich mich beim Wandern durch die herbstliche Natur.


Natur geh schlafen und erwache wieder.

Bäume sprießen, grüne Blätter, bunte Wiesen, all das werd ich wiedersehen.

Herbst du bunte Zeit, mach dich bereit, irgendwann zu geh’n.


Denn dein Bruder, der Winter, ist nicht mehr weit.

Doch über ihn zu berichten, das hat noch Zeit.


© Pitt (Text und Bild)


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Schwammerlzeit


Jedes Jahr im Herbst ist Zeit

zum Schwammerl suchen für die Leut‘.

Auf feuchten Wiesen morgens früh

nehmen auf sich sie die Müh

und gehen mitten in den Wald,

um sie zu finden dort sobald:


Die vielen Pilze, groß und klein,

denn die schmecken richtig fein!

Ob als Gulasch, mit viel Ei,

als Omelett, oder Reis dabei,

geröstet oder rausfrittiert,

gekocht wird reichlich, ungeniert...


Dann sitzt man um den großen Tisch,

genießt die Pilze, möglichst frisch!

Doch leider - auch wenn‘s widerstrebt:

Fast hätt das keiner überlebt...

Es war ein Knollenpilz dabei;

Ich find das eine Sauerei!


So gut die Schwammerl allemal,

beinah warn sie das Henkersmahl...

Jetzt liegen die Leut‘ im Krankenhaus,

man pumpte ihre Mägen aus.

Zum Glück war es noch nicht zu spät,

und der Schmerz wieder vergeht.


Die Lehre, die man daraus zieht:

Auch wenn das Mahl sehr gut aussieht,

und wirklich schmeckt der ganzen Schar;

ist‘s dennoch oft ungenießbar;

sogar gefährlich für die Leute,

und holt der Tod sich seine Beute!


So mancher, der essbar ausschaut,

dich vielleicht aus den Latschen haut.

Drum: Bist nicht sicher, lass ihn stehen,

und andere Schwammerl suchen gehen.

Oder koch sie nur für Leut‘,

mit denen du im ernsten Streit.


So macht das Schwammerl dann doch Sinn:

Der Konkurrent ist dann dahin

und geht dir nicht mehr auf den Geist.

Dann weißt, warum es Glückspilz heißt!

Und die Moral von der Geschicht:

Giftige Schwammerl bringen‘s nicht!


Iss nur die, die du auch kennst,

sonst du vielleicht für immer pennst.

Das wär‘s nicht wert, trotz Pilze-App

bist du zum Schluss dann doch der Depp.

Lass von so Pilzen deine Hände,

sonst gibt’s ein unerwartet‘s ENDE!


© DerPoet


Bild: Pixabay


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Des Sommers letzte Romanzen


Unter Goldbuchen ein Laubweg durch den Herbstwald geht,

von sonnigen Apfelwiesen ein süßer Duft herüber weht,

ein letzter Sommerhauch ist noch zu spüren,

die ersten rot und gelb bemalten Blätter

im Windtanz spielerisch die Erde berühren.

Warme Oktoberluft schmeichelt

meiner Altweibersommer-Haut,

die Farben des Herbstes so vertraut,

sonnige Lichtkringel vergolden die Welt,

ein zartes Blütenlächeln auf jedem Feld.

Schmetterlinge im Herbstschein fröhlich tanzen,

Blumenwiese erlebt des Sommers letzte Romanzen.


© Michael Wies


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Herbstvergoldet


Der Sommer...

sich heut noch einmal

sanft so wiederspiegelt,

Uns fröhlich grüßend...

so herbstvergoldet

und sonnenlächelnd hat zugezwinkert

in glitzernd Regenpfützen


Der Tag....

so milde lächelnd...

Oktoberendlich...

hat dieser Tag ganz farbenprächtig

sein schönstes Kleid

mal rausgeholt....

die Wangen wärmend uns gestreichelt...

ja...wir mussten jeden

herbstlich Sonnenstrahl

doch einfach nochmal

so für uns nützen....


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Mein Wald.                           


Mein Wald in wundervoller Pracht

Doch wer hat dich so schön gemacht

In Farben bunt so herrlich fein

Ich wünscht so möcht es immer sein


Die Märchen die du mir erzählst

Den Ursprung du mir nicht verrätst

Ich hör dir gerne heimlich zu

Du schenkst mir Frieden und auch Ruh


© Günter Vallet



Bild: Pixabay


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Der Herbst


Ist es nicht der Herbst mit seinen Farben,

seinen Düften und Gerüchen,

der noch ein letztes Mal sich bäumt,

sich streckt der Welt entgegen.

So wie das Leben sich auch zeigt,

in seiner ruhigen, satten Art,

doch nicht verzagt, nicht aufgegeben,

von der schönsten aller Zeiten.

Noch einmal blüht in allen Farben

Nicht grell, nicht laut will er gefallen,

weiß um die Zeit, die ihm noch bleibt.

Ist trotzdem nicht ein Kümmern,

kein Miesepeter, nicht Pessimist.

Sieht alles von der klaren Seite,

so wie die Luft, die ihn umgibt

Erfreut sich an den schönen Tagen,

er ist ein Held...ganz sicherlich...


© Elisabeth Trepl


Bild: Pixabay


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Herbst - Gefühle


Buntgefärbte Blätter an umnebelten Zweigen,

uns die Vergänglichkeit des Sommers zeigen,

grüne Stachelfrüchte sich der Sonne entgegen recken,

es ist, als würd diese sie zu neuem Leben erwecken.

In der Ferne ein leises Donnergrollen,

Kastanien wie poliert über den Boden rollen,

Gräser und Blätter im Herbstwind sich wiegen,

die letzten Pusteblumen üben sich im Gleitschirmfliegen.

Ein dichter Farbensaum hüllt das Flussufer ein,

dessen Wasser glitzert wie ein Meer voller Edelstein',

mein Weg mich über sonnige Apfelwiesen führt,

dies herbstliche Bild mich tief im Innern berührt.

Die Oktobermelancholie hält mich gefangen,

kühle Winde streicheln zärtlich meine Wangen,

die Sonnengöttin ihr schönstes Lächeln zeigt,

der Sommer sich vor dem Herbst tief verneigt.

Schmetterlinge durch den Herbstschein schweben,

glitzernde Tautropfen auf Spinnennetzen kleben,

die Farben des Herbstes verschönern die Natur,

wandere so gern durch Wald, Wiesen und Flur!


© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Herbstnacht


Die Kirchturmuhr ist verstummt.

Still breitet sich die Finsternis aus.

Kalt soll es werden heute Nacht.

Am Himmelsbogen,

hoch oben,

leuchtet der Mond,

sein Lächeln ist mild.

Um ihn steht silberkalt

das Gestirn.

Die Einsamkeit herrscht in der Nacht.

Vom Vogelgesang keine Spur.

Väterchen Frost zeigt seine Macht.

Mit kaltem Hauch,

über Nacht,

wurde die Landschaft weiß gemacht.

Blattlose Äste hängen weiß,

von den Bäumen herab.

Zwischen Bäumen

schlängelt sich ruhig der Bach.

Ein scheues Rehlein

lauscht in die dunkle Nacht.

Ruhig unter dem Eis,

schläft der See.

Hinter dicken Nebelschwaden,

sieht man geisterhaft,

die Bäume stehn.

Kein Baum kann sehen,

den anderen.


© Helga Schlobach


Bild Pixabay


Das Ende und der Anfang


Die Nacht kommt früh

Kaum ist das Tagewerk vollendet

Im Ofen knistert totes Holz

Und selten schreit der Kauz nur noch beim jagen

Die Menschen zieht es in die Häuser

Kein Laut dringt mehr auf kalte Straßen

Lang ausgemalt das bunte Herbstgemälde

Mit Blättern die zu Ernte-Eile trieben

Doch da

Ganz wie von selbst die Frage

In jedem Jahr sich schneller formt

Wo ist sie hin die Zeit die uns so wertvoll scheint

Ich schau dich an

In deinem Lächeln spiegelt sich die Welt

Die Zuversicht und stilles Wissen

Dass jeder Augenblick so kurz er uns auch scheinen mag

Entspringt uns´rer Unendlichkeit


© Uschi Hammes


Bild: Pixabay


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Herbst ist da!


Der warme Sommer geht zu Ende,

Herbstnebel drücken tief.

Kalte Winde heulen auf zur Wende,

durch die Gassen schleicht der nasse Mief.


Krähen krächzen auf den Feldern,

die schon abgeerntet sind und leer.

Still wird’s auch in den Wäldern,

es gibt kein lautes Lachen mehr.


Der Herbst ist da mit aller Macht,

kurz der Tag, und lang die Nacht.


© Hans Hackinger


Bild: Hans Hackinger


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Abschied 🌾🍁🍂


Fällt ein Blatt vom Baum herab

schwebt zu meinen Füßen.

Kleines Blatt, so fein und zart

willst du mich begrüßen?


Trägst ein bunt gemustert's Kleid.

Willst du zum Herbsttanz gehen?

Vergangen ist die Sommerzeit

sollst mit dem Winde wehen.


Sollst fliegen über Feld und Wald

und wirbeln froh im Reigen.

Schwing dich empor, denn schon bald

wird sich der Winter zeigen.


© Margarete Meier


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Goldener Herbsttraum


Warmer Septemberregen fällt,

verzaubert in Perlenschrift die Welt.

Sonne spiegelt sich auf Rebblättern wieder,

goldener Herbsttraum legt sich nieder.

Regenbogengedanken bunt illustriert,

Wege mit Herbstblüten reichlich verziert.

Trauben prall gefüllt dank der Sonne Kraft,

in ihnen dunkelt des Weines Rebsaft.

Alles verzaubert in tiefgoldenem Glanz,

wimpelbunte Blätter spielen auf zum Tanz.

Goldgelbe Hänge in vielfarbigem Licht,

leuchtender Farbteppich ins Auge sticht.


© Michael Wies


Bild: Pixabay


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Herbst


Der Sommer geht nun ohne Frage

Herbstlich werde jetzt die Tage

Aus Westen kräftig Winde wehen

Sommertage sie vergehen


Es leuchten bunt jetzt alle Wälder

Abgeerntet sind die Felder

Und Kinder lassen Drachen steigen

Blätter fallen von den Zweigen


Jetzt ruh dich aus du müde Seele

Meide nun die dunklen Wege

Genieß im Haus die warmen Stunden

Froh in Freundes Kreises Runden


© Günter Vallet


Foto: Pixabay


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Herbstspaziergang


Heut’ geh’ ich durch den Blätterwald,

die Sonne scheint, es ist nicht kalt.

Laub raschelt unter meinen Füßen,

ich will den Herbst heute begrüßen.


Der Wald, er hat doch ungelogen,

das schönste Kleid sich angezogen.

Die Blätter wiegen sich im Wind,

ich freu mich wie ein kleines Kind.


Der Herbst hat sie gefärbt ganz bunt.

Ich tue meine Freude kund

und lass ins bunte Laub mich fallen.

Das gefällt doch sicher allen.


Ich werde ein paar Blätter sammeln

und bevor sie mir vergammeln,

werd’ in ein großes Buch sie pressen,

das habe ich noch nicht vergessen,

als ich noch Kind und ziemlich klein,

da musste das im Herbst so sein.


Ich nehme auch Kastanien mit,

Laub raschelt unter jedem Schritt.

Es ist so schön, die Luft ist klar –

Ich riech’ den Herbst – wie wunderbar.


© Susanne Brunner


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ABGESANG


Die Hitze

ist gegangen

hat sich

mit Altweibersommer

im Türrahmen

verfangen


Der Morgendunst

wiegt schwer

wie Blei

Die Ernte

voll verstaut

ist längst

vorbei


Schwirrende Insekten

saugen sich

an Säften

Plagen Mensch

und Tier

der Welt

Bis Laub

auf Erde

fällt


Spinnen suchen

Räume sich

Spannen Netze

hauchzart fein

Motten flattern

gegen Licht

sehen Webermaschen

nicht


Pilzgeflechte sprießen

über Moos

feuchtwarmen Kissen

bei Nacht

Was verborgen

wird sichtbar

hat Regen

gebracht


Menschen frösteln

die Nächte

werden kalt

Gedanken warm

Teedüfte strömen

recht bald

Viel Schlaf

regeneriert Kräfte

tilgt Kummer,

Harm.


Üppige Menüs

werden dünner

Preise gesenkt

Die Kundschaft

immer jünger

Alte gegangen

Plätze leer

Friedhöfe voller

Blicke nasser,

in Gedenk.


Die Nachsaison

winkt müde

wie Fahnenstangen

im Wind

Viel Gedanken

wirken trübe

Schwere Novemberschwaden

thronen rüde

Voller Vorfreuden

strahlt nur's

Kind.


© Udo Schäftner 


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Herbstgeruch

 

Wir wandern zu zweit durch Wälder, Felder und Auen.

Von fern das Bächlein rauscht.

Beim Spazierengeh‘n seh'n wir die ersten bunten Blätter weh’n,

Kastanien vom Baume fallen und hüpfend auf den Boden knallen.

Die ersten kleinen Blätterhaufen bilden sich am Wegesrand.

🍁🍂

Ich will gern mit dir, Hand in Hand, hindurch ja laufen.

Das raschelt in meinem Ohr und will mir sagen:

„Stelle dich ein, stelle dich ein, bald wird’s Herbst ja sein.“

Kälter wird’s nun werden und die Tage werden früher schlafen geh’n.

Fröstelnd gehe ich mit dir.

🍂🍁🍃

Durchs weite, grüne Wiesental mit den ersten braun betupften Stellen.

Tief atmet meine Lunge den Geruch des Herbstduftes ein!

Hier und da spürt man es schon.

🍁🍃🍂

Und auf dem Stoppelfelde blüht blutrot der Mohn.

Oh man merkt es schon, hier und dort ein Hauch Herbstmelodie dringt dir ins Ohr hinein!

„Herbst wird’s bald sein, Herbst wird’s bald sein!“

Nimm deine Liebste in den Arm, wärmend Hand in Hand, wirst du mit ihr zusammen sein.

Geh auf herbstlichen Pfaden und schau zu in aller Ruh.

🍂🍃🍁

Natur verändert sich.

Streift ab das Sommerkleid.

Holt das ,,Bunte“ aus dem Schrank.

So wird es sein, jedes Jahr.

Herbstgeruch liegt in der Luft

 

© Pitt (Text und Bild)


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Besinnlich 🌾🍁🍂

 

Wie schnell zieht doch das Jahr vorbei.

Was ist von ihm geblieben?

Das was wir am meisten lieben

bleibt uns, wenn wir uns selbst sind treu

in unseren Herzen liegen.

 

Schon färbt der Herbst die Blätter bunt.

Der Wind lässt uns den Winter ahnen.

Was nützt das Sorgen, Hoffen, Planen?

Steckt doch das Schicksal kunterbunt

dem Lebensweg die Fahnen.

 

Noch blüht der Rosenstrauch im Garten

gar königlich in seiner Pracht

als wüsste er nicht um die tiefe Nacht.

Worauf wir wohl am meisten warten?

Wohl dem, in dessen Herz die Sonne lacht.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixabay


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Herbst


In Gedanken gefangen

durchwandre ich ziellos

den herbstlichen Wald.

Still ist es hier,

nur unter mir

höre ich bei jedem Schritt,

das Rascheln und Rauschen

der von den Bäumen,

herab gefallenen Blätter.

Im Mittags-Sonnen-Licht,

bezaubernd schön,

das bunte Blätter-Farbenspiel.

Am Himmel ziehen große Vogelscharen.

Sie setzen zur Landung

auf Büschen und Bäumen an,

bevor sie weiter

in Richtung Süden zieh‘n.

Von Zeit zu Zeit

rüttelt der herbstliche Wind

in den Büschen und Bäumen.

Ein Schneckchen auf Waldesboden zieht.

Die Stechmücke triumphiert,

da ist ein Mensch unterwegs.

Das Bächleinrauschen,

das die Waldesruh stört.

Fröhlich im Gemüt,

leicht und flüssig,

trägt mich der Waldweg.

Würziger Tannenduft,

der mir in die Nase weht,

strahlt mir die Herbstsonne.

ins Gesicht.

Lass das Denken und Grübeln sein,

es macht müd

und führt am End

doch zu nichts.


© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Herbstmelodie



Herbstblätter rot, gelb und braun,

sind einfach wunderschön an zu schau’n,

sie betören unsere Augen und Sinne,

im Herbstwald ich zu träumen beginne,

beim Gehen das Rascheln der bunten Blätter,

egal ob bei Regen oder schönem Wetter,

erklingt im Geiste mir eine Herbstmelodie,

irgendwie höre und summe ich sie,

den Takt erzeugt der Wind in den Zweigen,

damit kann ich mir die dumpfen Gedanken vertreiben,

die Natur blüht noch einmal farbenfroh auf,

dann nimmt das Jahr seinen weiteren Verlauf,

die Bäume, Zweige werden langsam kahl,

es wärmt vor dem Winter die Sonne noch einmal,

die leuchtet golden durchs Blätterdach,

nebenan eine Krähe macht mächtig Krach,

dann fallen langsam die Temperaturen,

umgestellt werden demnächst die Uhren,

im feuchten Gras hat gewebt die Spinne,

der Anblick spricht an alle Sinne,

der Tau leuchtet wie tausende Kristalle,

hübsch anzuschauen die Fliegenfalle,

gegenüber der einsamen Ruhebank,

auf der ich müde niedersank,

dabei ich bestaune die Wunder der Natur,

macht mir klar die Wechsel der Zeitenuhr,

in der die Natur sich macht langsam bereit,

nach dem November folgt die Winterzeit.



© Friedhelm Schroer



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Novemberlicht


*Sonett 374*


Mit jedem müden Blatt, das leise drehend fällt,

wird in den Bäumen groß die blattlos stille Leere,

ein Rascheln noch, ein Träumen hat, was wehend gelb

verwelkt im Strauchrot wild, wo reglos dorrt die Beere.

🍂

Im schwarzen Astglanz Mosaiklicht zweigend gittert,

das ohne Wärme sterbend in den Abend fällt,

im Muldenlaub der Raurauch reift und streichend zittert,

aus Schatten steigend atemlos ihn nichts mehr hält.

🍁

Hoch oben, wo das Astgespinst der alten Eichen

das kalte Blut der Himmelsglut geronnen hält,

erstarrt im Scherenschnitt die schwarze Krähenbrut.

🍂

Um Strauchrot pfotig kommt vertraut ein weiches Schleichen,

mein Fuchs, die "Weiße Socke", sich zu mir gesellt,

und in den Bäumen träumt die Stille groß und ruht.


© Estépja Shakespeedy Tychmander


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Sommer macht sich

aus dem Staub,

der Herbst färbt Laub

mit allen Farben,

schwarz sind die Raben,

und gegen alle Müh’n

bleibt ein Laub grün:

das Laub der Frösche.

Nix für Köche.


© Kurt Heinemann


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Laubgesang:


Die Bäume schicken ihre Blätter auf große Reise.

Eingepackt vom Wind der Zeiten, segeln sie in bunten Briefumschlägen durch welke Luft.

Gelesen von Menschenherzen - gereift in den letzten Fruchtgärten der Tage.


© Tina Seger


Bild: Pixabay


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Herbst

Bunt nun färbt sich Flur und Wald

Die Nächte werden spürbar kalt

Nebel deckt die Erde zu

Natur geht langsam jetzt zur Ruh


Laue Nächte sind nun fort

Ein leichter Frost auf Gras und Forst

Sonnenstrahlen wärmen nicht

Und kürzer wird des Tages Licht


Schön des Herbstes buntes Kleid

Auch Stürme stehen nun bereit

Mich die warme Stube lockt

Genußvoll ich im Sessel hock


© Günter Vallet


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Gedanken, einfach mal so…


Was sind das nur für Wetterkapriolen,

da schimpfen sogar die Elstern und die Dohlen,

der Herbstwind bläst mächtig durchs Blätterdach,

das macht dann noch die letzten Raben wach,

sie stieben auf mit Gezeter und Geschrei,

eine Elster war auch noch dabei.


Im Schlosspark flog eine dicke Hummel,

mit Getöse und Gebrummel,

immer um einen Baum herum,

hab mich gefragt, wieso und warum,

flog mächtig schnell um diesen Baum,

mir wurde schwindlig nur beim zu schaun’.


Ach je, was fällt aus dem Wolkenloch,

ein Ei aus dem ein Dino kroch,

da fallen noch mehr, zwei oder drei,

ich hoffe das ist jetzt wohl vorbei,

denn die sind für uns heute zu stark,

und wir enden wie im Jurassic Park.


Im November noch eine Mücke,

kroch wohl durch ne’ Fensterlücke,

kreist im Zimmer hin und her,

das Gesummse stört mich sehr,

surrt mir immerzu was vor,

erst links, dann ums rechte Ohr,

schwirrt wild herum um meine Nase,

oh je jetzt drückt auch noch die Blase,

sie sticht in meine rechte Backe,

ich glaub, die Mücke hat ne’ Macke.


Rabenschwarz ist die Nacht,

manchem sie oft Angst gemacht,

ein Geräusch hier, ein Geräusch da,

mal von fern dann wieder nah,

schreit dann auch noch eine Eule,

läufst vor einen Baum, hast ne Beule,

dann streicht was über deinen Rücken,

das ist fies, ist kein Entzücken,

vor allem in dieser rabenschwarzen Nacht,

die dir mächtig Angst gemacht.


© Friedhelm Schroer


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Ein Apfel hängt nur noch am Apfelbaum

Und denkt bei sich:

Wohl aus der Traum

Vom Wachsen, Reifen, schöner werden

Bald lieg ich drunten auf der Erden

Dann kommen Käfer, Würmer

Und noch schlimmer

Dann gibt’s mich nimmer


© Rosi Schmitt (Text und Bild)


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AUFBRUCH


Der alte Herr November

schleicht um das Haus

mit Krücken.

Im grauen Lodenmantel schwer,

die Nässe zieht im Rücken.


Der quirlige Herr Oktober

flirtet, tanzt im Wald.

Lebenslust pur.

Das lockt sogar Frau Sonne,

strahlt förmlich in Natur.


Es wispern Laub und Gräser

Kalte Brise aus Nordost

kühler weht.

Der Herbst hat sich rausgeputzt,

dann wird's wieder spät.


Rostbraune Eichhörnchen huschen flink

klettern Ast zu Ast,

füllen Backentaschen.

Im Glauben das Herr Winter kommt

haben sie zu naschen.


Von Bäumen regnen Blätter,

fugen die Wege Mosaik,

verhüllen Moos.

Der Forst hat Windbruch geschlagen,

gestapelt hoch zum Stoß.


Wind jault durch die Kronen,

Stämme knarren im Takt,

Rinde bricht.

Frau Sonne hat sich aufgebrezelt,

fächert großspurig ihr Licht.


Hagebutten Strauch winkt knallrot,

reifen im warmen Strahl

lecker geschminkt.

Gesund als Likör und Tee

wenn gepflückt und trinkt.


Die Pfade kreuzen Fährten.

Wildwechsel tief im Sand,

Hufe eingedrückt.

Am Himmel krächzen Schwärme Wildgänse.

Ich bin total entzückt.


Könnt Stunden so verharren.

Im Atelier Maler Herbst

still, ehrfurchtsvoll.

Doch dann verfinstert die Wolkenkulisse.

Kehre heim ohne Groll.


© Udo Schäftner (Text und Bild)


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Herbst


Laub... so weit das Auge reicht.

Meine Schritte gleiten so leicht durch die friedliche Zeit.

Dich anzunehmen bin ich allzeit bereit.


Herbst... die Natur geht schlafen.

Erwache, du bunte Zeit.

Blätter fallen, Bäume wechseln das Kleid.


Nebel steigen auf, kalter Tau auf Wiesen und Feldern.

Kühle Luft zu atmen bin ich bereit.

Herbst...du farbige Welt.


Du, ich, wir alle gehen gemeinsam durch die bunte Welt.

Die Bucheckern, Kastanien und die Pilze bekommen wir dazu, auch ohne Geld.

Schau dich um, genieße die farbige Zeit.


Zeit der Erneuerung, die Natur geht schlafen und erwacht aufs Neu.

Herbst... ich bin dir treu.

Sei auch gut zu mir, schick mir nochmals Wärme und ein wenig Licht.


Und werde mich freuen auf die bunte Zeit.

Ein Lob auf den Herbst.


© Pitt (Text und Foto)


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Morgengedanken im herbstlichen Garten

 

Heute zeigt sich der Himmel wolkengrau,

es hat die ganze Nacht geregnet.

Endlich kommt die Sonne raus,

am Himmel steht wunderschön

ein bunter Regenbogen.

Am Gartenzaun stehn die letzten Sonnenblumen.

Leuchtend gelb

wenden sie ihr Gesicht

der Sonne entgegen.

Hier in meinem Garten,

da kenne ich mich aus.

Jeder Stein, jeder Baum und jede Blume,

sogar das Gurren der Taube

ist mir vertraut.

Mein Garten erstrahlt,

im herbstlichen Glanz,

goldgelb fallen

die ersten Blätter vom Baum.

Die Luft ist nun kühler,

die Tage werden kürzer,

die Nächte werden immer länger.

Es ist

wie ein stilles Abschied nehmen,

der Sommer ist vorbei.

Viele Stare kreisen am Himmel,

bevor sie auf ihre Reise

gen Süden ziehn.

Bald steht der Winter

mit klirrender Kälte

am Gartenzaun.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Herbst - Spaziergang


Oktobersonne den Herbstwald berührt,

Altweibersommer auf der Haut verspürt,

bunte Reihen vielfarbiger Blätterträume

schattenspendender Rotbuchenbäume.

Gedankenverloren geh ich durch 's Morgenblau,

Blattspitzen und Halmgräser noch voller Tau,

die Schatten der Nacht langsam versinken,

Felder und Auen in Goldhauch ertrinken.

Natur erstrahlt in vielfarbigem Licht,

ein herrlicher Tag es zu werden verspricht,

der Lufthauch säuselnden Tönen gleicht,

meine Schritte beschwingt und federleicht.

So führt mich mein Weg durch Auen und Felder,

bald naht der Winter, es wird langsam kälter.


© Michael Wies



Bild: Pixabay


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HERBSTSTURM


Blätter fegten drauf und drüber,

segelten wie kleine Drachen

die das Himmelszelt bewachen,

fielen dann beim Nachbarn nieder.

Der konnt' darüber gar nicht lachen.


Sturmgebraus von allen Seiten,

weiß nicht wie es dann geschah

und ich alles rückwärts sah,

eine braune Wand sich breiten.

Da waren die Blätter wieder da.


© Wolfgang Schmidt


Bild: Pixabay


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Der Nebel drückt den Himmel nieder

Legt sich wie Blei auf unsre Glieder

Wo wir hinsehn, alles grau

Sehnen uns nach Sommerhimmelblau

Trübe sind oft auch Gedanken

Bringen Menschenherz ins Wanken

Novembermonat trüb und schwer

November-Blues betrübt uns sehr


© Rosi Schmitt (Text und Foto)


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Welkes Blatt


Ein braunes, zeitgekrümmtes Blatt

liegt müde auf dem Erdenboden,

es ist vom langen Sommer satt

und trägt nun seinen alten Loden.

Einst hing es jung am starken Ast,

die Adern pulsten schnell und froh,

doch ist das Blatt ein kurzer Gast,

auf dieser Erde sowieso.

Am Boden klebt die matte Haut,

die Nässe kriecht durch welke Poren,

so ist das Leben-eh man schaut

wird Tod aus deren Geburt geboren.


© Manfred Luczinski


Bild: Pixabay



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Herbstzeit - Vorweihnachtszeit

 

Durch den Blätterwald geht ein leises Raunen,

im Herbst lässt sich manch buntes Blatt bestaunen,

ab und zu ist der Himmel noch blau,

die Luft um uns so warm und lau,

abends geht die Sonne früher unter,

unsere Welt wird farbenfroh und bunter.

Und Vögel singen ihre letzten Lieder,

man hört sie wohl erst im Frühjahr wieder,

Kinder versuchen wirbelnde Blätter zu fangen,

indem sie ihnen kreuz und quer hinterher sprangen

und über all dem liegt ein ganz besonderer Duft,

der Hauch der Weihnacht liegt in der Luft.

Während viele schon vom Frühling träumen,

fallen erst die letzten Blätter von den Bäumen,

gebrannte Mandeln wecken die Kindheitserinnerung,

Gedanken an Schönes hält uns warm und jung,

von überall her erklingen Weihnachtslieder,

das Christkind kommt alle Jahre wieder.


© Michael Wies


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