Galerie Philosophisches

Zeit


Zeit ... ein von uns erschaffenes Element,
 
sie ist und bleibt zugleich ein kostbarer Moment,
 
Zeit ... in Gedanken so unendlich wie der Raum,
 
relativiert hier textlich weitaus mehr als nur ein Traum.
 
Sekunden dauern Stunden, von der Wahrnehmung getäuscht,
 
die Relativität der Stunde zieht das Gestern bis ins Heut,
 
lässt das Heut im Bruchteil Gesterns schon zu Morgen werden.
 
Und wir treiben in dem Fluss der Zeit und starren in die Leere,
 
es sind Momente, sind Gefühle, sind Gedanken,
 
sind Prozente der Lektüre, die wir leben und bedanken,
 
uns beim Leben für die Gaben, die wir haben, und vor allem eins,
 
... vergesst ruhig mal die Zeit.


© Lyrikel Rap


Bild: Pixabay



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Das eiserne Reich



Was soll ich über Schönheit schreiben,

über das Glück und Harmonie,

und unweit tuen Menschen leiden,

werden beglückt sein, damit nie.



Was ist passiert, auf uns´rer Erde,

warum die Fäuste sind geballt,

warum zieh´n ein, die eisern Heere,

und Donnergrollen nun erhallt.



So wie es prophezeit gewesen,

so geht es nunmehr jetzt vonstatten,

wie wir im Buch der Bücher lesen,

zerstör´n wir alles was wir hatten.



Was soll´n wir uns´ren Kindern lehren,

dass Aggression ein Irrweg ist,

dass unser einziges Begehren,

die Herrschaft und das Geld betrifft.



Kann ich denn noch die Augen schließen,

in meiner hier noch heilen Welt,

während im Krieg das Blut tut fließen,

wo alles in Gewalt zerschellt.



Und weiter geht der Wahn in denen,

die machtbesessen wollen lenken,

die all das spärlich tun erwähnen,

damit wir ja nicht daran denken.



Das eisern Reich, ist schon geboren,

des Drachens Ketten sind gelöst,

die Einigkeit ist eingefroren,

die Welt, ein Schlachtfeld, kalt und wüst.



So bleibt mir nichts mehr hier zu sagen,

nur dieses eine kundzutun,

dass die, die jetzt im Elend klagen,

soll´n tief in uns´rem Herzen ruh´n.



© Regine Althaus



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Die Wege.

 

Die Wege waren weit und eng

Und oft das Schicksal auch sehr streng

Doch niemals hab ich aufgegeben

Denn ich wollte doch nur leben

 

Die Wege waren schmal und kalt

Zu Ende neigen sie sich bald

Dann geh ich auf die lange Reise

Und verschwinde auch ganz leise

 

Die Wege waren breit und schön

Es gab die Tiefen und die Höh`n

So werd ich friedvoll einst dann gehen

Freudig in die Zukunft sehen

 

© Günter Vallet


Bild: Pixabay


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Der Weg zum Glück



Der Weg zum Glück, den will jeder gerne geh’n.


Der eine geht ihn langsam und mit Bedacht, unbeirrt, aber bleibt nicht steh’n.


Das Ziel vor Augen....


So steinig und schwer er auch ist.


Er führt dich tief in deine Gefühle, Gedanken und innersten Abgrunde hinein.


Gehe den Weg, so wie dein Herz dir es befiehlt, lasse dich nicht abbringen von deinem Vorhaben.


Irgendwann am Ende des Weges wartet das Glück auf dich.


Du wirst es genießen, alleine oder mit einem geliebten Menschen.


Glaube mir es wird sich lohnen ihn zu geh’n.



© Worte geschrieben von Pitt für einen geliebten Menschen


© Bild von Pitt


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Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9


Zeit



Die Zeit wird sich nicht umgewöhnen,

du darfst sie lieben lernen,

dich mit ihrer Lebendigkeit versöhnen.

Sie wird sich nicht von dir entfernen.


Im Gegenteil,

du wirst sie neu kennenlernen

und die Entwicklungsmöglichkeit schätzen lernen:


1 Sandkorn steht für die Geduld,

die weht durch dein Leben in all ihrer Huld.


1 Sandkorn steht für Verständnis,

das kittet jeden noch so großen Riss.


1 Sandkorn steht für Mut,

wenn du dich dem stellst, wird alles gut.


1 Sandkorn steht für das Aushalten,

nicht wie du willst schalten und walten.


1 Sandkorn steht für Erfahrung,

aus ihr zu lernen bringt Bewahrung.


1 Sandkorn steht für …



© Michaela Stohl


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Sehnsuchtsgedanken


Wenn die Nacht kommt

Langsam über den Horizont

Es draußen leiser wird

Dein Herz die Sehnsucht spürt


Wenn die Dunkelheit sich senkt

Blauschwarze Nacht deine Gedanken lenkt

Wenn der Wind säuselt in den Bäumen

Beginnt dein Herz zu träumen


Wenn dich Stille umgibt

Lässt dein Herz dich fühlen, dass es liebt

Wenn die Uhren ticken leise

Gehen deine Gefühle auf die Reise


© Rosi Schmitt (Text und Bild)


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Authentisch


Wenn Du sagst "Es ist alles gut!"

Hast Du nicht den Mut

Das Leben zu erfahren

Und mit den Jahren

Wird es fade

Wie Schade

Ist Dein Gleichmut

Der niemandem was Böses will

Dabei hält er alles still

Und erstickt Deine Lebendigkeit

Es ist so weit

Klar zu sein und das auch sagen

Und auch mal etwas hinterfragen

Dein Authentischsein tut gut

Macht mir und anderen Mut


© Claudia Völker


Bild: Pixabay

Ein Traum.

 

Was sind Gedanken,

die als Klang im Raum verschwanden.

Waren sie unwirklich

und daher wirkungslos geblieben?

Lebendig bleiben diese Worte,

die man hat in Bücher geschrieben.

Nun stehn sie geduldig im Bücherregal.

Jahre vergehen,

bis sich jemand findet,

die vergessenen Gedanken

wieder lebendig werden lassen.

Dicke Bücher und dünne Bücher stehn dekorativ,

in Reih und Glied,

der Staub der Jahre

hat sich über das Bücherregal gelegt.

 

© Helga Schlobach


Bild: Pixabay


Blatt und Feder


Blatt und Feder hat der Dichter,

der zur Natur sehr gerne spricht.


Vögel, die zum Himmel fliegen,

Blätter, die am Boden liegen,

Federwolken, weiß und rein

und er träumt in sich hinein...


Blatt und Feder braucht ein Dichter,

damit er Worte nicht vergisst,


die ihm nächtens eingefallen,

die ihn tags dann noch gefallen,

die er aufschreibt dann geschwind,

weil ja Worte flüchtig sind.


Blatt und Feder für den Dichter

sind ein sehr wichtig Utensil,


um sein Gedicht nicht zu verlieren,

um sogar ein Buch zu zieren....

Und leise rauscht's im Blätterwald,

vorbei huscht eine Traumgestalt.


© Karin Fluche 


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Die Spinnweberin


Wenn die Achterbahn dich fängt,

deine Träume in der Luft zersprengt,

es ist nur ein kleiner Schauer,

hinterher bist du so oft schlauer.


Wenn die Tränen leicht auf die Erde fallen,

deine Zweifel gegen neuen Mut prallen,

lächeln versteckt im dichten Gras,

die Hoffnungsschimmer, die man vergaß.


Wenn ausgerechnet dein traurigstes Konzert,

dich diese Unbeschwertheit lehrt,

dann heilt die Wunde tief in sich,

selbst wenn das Pech aus allen Wolken bricht.


Sturm der Galaxie,

deine Wünsche kannte ich nie.

Sei mir Freund im Boot der Gezeiten,

meine Ruder mögest du begleiten.


Deine Zeichen erahnt man nur,

doch wenn man sucht verliert sich deine Spur.

Du flüsterst dem einen und schweigst bei anderen,

während deine Augen durch alle Dimensionen wandeln.


© Ti Nchen/Tinchen Mü


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Die Zeit


Das Leben sammelt Zeit in vielen Tropfen an.

Sie fällt auf diese Erde in der sie sich erfüllen kann.

Sie zerrinnt in sanften Schwingen unter Himmeln fein wie Glas

in denen Weisheit atmet in einem Spiegel las.

Der Zeitfluss zieht weite Bahnen nährt die Böden dieser Welt.

Am Ufer unserer Sehnsucht eine Feder ins Wasser fällt.


© Tina Seger


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Glück.                           


Wenn wir nach Vollendung streben

Wirklich alles dafür geben

Werden bald wir schon erkennen

Wie wir uns ganz schnell verrennen


Im Gestrüpp der Lebens Bahnen

wird uns klar und wir erahnen

Das ist nicht der Sinn des Lebens

Unsere Mühe war vergebens


Laßt das Leben und genießen

Nichts soll uns jetzt noch verdrießen

Nur das Glück soll uns begleiten

Damit durch das Leben schreiten


Unglück sollte uns nicht treffen

Nicht an unsere Fersen heften

Laßt uns froh und glücklich leben

Das mög` uns das Schicksal geben


© Günter Vallet


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Gestern



Gestern...ist vorbei, man kann in Erinnerungen wenig ändern, ist halt nur Vergangenheit


Schau lieber dem Moment genauer zu, sei zu Neuem im hier und jetzt bereit


Was gestern lief schief, lief aus dem Ruder, änder heut, es ist dafür die richtig Zeit


Leb nicht im Gestern, sei aber im Hier und Jetzt auch für Morgen stets bereit


Gestern ist nun mal vorüber, nichts macht ungeschehen, was dort ist so passiert


Aber lerne daraus, machs besser, was dem besser gemacht sein würdig, bevor das Leben wieder kollabiert


Mach dein Heute zur deiner einzig Gegenwart, nicht gestern und auch nicht erst morgen


Klar, man hat immer viel Zeit, kostet nix, aber man kann sie trotzdem weder kaufen noch borgen


Und Gestern ist Geschichte, aber Du kannst sie nun mal nicht mehr umschreiben


Heute...ist der Tag, nicht erst morgen, um endlich ein gutes Kapitel so zu glücklichen Ende hin zu schreiben


Arbeite zwar im Geist an neuen Kapiteln, Fortsetzung deiner eigenen Erfolgsgeschichte


Aber denk daran, was mal passiert, steht nicht in schönen Romanen, darüber gibt es später nur Tatsachenberichte


Drum mach es heute besser, fang neues an, mach es schon heute möglichst so perfekt


Kannst wenig revidieren, was geschah, wenn im Nachhinein du Fehler hast entdeckt


Aber ist auch ok, man kann viel ändern, sich entschuldigen, aber nicht im gestern, erst im Heute


Keiner ist immer, ständig perfekt, Fehler machen ist lehrreich, macht unverwechselbar, Fehler machen alle Leute


Aber sie nicht zu ändern, drauf zu hoffen, sie würden sich selber zum Guten so bald wenden


Das ist, als würde man seine dringendsten, lebenswichtig Wünsche so per Flaschenpost versenden


Und im gestern abgeschickt werden sie auch morgen niemals ihr Ziel rechtzeitig erreichen


Also mach es heute selber einfach nur besser, um im Gestern die Fehler auszustreichen


Gestern ist Geschichte, ist vorbei und du kannst es nur Heut für Morgen besser machen


Und an Negatives erinnert man sich leider besser, als ein herzliches Lachen


Mach das Gestern von Morgen Dir einfach heute richtig schön, wert sich später daran zu erinnern


Nur Du allein kannst böse Erinnerungen in Zukunft selber so verhindern



© Peter Kranz (Text und Bild)


Schmetterling

 

Deutschland, du bist ein Schmetterling, der

aus Sonne besteht und Sonne ausstrahlt

und schickt sie -

zur Erde, zur Erde!

Und die Menschen nehmen die Sonne in sich auf

und sind deshalb so fröhlich!

 

Wenn der Schmetterling müde wird,

dann lässt er sich auf die Dächer der Häuser nieder

und lässt dabei Milliarden bizarre Teilchen von seinen

zarten Flügelchen zurück -

deshalb sind die Dächer der Häuser so Rot!

 

Manchmal aber kommen böse Winde auf.

Und sie erheben den armen wehrlosen Schmetterling

und werfen ihn ins Schwarze der Ungewissheit!

Dann verfliegt sich der Schmetterling

und taumelt und ist traurig -

 

Es dauert aber nicht lange -

bald wird der Schmetterling wieder lebendig

und verschenkt seine Sonne weiter

an die Menschen!

 

Ich sag dir jetzt "Tschüss!",

lieber Schmetterling, aber ich

komme bald wieder,

und wir werden kreisen

im Tanze des Traumes!

 

© Игорь Коренев / Igor Korenev


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Hier oder dort?


Eingetaucht in meinen Seelenfrieden?

Noch nicht, denn wann dürfen wir sein,

in der vollkommenen Echtheit des Selbst,

die uns Miniaturen zusteht.

Ist dies geradezu eine Selbsterkenntnis?

Eins zu werden mit dem, was uns umgibt,

kein Besitz, vielmehr das, was Du vermisst,

ob dein Herz, dein Verstand, doch grenzübergreifend?

Die Seele, die uns doch so viel mehr umgibt?

Haben's vergessen, woher wir kamen und

wo uns die seelenlose Stimme hinführt.

Da ist die Zeit, versucht vorzugeben, wer wir sind.

Doch führt sie uns in die Irre mit wir vergessen.

Diese allzu große Macht der Fädenzerrung.

Sind wir so klein und unbedeutend geworden?

Nein, wir sollten nur lernen, nicht im Vergessen zu sterben.


© Zuen Truseh


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Rosenwesentlich


Begegne Gefühlen...

immer etwas mit Vorsicht,

wie einer Rose....

möglichst sanft

und mit Respekt....


denn auch sie sind immer wunderschön...

aber beides kann auch verletzen...

weil auch Kraft und Wille

zum Überleben

so in beidem steckt


Brech sie nie einfach...

weil ihre Anmut Dir

grad mal so schmeichelt

und behandel sie

mit gegebener Umsicht

stets mit etwas Bedacht....


Denn sie ist gewachsen

um lang Freude zu schenken...

und zu überleben....

dafür auch Dornen ihnen so gegeben...

sie auch etwas wehrhaft

damit dann so macht...


Sind so filigran...

das Gefühl, auch die Rose

und faszinierend

und doch....

weiß ein jede davon

sich zur Not

auch zu schützen...


man sollte sie nur

stets sanft nur Berühren

und auch Betrachten...

und mit etwas Respekt

dann so mit Umsicht

für sich so benützen


© Peter Kranz


Bild: Pixabay



Flucht vor dem Sturm……


Als neues Thema gewählt

Jetzt ist die Frage, die mich quält:

Vor welchem Sturm wird geflohen?

Von welchem Sturm soll Unheil drohen?


Ist ein Sturm gemeint,

der über die Erde braust,

der mit unheimlicher Kraft vernichtend haust?

Ist es ein Sandsturm gar?

Oder ein Sturm der ein Orkan gar war?

Der Sturm im Wasserglas?

Ein Sturm, den keiner vergaß?

Ein Sturm, den man von Weitem schon hört?

Ein Sturm, der alles zerstört?

Ein Sturm, bei dem die Erde bebt?

Ein Sturm, den keiner überlebt?


Was noch bliebe

– Ist es der Sturm der Liebe?

Der auch alles überrollt,

der einem Sturm der Natur gleiches zollt!


Egal, welcher Sturm ist gemeint

Sie alle das Eine eint:

Klein ist der Mensch und dagegen so machtlos

Denn die Kraft aller Stürme ist einfach zu groß!


© Rosi Schmitt


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Spuren im Sand


Ja...auch ich....

hinterlass nur

vergänglich Fußspuren

so eingedrückt

im weichen Sand


Bald weggespült

von der Brandung

der Zeit...

wohl nur kurz

zu erblicken...

am Lebensstrand


Was eben noch klar...

von mir weich eingedrückt...

am endlos scheinend

Meeresrand

bald so vergänglich...

in der Geschichte

des Lebens


Und ich lauf,

leb so gerne weiter...

wenn auch nur so

Spuren im Sand

mal hinterlassend...

die mir aber eigen...

sind halt bald

schon vergessen

sie zu erhalten

zu versuchen

wäre vergebens


Aber vielleicht...

bleibt zumindest

die Erinnerung daran

und auch an mich

für eine spätere Zeit

ein wenig

für manch

mir wichtig Mensch

ein wenig erhalten



Die Spuren

im Sand...

die ich mal hinterließ...

trotzige Abdrücke

meines Ich's

trotz alledem

werd ich Sie

und auch Eure...

im Geiste

für mich

so behalten


Und wenn Du so läufst...

die Zehen im Sand so vergraben...

an deinem Strand

deines Lebens...

dann kannst Du sie

vielleicht später

auch mal wieder

so spüren


Die Spuren

im Sand......


die wir gemeinsam

mal so erschaffen...

und vielleicht...

ja vielleicht...

kannst Du meine

wärmenden Füße

dabei einen Moment nur

an den deinigen spüren


© Peter Kranz


Löwenherz


Er stand so dicht davor,

als er das, was er bereits in Händen hielt, wieder verlor.

Siehst du die feuchten Augen hinter einem lachenden Mund?

Oder wandern deine Blicke in den Hintergrund?

Kannst du es fühlen?

Wie feine Stacheln den Boden weiter aufwühlen?


Stein auf Stein,

er will nicht hoffnungslos sein.

Denn aus Ruinen werden Helden gemacht,

auch wenn es poltert und kracht.

Er neigt sein Haupt gegen die Zeit.

Schillernde Fanfaren stehlen die Gelegenheit.


Wer darf schon besitzen das endlose Glück?

Tränen, Angst und Enttäuschung begleiten alle ein Stück.

Wird er sich den Schlammgruben ergeben?

Oder seine Träume weiterleben?

Alles oder nichts.

Sinnliche Farbenspiele tänzeln am Rande des Lichts.


© Ti Nchen


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Nächstenliebe.


In der Bibel steht geschrieben

Sollst auch deinen Nächsten lieben

Oftmals ist das doch sehr schwierig

Viele Menschen sind zu gierig


Führen heftig Streitigkeiten

Lassen sich von Haß verleiten

Wollen Andern nicht vergeben

Nur das Ego ist ihr streben


Denn das höchste Gut ist Liebe

Doch der Mensch folgt seinem Triebe

Immer mehr will er besitzen

Gar nichts wird es ihm einst nützen


Liebe gilt in Ewigkeiten

Auch in nicht so guten Zeiten

Menschen liebt will ich euch sagen

Solltet es doch einmal wagen


© Günter Vallet


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Ich saß an meinem Schreibpult, den Kopf in die Hände gestützt und dort wo sonst Worte auf Papier entstehen, sammelten sich nun meine Tränen zu unsichtbaren Buchstaben.

Wie immer stand mein Fenster weit offen, als mein alter Freund der Rabe zu mir hereinflog.

"Deine Tränen, warum fallen sie? ", fragte er mich.

Ich schaute auf, blickte ihm lange in seine schwarzen Augen.

"Ich habe das Liebste verloren was ich hatte und Schuld...Schuld war ich selbst", entgegnete ich ihm traurig. "Hilf mir, ich weiß nicht, was ich tun soll“, bat ich ihn weinend. Er blieb einen Moment sitzen, dann flog er auf und verschwand ohne ein Wort aus dem geöffneten Fenster.

Nur eine seiner schwarzen Federn sank langsam auf das Fenstersims herab. Ich nahm die Feder, tauchte sie in schwarze Tinte und schrieb

"Verzeih mir".


© Andreas Mattes


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Herr des Lichts

Die Reise


Ich feuer Licht, in jede Richtung

Die Meisten sind wohl irritiert

Doch irgendwann treff ich das Eine

Das meinen Gedanken reflektiert


Und dann gibt es einen Funken

Und der Funken, funkt zu mir

Im Großen und Ganzen ist es dunkel

Doch hin und wieder blitzt es hier


Und dann kommt es zum Gefunkel

Gedanken von Brillanz

Eine Meinung ist vergänglich

Nur die Wahrheit hat Substanz


Ich mach mich auf die Reise

Du bist vielleicht mein fernes Ziel

Ergründe meine Weiten

Wer ich bin und was ich will


Schwerelos durch Raum und Zeit

Losgelöst von Schlechtigkeit

Naheliegend ist mein Wunsch

Und dennoch ist das Ziel so weit


Ich mach hier ne große Welle

Im Grunde bin ich winzig klein

Schreibe deutlich was ich fühle

Strahle wie ein Sonnenschein


Ihr wollt mich brechen und verbiegen

Doch ich strahl einfach gerade aus

Ihr könnt es drehen und auch wenden

Ein helles Licht scheint euch voraus


So bin ich wohl ein Fragender

Auf der Suche nach Substanz

Kreise auf ner eigenen Bahn

In diesem bunten Lichtertanz


Dein Verstand und mein Verstand

Zwar nicht dieselbe Galaxie

Doch im Hintergrund das Gleiche rauschen

Du folgst derselben Melodie


Ich halte Ausschau nach deinem Funken

Ein kleiner Lichtblick von jetzt auf gleich

Ein Mensch der ehrlich zu sich selbst

Sein Glanz nur selten mich hier erreicht



© Holger Heuer


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(erworbene Lizenz)


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Das ängstliche Gedicht


Ein Gedicht noch klitzeklein

wollte gerne größer sein.

Hatt’ jedoch nach vielen Stunden

seine Angst nicht überwunden.

Traute sich nicht aufs Papier –

sehr zum Leidwesen von mir.

Es ließ sich mit gar nichts locken,

blieb im Kopfe einfach hocken.

Dort sitzt es jetzt und kommt nicht raus

und niemand spendet ihm Applaus.

Das Gedicht, so klitzeklein,

wird wohl immer einsam sein,

wenn es nicht in ein, zwei Wochen

doch noch plötzlich kommt gekrochen.

Hat wohl Angst, sich zu blamieren

und das Blatt nur vollzuschmieren.

Doch ich werde Mut ihm machen

und dann wird es drüber lachen,

dass es so ängstlich und verstockt

so lange in dem Kopf gehockt.


© Susanne Brunner


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Das unerfahrene Gedicht


Ein Gedicht – noch jung an Jahren

war noch ziemlich unerfahren.

Deshalb war 's nicht akkurat,

machte Buchstabensalat.

Warf die Worte hin und her,

dacht’, dass es was Großes wär`.

Doch da irrte das Gedicht,

es war nur ein kleiner Wicht.

Es bekam prompt seinen Lohn,

erntete nur Spott und Hohn.

Wollte nie mehr etwas dichten,

dachte sich: „Die Zeit wird ’s richten.

Wenn ich ein wenig älter bin,

macht das Dichten vielleicht Sinn.“

Und so kam es, dass nach Jahren -

das Gedicht schon sehr erfahren -

die Worte wählte mit Bedacht,

da wurde es nicht ausgelacht.

Drum habt zum Dichten etwas Mut –

Was lange währt, wird endlich gut.


© Susanne Brunner


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Das gefährliche Gedicht

 

Ein Gedicht war ziemlich ehrlich

und somit nicht ungefährlich.

Traf mit Worten spitz wie Scheren,

der Dichter konnte sich nicht wehren.

 

Denn so sehr er es versuchte,

das Gedicht, dieses verfluchte,

stach immer weiter auf ihn ein

und er litt Qualen nur und Pein.

 

Es wollte ihm so gar nichts glücken

und das Gedicht war voll Entzücken.

Es freute sich über den Schmerz,

stach weiter ein ins Dichter Herz.

 

Er wollte ihm den Garaus machen

und fing trotz Schmerzen an zu lachen.

Da fluchte es und zog von dannen,

nur Freude konnte es verbannen.

 

© Susanne Brunner


Bilder: Pixabay


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Das unheimliche Gedicht

 

Ein Gedicht lag noch im Dunkeln,

man sah nur ein gespenstisch Funkeln.

Es wollte auf ein Blatt sich schieben

und dachte sich, man würd’ es lieben.

 

Doch dass dies nur ein Trugschluss war,

das wurde ihm wohl nicht recht klar.

Es kroch auf schaurig Art und Weise

auf das Papier, ganz still und leise.

 

Es wollt’ den Dichter wohl erschrecken,

denn was sollt’ es sonst bezwecken?

Wollte Angst und Schreck verbreiten

in diesen doch so harten Zeiten.

 

Doch nahm's der Dichter mit Humor

und dachte sich „du armer Tor,

du willst mir angst und bange machen?

Darüber kann ich doch nur lachen.“

 

Und das Gedicht – nicht ernst genommen,

ging zurück, woher's gekommen,

und der Dichter schrieb ganz leise

ein Gedicht auf seine Weise.

 

© Susanne Brunner


Bild und Hintergrund: Pixabay


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Das deprimierte Gedicht

 

Es sagte ein Gedicht

einst etwas über sich:

 

Mir ist, als könne ich

nicht ganz vollendet sein.

Es kranket mir am Kopf,

auch lahmet mir das Bein,

 

Ich denk, ich lauf nicht rund,

fühl mich nicht kerngesund,

es geht mir ganz besch...eiden,

mag mich wohl selbst nicht leiden.

 

Vielleicht liegt es am Wetter,

Sonne wär’ schon netter.

Auch ist es etwas „kühlig“.-

Ich bin wohl „wetterfühlig“.

 

Wer diese Krankheit kennt,

liegt damit voll im Trend.

Alles grau in grau,

selbst der Anstrich der Fassade...

 

und wenn Du mich schließlich wegwirfst,

dann ist es auch nicht schade.

 

© Karin Fluche

 

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Ein Dichter


Ich bin ein schlichter

eifriger Dichter

an vielen Orten

such ich nach Worten.


Haben mich welche gefunden

halt ich sie fest

auf dem Papier

gehören sie mir

für eine Weile

machen sie Halt

bekommen eine Gestalt.


Mit anderen zusammen

werden sie vielleicht ein Gedicht

dann reimen sie sich -

oder auch nicht.


© Michael Krause-Blassl


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Manchmal


Manchmal

möcht ich nicht sehen

was ich seh

nicht hören

was ich hör

nicht spüren

was ich spür.


Manchmal

möcht ich noch einmal sehen

was ich sah

noch einmal hören

was ich hörte

noch einmal spüren

was ich spürte


Manchmal

ist so oft


© Rosi Schmitt


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Scheiß Schwarz-Weiß,

dieses Regenbogengrau


Klar, es hat geregnet...

aber auch die Sonne

scheint schon wieder....

nur Du …siehst es nicht....

dies bunte Strahlen

am Horizont...

siehst nur den Regenbogen

in schwarz-weiß-grau und blass


Noch tropfnass...

am frösteln...

den Regenschirm fest umklammert...

nicht Dir bewusst, dass er auch

als Sonnenschirm kann taugen....

siehst alles trüb....

siehst auch nicht wirklich

die Sonne sich fröhlich spiegelnd...

in den Pfützen

von erfrischend Nass....


Deine Regenbögen....

sind nun mehr wie Schatten....

magst nicht wandern

zu deren Anfang,

auch nicht an deren Ende....

versprechen Dir kaum Glück

an deren Ziel...


Dabei scheint schon lang

wieder so die Sonne....

Leben blühet dabei auf....

allem fröhlich Farben schenkend,

feucht lebhaft endlich wieder

so glitzernd....

und die frohe Lebensfarbe....

bedeutete Dir doch mal so viel


Ach, komm....

leg die viel zu dunkle Sonnenbrille,

die Du selbst im Dunklen

ständig trägst...

wenigstens kurz mal ab....

tausch sie gegen eine

mit rosa, hellen Gläsern...

oder schließ notfalls mal die Augen...

um die bunten Farben

im Regenbogen wieder so zu sehen


Denn nach jedem Regen...

folgt auch irgendwann

dann wieder Sonne....

und ich würd gern

mal wieder mit Dir

so ein Stück in ihre Richtung gehen


Der bunte Regenbogen

gleich hinter deinem

schwarz-weiß-grauen...

weißt uns dann den Weg....

und so Regenschirmvergessen

will ich mich mit Dir dann sonnen...

tiefdurchatmend, in all der Farbenpracht


Denn der ganze Regen

und die heftig Stürme...

in der vergangen Zeit...

hat vielleicht auch alles weggespült...

was als Grau am Leben haftet....

hat die Luft um uns herum,

die drohte, uns zu ersticken,

dann so rein und klar gemacht


© Peter Kranz



Bild: Pixabay


Puzzle


Die Welt ist ein Puzzle,

immer wieder passt eins ins andere hinein,

selbst ist man ganz klein,

doch im Ganzen zeigt sich ein Bild,

das sich durch viele Teile zusammen fügt,

belügt und betrügt euch nicht,

denn irgendwie gehören wir zusammen,

würde ein Teil fehlen,

wäre das Bild unvollständig,

du könntest es nicht ersetzen,

darum sei dein Teil,

vielleicht musst du deinen Platz suchen,

und neben dir angefügt,

deine Liebsten,

und es lehrt uns,

dass der Welt ein Platz im Frieden genügt.


© Pascal Hilgendorf


Bild: Pixabay


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I m m e r d a r


Ich steh´ morgens auf und beginne den Tag

mal fahre ich zur Arbeit, mal habe ich frei.


Niemand fragte mich je, ob ich sie mag,

wie es mir geht, ist ihr auch einerlei!


Oft prüft sie mich hart und auch mal sehr schwer,

steht mir bei Tests, Liebe und Glück im Wege oft.


Lebensereignisse gibt´s traurig und schön noch weit mehr,

zu denen ich mir von ihr hätte Hilfe erhofft.


Wie soll ich´s nur sagen; "Sie ist Freund und sie ist Feind!"

Manchmal hass´ ich sie nur, dann ging sie zu weit!


Meist aber liebe ich sie, denn sie hat´s gut gemeint.

Sie machte uns an und macht uns mal aus, so ist sie:

...die Zeit!


© Stray Rome-Antique



Bild: Pixabay


Website:

https://strayrome.jimdofree.com/


Wenigstens Genug


Ich brauch nicht viel,

kein Vermögen an Geld

und hipptrendy moderne Zeiten, um so im Luxus zu schwelgen


Brauch auch kein riesig Haus,

keine Villa ...

Kein nagelneues

PS strotzend Auto

auf tollen, fast unbezahlbar glänzenden Felgen


Bin recht begnügsam ...

und dabei dann doch anspruchslos glücklich ...

denn ich hab immer ...

von vielem so viel ...

von manchen ein wenig ...

aber wenigstens ...

dann doch immer genug


Denn ich hab ein Leben ...

das mich wohl liebt ...

und auch Menschen ...

die ich liebe ...

hab auch stets so viel Gefühle, die mich ernähren ...

würd ich behaupten

ich hätt kein Luxusleben ...

dann wär' das Betrug


Und mehr brauch ich nicht ...

Brauch nix von Armani,

von Gucci, kein Joop

auch nicht von Lagerfeld,

den hochgeschlossen

angesagt Kragen

erspar ich mir

da doch lieber ...


auch Kaschmir und Seide

sind mir viel zu empfindlich ...

Lack und Leder zu glatt ...

auch echter Pelz ...

steht zwar Tieren ...

aber ist mir einfach zuwider


oder diese unabdingbar drei Streifen

oder nen Puma auf Wohlfühlklamotten,

die sich aber dann niemals wirklich sportlich bewegen...

darauf leg ich da weniger Wert


Und ist mir völlig egal ...

ob mein fahrbar Untersatz

hat allen Schnickschnack ...

chromgestählt blitzend

und röhrt furchteinflößend

wie ein brünftiger Löwe ...

Hauptsache ist, dass er fährt


Auch brauch ich kein

Chef de Cuisine,

keine extravaganten Speisen

und teuren Schampus ...

trink auch Leitungswasser

statt Evian

und wenn ich nicht hunger ...

ich meine, so richtig ...

das reicht ...


Und so erfreu ich mich ...

an dem, was mir gegeben ...

was angemessen

und nicht übertrieben

das Leben mir bietet ...

weil mir dies alles

für den Luxus

für ein glückliches Leben

völlig ausreicht


Denn ich hab

wenigstens genug ...

und oft mehr ...

manchmal mehr wie genug ...

und das ist ja leider etwas,

was nicht jeder so

von sich sagen kann


Und was ich nicht hab ...

das brauch ich

wahrscheinlich auch gar nicht ...

denn ich bin zumindest

weitesgehend gesund ...

meist klar denkend,

ehrlich fühlend

und vor allem liebend ...

ja ... scheiße nochmal ...

ich bin ein glücklicher Mann


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Geliebte Stille


In der Stille kommt meine Seele zur Ruh

Der Kosmos dann mein Herz verzaubert

Sanfter Wind seine Worte trägt

flüsternd, poetisch, herzergreifend

Ein Gedicht über Liebe und Sehnsucht

Sie tragen meine Gedanken weit hinfort

Wo ich nicht sein kann

an einen fernen Ort

Dort wo du bist


© Birgit Gürtler


Bild: Pixabay


Instagram: https://www.instagram.com/kleinetraeumereien/?hl=de


Ehrlich sein


Ehrlich sein

Ganz allein

Sagen, was ist mir wichtig

Was finde ich richtig

Auch wenn andere den Kopf schütteln

Wirst Du an ihrer Meinung rütteln


Ehrlich sein

Wie gemein

Wenn Du es wirklich sagst

Und Dir wagst

Krumme Dinger zu erkennen

Und sie klar zu benennen

Sie lassen Dich allein

Willst Du ehrlich sein


Ehrlich sein

Und Du gehst ein

Die Verantwortung zu tragen

Du wirst handeln nicht nur sagen

Schaffst neue Realität

Dafür ist es nie zu spät


Ehrlich sein

Macht Dein Herz rein

Macht Deine Welt klar

Es werden Wunder wahr

Wenn Du ehrlich bist

Und Dich lebst, wie Du bist.


© Claudia Völker


Bild: Pixabay

Deine Welt

 

Was Du auch hörst ...

was Du auch siehst ...

kein Mensch, kein anderes Wesen ...

vermag dies Gefühl ...

was Dir so eigen ...

dabei genau so

dann gleich empfinden

 

Die Welt ...

Dein Leben ...

all Dein Fühlen ...

ist Dir nur so gegeben ...

kein anderer wird seine Welt

in Deiner jemals

wirklich auch so wiederfinden

 

Was Dich bewegt ...

was Dich erregt ...

was Dich langweilt ...

oder Dir ein Lächeln schenkt ...

ein anderer wohl völlig anders sieht ...

beherrscht von seinem

eignen Leben

 

Was für Dich gewichtig wichtig

ihn nicht ansatzweise so belastet

er es vielleicht nicht mal

bemerkt ...

oder zumindest ganz anders bewertet ...

obwohl es auch für Ihn zugegen ...

 

Weil DEINE WELT ...

kannst Du nicht immer klar erklären ...

nicht so hin deuten ...

und sie so gleich teilen ...

weil sie so oft verborgen

vor fremden Blicken ...

dann doch nur

wirklich Dich umgibt

 

All das, was Dir Gefühl

so warm vermittelt ...

Du glücklich fühlend

so betrachtest ...

Dir frohe Farben schenkend

Dich erfreut ...

bleibt für viele so grau im Dunklen ...

unbemerkt und ungeliebt

 

Weil ...

es ist und bleibt

nur Deine Welt ...

es bleibt stets

auch nur Dein Leben ...

kein zweiter ist in der Lage ...

so zu fühlen, so zu denken ...

wie Du tief in Dir

so wirklich bist

 

Drum mach daraus ...

was uns allen

in dieser Welt

ja gemeinsam so gegeben ...

dann Deinen eignen kleinen

verträumt glücklich besten schönst möglich Ort ...

zu dem Platz,

wo Dein zu Hause ist

 

Unsere Welt ...

gehört zu uns allen ...

gibt Raum, gibt so viele Möglichkeiten ...

aber Deine Welt

gehört Dir ganz allein

 

Darum nutze ...

was uns allen geschenkt ...

nutz die uns gemeinsam überlassen Lebenszeit

ganz individuell ...

aber lad auch immer,

diejenigen, die Dir wichtig ...

in Deine Welt mal mit so ein

 

Macht aus so vielen Welten,

die oft unergründlich so scheinen ...

dann Euer Universum ...

reist und besucht Euch

in dieser so bunt gemischten

lebensverliebten Galaxie

 

Lernt Neues stets kennen ...

und plant gemeinsam

eine Reise durch all diese Welten ...

aber nur eine bleibt Dein

umlaufbahnlenkend Zuhause ...

vergiss dieses bei Deinen

Ausflügen in andere Welten

dann doch besser nie

 

© Peter Kranz

 

Bild: Pixabay


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