Galerie Weihnachten/Jahreswechsel

Nikolaus


Der Nikolaus,

muss bald wieder raus!

Hat viel zu tun,

möchte am liebsten weiter ruh´n.

Machtlos, hört er sich die Wünsche an,

schweren Herzens, er sie nicht erfüllen kann!

Existenzängste weit oben auf seiner Liste,

dann Gesundheit, weiter unten Ehrlichkeit!

Die Erwachsenen haben ein schweres Los,

die Probleme meist zu groß!

Leichter ist es bei den Kleinen,

die mit Geschenken glücklich scheinen.

Für eine kurze Zeit,

stellt der Nikolaus Glück und Freude bereit!


© Martin Vieth


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Nikolaus


Wenn kommt der Nikolaus,

putzt sich jedes Kind heraus,

in der Hoffnung, dass sie

auch Brav genug gewesen sind.

Und so manches Kind wäre froh,

wenn der Nikolaus nicht alles wisse,

doch all die Kinder-Taten,

stehen im Buch,

so versucht so manches Kind,

durch einen Spruch oder ein Lied,

den Nikolaus zu besänftigen,

und dem Nikolaus, wenn es ihm dann gefällt,

fällt wieder ein, warum er hier ist,

in diesem Haus,

nicht um die Kinder zu tadeln,

und holt für jedes Kind ein Säckchen heraus,

und der Nikolaus erfreut über die strahlenden Gesichter,

so ist er ein gütiger Mann,

ist die Kinder am Beschenken und auch Richter.


© Pascal Hilgendorf


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Ein etwas anderes Weihnachtsgedicht:


Wenn Kinderherzen höher schlagen,

sich alle Menschen nettes sagen

und lustvoll sich an Süßem laben,

ist es wieder mal so weit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn Kerzen in den Bäumen brennen,

und alle nach Geschenken rennen,

wenn Fremde sich auf einmal kennen,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn Glühwein, Punsch und Bratwurst winken,

wir über glatte Straßen hinken,

im Schnee bis an die Knie versinken,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn in den Fenstern Sterne leuchten,

wir Puten oder Gänse meucheln,

von Nähe und von Frieden heucheln,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn volle Bäuche Töne machen,

Engel auf Kommoden lachen,

alle im Konsum erwachen,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn Kirchenglocken ständig klingen,

wir fromme Lieder fröhlich singen,

und hoffnungsvoll um Liebe ringen,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn Väter sich mit Bärten schmücken,

den roten Mantel zurecht rücken,

um die Kinder zu entzücken,

ist es wieder mal soweit,

heißa es ist Weihnachtszeit.


Wenn alle Nadeln ab vom Baume,

die vielen Lichter aus im Raume

und keiner hat mehr gute Laune,

ist es wieder mal soweit,

sie ist vorbei die Weihnachtszeit.


© Christiane Hübner


Bilder: Pixabay


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Weihnachtsmarktgeschehen


Blaue Jacke, die Knöpfe blank,

so steht er auf der Fensterbank.

Die rote Mütze auf weißem Haar

bedeckt die Platte ganz und gar.

Gelangweilt sieht der Schaffner aus,

er blickt dabei zum Fenster raus.

Dann steckt er seine Pfeife an

und pafft und zieht genüsslich daran.

Er räuchert die Krippe neben sich ein.

Fast könnt' es der heilige Weihrauch sein.

Aus seinem Mund der duftende Rauch

zieht in die letzte Ritze auch.

Der Schaffner bekommt vieles zu sehen

von dem Weihnachtsmarktgeschehen.

Vor dem Fenster fallen die Flocken.

Zur Christmesse fern, es läuten die Glocken.

Ein Mann verschwindet im Märchenwald

mit der Säge und schon bald

kommt er nahe dem Hexenhaus

mit frisch gefällter Tanne raus.

Er schleift den Baum über das Pflaster

und denkt: „Es geht auch ohne Zaster.”

Die weihnachtliche Bratwurstluft,

mit Mandel- und mit Glühweinduft,

ist erfüllt von himmlischen Klängen,

der angeschwipsten Menschenmengen

und diese grölen Hit um Hit

textsicher, doch schräge mit.

Der Schaffner denkt: „So ungezogen

bin ich doch nicht, ungelogen!”

Und wünscht mit seinem letzten Zug:

„Frohe Weihnacht! Ich hab' genug.”


© Lucas Gerner


Bild: Pixabay


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Der Wunschzettel


„Liebes Christkind“, schrieb das Mädchen.

„ich war artig, lieb und nett –

ich wünsch mir ein kleines Rädchen,

weil ich doch so gern eins hätt.


Und, weißt du, bei uns im Städchen

gibts ein Mädchenrädchenlädchen,

das hat schöne Mädchenrädchen.

Dort kannst du es sicher kaufen –

dann musst du nicht so weit laufen.


Doch es muss ein kleines sein,

denn ich bin ja selbst noch klein.

Weißt du denn auch wo ich wohn?

Ach, Christkind, du machst das schon.

Deine Claudi macht jetzt Schluss

Und ich schick dir einen Kuss.“ -

Und dann schlief es lächelnd ein.


© Udo Fischer


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Vorweihnachtszeit


Bald...

ist es soweit...

diese allumfassend Wärme

macht sich so breit


der Kälte trotzend

uns wärmend

bietet Geleit...

im Lichterglanz alles erleuchtend...

die schönste aller Zeiten...

in dieser eisigen Zeit


gekipferlt Tannengrün...

Schneemanngelächelt die Kälte verlacht...

Bälle gebaut...

auf in die Schlacht....

festlich anmutend Duft...

alles herum mit

Kerzenschein so erhellt

wird's sanft in der Welt


diese alles umschmeichelnde

Vorweihnachtszeit...

macht sich langsam bereit

uns etwas Sanftmut zu schenken

mal wieder mit

etwas mehr Liebe

an andere zu denken


Etwas Herzensgüte verpackt...

diese festlich Stimmung

uns alle erreicht

Kerzenwachsweich uns gereicht...

wieder fühlend zusammen...

Herzen wie in Watte gepackt...


denn bald, ja ganz bald...

mach dein Herz schon bereit...

denn bald...

ist wieder....

endlich...

augenleuchtend...

Weihnachtzeit...


hey....

habt eine gute

Vor-Weihnachts-Zeit...

mit entspannten Zehenwackeln...


© Peter Kranz


Bild: Pixabay


Weihnachten


Du heiligste Stunde

In jeglichem Munde

Gepriesene Zeit

Vergiss nun das Leid

Es nimmt seine Runde

Die göttliche Kunde


Der Engel verkündet

Der Hirte er findet

Das himmlische Kind

Der zärtliche Wind

Das Feuer entzündet

Der Welt es verkündet


© Günter Vallet


Vor über 60 Jahren geschrieben.


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Was ist Weihnachten für dich


Was ist Weihnachten für dich?

Kümmerst du dich da um mich?

Ist' s eine Zeit zum Sachen schenken

Oder eine Zeit um nachzudenken?

Entzündest du nun viele Kerzen

Nimmst dir einiges zu Herzen?

Gehst du hin mit vollen Händen

Um manch Armen was zu spenden?

Eine Zeit sich zu besinnen

Eine Zeit zum Neubeginnen?


Was ist besonders an der einen Nacht

Dass ihr nun alles anders macht?

Was ihr das ganze Jahr vergessen

Seid ihr plötzlich drauf versessen

Zu geben und zu schenken

Mal nicht nur an sich selbst zu denken.


Ach, da wünschte ich mir sehr

Dass doch immer Weihnacht wär...


© Nadine Bielefeld


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Auf dem Weihnachtsmarkt


Herrlich klingen leise Lieder,

durch schmale Gassen immer wieder.

Wunderbarer Mandelduft

erfüllt die vorweihnachtliche Luft.

Lebkuchenherzen hängen an den Ständen,

viele Menschen fassen sich an den Händen.

Kerzen flackern auf den Tischen,

so manch einer möchte ein schönes Teil erwischen.

Ob Schal, Mütze oder Engelsfigur,

alle wollen etwas zu Weihnachten nur.

Der Glühwein aus den heißen Kesseln,

schmeckt, so mancher wird sich daran fesseln.

Kinderaugen leuchten hell wie Sterne,

der Weihnachtsmann ruft sie aus Ferne.

Karussells drehen sich im Kreis,

allerdings kassieren sie dafür einen hohen Preis.

Nicht jeder kann sich hier vieles leisten,

Aber Freude haben doch die meisten.

Unter den Menschen knistert Liebe.

Ach, wenn es doch ewig so bliebe.


© Marina Vieth


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Die Adventskerze


Ich möchte eine Kerze sein

Eine Kerze auf einem Adventskranz

Dem Adventskranz in deiner Stube

Deiner Stube, die ich erhelle mit meinem Schein


Mein Schein soll in dein Herz dringen

In dein Herz, das weint vor Kummer und Gram

Gram, der dir alle Hoffnung genommen

Diese Hoffnung, will ich dir durch mein Licht zurückbringen


© Rosi Schmitt


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Qs Weihnachtserlebnis, frei nach Theodor Storm:


Von drauß‘ vom Weltall komm ich her,

ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr.

Denn wisst ihr, was ich gestern gesehn,

im Delta-Quadranten, bei Riegel 10?

Den Kirk mit seiner Enterprise,

blankgeputzt, poliert und schneeweiß!


Und hinter sich im Traktorstrahl

– es warn genau elf an der Zahl -;

Tannenbäume, schon fertig geschmückt.

Ich war wirklich sehr entzückt,

vom Anblick, der sich mir bot,

Kugeln und Lametta in Silber und rot …


Im Schiffsinnern roch es nach Feuer und Zimt.

Ich wusste sofort, dass da was nicht stimmt.

Rußgeschwärzt die Wände des Maschinenraums,

auf dem Boden Reste eines verkohlten Tannenbaums.

Daneben, völlig verwirrt und verstört

und froh, dass niemand sein Fluchen gehört,

saß Scotty mit zwei Promille im Blut,

die Haare versengt von heißer Glut.


An Bord beamen wollte er den ersten Baum

nach Deck 13 zum großen Mannschaftsraum

zur Freude des Captains und der Crew –

Doch da war er bereits mit dem Whisky per Du.

Er vertippte sich bei den Koordinaten

und so landete der Baum im Weihnachtsbraten.


Schnell bemerkte der Schotte sein Missgeschick

und holte das gute Stück zurück.

Doch auch diesmal war das Ziel sehr fern:

Gänsebrust und Baum materialisierten im Warpkern.

Es krachte, zischte und begann zu stinken

Scotty ließ sich auf den Boden sinken

Ein grüner Zweig landete auf seinem Kopf

Und neben ihm scheppernd ein Stück vom Topf.


Ich drehte mich um und wollte gehen,

doch da hatte Kirk mich schon gesehen.

Und wie ich so starrte auf den finsteren Mann

rief er mich mit heller Stimme an:

„Q!“, rief er, „Du alter Gesell!

Hebe die Beine und spute dich schnell!

Du hast garantiert damit was am Hut!“

In seiner Stimme hörte ich Wut.


Beleidigt zog ich mich zurück

und dieser Mensch hatte wirklich Glück,

dass es einer meiner guten Tage war;

einer von wenigen in diesem Jahr.

Doch gefallen ließ ich mir das nicht!

Und schwups! War er weg – der Wicht!


Wo er nun ist, das wüsstet ihr gern?!

Weit weg auf einem fernen Stern.

Dem Tribble-Planeten, um genau zu sein

– ihr kennt doch die Tierchen, niedlich und klein? –

Jedenfalls, die Enterprise, vom Captain verlassen,

– ich werd nie verstehn, warum Menschen mich hassen –

brach auf zur „Suche nach Jim“-Mission –

mit Halt an jeder Raumstation.


Tja, was soll ich noch sagen, Leute?

Wenn sie ihn nicht gefunden haben,

dann suchen sie ihn noch heute.


© Melanie Brosowski


Bild: Pixabay


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Der Duft von Weihnacht


All, Überall,

egal wo man gerade steht,

der Duft von Weihnacht,

herüberweht,

von überall,

hört man Glockenklang,

dazu erklingt,

fröhlicher Gesang,

all, überall,

auf den Tannenspitzen,

sieht man fröhliche,

Kobolde sitzen,

von überall,

weht durch die Luft,

von gebackenen Plätzchen,

ein herrlicher Duft,

all, überall,

sieht man leuchtende Kerzen,

sie erfreuen,

auch traurige Herzen,

von überall,

her ich liebe Grüße empfange,

dadurch wird mir zur Weihnacht,

gar nicht bange,

all, überall,

egal wo man gerade steht,

der Duft von Weihnacht,

herüberweht.


© Friedhelm Schroer


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Weihnacht


Schön warm eingepackt

In dicke Jacke, Mütze Handschuh

Mit warmer Decke über den Beinen

Schieben sie mich dahin

Mit den selben, gestressten Gesichtern

Die sie Tag für Tag auch im Heim zeigen.

Überall Weihnachtslieder

Überall Lichter

Und unzählige Düfte

Die mich an die Weihnachtzeit erinnern

Festlich geschmückte Bretterbuden

Überall Menschen

Mit wärmendem Glühwein in den Händen

Doch mir, in meinem Rollstuhl

Ist kalt

Kalt nicht nur von außen

Kalt in Seele und Herz

Zu groß ist der Schmerz

Allein zu sein in dieser Welt

Die grad wieder Weihnachten hält.


© Rosi Schmitt


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Weihnachtszeit - Zeit der Sinne


Nun ist sie da die „Dunkle Zeit“

Macht Alle eure SINNE bereit

So wird auch die Zeit, freundlich und hell

Die Dunkelheit vergeht ganz schnell


RIECHT den Duft von gebrannten Mandeln und Zimt

Der euch sogleich die Trübsal nimmt


SCHAUT wie überall die Lichter funkeln

Sie bringen ganz schnell Licht im Dunkeln


FÜHLT die Wärme am offenen Feuer, ganz nah

Vergeßt sofort wie kalt`s beim Spaziergang war


HÖRT frohe Lieder, sanfte Klänge

Als ob im Himmel ein Engel sänge


SCHMECKT Weihnachten in jedem Plätzchen, das ihr esst

sodaß ihr die Dunkelheit schnell vergesst


© Elke Weitner


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Weihnachtszeit - Stille Zeit?


Die Weihnachtszeit ist nicht mehr still.

Ich frage mich, ob ich das will.


Stau auf den Straßen, das ist klar.

Die Menschen hetzen, wie jedes Jahr.


Ruhe und Besinnlichkeit, die findet man nur selten,

weil heut andere Werte gelten.


Nur noch Geschenke und Konsum sind wichtig.

Ich fühl' in mir, das ist nicht richtig.


Wird mir der Weihnachtstress zu groß,

nehm ich die Hunde und geh los.


Durchs Herbstlaub, hier in meinem Zauberwald

und weiß jetzt kommt das Christkind bald.


Ich freu mich wie ein kleines Kind,

dass nun die Weihnachtszeit beginnt.


© Elke Weitner (Text und Bild)


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Eisige Kälte



In einer eisigen Nacht,

sah Benno ein kleines Wesen, sacht.



Zusammengekauert in einer Ecke,

kriechend wie eine kleine Zecke.



Kalt und fast erfroren, nahm er es in den Arm,

nach kurzer Zeit wurde es dem Engelswesen ganz warm.



Verirrt in äußerster Not,

drohte dem Wesen der Kältetod.



Doch Benno, ein Herz aus Gold,

war diese Freundschaft auf ewig hold.



Jedes Jahr zur Weihnacht,

gibt es ein Wiederseh´n am Tannenbaum

ohne Zeit und Raum!



© Martin Vieth



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Weihnachten


Weihnachten, ein besinnliches Fest,

alle Kinder kommen wieder heim ins Nest

und Mama hat alle Hände voll zu tun,

ihr bleibt keine Zeit, um sich mal aus zuruh 'n.

Einkaufen gehen, Plätzchen backen,

Christbaum schmücken, Geschenke verpacken,

auch der Braten muss noch in den Ofen,

mit den Kindern lernen noch zwei Strophen.

Und wenn sie dann gemeinsam singen,

irgendwo noch leise Glocken klingen,

draußen alles weiß ist und es schneit,

dann ist es fast soweit...

Nun kann die Bescherung kommen

und alles wird auf Video aufgenommen,

festgehalten für die nächste Generation,

für die Enkelkinder oder den eigenen Sohn.

Alles gestochen scharf auf Zelluloid gebannt,

fröhlich, farbenfroh, gemalt wie von Hand,

so sieht man auch noch nach vielen Jahren,

was wir doch für eine glückliche Familie waren.


© Michael Wies


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Gute Nacht - Geschichten

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Weihnachtszeit –

heut noch eine schöne Zeit?


Die Weihnachtszeit ist nah.

Wieder wird mir klar,

dass die Zeit nicht schöner wird.

Wer dies meint, - ich glaub, der irrt.

Es ist doch noch nicht so lange her,

zurück zu denken fällt mir nicht schwer.

Schön war da die Weihnachtszeit,

die jetzt wieder ist soweit.

Weihnachten lag selbst in der Luft,

wenn durchs Haus zog der Bratapfelduft.

Gebraten auf dem kleinen,

runden Ofen aus Guss,

waren sie ein Hochgenuss.

Bratäpfel gibt es zwar noch heute,

doch wissen nicht die „kleinen“ Leute,

wie schon allein das Braten ist,

wenn man in gemütlicher Runde

zusammen sitzt.

Oma erzählte uns Geschichten,

wusste allerlei Schönes zu berichten.


Kein Abend wurde uns zu lang,

auch ohne Fernsehprogramm.

Kerzen brannten in jedem Haus,

aus jeder Wohnung drangen

Weihnachtslieder heraus.

Jedoch nicht von dem CD-Spieler,

nein, wir sangen diese Lieder

während Vater den Adventskranz band.

Keiner von uns war außer Rand und Band.

Jeder versuchte der Brävste zu sein,

aus Angst vor dem Christkindelein.

Ja, wir glaubten noch daran,

auch als wir schön älter warn.

Selbst der gute Nikolaus

kam noch lang in unser Haus.

Auch noch nach vielen Jahren,

als wir alle schon älter waren

wusste keiner, wer ihn gespielt,

doch er war bei uns gefürchtet und geliebt.

Gern denk ich an die Zeit zurück,

lag darin doch so viel Glück,

was heute nicht mehr jeder kennt,

selbst dann nicht, wenn der Christbaum brennt.


© Rosi Schmitt


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Weihnachtsstern

 

Im Fenster steht der Weihnachtsstern,

ja, diese Pflanze hab ich gern.

Sieh, wie die roten Blätter funkeln,

man sieht sie leuchten sogar im Dunkeln.

Von Dezember bis ins nächste Jahr,

da blüht der Stern so wunderbar.

Ich gieße ihn und gebe Acht,

der Weihnachtsstern ist eine Pracht.

Drum kaufe ich ihn jedes Jahr mir wieder,

blüht er, dann singen wir Weihnachtslieder.

 

© Friedrich Buchmann

 

Bild: Pixabay


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Im Dezember 2019


Traktoren rollen durch Berlin,

der Junkie schnupft sein Kokain,

Kreuzberg fest in Bauernhand,

den Junkie man Stunden später leblos fand.

Friedlich die Bauern demonstrieren,

Berber nachts im Schlafsack erfrieren,

auf dem Weihnachtsmarkt Glühwein trinken,

Stern von Bethlehem beginnt zu sinken.

Lottogewinner teilen sich Millionen,

beim Kunstraub Dresden edlen Schmuck gestohlen,

es lebe der Weihnachtskommerz,

Empathie - lose Marionetten ohne Herz.

Ins unermessliche steigen die Mieten,

beim Lose kaufen zieh ich immer Nieten,

in der Zeitung steht was vom Balkankonflikt,

mein künstlicher Baum mehrmals geflickt.

So viele Menschen fliehen aus dem Jemen,

ihr Reichen der Welt solltet euch was schämen,

überall singt man Friedenslieder ungeniert,

die Waffenindustrie Tag und Nacht produziert.

Irgendwie ging der Frieden verloren,

auch dieses Jahr wird 's Jesuskind neu geboren,

wünsch allen eine erfüllte Weihnachtszeit,

dies aufzuschreiben mich innerlich befreit!


© Michael Wies


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Weihnacht

 

Das Kind liegt in der Krippe,

geboren dieser Welt.

Zu leben und zu sterben

ist ihm vorbestellt.

 

Das Kind ist nicht nur Kinde.

Es ist auch Gottes Sohn.

So schwer dies ist zu greifen,

der Glauben kann es schon.

 

Und dieser ist gekommen zu retten unsere Welt.

Drum schau einmal zur Krippe. Wie ist es dort bestellt?

Die Eltern stehen beide am Fuß der Krippe dort.

Auch Schafe und die Hirten zog es an diesen Ort.

 

Sie alle stehen und schauen

Im Raum ist es ganz leis.

Ein Stern ist hell am Leuchten.

Gottes Sohn sei Ehr und Preis.

 

Denn dieser liegt und strampelt

in der Krippe nun.

Er lacht und kann auch schreien.

Dies wird er öfters tun.

 

Denn noch ist er das Kinde,

geboren dieser Welt.

Doch er wird tragen alle Sünde,

welche uns gefangen hält.

 

Das Kindlein in der Krippe vom Stern beleuchtet wird.

Drei Weise folgen seinem Lichte vollkommen unbeirrt.

Nun sind sie hier und knien vor dem Sohn der Schöpfung hin.

Auf Gottes Sohn zu sehen, dass ist auch ihr Gewinn.

 

Drum schau auch Du auf Christus. Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Er ist zu uns gekommen für alle Ewigkeit.

 

© Uwe Seltmann



(Bild und Hintergrund: Pixabay)



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Weihnachtszeiten


Weihnachtszeit in Kindertagen

Zauberhaft, geheimnisvoll

Ohne die Eltern nach der Zukunft zu fragen

alles ist aufregend, spannend und toll


Weihnachtszeit mittlerweile mit Kindern

Zauberhaft, doch kein Geheimnis mehr

Den Lauf der Zeit kann niemand hindern

Uns’re Kinder bereichern die Weihnacht so sehr


Weihnachtszeit und das Haus ohne Kinder

Der alte Zauber - wo ist er hin ?

Für die nächsten Generationen aber gilt er nicht minder

Möge Weihnachtsfriede in unsere Herzen zieh’n!


© Elke Mayer


Bild: Pixabay


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Buch: https://amzn.to/2OL7N5Z


Stollen backen


Aus Dresden, man glaubt es kaum,

kommt ein Stollen wie ein Traum.

1,5 Kilo Mehl, Hefe, Rum und 120 Gramm Zucker

vermengt man mit ¼ l Milch und 500 Gramm Butter.

Es entsteht ein schöner Teig,

richtig locker und schön weich.

Dann muss der Teig gehen,

er bleibt eine Nacht in der Schüssel mit einem Tuch überdeckt stehen.

Am nächsten Tag kommt in den Teig noch etwas rein,

Rosinen und Sultaninen, die getrockneten Trauben vom Wein.

Den Teig versüßen noch Zitronat und Orangeat,

und Mandeln fein klein gehackt.

Nun formt man Brote aus dem Teig

und ab in den Ofen gleich.

Umluft 180 Grad Celsius,

nach 90 Minuten ist er fertig, der weihnachtliche Genuss.

Dann pinselt man den Stollen mit warmer flüssiger Butter ein

und streut darüber Puderzucker fein.

Nun ab in den Steintopf zum Ruhen,

das sollte der Stollen 4 Wochen tun.

Dieser wird mit einem Tuch abgedeckt,

Ihr könnt glauben, dieser Stollen schmeckt.

Nach dieser Zeit ist es endlich soweit,

der Stollen ist zum Anschneiden bereit.


© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay



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Zum Advent


Es strahlt ganz tief in unsre Herzen

Das ewge Licht der Weihnachtskerzen.


Nun bricht sie wieder an, die Zeit

des Weihnachtsfriedens weit und breit.

Die Zeit in der man hoch entzückt

mit Spenden alle Welt beglückt,

damit man sich als braver Mann

auf beide Schultern klopfen kann.

Hier ein Event, da eine Feier,

die immer gleiche Weihnachtsleier,

sodass man dann nach zwanzig Tagen

genug hat, von dem Weihnachtsjagen.


Es strahlt ganz tief in unsre Herzen

Das ewge Licht der Weihnachtskerzen.


© Angelika Roch


Bild: Pixabay


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Advent, Advent


Es ist eine sehr schöne Zeit.

Festlich geschmückt von allen Leut‘

werden die Häuser und die Räume,

im Garten helle Weihnachtsbäume;


es duftet überall nach Gebäck,

ein Kerzenschein in jedem Eck.

Keksteller werden rumgereicht,

der Rock den Weihnachtsliedern weicht.


Täglich ein Fenster aufgemacht,

der Nikolaus vom Hausdach lacht.

Am Adventskranz brennen Kerzen,

die Wärme langsam geht zu Herzen.


Das Brief ans Christkind dann geschrieben,

blieb nicht lang am Fenster liegen.

Der Barbarazweig beginnt zu blühen,

man bringt den besten Punsch zum Glühen.


Der Weihnachtsstern treibt rote Blätter;

draußen dunkles Winterwetter,

doch drinnen wohlig warmes Licht.

Die Stimmung für sich selber spricht…


Doch leider trüben leicht die Stimmung

Menschen mit fälschlicher Gesinnung,

die dabei nur an Eines dabei denken:

An Kauf und Horten von Geschenken!


Bringen sich um den Weihnachtsfrieden

mit Präsenten suchen für die Lieben,

durch Stress und Hektik in den Tagen,

anstatt in Ruhe sich zu fragen,


worums in der Adventzeit geht,

dass um die Stille es sich dreht.

Drum sollte man sich drauf besinnen:

Die Weihnachts-Einkehr kommt von innen!


© DerPoet


Bild: Pixabay


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Weihnacht unter der Brücke



Nacht auf Heiligabend

Weihnachtszeit beginnt,

unter der Brücke

liegt auch ein Kind,

ein Kind noch ist es

erst vierzehn Jahr alt,

frostig bildet sich Reif

und die Nacht wird bitterkalt,

hast du am warmen Ofen

mal an jene gedacht,

die unter der Brücke

in eiskalter Nacht,

auf einem Stück Pappe

bedeckt mit einem Zeitungsblatt,

vollkommen hungrig

und bestimmt nicht satt,

diese Nacht verbringen,

ohne Baum und

ohne Singen,

ihr Hab und Gut

ist nicht viel,

die Nacht überstehen

ist ihr Ziel,

die Nacht ist um

der Morgen naht,

sie wird wach und

die Zukunft ist mit Angst gepaart,

Paulas Finger und Zehen

sind kalt und blau,

das Gesicht eingefallen

ihre Haut fahl und grau,

sie macht sich auf

in die nahe Stadt,

die sie irgendwann

ausgespuckt hat.



© Friedhelm Schroer



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DER WEIHNACHTSSTERN

 

Die Nacht erwacht mit Stern und Schnee,

so still und weich auf dunklen Samt.

Da erscheint Urania, die Sternenfee

mit einem Stern in ihrer Hand.

 

Sie schaut in die Unendlichkeit

denn der ganze Himmel ist nun wieder

offen, für eine kurze stille Zeit.

Da kniet sie demutsvoll sich nieder.

 

Und lässt den Weihnachtsstern aus ihrer Hand

nach unten auf uns’rer Erd’ jetzt fallen.

Er strahlt und glitzert wie ein Diamant

und in abertausenden Kristallen.

 

© Christl Vogl


© Bild: Christl Vogl


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Auf dem Weihnachtsmarkt


Tannenduft und Plätzchenteig,

bis Weihnachten ist 's nicht mehr weit,

Hektik, Stress und Menschengewühl,

Glühwein sorgt für warmes Bauchgefühl.

Sonderangebote und Geschenke,

dass ich nur ja an jeden denke,

verliebte Pärchen Hand in Hand,

wohin ich blick an jedem Stand.

Hier und da eine weihnachtliche Weise,

mal laut und auch mal leise,

Kerzen brennen, Kinderaugen leuchten,

wisch mir meine Augen, die Feuchten.

Denk zurück an die Kinderzeit,

gerade jetzt es kräftig schneit!


© Michael Wies


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick....

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe.....

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Kindheit


Hörst du nicht die Melodie

Leis erklingts wie Poesie

Wohlbekannt ist jeder Ton

Aus der Kindheit lange schon


Fröhlich horchst du der Musik

Kindertage sind zurück

Augen schließt du selig zu

Spürst in dir die große Ruh


Doch vorbei ist diese Zeit

Kindheit längst Vergangenheit

Töne schweben still dahin

Kommen sanft dir in den Sinn


Alles längst vergangen ist

Alt du nun geworden bist

Weihnachtslied du klingst so schön

Lieblich aus des Himmels Höhn


© Günter Vallet


Bild: Pixabay



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Heiligabend

 

Weihnachtsbaum im Glanz der Lichter,

Schneetreiben wird draußen immer dichter,

unterm Baum liegen schon die Geschenke,

mit Liebe verpackte kleine Präsente,

da bleiben keine Wünsche offen,

und alle auf den Weihnachtsbraten hoffen.

Im Hintergrund besinnliche Lieder laufen,

Glücksgefühle kann sich keiner kaufen,

es ist wie alle Jahre wieder,

Christkind kommt zur Erde nieder,

alles erstrahlt in hellem Glanz,

und noch besser schmeckt die Weihnachtsgans.

Jeder ist fröhlich, keiner heut Abend allein,

so soll auch dein Weihnachtsfest sein!

 

© Michael Wies


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Bad Kreuznach - Kurstadt an der Nahe - meine Heimatstadt:

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Es war Liebe auf den ersten Blick....

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Katzen - Kleine Tiger auf vier Pfoten

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Gute Nacht - Geschichten

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Und es ist immer noch Liebe.....

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Der traurige (Weihnachts) Baum 🌲


Gebrochen, die Spitze des Zweiges vom Tann,

es ist geschehen zu dunkler Stunde,

als ein Bub ging vorbei, brach er ihn sodann,

ein Tropfen Harz dringt aus der Wunde,

traurig wurde der schöne Baum,

baumelnd hängt der rasche Bruch,

zum Weihnachtsbaum tauge ich kaum,

denkt er, man riecht den Harzgeruch.


Menschen suchen hier und da,

einen Baum der schön und auch gerade,

manche kommen ihm auch nah,

während der Begutachtungsparade,

sie schauen sich genau die Zweige an,

betrachten sie alle an diesem Ort,

von den Bäumen die stehen im Tann,

doch sehen sie ihn, gehen sie fort.


Ach Büblein, was hast du nur gemacht,

im vorbeigehen nur einfach mal so,

am Abend vor der dunklen Nacht,

der arme Baum wird nicht mehr froh,

niemand die suchen beachten ihn,

er kann sich noch so recken und strecken,

am liebsten würde der Weihnachtsbaum flieh’n,

oder sich irgendwo vor Scham verstecken.


Dies ist die Geschichte vom traurigen Baum,

alle gehen und rennen an ihm vorbei,

beachtet wird er von den Menschen kaum,

einem kleinen Mädchen war er nicht einerlei,

es blieb vor ihm stehen, schaute ihn an,

Opa, den will ich haben rief es laut,

gegenüber zu dem alten Mann,

so das alles rüber zu ihr schaut.


Das machte ihn glücklich, machte ihn froh,

er reckte und streckte sich ganz mächtig,

für das kleine Mädchen sowieso,

die Menschen riefen, ist er nicht prächtig,

doch der Alte sprach, du hast ihn zuerst entdeckt,

alle anderen wollten ihn auch plötzlich haben,

die Kleine sah wie er sich zum Himmel reckt,

der alte Mann sollte ihn nur für sie ausgraben.


Ist auch gebrochen eine Spitze vom Tann,

geht er glücklich mit Opa und der Kleinen von dann.


© Friedhelm Schroer


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Weihnachtsmann-Land!


Am Nordpol im

Weihnachtsmann-Land,

ein Bewohner die Sanduhr erfand.


Pünktlichkeit ist hier Pflicht,

sonst verlieren die Elfen ihre Sicht.


Bis Heiligabend ist viel zu tun,

ob Elfen oder Tauben,

keiner wird hier mehr ruh´n.


Wunder für die Menschen werden gemacht,

dass Herz der Weihnachts-Land Bewohner lacht.


Frau Nikolaus holt die Stricknadel raus,

auch die Mütze mit Bommel muss fertig sein für Claus.


Die Elfen verzaubern die Rute,

sodass sie nicht, für die Menschen wird zur Knute.


Am Heiligenabend leuchten die Sterne am Himmelszelt

und der Weihnachtsmann macht sich auf in die Menschen-Welt.


Jeder Tannenbaum sein Ziel,

freut er sich über Glückseligkeit, ganz viel!


© Martin Vieth


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Eine besondere Nacht


Eiskristalle leuchten auf dem Weg,

hunderte, tausende auch auf dem Steg,

erschaffen von der kristallklaren Nacht,

immer ein Wunder, was die Natur schafft.


Schneeweiß bedeckt, sind Bäume und Wiesen,

kalte Wasser unter der Eisdecke fließen,

gedämpft und leise sind deine Schritte,

hinterlässt Fußspuren auf des Weges Mitte.


Wie schön ist die eisige Winternacht,

die etwas mit deiner Seele macht,

schreitest dahin in weißem Schnee,

von Eis bedeckt sind Bächlein und See.


Ein Uhu erschallt fern im tiefen Tann,

den Adler in den Lüften, siehst du dann und wann,

bist auf dem Weg, zum Kirchlein am Hang,

hörst du der Glocken reinen Klang.


Sie rufen zur Mette, in der heiligen Nacht,

schau in dich und fühle, was sie mit dir macht,

dann spürst du eine Befreiung in dir drin,

begreifst die Stimmung der Nacht, deren Sinn.


Machst dich dann beseelt auf den Weg nach Haus,

packst mit deinen Liebsten die Päckchen aus,

spürst immer noch in dir, das Gefühl der Liebe,

wünscht dir, dass es für immer bliebe.


© Friedhelm Schroer


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Friedvoll


Friedvoll ist die Weihnachtszeit

Licht vertreibt die Dunkelheit

Gott als Kind in einem Stall

Freude herrscht nun überall


Frohe Botschaft uns gesandt

Sünde auf der Welt verbannt

Gottes Sohn uns jetzt erlöst

Böses in die Hölle stößt


Wird das Märchen wirklich wahr

Jungfrau uns ein Kind gebar

Das durch seinen Tod der Welt

Neue Ordnung jetzt erstellt


Göttlich soll das Licht nun sein

Brennt in unser Herz hinein

Wird die Welt ein guter Ort

Friedvoll nun durch Gottes Wort


© Günter Vallet


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Weihnachtszeit


  Weihnachtszeit,

  Heimlichkeit.

  Lichterbögen,

  weihnachtlicher Segen.


     Plätzchen backen,

     Kinderlachen.

     Schnee und Wind,

     das himmlische Kind.


        Fröhlichkeit,

        auch Einsamkeit.

        Weihnachtslieder

        immer wieder.


           Heiligenacht,

           Sternenpracht.

           Weihnachtsbaum,

           erfüllter Traum.


              Zusammensein,

              Menschen ganz allein.

              Glockenklang,

              Kindergesang.


                 Weihnachtsluft,

                 Tannenduft.

                 Mandelkerne

                 ess ich gerne.


                    Beim Zuckerbäcker

                    Plätzchen lecker.

                    Weihnachtskerzen,

                    erfüllte Herzen.


                       © Friedrich Buchmann


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Ach liebes Jahr

Schließ einfach deine Pforte

Es bedarf nicht vieler Worte

Ich hab gelacht, geweint, geliebt, gelebt

Mein Sinn nicht mehr

Nach noch mehr strebt

Ich hab gelernt genügsam zu sein

Mal in Gesellschaft, mal allein

Hab abgeschrieben das „große“ Glück

Pflück mir täglich Stück für Stück

Pick mir Rosinen aus dem Kuchen

Ohne groß danach zu suchen

Bin dankbar, wenn´s so weiter geht

Weil eh alles in den Sternen steht

Wenn mir das neue Jahr

Nur nicht viel nimmt

Dann bleib ich weiter

Wohl- und froh gestimmt.


© Rosi Schmitt (Text und Bild)


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Gedanken zum Jahresausklang


Das alte Jahr hat sein Bündel geschnürt

mit allem was gut war und dem was nicht schön,

stumm schaut es zurück zu Tränen gerührt,

nun kommt bald ein neues und es muss gehn!


Da war so viel Freude und auch so viel Leid

die Angst vor Hass, Krankheit und Kriegen,

Menschen die wollten verhindern den Streit,

sie konnten durch Bitten und Beten nicht siegen.


Und doch war auch Hoffnung und Liebe zugegen,

stolz denkt unser Jahr auch an dieses zurück,

jene Menschen die versuchten das Gute zu leben

sie verschenkten mit vollen Händen das Glück!


Das alte Jahr hat sein Bündel geschnürt,

mit allem was gut war und dem was nicht schön,

hab den Hauch des neuen Jahres gespürt

mit Neugier im Herzen, was nun wird geschehen.


Doch soll ich Euch eine Botschaft verkünden

die auf trug mir das Jahr, welches nun muss gehn,

es kann alles nur sich zum besseren wenden,

wenn aus Fehler wir lernen mit dem Herzen verstehn.


© Celine Rosenkind ❤



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Jahreswechsel


Das alte Jahr ist nun gegangen,

ganz leise schlich es sich hinaus.

Ein neues hat nun angefangen,

machen wir das Beste draus.

Manch einer wird sich jetzt wohl fragen:

Wird es wie das alte sein?

Muss ich wieder Leid ertragen

oder darf ich glücklich sein?

Doch wie wir das Blatt auch wenden:

Das Rezept zum Glücklichsein

liegt allein in unseren Händen

und das sollte auch so sein.

Ich wünsche Euch – das ist ganz klar

ein rundum sorgenfreies Jahr.


© Susanne Brunner


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Neubeginn


Es naht mit Riesenschritten

eine besondre Nacht.

Das alte Jahr läßt nochmal bitten,

bevor es Kehraus macht!


Es bittet zu nem Abschiedsfeste

der ganz besondren Art.

Es ladet dazu viele Gäste,

dies lang nicht mehr gesehen hat


und die die Tage mit ihm teilen.

Es läßt die Zeit Revue passieren

und lädt noch einmal zu verweilen

bevor wir es verlieren...


Auch ich bin schon in Aufbruchsstimmung

und nehme viel mir vor.

Vorsätze ruf ich in Erinnrung

und kram sie aus dem Kopf hervor.


Ich hoffe nur, ich setz sie um

und leb sie auch im neuen Jahr

und bin nicht wieder mal zu dumm

und alles bleibt so wie es war...


© DerPoet


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Jahreswechsel


Zu Ende neigt sich nun das Jahr

Nicht alle Träume wurden wahr

Der Mensch nicht wunschlos glücklich ist

Der Neid oft seine Seele frisst


Das Jahr es hat auch Leid gebracht

Und manchen hat es stark gemacht

Zu oft der Lebensmut verschwand

Nicht immer reichte man die Hand


Und sieht man jetzt mit Freud aufs neu

Ins neue Jahr ganz ohne Reu

Erhofft Zufriedenheit und Glück

Die Lebenslust sie kehrt zurück


Doch selten werden Träume wahr

Auch nicht im nächsten neuen Jahr

Die Wünsche bleiben unerfüllt

Kein Zauber der die Sehnsucht stillt


Drum sei bescheiden lieber Freund

Dir oft das Glück von Ferne scheint

Die Sonne lacht dir freundlich zu

Das ist dein Glück jetzt hast du Ruh


© Günter Vallet


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Neujahrsgedicht:


Das neue Jahr,

kaum hat´s begonnen

Ein paar Stunden

schon verronnen.

Die Zeit

sie eilt

kein einzig Stunde

sie verweilt.

Und was sie bringt

mag man sich fragen

ich wünsch Euch Glück

an allen Tagen.

Schaut voll Zuversicht

ins neue Jahr

manchmal, da werden

Träume wahr!


© Rosi Schmitt


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