Galerie Frühling 3

Nicht unbemerkt er Einzug hält


Neugierig man das Wetter checkt,

eine Windböe kommt um die Eck‘.


Mal schauert’s oder schneit es kräftig,

der Frühlingseinzug ist schon heftig.


Letzte Kälte endlich ein Ende nimmt,

bald schon die Gartenzeit beginnt.


Bald verziehen sich die letzten Wolken,

ein paar sonnige und warme Tage folgen.


Saftige Grüntöne der Wiesen uns entzücken,

weit und breit kann man sie erblicken.


Schneeglöckchen ihre Köpfe emporrecken,

die Krokusse sich aus dem Boden strecken.





Die Buchen schlagen auch schon aus,

treiben ihre kräftigen Knospen raus.


Unsere Augen fangen direkt an zu finzeln,

da Sonnenstrahlen uns entgegen blinzeln.


Diese uns doch ganz zart streicheln,

sie werden unserer Seele schmeicheln.


© Simone Mentz (PAF) (Text und Bild)


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Lichte Frühlingsbotschaft

 

Magnolienblüten öffnen sich bald

zeigen uns ihr blühendes Lächeln

hinein in die angsterfüllte Zeit -

🌸

 

Magnoliengesang

in der grauen Wirklichkeit

und nicht im bunten Traum

hier in unserem Erdenraum,

dringst in mein Herz,

lichte Magnolienblüte,

ganz ohne Scherz.

🌸


Meine Augen strahlen hin zu dir,

Dein Gesang kommt dann zu mir.

Zusammen singen wir bunte Lieder

weil wir alle sind Naturglieder

in diesem weiten Erdenraum,

geschenkt von liebender Hand,

bilden wir ein stilles Band:

 

Behutsamkeit lässt uns leben.

🌸

 

© Birgitta Zörner (Text und Bilder)


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Frühling zeigt sein neues Kleid!

 

Die Blütenpracht im Park und Garten.

Man kann es kaum noch erwarten.

Wärmend kommt die Sonne raus.

Ich sitze hier vor meinem Haus.

 

Frühlingsgefühle, wohin man auch sieht.

Es ist so schön, wenn alles blüht.

Der Himmel strahlt im schönsten Blau,

fort ist nun das Wintergrau.

 

Lächelnde Menschen winken mir zu.

Froh gelaunt nach des Winters Ruh.

Sehnsucht im Herzen und schöne Gefühle,

auch wenn es morgens meist noch kühle ...

 

Die ersten Bienen schwirren aus.

Der Igel kriecht aus dem Bau heraus.

Licht und Wärme locken munter,

ach wie schön, die Welt wird bunter.

 

Marienkäfer hab ich gesichtet

und sofort ein Gedicht gedichtet.

Glücksbringer sollen sie wohl sein,

darauf stelle ich mich freudig ein.

 

Die ersten Eisdielen machen auf,

oh wie freut man sich darauf.

Ich hole mir Pistazieneis,

darauf bin ich besonders heiß.

 

© Irmgard Behrend


Bild und Grafiken: Pixabay


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Frühling in der Senne

 

Wo Birken und Kiefern sich wohlig biegen.

Wo hohe Föhren im Wind sich wiegen.

Da grüßt die Senne Alt, Jung und Kind.

Über der Heide weht der Frühlingswind.

 

Wo am Emsquell glasklare Wasser fließen,

wo das Labskraut und der Thymian sprießen.

Hier findest du Wanderers Pilgerland.

Hier zeigen die Menschen noch Seelenverstand.

 

Graue Heidschnucken hier friedlich weiden.

Es blühen die Röslein auf der Heiden.

Nebelschwaden überziehen die Senne,

verhüllen Äcker, Höfe, ja selbst die Tenne.

 

Weiler und Weiher sind Schatz und Hort.

Die Senne blüht, wird zum Frühlingsort.

Nachts glänzt silbern auf den Wiesen der Tau,

Ein Mondbonbon lädt zur Himmelsschau.

 

Flora und Fauna, selbst kleinste Moore,

locken Touristen hinter ihre Tore.

Das Land, zwischen Paderborn und Bielefeld,

zeigt Deutschlands schöne Senneweld.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Es wird Frühling


Ganz leise, ganz sacht, so über Nacht,

ist die Natur aus dem Winterschlaf erwacht.

Die Sonne hat nun den letzten Schnee vertrieben,

auf dem Bach ist auch kein Eis geblieben.

Langsam wird alles wieder grün,

die Natur will nun von Neuem erblühen.

Hellgrüne Blätter werden die Bäume schmücken,

und im Sonnenlicht spielen schon die ersten Mücken.

Schneeglöckchen lassen das Frühjahr erahnen,

mit Krokussen und Tulpen will sich der Frühling anbahnen.

Die Weide lässt die ersten Weidekätzchen sprießen

und bunte Falter schweben über Blumenwiesen.

Buschwindröschen machen das Bachufer fast weiß,

dort arbeiten die Bienen schon mit großem Fleiß.

Gänseblümchen und Veilchen wiegen sich im Frühlingswind,

da kommen aus den Häusern ganz geschwind,

spielende Kinder, die hüpfen und springen,                            und man hört alle Vögel lustig singen.

 

© Thea Küch

 

Bild: Pixabay


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Frühlingswind

 

Frühlingswind, du tust uns gut,

streichst herum, zeigst Übermut.

Bist wie ein Kind, das Bewegung bringt,

dein Pfeifen um die Häuser schwingt.

 

Eine Feder bläst du jetzt empor.

Zum Segel wird dein Daunenflor.

Die Feder hebt ab, steigt und schwebt.

Der Wind hat grad die Luft belebt.

 

Sieh nur, wie hohe Tannen sich biegen,

wie Stämme sogar im Takt sich wiegen.

Selbst die Möwen scheuchst du vor dich her

und grauweißer Schaum schäumt übers Meer.

 

Dein scharfer West durchzieht weite Räume.

Die Natur, sie blüht zur Frühlingszeit.

Und Wind weckt unsre Sonnenträume.

Die Sommerzeit deutet an - ihr buntes Kleid.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


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Frühlingsahnen

🌸

 

Blumen lächeln leuchtend

in ihrem Vorfreudeglanz,

beginnen bald ihren Tanz.

Blumen singen leise,

ihr bedeutendes Lied,

das durch alle Lande zieht.

Blumen tragen ahnungsvoll

die Botschaft vom Leben,

ihr tiefes Hoffnungsstreben

hinaus in die dunkle Welt,

damit diese werde

mehr und mehr erhellt.

🌸

 

Ahnungsvolles

Blühen und Singen

will auch zu dir hin dringen,

den dunklen Raum bezwingen.

Ahnungsvolles

buntes Blütenhoffnungswort

macht sich auf den Weg

von Ort zu Ort.

🌸

 

Ahnend den Frühling

nehme ich die Blüte

nun in meine Hand,

erlebe augenblicklich

Frühlingsauferstehung

im blühendem Gewand.

 

© Birgitta Zörner

(Text und Bild)


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Der Frühling kommt

 

Lieber Frühling komm schnell herbei,

gib uns unsere Seelen frei.

Schneeglocken läuten und bimmeln.

Frühjahrsputz, selbst in den Himmeln.

 

Wenn eine buttergelbe Sonne

wärmend durch alle Poren dringt,

fühlen wir, dass Licht und Wonne

bald auch uns're Herzen beschwingt.

 

Dann herrscht wieder reges Leben.

Die Blumen nähern sich dem Licht.

Beste Früchte wird es geben.

Köche zaubern dein Leibgericht.

 

Recht mürrisch gibt sich mein altes Herz.

Es atmet zwar, doch nicht ganz frei.

Ich lebe heute im Monat März.

Doch ist der März kein Monat Mai.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Christel Hasse


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Zauber des Frühlings!

 

Die Natur erwacht zum Leben,

durch die Menschen geht ein Beben.

Auch die Bäume schlagen aus

und alle freuen sich darauf.

 

Sonnenstrahlen auf der Haut,

verliebt sein und das Herz klopft laut.

Es kribbelt in so manchem Bauch,

man wacht auch viel früher auf.

 

Krokus, Tulpen, Hyazinthen

wollen nun die Welt begrüßen.

Man fühlt sich glücklich und beschwingt,

die ersten Schmetterlinge tanzen im Wind.

 

Nachts Temperaturen noch im Keller.

Die Tage werden wieder heller.

An so manchem Nachmittag

hat es schon so 20 Grad.

 

Die Sonne strahlt, die Mücken zwicken,

höchste Zeit mal auszurücken,

um den Garten zu bestücken,

dann wird‘s im Sommer uns beglücken.

 

Die Bienen ziehen ihre Kreise

und machen sich schon auf die Reise.

Vogelgezwitscher im Blauglockenbaum.

Die Baummagnolie voller Knospen, ein Traum.

 

Ein jeder sehnt sich nach Sonne und Grün,

wir freuen uns, wenn die Blümelein blühn.

Nach der langen Winterzeit

wollen wir Freude und Heiterkeit ...

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Lilagelbes Blühen

 

Lila trifft Gelb

Zusammen tanzen sie

den Lebensreigen

eingebettet in das

Hoffnungsgrün

unserer Mutter Erde

 

Lila trifft Gelb

Zusammen singen sie

ein leises Liebeslied

eingebunden in die

Schöpfungsnatur

 

Lila trifft Gelb

Zusammen sprechen sie

ihre klare Botschaft:

Leben ist kostbar,

bewahrt es mit

behutsamen Händen.

 

© Birgitta Zörner

(Text und Bild)



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Frühlingsbeginn

 

Frühling kündigt an die neue Zeit.

Die Welt fängt jetzt an bunter zu sein.

Alle Wiesen blühen weit und breit.

Mild wärmt die Welt, der Sonnenschein.

 

Auf den Bergen schmilzt schnell der Schnee.

Ein Bächlein stürzt ins tiefe Tal.

Es wächst die Saat, es glitzert der See.

Schwester Sonne sendet ihren Strahl.

 

Vogelgezwitscher überall.

Der Specht klopft ab den ganzen Wald.

Es macht sich breit, die Nachtigall.

Die andern Vögel kommen bald.

 

Der Mensch, er jubelt, weit und breit.

Er liebt der Sonne Sonnenschein.

Der Frühling kommt, mit Heiterkeit.

Es freut sich die Welt, in ihrem Sein.

 

© Olaf Lüken 


Bild: Pixabay


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Frühlingssturm

 

Stürmisch fegt ein Sturm heran,

wirbelt wild und bricht sich Bahn.

Sieh die Bäume, die sich biegen.

Winterblätter haushoch fliegen.

 

Er treibt die Wolken übers Meer,

ergrimmt, ja wütend vor sich her.

Horch! - die Fensterläden klappern,

Türe, Tore und Möbel schlottern.

 

Wütend fegt er über die Dächer,

Ziegel fallen. Hohngelächter.

Der Sturm zeigt brutale Gewalt,

braust heran, verliert den Halt.

 

Die Vögel flattern auf und ab.

Er drückt sie hoch und mal hinab.

Dann fegt er durch die nahen Wälder,

über Wiesen, Äcker und nackte Felder.

 

Dem Sturm wird alles viel zu viel.

Gleich beendet er sein Narrenspiel.

Schläft ein für einen ganzen Tag,

bläst dann erneut zur stürmischen Jagd.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay



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