Galerie der kuriosen Feiertage/Projekt 365/Juli

1. Juli = Internationaler Tag der Früchte


Zankapfel


Der Apfel sagt, ich bin so froh

Ich habe einen Apfel-Po

Das nimmt ihm die Banane krumm

Hing sonst gerne mit ihm rum.

Die Zwetschge will ihn auch anpflaumen

Doch der Bauer hebt den grünen Daumen

„Der Apfel ist der schönste hier

Sein Anblick eine wahre Zier“

Nun werden die Zitronen sauer:

Was denkt sich nur der Bauer?

Hat er denn ganz vergessen:

Mit uns ist auch gut Kirschen essen

Nun wolln sich auch die Trauben wehren:

An uns wirst du noch lange zehren,

Willst du uns zu Wein vergähren.

Der Bauer staunt und denkt

Dass hier manch freches Früchtchen hängt

Doch für Reue ist’s zu spät,

Denn man erntet was man sät!

Und damit der Streit ein Ende hat

 Gibt’s heut beim Bauern Obstsalat.


© Nadine Bielefeld


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4. Juli = Alice-im-Wunderland-Tag


ALICE IM WUNDERLAND


Ein jedem ist sie wohlbekannt.

die Geschichte von Alice im Wunderland.

Ein Klassiker auf der ganzen Welt …

viel Weisheit ist dort dargestellt.

Die Zeit, sie sei ein großer Dieb …

die alles stiehlt, was sie so liebt.

Doch Alice hat herausgefunden …

Geschenke sind erlebte Stunden.

Unmögliches gelingt nur dann …

wenn man für möglich es befinden kann.

Nicht in den Schatten anderer sich stellen…

allein die eigene Entscheidung fällen.

Wer immer denkt, das ist unmöglich…

verirrt sich sicherlich auf ewig.

So mancher Weg erschließt sich dann…

wenn man daran auch glauben kann.

Wer lernt, so wie Alice im Wunderland…

der hat sein Leben in der Hand.

Geht dann auch meist mit viel Elan…

seinen Weg, nach seinem Plan.


© Claudia Solbach (Text und Bild)


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5. Juli = Tag der Workaholics


Verpasst


Du schaffst so viel, hast viel zu tun,

kannst morgens, mittags, abends kaum noch ruhn.

Und selbst des Nachts die Gedanken kreisen

um Leistung, Arbeit, sich Beweisen.

Dann irgendwann, du schläfst nicht ein,

du wachst schlecht auf, du bist allein.

Du bist so leer und auch so platt.

Du weißt nicht, was im Leben noch klappt.

Der Partner ist schon lang entschwunden.

Selbst der Weg zu den Kindern ist unterbunden.

Dein Geld ist da, du fragst wofür.

Da macht es Klick und öffnest die Tür.

Zu dem, was dir einst wichtig war,

zu Menschen wie Mama und Papa

zu Freunden, die dich kaum mehr kennen

die dich grad noch beim Namen nennen

„Wo warst du all die Jahre nur?

Gebunden warst du an die Uhr,

die andere für dich gestellt

damit es den Arbeitgebern gefällt.“

Ich bin wieder da, und ich kann lachen

Ab heute mache ich die wirklich wichtigen Sachen.

Arbeiten ist gut, doch ihr soll nicht gelingen

das ganze Leben zum Erliegen zu bringen.

Es wird dir klar im Jetzt und Hier,

was du verpasst vom Leben, von dir.

Gehst langsam wieder ganz heraus

in deinen eigenen Lebenslauf.


© Maria Donner


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5. Juli = Tag des Bikinis (USA)


Bikini-Figur


Wie bekomme ich sie nur:

Die Bikini-Figur?

Am Blättchen knabbern ist nicht meine Art

Auch beim Joggen komm ich nicht recht in Fahrt

Sport und Diät ist nichts für mich

Drum formt sich auch mein Körper nicht

Ich werd wohl den Sommer am Südpol verbringen -

Eine Schneehosenfigur sollt‘ mir bis dahin gelingen!


© Nadine Bielefeld


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6. Juli = Tag der Regenschirmhülle


Sinnlos verhüllt


Erfindungen sind immer neu und toll

dennoch nimmt man manche nicht für voll.

Als Nicht-Erfinder sage ich das wirklich ohne Groll:

"Bei manchen Dingen weiß doch keiner, was es soll!"


Pakete packt man noch mal ein.

Karton packt man in Karton hinein.

Wozu soll denn dies nun sinnvoll sein,

das versteht wohl kaum ein Mensch allein.


Ein weiterer Trend kann man fast sagen,

ist die Handyhülle in den wildesten Farben.

Doch nicht nur bunt kann man sie haben,

auch "förmlich" dürfen sich die Telefone laben.


Verrücktes wird erfunden und das unentwegt,

Ob Besteck-auf-Stift-Aufsatz oder Spaghettigabel, die sich dreht,

übertroffen noch durch ein CD-Rückspulgerät.

So viele Dinge, dass es kaum verrückter geht.


Eines ist jedoch bisher noch nicht genannt

und dennoch jedem sicher längst bekannt.

Mit der Handyhülle fast verwand,

sind Hüllen für den Schirm beliebt im ganzen Land.


Doch wofür soll die kleine Tasche wirklich nutzen?

Bei dem Gedanken wird wohl jeder stutzen.

Muss man einen Schirm denn vor dem Spannen putzen?

Und im Gebrauch wird er gewaschen, nicht verschmutzen.


Will man nach dem Regen ihn jedoch zack-zack

ganz geschwind versenken in den kleinen Sack,

dann denkt man meist nur "Oh, Backe" oder "was für ein K..."

und hat nass den Schirm und nass das ganze Pack.


Somit möchte ich zu Schirmen final nun meinen:

In unseren Städten gibt es ohne fast keinen,

viele von uns haben sogar mehr als einen.

Aber eine Hülle kann man als wirklich sinnvoll verneinen.


© Stray Rome-Antique


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7. Juli = Tag der Vergebung


VOM SINN DER VERGEBUNG


Liegt ablehnend schwer …

Das Wort Vergeben …

Wie schwarze Wolken über den Gedanken …

meist Wut und Groll sich zeigt …

Bleibt man an ihnen kleben.

Was dadurch entsteht …

Ist mehr als gewiss ...

die Seele …

So niemals kommt zur Ruh ...

Was bleibt …

Ist im Herzen ein Riss.

Fehler …

Haben wir alle schon mal gemacht ...

Auch die sollte man sich vergeben …

wenn nicht …

wird gar schlaflos so manche Nacht.

Vergebung uns befreit …

Von einer schweren Last …

Sie löst den Wunsch nach Vergeltung …

Die Wut und auch den Zorn.

Erkennen kann dies ein jeder …

der sich damit befasst.

Wer den Schritt wagt …

Sich und dem Anderen zu vergeben …

Der befreit seine Seele …

Beendet die Angst ...

Landet im inneren Frieden …

Spürt wieder Leichtigkeit im Leben.

Hand in Hand …

die Liebe mit der Vergebung geht …

Hell erleuchtet sie unseren Lebensweg.

Wer lieben kann …

erkennt und versteht.


© Claudia Solbach (Text und Bild)


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7. Juli = Tag der Vergebung


Vergeben habe ich. Vergessen werde ich nie


Menschen, getrieben

von Gier und Macht,

haben im Kleinen wie im Großen

über Friedensmenschen gelacht.

Heute tragen wir

die Früchte dieser Zeit:

Armut, Angst, Skepsis

und Unsicherheit.

Wir machen den Schnitt,

jetzt und hier.

Wir sind bereit

für das große WIR.

Vergeben kann ich,

egal wer du bist,

wenn es ehrlich und richtig

für unsere Zukunft ist.

Vergeben ist einfach,

wenn dadurch Hoffnung entsteht.

Alle Chancen erhalten.

Noch ist nichts zu spät.

Vergessen, was vorher

geMACHT und geTAN

ist falsch, denn das

bringt uns alle Gefahren.

Verdienen wir uns alle

das Vertrauen der Welt.

Dann sind wir reicher

als mit Gold und mit Geld.


© Maria Donner


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8. Juli = Sei-nochmal-ein-Kind-Tag


Z e i t S k l a v e n

 

Ob nun Kind, alt oder Greis,

ob wenig Haare, kurz oder weiß,

Kinder wollen stets erwachsen sein.

Eltern wären gern noch einmal klein.

 

So mancher sieht sich Spiegeln gegenüber,

ein Rückspiegel wäre oft viel lieber,

stets sind wir Sklaven unserer Zeit

und niemals nie so recht bereit.

 

Am Ende geht es dann doch irgendwie,

am Anfang denken wir dies nie.

Es ist und bleibt für alle gleich:

Erst jung, dann alt - ob arm, ob reich.

 

Doch wer es will, der bleibt auch Kind,

auch wenn wir dann schon Greise sind!

 

„Seid und bleibt verrückt – bleibt Kinder im Herzen!“

 

© Stray Rome-Antique


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9. Juli = Fernweh-Tag (USA)


Fernweh

 

Ich vermisse ihn in meiner Nase

den salzigen Duft der weiten See ...,

das Geplänkel der Möwen in meinen Ohren,

... und ich vor Sehnsucht fast vergeh.

 

Ich erinnere mich an die hohen Berge,

in Gedanken ich sie vor mir seh ...

Sie liegen in unendlich weiter Ferne,

... und ich vor Sehnsucht fast vergeh.

 

Ich wünschte, ... ich hätt einen Zauberstab

oder einen Wunsch frei bei einer Fee ...,

dann könnte ich mein Fernweh stillen ...,

damit ich vor Sehnsucht nicht mehr vergeh.

 

© Mirjam Völker-Lasota


Bilder: Pixabay


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10. Juli = Tag des Kätzchens (USA)


Kleines Kätzchen

 

Mit Kulleraugen und gar so klein

tapst es in mein Herz hinein.

Erst schüchtern, ja auch ängstlich gar,

schaut es mal hier und auch mal da.

Darf bald streicheln das flauschig‘ Fell,

bekomm‘ das Vertrauen rasend schnell.

Erzählt mir auch, was es mag,

den ganzen lieben langen Tag.

Da bleibt es nicht nur bei dem Schnurren,

kann auch wie ein Täubchen gurren,

maunzen, miauen – das ist klar,

spricht mit mir mit den Augen gar.

Kuschelzeit und Tobe-Stunde,

durchs Revier so manche Runde,

da wird das Kätzchen ganz schnell groß.

Wie schnell vergeht die Zeit da bloß!

Ist nun ne Diva – wundervoll,

etwas verspielt, wie es sein soll,

die Marotten – liebenswert,

fühle mich sogar geehrt,

dass ich zu ihrem Mensch‘ gekürt,

hab ich auch ihr Herz berührt.

 

© Christel Hasse (Text und Bild)



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10. Juli = Tritt-nicht-auf-eine-Biene-Tag


Das Bienchen

 

An einem schönen Frühlingsmorgen,

die Sonne schien so wunderschön,

da kam ein Bienchen angeflogen

und wollte nach den Blumen seh‘n.

Die Wiese stand in voller Blüte,

mit Gräsern, Sträuchern, Blumenpracht.

Der Frühling, er ist eingezogen,

und die Natur ist neu erwacht.

 

Das Bienchen flog, vom Duft getrieben,

durchs Wiesenland, grad kreuz und quer.

Hat seine Beinchen überall gerieben

und sammelte Pollen, immer mehr.

Den ganzen Tag wurd‘ viel gesammelt,

des Bienchens Beine wurden schwer.

Die Sonne, sie zog ihre Bahn.

Nun dämmert’s schon,

man sah von fern den Abend nah‘n.

 

Nun musste auch das Bienchen schauen,

dass es geschwind nach Hause kam.

Denn auch der Pollen musste heim,

damit er Honig werden kann.

Und als es kam zum Bienenstock,

wurd‘ es geseh’n von allen, die es kannten.

Brüder, Schwestern freuten sich,

und alle Anverwandten.

 

Das Bienchen war so glücklich nun

vom Suchen, Sammeln, Fliegen.

So träumt es nun bis morgen früh

von Wiesen, die in Blumendüften liegen,

wo Sonne scheint und Farben sind,

in Hülle und in Fülle.

Und morgen geht’s erneut dorthin,

zur liebevollen Stille.

 

© Gabi Knappick


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11. Juli = Weltbevölkerungstag


Menschen der Welt

 

Menschen sind jung

Menschen sind alt

Menschen sind dunkel

Menschen sind hell

Menschen sind langsam

Menschen sind schnell

Menschen sind arm

Menschen sind reich

Menschen sind verschieden

Menschen sind gleich.

 

Menschen brauchen Liebe

Menschen brauchen Verständnis

Menschen brauchen Vertrauen

Menschen brauchen Geduld

Menschen brauchen Hoffnung

Menschen brauchen Zeit.

 

Menschen wollen leben

wie es ihnen gefällt

Menschen brauchen Heimat

auf der ganzen Welt.

 

© Michael Krause-Blassl


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12. Juli = Tag des Wackelpuddings


Wabbel, Wabbel - Wodka-Walter (Jelly-Shots)


Es wabbelt hin und wackelt her

Nein - es ist nicht gemeint, der Euter einer Kuh

und erst recht nicht das! - Was denkst denn Du?

Er ist im Grunde ein Dessert

- besonders mögen ihn die Kinder sehr.


Auch gibt es ihn schon mal in manchem Kuchen,

etwas fester, doch sehr ähnlich ist er bekannt als Gummibär.

Der Pudding aber mit Vanillesauce ist für mich viel leckerer,

hast Du bisher noch nicht, dann musst Du es versuchen!


Wer es auch gerne etwas härter mag,

dem wird auch diese Masse dienen können,

mit Wodka sollte man ihn dann dem Gaumen gönnen.

So passt er ideal zum Titel und zum Feiertag.


© Stray Rome-Antique


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12. Juli = Tag der Einfachheit (USA)


Entdecke die Einfachheit

 

Auf der Suche nach Freude und Glück

kann uns die Einfachheit beflügeln,

lassen wir doch die falschen Wünsche zurück

und nehmen ihnen aus der Hand die Zügel.

 

Einfachheit oder auch Schlichtheit genannt,

reicht immer der Achtsamkeit die Hand.

Bist innerlich präsent du und auch entspannt,

knüpfst leicht du zu allem ein Liebesband.

 

Sei‘s morgens der herrliche Kaffeeduft,

wenn Schmetterlinge über Blüten flattern,

du das Summen der Bienen hörst in der Luft

oder der Gänse Schnattern in ihren Gattern.

 

Wenn im Frühling die ersten Blumen sich zeigen,

in der Sommerwiese liegend wir in den Himmel schau‘n,

im Herbst die Blätter leuchten in den Zweigen,

voll Freude wir im Winter einen Schneemann bau‘n.

 

Verleih der Einfachheit doch einmal Flügel,

so wie ein Vogel fliegt von Baum zu Baum,

staun‘ über Ameisen, was sie schleppen in ihren Hügel,

so bietet die Natur so manchen Wundern ihren Raum.

 

Vielleicht erscheint uns alles das nicht spektakulär,

das sind doch Kleinigkeiten und die soll‘n uns beglücken?

Ich sage nur, wer‘s glaubt, der täuscht sich sehr.

Am Einfachen sich freu‘n kann Leid und Kummer überbrücken.

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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13. Juli = Tag der Pommes Frites (USA)


Die Kartoffel Fritz


Die Kartoffel, die einst Fritz sich nannte

Neulich um ihr Leben rannte. 

Ein Koch wollt sie in Stücke hacken 

Und im Ofen knusprig backen. 

Gar in Streifen wollt er sie schneiden

In heißem Fett sollte sie treiben

Am Ende wurd‘, so will’s der Witz,

Aus der Kartoffel Pommes Fritz!


© Nadine Bielefeld


Karikatur: Pixabay


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14. Juli = Tag der Nacktheit



Nacktheit

 

Nackt werden wir geboren …

ohne Hilfe wär‘n wir verloren.

Doch langsam wachsen wir heran …

werden zur Frau oder eben zum Mann.

Im Sommer lassen wir die Hüllen fallen …

gern uns auch nackt von der Sonne bestrahlen.

Wenn die Magie der Liebe uns ereilt …

Gefühle voll Leidenschaft man sich teilt.

Zum Liebesspiel die Hüllen fallen …

wenn nackte Begierden in uns wallen.

Aber nackt allein vorm Spiegel zu steh‘n …

eher kritische Worte im Kopfe sich dreh‘n.

Das Leben, das einst nackt hat begonnen …

endet auch nackt, wenn‘s Leben zerronnen.

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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15. Juli = Ich-mag-Pferde-Tag (USA)


Liebeserklärung an ein Pferd


Fein stehst du so da,

mein großer, schwarzer Superstar,

mit leuchtendem Blick,

wie Sesam glänzendem Fell,

so einen, mit ganz viel Schick und schnell,

will ich haben für die Ewigkeit, ohne Zeitdruck und Trick!

Augen, so schöne braune Augen,

sind so ehrlich, nicht zur Lüge taugen,

voller Stolz kommst du daher,

mit leichtem Trab und wehender Mähne,

welch ein Bild, welch eine Domäne!

Voller Anmut mit blauem Blut, sowas Edles!

Ach, was tut das der Seele gut!

Vier starke Beine, Bewegung und Grazie,

in der ganzen Erscheinung,

Gottes Werk in schönster Vollendung!

Sprich mit mir mein Ross,

komm doch her,

ich gebe meinem Herzen einen Stoß, 

voller Liebe und mit Glut,

gehe mit mir an der Hand,

alles wird gut!

Schöne Momente will ich dir geben,

ganz lange sollst du bei mir leben,

Doch wenn die Regenbrücke naht,

deine Stimme nicht mehr spricht,

Erst dann, wirst stumm dann werden, ganz zart ...

Die Abschiedsglocken

läuten hier auf Erden!


© Gerlinde Catanzaro


Bild: Miriam Knospe,

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15. Juli = Tag des Teilens


Ich teile gerne


Was hab ich übrig, was kann ich brauchen,

Muss ich es kaufen oder kann ich tauschen?

Egal ob Material, Zeit oder Nähe.

Was passiert, wenn ich es in den Kreislauf gebe?

Getauscht, geteilt, genutzt von vielen,

auch kommunikativ geht es zu neuen Zielen.

Was braucht ein Mensch nur ab und an,

das leicht er es auch teilen kann.

Wir packen gemeinsam von unseren Dingen

die uns nur ab und an Nutzen bringen.

In einen Pool zu aller Freude

und minimieren den Müll bereits schon heute.


© Maria Donner


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16. Juli = Tag des frischen Spinats (USA)


Spinat


Man liest es förmlich im Gesicht:

Heut gibt's Spinat? Den will ich nicht!

Manch Kleinkind tuts beim Essen kund,

verzieht oder verschließt den Mund,

sobald ein Löffel wird gereicht.

mit einer Speis, die Spinat gleicht.

Dabei ist Spinat wirklich lecker!

Ich weiß nicht, warum dies Gemecker?

Er ist gesund, enthält viel Eisen.

Man nimmt viel auf, jedoch beim Sch…

(Ich schreib's nicht aus! Bin gut erzogen!)

Ernähr'n soll man sich ausgewogen!

Wenn mancher ihn auch gar nicht mag,

ich esse oft und gern Spinat.


© Birgit Kretzschmar


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17. Juli = Internationaler Tag der Gerechtigkeit


Gerechtigkeit

 

Gerechtigkeit – was für ein Wort,

oft von der Realität so ganz weit fort.

Fairness gibt‘s schon im Alltag meistens nicht.

Wie soll da entstehen ein strahlendes Licht?

 

Da wird der Kollege ganz fies gemobbt

und von niemandem wird dies gestoppt.

Der eine macht sich für viele krumm,

der andere bleibt einfach feige und stumm.

 

Im Alltag passiert viel, was ungerecht ist,

so mancher spielt mit fieser List.

Auch Gleichbehandlung gibt es kaum,

all dies bleibt oft ein frommer Traum.

 

Schaut man sich auf der großen Welt gar um,

bleibt nur die Frage nach dem Warum.

Folter, Leid, Qual und Krieg –

Wer erringt den größten Sieg?

 

Verzweifeln könnt‘ man über Egoismus pur,

über manches Regime und die Zensur,

doch überall auf der Welt gibt es Hoffnungsschimmer,

denn Menschen mit Charakter gibt es immer.

 

Gerechtigkeit fängt im Kleinen an,

heute und nicht irgendwann,

schau hin und setze Du Dich ein,

ersticke Ungerechtigkeit im Keim.

 

© Christel Hasse


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19. Juli = Streck-die-Zunge-raus-Tag


Zunge raus?


"Ätschi - Bätschi!" Zunge raus …

Dafür gibt's wohl kaum Applaus!

Auch Albert Einstein hat's gemacht …

Was er sich wohl dabei gedacht …?

Gibt's offiziell drüber Beschwerden,

dann kann das auch recht teuer werden.

Tja, manche/r macht sich nichts daraus,

streckt trotzdem frech die Zunge raus.

(Nur selten sieht man es bei Tieren.

Sie haben bessere Manieren?)

Doch wird sie auch herausgestreckt

als Zeichen, dass was eklig schmeckt.

Hat es auch einen tiefren Sinn,

behaltet sie doch besser drin!

Nur, wer's im Yoga praktiziert

- Simhasana - darfs ungeniert!


© Birgit Kretzschmar 


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19. Juli = Simson-Tag


Simson

 

Wir haben nicht nur im Block gehaust.

Wir sind darum herum gesaust

mit unsren Mopeds, wie der Blitz,

S 50 - nein, das ist kein Witz!

 

Die Simson muss sich nicht verstecken!

Wir kurven heut' noch um die Ecken,

haben Fahrspaß, unbeirrt.

Nur der Benzinpreis, der verwirrt ...

 

In Gelb und Rot, in Blau und Grün

kann man die Simsons fahren sehn.

Der Fahrspaß wird zur Tugend,

wie einst in meiner Jugend.

 

© Birgit Kretzschmar


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20. Juli = Tag des Mondes (USA)


Tag des Mondes

 

Riesig groß, imposant,

scheinbar zum Greifen nah,

steht er am dunklen Himmel.

 

Er schaut uns an.

wacht über den Augenblick,

in jeder Nacht.

 

Von vielen Seiten,

über alle Menschen dieser Erde,

dreht seine Kreise.

 

Ist er einsam?

Ist er nicht!

 

Er gibt uns Halt,

verwirrt unsere Gedanken,

wenn er sich in voller Pracht auch zeigt.

 

Er malt Emojis ins Universum,

sendet uns so seine Botschaften.

 

Versteckt sich hinter Wolken,

zeigt sich manchmal auch am Tag,

um zu sehen, was die Sonne macht,

die ihm ihr Licht schenkt,

wenn sich die Dunkelheit

an ihn heran wagt.

 

Er verändert unser Tun und Handeln.

Er ist so weit und doch so nah.

 

© R.A. Berg


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20. Juli = Internationaler Tag des Schachs


SCHACH- Das Spiel der Könige


Die Zahl der Spiele, die am Brett man spielt, ist wahrlich groß!

Die Reihe derer, die es gibt, ist mehr als lang.

Doch keines ist berühmt wie unser Schach:

Ein jeder hat von diesem Spiel zumindest mal gehört.

Im Norden Indiens entstand der erste Prototyp, schon lange ist das her!

Seit damals hat sich viel geändert an dem Spiel.

Nun, irgendwann hat sich´s auch in Europa durchgesetzt.

Man kennt es hier seit wahrlich langer Zeit.

Die Regeln hat man, wie bekannt, ja immer wieder angepasst.

Doch eins bleibt nach wie vor besteh´n:

Wenn erst der König in der Klemme ist und mattgesetzt:

So ist das Spiel vorbei, der Gegner hat gewonnen ganz und gar.

Und doch- man fragt sich, ob das Spiel noch zeitgemäß!

Wir haben Gleichberechtigung seit langer Zeit.

So mach´ ich denn den Vorschlag, der schon lange fällig ist:

Stellt in den Mittelpunkt die Königin, so ist das Spiel modern!


© Alexander Abs


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22. Juli = Tag der Hängematte


Seelenruhe

 

Meine Seele baumelt in der Hängematte

über sich blau das Himmelszelt

Wolken die aussehen wie Zuckerwatte

ziehen hinaus in die weite Welt

 

Sie könnte hinauf zu ihnen fliegen

wäre näher dann dem Sonnenschein

Möchte aber einfach nur hier liegen

und mit sich ganz alleine sein

 

Dem Duft der frisch gemähten Wiesen

kann sie sich nicht entziehen

In Momenten so wie diesen

bekommt sie neue Kraft verliehen

 

Ich baumel in der Hängematte

über mir blau das Himmelszelt

Die Wolken sehen aus wie Zuckerwatte

meiner Seele das sehr gefällt

 

© Mirjam Völker-Lasota


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23. Juli = Tag der großartigen Großmütter (USA)


Oma ist die Beste


Sie haben Zeit für all die Dinge

die Eltern zeitlich nicht gelingen.

Der neuste Tanz im Kindergarten,

der kann nicht mehr bis abends warten.

Und später, wenn sie älter werden

die Enkel sich nicht beschweren,

wenn Oma macht so manches richtig,

was dem Enkel gerade wichtig.

Ein Punkt sollte jede Großmutter betrachten

Worauf hatte die eigene Mutter zu achten?

Als die eigenen Kinder wild und jung

brachten den eigenen Blutdruck in Schwung.

Heute Tochter, morgen Mutter und es dauert nicht lang

dann ist man selbst als Großmutter dran.

Dasein und trösten, verwöhnen in Maßen

Eltern zu ärgern, damit ist nicht zu spaßen.

Als Großmutter ist es das größte Glück

wenn Kinder und Enkeln schauen gerne zurück.

auf gemeinsame Zeiten, Erlebnisse, Spiele

und alle mit ehrlichem und gutem Gefühle.


© Maria Donner


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24. Juli = Internationaler Tag der Freude 


Morgendliche Rituale

 

Um 6.00 Uhr für mich der Wecker ruft,

in der Küch die Mutter groovt.

Sie werkelt hier, sie werkelt da,

dem morgendlichen Wahnsinn nah.

 

In der Tass, der Kaffee frisch,

rennt Jacky die Katz, quer über’n Tisch.

Gejagt von Bello unser’m Hund,

ich denk, oh man jetzt geht’s rund.

 

Als wäre das noch nicht genug,

folgt im nächsten Atemzug.

Mutti wo ist mein Pulli, (wie immer)

lauthals aus dem Kinderzimmer.

 

© Uschi Schüssler


Bild und Hintergrund: Pixabay


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25. Juli = Käse-und-Wein-Tag (USA)


B l u t r o t


Tatort: Sonnenterasse

Angestochen, platsch - tiefrot! Tropfen - klein und groß auf weiß!

Auf dem Tisch derweil das frische Brot,

Sonnenlicht am Abend noch recht heiß.

Geschmacklos war dies sicher nicht,

dennoch ging so einiges daneben.

Tiefe Röte steht ihm ins Gesicht,

welche Sauerei hat´s hier gegeben?

Es bereitet sich der Fleck schnell aus,

der gedrehte Dolch liegt vor ihm da.

Rot rinnt ein letzter Tropfen aus ihr raus

als er tiefer noch ins Glas rein sah.

Furchtbar müde, doch die Augen sind noch klar,

er wusste gerade noch, was er da tut,

daneben ging´s, was schade war

- der Wein war besser noch als gut!


© Stray Rome-Antique


Alles Käse


So manches scheint oft nicht so leicht.

Man denkt, es ist noch nichts erreicht.

dabei hat man sich so arg angestrengt

und nicht nur einmal das Gehirn verrenkt

Kopf und Hände schmerzen sehr.

Nichts ist geschafft, doch geht nicht mehr!

Aufgeregt ruft man laut, dass alles Käse sei

und wünscht sich, dass es sei nur schnell vorbei...

Kommt man dann zur Ruhe, wird man sehen:

Der Käse ist doch lecker, damit wird es gehen!

Eines nach dem andern bricht entzwei,

natürlich ärgert man sich sehr dabei.

Es bröselt von dem einen in das andere nieder

und danach beginnt es oben auch schon wieder

Das macht doch einfach keinem Spaß,

so lässt man es und sagt nur schlicht: „Das war´s!“

Aufgeregt ruft man laut, dass alles Käse sei

und wünscht sich, dass es sei nur schnell vorbei...

Kommt man dann zur Ruhe, wird man sehen:

Der Käse ist doch lecker, damit wird es gehen!

Ganz gleich, was vorher noch gedacht,

dann wird halt etwas anderes daraus gemacht.

Aus dem Bild wird mehr Skulptur,

aus dem Roman ein Comic nur.

Die LP wird eine Single

und der Film wird ein neuer Jingle.

Bleibt dann noch Käse übrig oder nicht,

auf der Lasagne bleibt es doch die beste Schicht!


© Stray Rome-Antique


Bild: Pixabay


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27. Juli = Geh-mit-deiner-Hose-spazieren-Tag


Geh mit Deiner Hose spazieren


Was soll man nur sagen zu so einem Tag …

mit `ner Hose rumspazieren wohl keiner mag.

Zeigt das Thermometer ächzend dreißig Grad …

geht man eher zum Schwimmen ins Bad.

In der Badehose kann man dort rumstolzieren …

oder damit zum Würschtelstand marschieren.

Also besser man packt die Badehose ein …

und nimmt sein kleines Schwesterlein.

Neee … besser das knallrote Gummiboot …

draußen auf dem See ist dann alles im Lot.

Will man den Hosen-spazier-Tag nicht verderben …

könnte man Hosen mit Eiswürfel bewerben.

Hängt man die Hose an `ne Leine wie `nen Hund …

kann man sie hinterher schleifen für `ne Stund.

Zeigt dieser Tag sich regnerisch und kühl …

ist ein Spaziergang mit Hose ein gutes Gefühl.

Was Besseres fällt mir dazu nun nicht mehr ein …

dann lass ich es halt für heute sein.


© Claudia Solbach


Bild: Pixabay


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28. Juli = Welttag des Naturschutzes


Ein Jahr am (Latumer) See

 

Spiegelnd hell die Sonne scheint, Natur ist hier vereint.

Bäume leuchtend grün, Blüten reichlich blühen.

Am Ufer seicht, der Wind weht leicht.

Alles wunderschön und bunt, Spaziergänger mit Hund.

 

Neben Bisam, Ente und dem Kranich, vernimmt man Laute gar nicht.

Es entspringt der klaren Luft ein herrlich-sommerlicher Duft.

Zu dem kleinen Anglerstege führen schmal verwachsene Wege.

Unterhalb vom Wegesrand erahnt man einen Strand aus Sand.

 

Hektisch geht es nicht lang zu, Nest und Bau entstehen im Nu.

Niemand treibt die große Hast, da alles hier für jeden passt.

Ganz oben sich die Wipfel wiegen, während unten Blätter fliegen.

Sie scheinen Farben zu verlieren, zuvor jedoch den Boden zieren.

 

Selbst die kahlen Bäume vermitteln friedvoll jedem Träume.

Tief gefroren und eiskalt, umrandet durch den weißen Wald,

die spiegelglatte Schicht aus Schnee - darunter friedlich ruht der See.

Ob nebelig oder klar, wunderschön, das ganze Jahr.

 

© Stray Rome-Antique (Text und Bild)


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28. Juli = Tag der Milchschokolade


Einfach Vollmilchschokolade

 

Schoki macht die Menschen glücklich,

bringt die Seele in die Spur.

Dummerweise, wie so vieles,

hat sie nicht Vorteile nur.

 

Gönnt man sich trotzdem ein Stückchen

oder vielleicht auch mal zwei,

ist es darum doppelt wichtig,

dass ein Hochgenuss es sei.

 

Sorten gibt es ohne Ende,

mal mit Nuss, mal Marzipan.

Wieviele man unterscheidet,

davon hab‘ ich keinen Plan.

 

Sogar Chili wird geboten,

fast unglaublich, aber wahr.

Ich bin zu dem Schluss gekommen,

dass ich mir so etwas spar‘.

 

Einzig Vollmilchschokolade

kann mich locken, macht mich schwach.

Sie erfüllt in jedem Falle,

was man sich davon versprach.

 

© Petra Mary Heuser


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29. Juli = Internationaler Tag des Tigers


Majestätisch

 

Schwarz gestreift, mit goldenen Augen,

so steht er da im Sonnenschein,

ich mag es fast nicht glauben,

wie majestätisch kann doch ein Tiger sein.

Groß, gewaltig und bedächtig,

so geht er seinen Weg,

seine Tatze ist so mächtig,

grad wenn sie sich durchs Dickicht schlägt.

Seine elegante Art zu gehen,

durch das Grün hindurch zu blicken,

ist als würde man ein Überwesen sehen,

es bereitet mir entzücken.

Seine Beute wählt er weise

aus der großen Herde dann,

und dann schleicht er still und leise

und er fängt zu jagen an.

Kreuz und quer flieht seine Beute

und er lässt nicht ab von ihr,

sein Leben gab das Huftier heute,

doch der Tiger dankt es ihr.

Majestätisch würd ich ihn beschreiben,

würdevoll auch seine Art,

Majestätisch soll er bleiben,

denn sein Leben, das ist hart.

 

© Gabi Knappick


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31. Juli = Harry Potters Geburtstag


Harry Potters Geburtstag

 

Trist und traurig war Harrys Leben,

als würd‘ es nie nen Lichtblick geben.

Doch zum elften Geburtstag änderte sich dies,

obwohl sein Onkel das fast verhinderte ganz mies.

Er hat die Eulenpost zerrissen und verbrannt

und dachte, damit sei die Gefahr für ihn gebannt.

Für Harry alles nur sehr seltsam schien

Und dann kam Hagrid, zu holen ihn.

Sie kauften in der Winkelgasse ein,

denn nun durfte Harry endlich ein Zauberer sein.

 

Harrys Geschichte verzauberte uns alle sehr,

doch ist sie darüber hinaus noch so viel mehr

als nur bloße Fiktion und Fantasie,

zeigt sie doch, wie groß der Wunsch ist nach Magie,

dass keiner mag den grauen Alltagsfrust

stattdessen lieber bunte Abenteuerlust.

Man muss halt auch mal mutig sein

und Verrücktes lassen ins Leben hinein,

dazu noch Freundschaft wie mit Hermine und Ron

und das Leben ist wie ein großer Überraschungsbonbon.

 

© Christel Hasse

 

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31. Juli = Tag der ausgefallenen Musikinstrumente


OPHIKLEIDE


O- phi- kle- ide heißt das Instrument, wer kennt es noch?

Dies Blechblasinstrument hat man erfunden in Paris!

Denn nötig war´s, um zu verstärken des Orchesters neuen Klang:

Nun, Basshorn und auch andere- sie waren nicht mehr stark genug!

Wie viele and´re auch war es ein Klappeninstrument.

Auch für die Militärmusik war es gedacht!

Schon früh nahm Mendelssohn sich seiner an:

In der „Musik zur Sommernacht“ hat er es eingesetzt.

Und doch- schon bald begann der Niedergang:

Die Tuba ließ sich leichter spielen, auch klang sie genauso gut.

Und wenn sich doch mal ein Experte damit hören lässt:

So staunt man über seinen schönen ungewohnten Ton.


© Alexander Abs - scriptum anno 2021


Foto: Pixabay


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