Galerie Natur 4

Das rosa Wölkchen

 

            Ein rosa Wölkchen flog vorbei

            ich sollte mit ihm reisen

            Wohlig, luftig und auch frei

            Freude wollt es beweisen

 

            Die Morgensonne hat es beschienen

            ins zarte Rosa getaucht

            Der weite Weg und am Abend dann

            war mit einem Mal alle Kraft verbraucht

 

            Am Mittag gesellten sich andre hinzu

            es begann ein leises Ringen

            Die Wolken türmten sich nun auf

            und wollten Regen bringen

 

            Aus federleicht wurde wolkenschwer

            aus rosa graues Bangen

            Das Blau des Himmels gab’s nicht mehr

            mit schwarzen Wolken verhangen





            Die ersten Blitze zuckten schon

            der Donner grollte in der Ferne

            Bedrohlich heulte laut der Sturm

            Ach rosa Wölkchen, ich hab dich so gerne

 

            Die dunkle Nacht brach nun herein

            die Farben des Lebens vergessen

            Komm flieg noch einmal mit mir fort

            rosa Wölkchen, das ich einst besessen.

 

© Marlis Neuner-Boij


Bild: Pixabay


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Im Auge des Betrachters

 

Mensch, wie genau siehst du die Welt …

in der du lebst, die dich erhält?

Gehst du achtsam mit ihr um …

oder kümmerst du dich wenig drum?

 

Pflanzen wie Tiere teilen mit uns den Raum ...

doch was sie können, können wir kaum!

Sie nehmen sich das, was sie zum Leben brauchen …

ohne nach einem noch Mehr zu tauchen!




Wie betrachtet wohl ein Vogel die Welt …

der fröhlich flatternd sich zu uns gesellt?

Können Pflanzen und Tiere auf ihre Art denken …

so wie sie ihren Lebenslauf lenken?

 

Wer beobachtet, wird vieles von ihnen lernen …

denn keiner von ihnen greift nach den Sternen!

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


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Alles fließt ...

 

Berauschende Schönheit in der Natur

In der Stille blickst du nur

Der Wasserlauf rinnt mit Macht

Schäumende Wut, die lacht!

 

Der Mensch, so klein im Wesen

Voller Achtung, Demut im Sein gewesen

Die Natur ist schön im Ganzen

Der Anblick lässt die Herzen tanzen!

 

Wasser, die Lebenskraft

Kraftvoll, unermüdlich es schafft

Der Strom stetig fließt

Später sich ins Meer ergießt!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Angelika Fischer




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Die Mangrove

 

Einsam steht die Mangrove

am Strand von Permuteran.

Die Flut umspült ihre Wurzeln,

gehalten im Sand vom Vulkan.

 

Sie träumt von ganz vielen Kindern,

ein Wald ... ja ... das wäre schön,

mit Wurzeln und Laub, all den Tieren,

die Zeit würde schneller vergehn.

 

Und wer sie besucht, würde staunen,

wie groß ihre Kinderschar,

wie atemberaubend die Vielfalt,

die sich vermehrt Jahr für Jahr.




Die Blicke der Menschen am Ufer

bedauerten sie dann nicht mehr.

Sie wären begeistert und fröhlich.

Sie wünscht es sich so sehr.

 

Vielleicht wird's lange dauern,

vielleicht bis zum Ende der Welt.

Bis dahin jedoch ist sie glücklich,

wenn jemand sich zu ihr gesellt.

 

© Sybille Martens (Text und Bild)


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Lied der Delphine


Auf dem Weg ins Poesieland,

sitzend in meinem blauen Boot,

schweifen meine Gedanken ins Weite.


Rosen mit Dornen im Herzen

tanzen vor meinem geistigen Auge,

erzählen meine Lebensgeschichte.

Gewitter, Sonne, Schatten und Licht

folgen uns auf dem Lebensmeer.

So erreichen wir die himmelblau Bucht.


Delphine tanzen einen Reigen

direkt vor mir zur Melodie der Wellen.

Innig lauschend vernehme ich

eine Ode an das Leben:

lebe, liebe, lausche,

lausche, liebe, lebe

jeden Tag neu.





So schreibe ich die Botschaft

in meinen Herzensraum,

trage sie hin zu dir,

mein Freund


© Birgitta Zörner


Bild: Pixabay


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Herz-Ansicht


Innig verbunden mit der Natur im Leben,

Erkennend in Herzen, was sie mir kann geben,

Geh ich hinaus in den Wald und das lichte Feld,

Betrachtend mit offenen Augen das Himmelszelt.

In mir lebt so viel innig liebender Lebenssinn,

Den schenk ich weiter bis zu dir in die Ferne hin.


Innig verbunden mit der Natur im Leben,

Erkennend im Herzen was sie mir kann geben,

Zu den Bergen empor geht mein Augenblick,

Suchend im Inneren mein weiteres Lebensgeschick.

Mein Herz findet hier erfüllenden inneren Segen

Und leitet mich weiter auf meinen eigenen Wegen.


Innig verbunden mit der Natur im Leben,

Erkennend im Herzen, was sie mir kann geben,

Trage ich den Hoffnungsschimmer im Angesicht,

Im Herzen schreibend für dich ein Liebesgedicht,

Wobei ich in der Natur finde das richtige Wort,

Der Wind trägt die Poesie dann in die Weite fort.


Die Herz-Ansicht wird zu meinem eigenen Gesang,

Der gefüllt wird mit dem himmlischen Seelenklang


© Birgitta Zörner (Text und Foto)


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Das Rosenmädchen


Wohlgemut die kleine Deern

Über Salat und Rüben sprang

Um mit fröhlichem Gesang

Die Hecke dann zu queern

Wo sie achtlos eine Rose brach

Die in den Daumen ihr sogleich

In ihre Haut so zart und weich

Beherzt mit spitzem Dorne stach

Doch kein Ach und auch kein Weh

Entrang sich ihrem Munde

Dabei tropfte aus der Wunde

Rot das Blut ihr auf den Zeh

Lieb Rose, Du... es tut mir leid

Tat da das Mädchen sprechen

Es war nicht recht zu brechen

Dich in Deiner Blütezeit ...

Hob die Blume aus dem Grase

Trug ins Haus sie mit Bedacht

... hat ihr Blühen dort bewacht

Auf dem Tisch im Wasserglase


© Mirjam Völker-Lasota


Foto: Jörg Völker


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Wachsam


Gleich wie die Wolke den Himmel bestreicht,

in Form und Gestalt so einzig und schön,

so wie das Abendrot das Auge erreicht

in tausend Farben, verzaubernd zu seh’n,

auch wie ein Vogelzug zielsicher strebt,

wohl wissend und doch niemals erlernt,

wie die Natur schon seit Urzeiten lebt,

so nah gefühlt und doch so weit entfernt,

kann uns dies lehren, die Herzen zu weiten,

die Augen zu öffnen und schärfen den Blick,

und hören und fühlen nach allen Seiten,

doch lieben vor allem, unsagbares Glück!


© Manfredo Zimmermann


Bild: Pixabay


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Jahreszeiten


Der Frühling ist bereits im Lande

Ich fühle seine zarten Bande

Osterglocken und Narzissen

Sehe ich aus der Erde sprießen

Eis und Schnee sind bald vorbei

Nahe grüßt der Monat Mai

Und kaum hab ich mich dem besonnen

Ist der Frühling schon verronnen


Der Sommer grüßt mit Licht und Wärme

In den Bäumen zwitschern Vogelschwärme

Die Sonne lacht vom Himmelsblau

Und fröhlich sind Kind, Mann und Frau

Ich fühle mich so wohl und frei

Der Sommer kennt kein Einerlei

Doch dann kommt kühler Wind vom Norden

Ganz langsam ist es Herbst geworden


Bunt leuchten Felder, Wald und Flur

Ein Schweigen liegt auf der Natur

Schon rinnt der Regen, Nebel wallen

Die Blätter von den Bäumen fallen

In Kürze sind sie kahl und leer

Stürme toben hin und her

Dann folgt sofort der Frost dahinter

In aller Eile kommt der Winter


Nun ist es kalt, weiß ist die Welt

Weil Schnee aus dunklen Wolken fällt

Und alle packt ein leises Sehnen

Wenn Kinder Weihnachten erwähnen

Danach beginnt ein Neues Jahr

Der Augenblick ist wunderbar

Bald schmilzt noch schnell der letzte Schnee

Von ihm zu scheiden tut nicht weh


© Reinhard Bottländer (17.01.1979)


Bild: Montage aus Pixabay-Bildern


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DER BAUM


Was kann die Natur uns besseres geben

Als Sinnbild für Größe, Kraft und Leben

Alles hat er schon erlebt

Von der Sintflut bis die Erde bebt


Mein Freund der BAUM

Schon immer hat er uns beschützt

Nie geschadet, nur genützt

Weltgeschichte würd geschrieben

In seinem Schatten, den wir lieben


Die grüne Lunge dieser Welt

Die alles hier am Leben hält

Raubbau wird mit ihr getrieben

Mit dem Wald, den wir so lieben


Mein Freund, der BAUM

Wer denkt denn da noch dran?

Man zündet ganze Wälder an

Und freut sich über Neues Land

Verdrängt, was man dabei verbrannt


Mein Freund, der BAUM ist tot

Hat Alexandra einst gesungen

Alle Ampeln STEHN auf ROT

Es ist uns bald gelungen


© Günter Meckelburg (Text und Bild)



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Die Sonne spricht

                                   

                       Geliebter Mond

                       Nimm von meinem Lachen

                       und trage es in die Welt

                       Hülle dich ein in meine Wärme

                       damit die Kälte von dir weicht

                       und du nicht zu Eis erstarrst

 

                       Geliebter Mond

                       Fange meine Strahlen ein

                       und nimm die Weisheit umsonst

                       Nimm von meinem Leuchten

                       auf dass auch du erstrahlst

 

                       Geliebter Mond

                       Bette dich in mein Licht

                       auf dass es auch in dir licht werde

                       Schaue in mein leuchtendes Auge

                       damit du Klarheit findest

 

                       Geliebter Mond

                       Trinke von meiner Liebe

                       bis du gesättigt bist

                       und alle Liebenden der Welt

                       unter deinem nächtlichen Glanz

                       sich vereinen

 

                       Geliebter Mond

                       Möge der Wind meine Melodie

                       zu dir tragen

                       damit wir gemeinsam

                       ein neues Lied anstimmen

 

© Marlis Neuner-Boij


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Bild: Ghemara Lintner


Künstlerin Ghemara Lintner:

 

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Schokoladen-Kosmee

 

Die Schokoladen-Kosmee riecht,

als ob sie in Zartbitter liegt.

 

Zudem sieht sie auch süß noch aus

und putzt sich immer wieder raus.

 

Die lila Blüte ist sehr fein,

halt zart – wie könnt´ es anders sein.

 

Sie mag so gern zum Biss verführen,

doch sollt´ es bleiben beim Berühren.

 

Die Hitze kann sie recht gut ab,

macht nicht wie andre Blumen schlapp.

 

Sie nimmt die Wärme auf mit Wonne,

verflüssigt sich nicht in der Sonne.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Wolken!

 

Wolken, sie ziehen dahin!

Wie die Tage geschwind.

Weil sie für immer verloren sind.

 

Sie kommen nicht wieder.

Fort, wie verklungene Lieder.

Wolken, lösen sich auf.

 

Oder sie türmen sich auf zu Gebirgen.

Gewaltig, als wären sie der Atem Gottes.

Oh Mensch, fürchte dich vor ihnen.

 

Sie tragen Blitz und Donner übers Land.

Schaust ihnen zu.

Und du bist wie gebannt.

 

So gigantisch am Firmament.

Farben, als wenn der Himmel brennt.

Rot wie Blut und feurig wie Glut.

 

Wolken, Naturgewalten und doch so zart

Verbrennen in der Sonne Glut.

Sie werden geboren und sind auserkoren?

 

Um sich aufzulösen im Wind.

Er treibt sie vor sich her.

Wie wilde Reiter fliehen sie vor ihm.

 

Doch er kennt keine Gnade

Er peitscht sie durchs Tal

So gnadenlos, bis nur noch Fetzen übrig sind!

 

© Pitt (Text und Bilder)


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Weißer MOHN

 

Dem Ausdruck meiner Seele folgen …

der Fantasie Raum geben …

die keine Worte hat.

Eher ein Farbenspiel, das eine Geschichte erzählt …

den weißen Mohn erblühen lässt …

der sich voller Unschuld in Leichtigkeit verliert …

empfindsam sich zugeneigt.

Getragen von Gelb- und Goldtönen …

die vom Licht der Sonne erzählen …

der Sehnsucht nach Freiheit und Offenheit …

individuell und ganz persönlich.

 

© Claudia Solbach (Bild und Text)



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Das krumme Bäumchen


Der Baum ist krumm

Flitzebogen gleich

Er steht noch, fällt nicht um

In seinem kleinen Reich


Lustig ist er anzusehen

Steht so fest und kann nicht gehen

Braucht ganz viel Platz um sich herum

Kommt die Axt vorbei und macht "Schlag-Bumm"

Mit einem Satz umgefallen

Dann vorbei ...

Goodbye!


© Gerlinde Catanzaro (Text und Foto)


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Das tränende Herz

 

Sanft streichelt der Wind das rosa Herz,

es sieht aus wie ein Feuerherz.

Es lässt lautlos fallen seinen Blütenkopf,

ein jedes rosa Herz, es klopft.

Es steht im Garten und bewegt sich doch,

ist man ruhig, hört man, es pocht.

Zarte Bewegung im leichte Wind

und das Rosa ist nicht geschminkt.

Traumhaft sieht es aus auf dieser Welt

und den Garten richtig erhellt.

Die Tränen fallen einsam und still,

weil das rosa Herz es so will.

Auch schmückt es eine tolle Vase,

im Gartenbeet neben dem grünen Grase.

Das rosa Herz ist einfach toll,

kurz gesagt, ganz wundervoll.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Das Garten-Lieschen ...

 

Bei jedem Wetter sitze ich hier

Bin das Lieschen ohne Zier

Trage ein Körbchen klein

Mit Blümchen bestückt ...

Oh wie fein!

 

Verblasst ist meine Haut

Schrunden und Abrieb ...

Wohin man schaut

Farbe, sie fehlt ...

Gemalt mit zarter Hand

Makellos ...

Auch ohne Rand!

 

Lieschen hat man mich genannt

Tag für Tag ...

Ich hier im Garten stand

Im Körbchen gedeiht das Grün

Insekten schwirren und zieh'n

Vögel zwitschern und flieh'n!

 

Im Garten ist viel los

Ich bin hier und schaue bloß

Zeitlos stehe ich im Garten und wache

Ist doch für eine gute Sache!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Ein Regentag

 

Wolkengezeter

Jagt wie wilde Pferde übers Himmelsgebilde

Sturmwind pfeift um die Ecken

Einen Hund jagt man bei diesem Wetter nicht raus

Zwei Uhr am Nachmittag und es ist schon dunkle Nacht

Kein Ton ist zu hören

Nur das Pochen in meiner Brust

Ich verspüre keine Lust

Diesem Tag zu begegnen

Er bringt mir nur Kälte und Nässe

Von beidem will ich nichts wissen

Und plötzlich

Es öffnen sich die Schleusen des Himmels

Tropfen prasseln hernieder

Zerplatzen auf kaltem Glas

Rinnsale bilden sich zu kleinen Flüssen an der Fensterscheibe

Ich schaue hinaus und mich fröstelt

Unbehagen, doch ich will nicht klagen

Es könnte schlimmer kommen

Stelle mir vor, ich hätte kein Zuhause

Eiseskälte, Feuchtigkeit ergreifen Besitz von mir

Ich weiß nicht, wie lange?

Der Regen zog übers Land

Plötzliche Stille

Dampfend steigen kleine Nebelschwaden auf

Vogelgezwitscher

Die Sonne schaut kurz hervor

Ich schaue zum Fenster heraus

Vereinzelt treffen mich ein paar Tropfen

Sie sagen mir?

Es war ein Regentag im Monat Mai

 

©️ Pitt (Text und Bild)


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Rosenstrauch

 

Die erste Knospe

In meinem Strauch

Erblüht

In ihrer vollendeten

Schönheit

Von Ihrem betörenden

Duft

Falle ich

In einen Sinnestaumel

Du verzauberst

Meinen Verstand

Meinen Geist

Meine Seele

Deinem Zauber bin

Ich erlegen

 

© Karin Bottländer (Text und Bild)


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Die Gerbera

 

Die Gerbera ist nicht nur schön,

man kann sie als Arznei auch sehn.

 

Nicht, dass man damit dopen kann –

sie geht an deine Puste ran.

 

Kommt sie im Schlafzimmer zur Ruh,

kannst einfach besser atmen du.

 

Sie setzt viel Sauerstoff dort frei,

geht in den Clinch mit Schnarcherei.

 

Auch keinen Kampf mit Staub sie scheut,

was manch´ Allergiker erfreut.

 

Er kommt gesünder durch die Nacht,

was ihn dann viel entspannter macht.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Streuobstwiesen ...

 

Auf einer grünen Wiese hab ich gefunden diese ...

Bäume mit viel Obst an den Zweigen

So schwer und voll gefüllt

Ich staune und kann nur schweigen!

 

Einsam und verlassen stehen sie da

Warten auf Abhilfe

Doch ...

Wer pflückt uns denn mal!?

 

Äpfel, Birnen und die wilden Pflaumen

Ich kann es gar nicht glauben

So viel Obst und niemand da

Vergammelt auf dem Boden

Traurig ...

Als ich das sah!

 

Welch ein Glück ...

Habe ich doch meinen Rucksack mit dabei

Ruckzuck ...

Aufgehoben mit den Händen zwei!

 

Leckeres für Mensch und Tier

Angepflanzt vor langer Zeit

Soll den Hunger stillen hier

Im Sommer ...

Ist es wieder soweit ...

Zum Abernten hier in dem Revier!

 

Brombeeren habe ich auch gefunden

Busch an Busch voll gefüllt

Wespen Hunger ...

Schnell gestillt!

 

Ich probiere fast zögerlich ...

Die kleinen schwarzen Dinger ...

Schmecken so wunderbar süß ...

Färben mir dunkel die Finger!

 

Fazit ...

Von der Arbeit mit der Hand

Obstbäume ...

Wachsen überall im Land

Pflücke das Obst mit Freude vom Baum ...

Einfrieren, einkochen oder frisch serviert ...

Streuobstwiesen ...

Kennt einer kaum und doch sind sie hier!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bilder)


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wiesenblume

 

mit den winden schon

mal die flügel

aufgestellt

geerdet

von den wurzeln her

ungerade

gepflückt manchmal

zertreten

trotzdem immer

die krone gehoben

meinetwegen

 

© Irmgard Veit

 

Bild: Pixabay (Wiesenschaumkraut)


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Rosen


Rosen wachsen mit den Dornen,

die an ihren Stängeln sitzen

und sich um das Stielholz winden,

zeigen ihre scharfen Spitzen.


Wenn der Regen sie umschließt

und dann auf die Stacheln fließt,

knackt es leise und man hofft,

dass die Blüte bald schön sprießt.


© Fabio Berman


Bild: Pixabay


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Der Wiesenblumenstrauß!

 

Rosemarie im Dirndlkleide

geht frühmorgens auf die Weide.

Die Sonne scheint und alles ist grün,

wie schön die Wiesenblumen blühn.

 

Friedlich grasen ein paar Kühe

und Rosemarie gibt sich viel Mühe,

um die Tiere nicht zu schrecken,

in der Hand nen Wanderstecken.

 

Der Duft der bunten Wiesenblumen,

auch die Bienen schwirren und summen.

Die Grillen zirpen, sie ist wie im Rausch

und pflückt einen Blumenstrauß.

 

Voller Leben ist die Weide.

Schmetterlinge flattern leise.

Hummeln brummen, Vögel summen,

Marienkäfer drehen ihre Runden.

 

So viele Tiere und Insekten

können Rosemarie nicht schrecken,

ob nun Spinnen, Käfer, Schnecken,

die sich im grünen Gras verstecken.

 

Ein Maulwurfshügel zeigt ihr an,

hier lebt ein Maulwurf nebendran.

Regenwürmer blind, taub, stumm

wuseln in der Erde herum.

 

Rosemarie liebt die Natur,

die Kühe grasen weiter stur.

Doch sie muss nun schnell nach Haus

und strahlt um die Wette mit dem Wiesenblumenstrauß.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Der Vulkan

 

Ein Vulkan, wie jeder weiß,

ist im Innern ziemlich heiß.

 

Wie ein Kessel sieht er aus,

Dampf kommt immer wieder raus.

 

Magma brodelt ganz tief drin,

fließt mal her und fließt mal hin.

 

Wenn sich der Vulkan verschluckt,

er die heiße Suppe spuckt.

 

Der Druck wurde einfach zu groß,

das Feuer-Schauspiel ist famos.

 

Der lange, breite Lava-Fluss –

für Fotografen ein Genuss –

 

kriecht manchmal in das Meer hinein,

das Zischen könnt´ nicht lauter sein.

 

Ansonsten aber geht´s hoch her,

Vulkane schleudern immer mehr

 

mit Feuereifer tonnenweise

kleinste Partikel auf die Reise.

 

Die Stoffe aus dem tiefen Schlund

sind für das Klima nicht gesund.

 

Der Aschenregen sorgt dafür,

dass niemand darf mehr fliegen hier.

 

Nur einer ist dann guter Dinge:

der Hobbit Frodo, Herr der Ringe!

 

Am Schicksalsberg und seinen Flammen

kommen die Feinde dann zusammen.

 

Der Ring, er fällt und dann verglüht,

so dass der Erde nichts geschieht.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Der Wald als Doktor

 

Im Wald sind Baum an Baum

und ich trete ein in diesem Raum.

Mir geht es gut, das kann doch sein,

und fühle mich so richtig fein.

Frische Luft und grüne Bäume,

da habe ich gleich Sommerträume.

Ich habe keine Beschwerden,

ich freue mich hier auf Erden.

Der Wald ist für mich so wie ein Arzt,

auch wenn ich Krankheiten niemals mag.

Der Wald ist dieser Grund,

warum ich noch lebe zu dieser Stund'.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Das blaue Flüstern


Das blaue Flüstern eines Flusses,

das nach der Welten Stille schmeckt,

erfrischt die Gluten eines Kusses,

den Sehnsucht blind zu Boden streckt.


Der purpurrote Wind gen Süden,

der nach erwärmtem Regen riecht,

hat zauberhafte Attitüden,

wenn in sein Samtkleid Hoffnung kriecht.


Der jadegrüne Klang in Bäumen,

der knisternd Melodien spielt,

bestückt das Dunkle mit den Räumen,

aus denen sich ein Schimmer stiehlt.


Der schöne Duft ruft all die Farben,

die auf der Erde sich verbünden,

verstreut sich dann als bunte Narben,

um Licht und Schatten zu ergründen.


© Fabio Berman


Bilder: Pixabay


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Der Mohn

 

Der Mohn erblüht auf allen Feldern

Oft sogar in lichten Wäldern

Erblüht aus vielen Tränen

Und das seit den Aonen

In den unzähligen Schlachten

Als die Kanonen krachten

In den vielen Kriegen

Die niemand wird besiegen

Sie werden neu beginnen

Solang die Menschen sind von Sinnen

Und wenn das Auge bricht

So sucht es nach dem Licht

Und kann es nicht mehr finden

Und aus dem Leben schwinden

Die Blüte strahlt für die Soldaten

Die auf den Feldern starben

Für jeden, der zu Tode kam

Als die Kugel ihm das Leben nahm

Früher waren’s Schwert und Degen

Oft auch mit des Priesters Segen

Die Blüte wendet sich zur Sonne

Und wiegt sich mit dem Winde

Auf dass das Licht sie finde

Windet sie sich zum Sonnenstrahl

Leuchtet weithin über Feld und Tal

Und ist sie auch zerbrechlich

So bleibt sie unbestechlich

Und mahnt die Lebenden für die Toten

Das Töten ist verboten!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Wespenplage!

 

Für Menschen ist ja heutzutage

vieles eine große Plage.

Dazu gehört wohl ohne Frage

ein Wespenflug in der Gartenanlage.

 

Neulich haben sie ganz keck,

unter dem Dach gut versteckt,

ein riesengroßes Nest gebaut,

seitdem surrt es täglich laut.

 

Sie schwirren nun in Saus und Braus,

man traut sich nicht mehr aus dem Haus.

Kaffee trinken oder essen

kann man da sofort vergessen.

 

Kaum steht was auf dem Gartentisch,

sind sie schon da, ganz heimtückisch.

Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,

schon fliegen viele Wespen hier.

 

Surren nun um Tisch und Kopf,

man hat Angst um seinen Schopf,

steif und starr, man sitzt ganz stumm.

Die Plagegeister sind nicht dumm.

 

Da die Stiche wahrlich schmerzen,

liegt mir das sehr wohl am Herzen.

Der Kummer ist bei allen groß.

Wie wird man diese Biester los?

 

Will ihnen nichts zuleide tun,

doch selber möcht man auch mal ruhn.

Schnell die Räucherkohle an,

damit man sie vertreiben kann.

 

Tatsächlich kommen sie nicht nah,

ist das nicht sehr sonderbar?

In Zeitlupe wird sich bewegt,

dass man sie nur nicht erschreckt.

 

Doch eine Plage sind sie nur

für Menschen, nicht für die Natur.

Mit viel Hunger im Gepäck

putzen sie so manches weg.

 

Auf Nahrungssuche für das Nest,

was für die Tiere wie ein Fest,

verschlingen sie voller Entzücken ...

Schädlinge wie Fliegen, Mücken.

 

Und zu guter Letzt ist klar,

sie sind bei vielem wunderbar,

bestäuben Blüten wie die Bienen,

wollen der Natur so dienen.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Blühende Rosen

vergängliche Schönheit

verströmender Duft

momentanes Glück


In Stein verewigt

bleibt ihr Charisma

erinnernd an dich


Ins Herz gezeichnete

geschenkte Rosen

blühen im Lebensgarten

immer für mich


© Birgitta Zörner (Text und Bild)


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Rosen-Liebe


Rose,

liebste Blume,

wunderschön

dein weißes Kleid ...


In der Luft,

ein süßer Duft,

zeugt er

von deinem Sein ...


Schönheit

deines Ganzen

erstrahlt,

im Lande weit

erfreust du

mancherlei Herzen ...


Vergehend,

Leid und Schmerzen,

mit dir in Gedanken ...

Gleich' Liebe

im Herzen ...


© Hans-Jürgen Schulz

(Text und Fotos)


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Seine Bücher:

„Glaube, Liebe, Hoffnung“: https://t1p.de/j7z2m

„Danke für das immerwährende Sein“: https://t1p.de/jfkm8

„Metamorphosen“: https://t1p.de/o5dj

„Ich will Frieden“: https://t1p.de/ovhu

„Traum – Leben – Realität“: https://t1p.de/4kpv

„Liebesfunken“: https://t1p.de/l04w

„Poeten ticken anders“: https://t1p.de/w1eo

„Schneewittchen: Weiße Rose“: https://t1p.de/8l2t

 

Die Birke und die Tanne


Auch Bäume haben Träume,

so unterhalten sich zwei Bäume.

Eine Birke und ein Tannenbaum

unterhielten sich über einen Traum.


Der Tannenbaum war sehr entzückt,

von den Blättern der Birke: "Du hast wirklich Glück.

Auch ich möchte so viele Blätter besitzen

und nicht nur tausend Nadelspitzen."


Doch die Birke wäre gerne ein Tannenbaum.

"Ein ganzes Jahr ein grünes Kleid, das wäre auch mein Traum."

So geht die Unterhaltung weiter,

plötzlich ein Sturm und Blätter der Birke fliegen ins Weite.


Die Birke schaut zu Tanne herüber

und überlegt: 'Es wäre mir doch zuwider.

Jahrein, jahraus im selben Kleid zu stehen,

oh nein, das finde ich nicht schön.'


Träume sind manchmal wunderlich,

soll doch jeder bleiben, wie er ist.


© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Herzenspflanze


Ende April, Anfang Mai

Erwachst du, geliebter Löwenzahn

Du bist der König aller Kräuter

Machst dich auf Wiesen

Und am Wegesrand fein und breit


Wächst in geschwinder Eile

Liebst die Sonne, auch den Schatten

Drängst dich über das Gras hinaus

Mit deiner knallgelben Pracht

Leuchtest du jedermann entgegen


Du wunderschöne Kräuterblume

Du Liebe der Natur

Deine Blüte endet Mitte Juli

Dann zeigst du uns dein Silberhaar

Verstreust deine Samen vom Wind getrieben

Und erscheinst uns wieder im nächsten Jahr


© Bottländer Karin


Bild: Pixabay


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Der Baum

 

Der Baum ist still, der Baum ist stumm.

Heut bebt kein Blatt, heut knickt kein Zweig.

Er steht allein im Feld herum.

Die Äste sind sein Fingerzeig.

 

Ruhe, Kraft und Unsterblichkeit.

Mein Baum steht hier, ist Geist im Traum.

Besitzt vieljährige Standfestigkeit.

Vom Mammut- bis zum Bonsaibaum.

 

Bäume sind auch weise und leise

und lehren uns ein altes Wissen.

Im Geäst zwitschert eine Meise.

Baumschützer eine Fahne hissen.

 

Der Baum ist hoch und durchaus stark,

hält Körper und den Geist gesund.

Seine Willenskraft geht bis ins Mark.

Schließen wir einen Freundschaftsbund.

 

© Olaf Lüken


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Und auch hier ist er sehr aktiv: https://www.festgestaltung.de/



So sind die vier Jahreszeiten bekannt


Wenn alles ringsumher wird grün

Und Blumen fangen an zu blüh'n

Dann weißt du, es ist wirklich wahr

Der Frühling, der ist endlich da


Wenn dann die Sonne höher steigt

Und plötzlich auch der Eismann schreit

Zum Baden laden Fluss und See

Dann ist der Sommer auf Tournee


Wenn dann am Himmel Drachen fliegen

Und Äpfel unter Bäumen liegen

Wenn Pilz und Nuss im Walde reifen

Dann wird der Herbst die Macht ergreifen


Wenn Zapfen von den Dächern blinken

Und deine Füß' im Schnee versinken

Wenn unterm Eis ruh'n Fluss und See

Lädt dich der Winter ein zum Tee


© Daniel Schmidt


Fotos: Anja Schmidt



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Querbeet


Samen querbeet

gewebt ins Leben


Wiesenblumen, lebendig bunt

Sonnenblumen im Herzensgrund

Rosen voller Poesie

verglühen in mir nie


Schau nur genau

hinein in meinen Garten

auch Unkraut und Disteln

auf dich warten


Deine Hände, von Dornen wund

geben eine Botschaft kund:


Wunden können

wieder heilen


© Birgitta Zörner (Text und Bildcollage)


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Der Wächter ...

 

Still und starr liegt er so da

Geheimnisvoll thront der Stein

In seinem Reich, mächtig und ganz allein!

 

Er wacht über die Menschen,

Tiere und Natur

Der Blick, er braucht nur ein Auge dazu

Es entgeht ihm nichts

Wachsamkeit ... so ist der Trick!

 

Monument der Geschichte

Ohne Zeitgefühl und Jahreszeit

Mächtig und groß

Gestaltet für die Ewigkeit!

 

© Gerlinde Catanzaro

     

Bild: Heike Niemann


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Was muss denn noch geschehen ...?

 

Felsen, Himmel und das Meer,

das liebe ich, und noch viel mehr ...!

 

Sand unter den Füßen zu spüren,

gehen und sich nicht allein zu fühlen ...!

 

Des Meeres Rauschen zu hören,

sich dabei nicht lassen stören ...!

 

Die Stimmung einfach nur genießen,

schöne Gedanken einfach lassen sprießen.

 

Nicht an das denken, was uns vielleicht quält ...?

Nur der Moment und das gute Gefühl, das zählt ...!

 

Vögel über uns in den Lüften fliegen,

sie den Wind und den Sturm besiegen ...!

 

Die Sonne, wie sie uns bescheint,

der Himmel, wenn es regnet oder schneit.

 

Mit nackten Füßen zu laufen durch Pfützen,

all das ist es wert, die Welt zu schützen …

 

Bewundern die Natur mit ihren Schätzen,

versuchen, sie zu genießen und nicht zu verletzen.

 

Unsere Welt, sie ist ein so großes Wunder,

manchmal grau, dann wieder so viel bunter ...!

 

Dankbarkeit und Anerkennung, das fehlt hier,

sie beschmutzen, das machten wir!

 

Was soll denn noch alles geschehen,

damit wir sie schützen und verstehen ...?

 

© Elisabeth Deiter (Text und Bild)


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Ihre Kinderbücher:

„Bonito vom Pingpongpang“: https://t1p.de/ihxo

„Bonito und wie alles begann“: https://t1p.de/op3g

„Sieben Geschichten, kunterbunt und lustig“: https://t1p.de/hfws



Das Waldbad mit allen Sinnen genießen!

 

Ins Waldbad lade ich heut ein,

denn heut ist wieder Sonnenschein.

Das Laub raschelt unter den Beinen,

im lichten kleinen Wald - den Hainen.

 

Bei einer Baumhöhle sitzt ein Specht

und macht dort wohl ein Nest zurecht.

Hinten beim Giersch flitzt ein Hirsch,

der denkt wohl man sei auf der Pirsch ...

 

Kiefern, Ahorn, Lärchen und Tannen,

die Waldtiere suchen nach Nüssen und Samen.

Das Vogelgezwitscher - ach wie sie singen,

als wollten sie ein Ständchen mir bringen.

 

Pilze kommen mit ins Gepäck

zum Abendessen, was sicher gut schmeckt.

Äste, Zweige, Tannenzapfen,

da werde ich ein Herbstgesteck machen.

 

Die Waldbewohner sind nicht amüsiert,

wenn so mancher Schwachkopf den Abfall verliert.

So manches Tier hat sich schon verletzt

und das Pfötchen in die Scherben gesetzt.

 

Natürlich hebe ich solchen Dreck auf

und schleppe den Abfall mit nach Haus.

Doch vorher lassen wir uns ein Radler schmecken,

am Fischweiher bei den Hecken.

 

© Irmgard Behrend (Text und Bilder)


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Sommerblumen

 

Der Sommermohn, er ist ganz rot,

ein Blick dahin, der sich lohnt.

Auch blüht er zusammen mit Getreide,

das ist eine Augenweide.

Auch Kornblumen blühen jetzt,

ich sage dazu, es fetzt.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Ein schöner Tag

🌿🌺

 

Soll der Tag dir Rosen schenken

suche nach dem kleinen Glück.

Ein lieber Gruß schon kann bewenden

dass die Freude kehrt zurück.

 

Halt' Ausschau nach den kleinen Dingen

nach der Blume feinen Duft.

Hör' wie die Vögel lustvoll singen

wie aus dem Wald der Kuckuck ruft.

 

Das Bächlein raunt die alten Weisen

im Ährenfeld blüht rot der Mohn.

Hoch oben sieh den Bussard kreisen

die Brombeere, sie färbt sich schon.

 

Der Grashüpfer wagt weite Sprünge

das Bienlein fliegt von Blüt' zu Blüt'.

Ach, dass doch im Gemüt erklinge

ein kleines, frohes Dankelied.

 

© Margarete Meier


Bild: Pixabay


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Sonnenaufgang ...

 

Ich sitze am Meer und lausche

Höre das Rauschen und brauche

Sinnige Gedanken schnell

Sonnenaufgang ...

Es wird wieder hell!

 

Die Sonne begrüßt den neuen Tag

Warme Gefühle im Herzen

Sehr ich mag

Erfreue mich an dem Strahlen

Sonnenschein ...

Kann man nicht mit Geld bezahlen!

 

Idylle pur ...

Zurück zur Natur

Momente ohne Hast und Eile

Der Augenblick ...

Lädt ein zum Verweilen!

 

Jeder Tag am Meer ist so schön

Will nicht mehr fort

Doch ich muss gehen ...

Meine Worte bleiben stumm im Mund

Nur meine Augen leuchten mit Wonne ...

Tun Freude kund!

 

© Gerlinde Catanzaro

 

Bild: Claudia Metzing


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Der Regenbogen

 

Schon immer hat der Regenbogen

die Menschen in den Bann gezogen.

 

Als Lichtband ist er so zu sehn,

ein Halbkreis, und so himmlisch schön.

 

Die sieben Farben leuchten fett,

von Rot und Grün bis Violett.

 

So breit gefächert, wie er ist,

man diesen Bogen nie vergisst.

 

Doch dieses bunte Phänomen

bekommt man nicht sehr oft zu sehn.

 

Denn Sonnenschein bei Regenschauer

ist selten mal von langer Dauer.

 

Die Gegensätze er vereint:

Der Himmel weint, die Sonne scheint

 

Er steht für Hoffnung, Harmonie

für Frieden, Vielfalt, Poesie.

 

So stärkt das Regenbogen-Licht

besonders unsre Zuversicht.

 

Himmel und Erde er verbindet,

am Ende man den Goldschatz findet.

 

Und jeder muss einmal hinüber,

wenn denn sein Leben ist vorüber.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Mehr über ihn: https://www.halloherne.de/artikel/wenn-der-mops-auf-skatern-rollt-64903


Das Buch „Das Wort beim Wort nehmen – sei kein Frosch“:

https://shop.tredition.com/booktitle/Das_Wort_beim_Wort_nehmen_-_sei_kein_Frosch/W-1_127253



Regenbogen

 

Ein Regenbogen spannt sich übers Land,

hält den Himmel fest in seiner Hand.

Schwarzgrauer Himmel und Donnergrollen

und Wasser stürzt aus den Wolken, den vollen.

Aus den Wolken prasselt der Regen nieder,

kurz darauf erhellt sich der Himmel wieder,

die Sonne bleibt wiederum Sieger.

Der Regen ist nun vorbeigezogen,

lässt zurück einen bunten Regenbogen.

 

© Friedrich Buchmann

 

Bild: Pexels


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NATUR!

 

Schauet und höret!

Sehet und riechet!

Und gehet mit offenen Augen!

 

Mit allen Sinnen durch die Natur

Atmet ein den Geruch der Wälder pur!

Fühlet das nasse Gras!

 

Der Morgentau auf den Halmen

Die Spinne hat gewebt ein Gespinst

Benetzt mit Tau, wie Perlen an einer Schnur

 

Nicht filmen, nicht fotografieren

Sondern malen in deinem Geist

Dieses Bild behältst du ein Leben lang!

 

In deinem Kopf

Erinnern wirst du dich!

Wenn man dich fragt

 

Ein Lächeln auf deinem Gesicht

Der Glanz in deinen Augen

Einst wenn der Schlaf zu dir kommt!

 

Dann wirst du sagen

Ich bin gewandert durch Gottes Natur

Das Wunder erlebt

 

Der letzte Gedanke galt ihr?

Du hast sie erlebt

Den letzten Sonnenstrahl und den letzten Morgen

All das ist die NATUR …

 

© Pitt (Text und Bild)


Facebookseite: https://t1p.de/7i53

 

Sein Buch „Pitts Poesie und Kurzgeschichten“: https://t1p.de/qup9



Die Macht der Farben

 

Rot steht für Leidenschaft, Energie und Liebe …

lässt uns wach und aufmerksamer sein.

Gelb und Orange für Optimismus und Freiheit …

man fühlt sich lebendiger und aktiv.

Blau und Türkis beruhigend, harmonisierend …

diese Farben uns Vertrauen vermitteln.

Grün ist in der Natur allgegenwärtig …

sie zeigt uns Harmonie und Glück.

Violett fördert auch die Fantasie …

steht für Kunst und Spiritualität.

Rosa erweckt die Kreativität …

aber auch Dankbarkeit und Respekt.

Schwarz ist die Abwesenheit von Licht …

bringt andere Farben stärker zum Leuchten.

Weiß ist die Reinheit und das Nichts …

erzählt uns viel vom Neubeginn.

 

© Claudia Solbach (Text und Bild)


Website: www.augenblicke-art.de


Facebookprofil: https://www.facebook.com/claudia.solbach.5/



Blauer Teppich aus Blumen

 

B lauer Teppich mitten im Lebenswald

L ichtdurchflutet vor mir ausgebreitet

A hnung einer himmlisch ewigen Melodie

U nendlich beschenkt an diesem Tag

E rfahre ich jetzt Harmoniefrieden

R eichtum einer ganz anderen Art

T ritt hinein in mein Menschenleben

E rinnerungen blühen auf im Inneren

P aradiesblumengleiche Schönheit du

P rachtvoll gewebt mit tiefer Liebe

I nnig verbunden mit der Schöpfung

C harismatisch gefüllt mit Leben

H alte ich inne mitten im Tag

 

© Birgitta Zörner (Text und Bildcollage)


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Der Kraftort!

 

Oh schaut doch, wie die Sonne lacht.

Da hab ich mir spontan gedacht:

Ich geh mal wieder in den Wald,

ein Kraftort, wo das Echo hallt.

 

Über Blätterwerk und Wurzeln

viele Tannenzapfen purzeln.

So stapfe ich den Weg entlang

und das schon zwei Stunden lang.

 

Vögel zwitschern im Geäst,

wo ein Buntspecht grüßen lässt.

Ich schaue hoch und denke hier,

hab noch nen weiten Weg vor mir.

 

Da hinten steht ein Ahornbaum,

so groß und stark, man glaubt es kaum.

Eschen, Lärchen, Kiefern, Fichten ...

inspirieren zu Gedichten.

 

Noch sind sie kahl vom Winterschlaf.

Von der Ferne hört man ein Schaf.

Oh wie ich diese Stille mag,

so tanke ich Kraft den ganzen Tag.

 

Ein Eichelhäher kommt heran,

so nah, dass ich ihn fast streicheln kann.

Ich hätt so gern ein Bild erbracht,

da hat er sich aus dem Staub gemacht.

 

Hinfort, hinfort, fliegt er dahin,

so macht das wahrlich keinen Sinn.

Ich schaue ne Weile hinterher,

nach Hause zu gehen fällt mir schwer.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


Facebookprofil: https://www.facebook.com/irmgard.behrend



Siebenstern


Du Siebenstern

an Berges Pfad,

ich mag dich gern,

doch wär es schad,


tät ich mich jetzt bücken,

um dich abzuflücken.


Verbleiben sollst du

an dieser Stelle,

in des Waldes Ruh,

an des Baches Quelle.


Unter den dichten Fichten

soll'n andre dich noch sichten,


denen auch das Herze lacht,

wenn sie dich stehen sehen

und an deiner zarten Pracht

nicht einfach so vorübergehen,


mit Ehrfurcht dich betrachten,

weil sie dein Dasein achten.


© Mirjam Völker-Lasota

(Text und Bild)


Facebookprofil: https://www.facebook.com/miri.lasota



Korn

 

Kornblumen haben sich im Korn versteckt,

hab' eine der Schönen im Feld entdeckt.

Sie wollte sich mir nicht verwehren,

wiegte sich leicht wie die anderen Ähren.

 

Die Ähren im Feld, so körnerschwer,

schwanken mit Mohn und Gräsern einher.

Die Ähren wachsen auch dieses Jahr gut,

wie in Adern fließt unser herrlich Blut.

 

© Olaf Lüken


Bild: Pixabay


Autorenprofil: https://www.viabilia.de/olaf-lueken-sprueche-gedichte/

 

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Sturmgebraus

 

Der Wind, der bläst durch alle Ritzen,

man würde so gern im Freien sitzen.

Ein Sturm, der bahnt sich wohl heran,

es scheppert wie ne Achterbahn.

 

Er nimmt fast alles mit hinfort,

trägt es an einen anderen Ort.

Es klappert hier, es scheppert da,

nichts ist mehr, wie es mal war.

 

Eben kam im hohen Bogen

ein Gartenstuhl herangeflogen

und blieb mit einem lauten Knall

kurz vor mir stehn, kam dann zu Fall.

 

Ob Blumentöpfe oder Kannen,

alles hat sich im Sturm verfangen.

Alle laufen schnell ins Haus,

das hält doch kein Mensch mehr aus.

 

Bevor vom Dach die Schindeln fliegen,

muss man sich retten, man muss fliehen.

Ein Sturmgebraus man kann‘s nicht glauben.

Schon fliegt ein Ast vor meinen Augen.

 

Alles was zerbrechlich ist,

liegt schon in Scherben, so ein Mist.

Bevor die Scherben einen kriegen,

lässt man sie erst am Boden liegen.

 

So schnell der Sturm hier angekommen,

hat er sich wie ein Geist verzogen.

Dann räumen wir wohl erst mal auf,

was liegt nicht alles vor dem Haus.

 

© Irmgard Behrend


Bild: Pixabay


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Wie kommt der Wal in den Wald?!

 

Neulich ging ich spazieren im Wald

Ich sah was und machte gleich Halt

Ein dicker Wal lag da im Gras

Ich dachte: „Was ist denn das?!“

 

Ein Wal mit dickem Bauch

Verborgen ohne Strauch

Am Wegesrand ...

Ohne Wasser, ich ihn so fand!

 

Wo kam er her ...

Viele Fragen und noch mehr

Geschwommen, gelaufen

Oder geflogen

Die Antwort ist bestimmt gelogen!

 

Da stand ich nun so da ...

Schmunzelte und mir war klar

Trugbild und Wahn ich sah

Die Lösung von dem Gebilde

War so nah ...

 

Der Baum war hohl

Umgefallen ist er wohl

Der Wal war geboren ...

Ich war in Illusion und Fantasie verloren!

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)



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Wunder der Welt

 

Immer wieder neu erleben:

das Leuchten der Sterne

das Strahlen der Sonne

die Weite des Himmels

den Frieden der Wälder

den Pulsschlag des Meeres.

 

Noch glänzen Eisberge

im Sonnenlicht

noch kann es ein Paradies sein

doch denke nicht

es wird so bleiben

solange Menschen ihre Schätze rauben

weil sie noch immer glauben

in ihrem gierigen Wahn

die Erde

sei ihnen untertan.

 

„Wer will, dass die Welt bleibt, wie sie ist,

der will nicht, dass sie bleibt.“ (Erich Fried)

 

© Michael Krause-Blassl


Bild: Pixabay


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Homepage: http://www.xn--wstenvogel-9db.de/



Der Bach

 

Der Bach ist klar, der Bach ist rein,

so sollte jeder Bachlauf sein.

 

Er plätschert fröhlich vor sich hin,

so macht ein Bachlauf richtig Sinn.

 

Er kommt vom Berg hinab ins Tal,

macht Biegungen so manches Mal.

 

Forellen und viel mehr Getier

freuen sich über ihr Leben hier.

 

Nur wenn der Reiher kommt, geht´s echt

dem einen oder andern schlecht.

 

Sonst leben alle hier gesund,

und das hat einen guten Grund.

 

Der Bach – ein mancher kann´s nicht fassen –

fließt düngerfrei naturbelassen.

 

Zudem sorgt ringsherum die Stille

für eine herrliche Idylle.

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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Mein Regenschirm

 

Hörst du den Tanz der Regentropfen?

Sie springen wie ein Herrenballett.

Ganz feierlich hör' ich sie klopfen

und tanzen auf meinem Schirmparkett.

 

Der Regen kommt mit dicken Fäden,

sie prasseln gleich von allen Seiten.

Mein Schirm bekommt sein neues Leben.

Die Tropfen beginnen sich auszubreiten.

 

Oben und unten schon kleine Pfützen.

Der Regen will die ganze Fläche.

Das Wasser kommt durch tausend Spritzen,

um mich herum seh' ich jetzt Bäche.

 

So mancher Tropfen, der in Bewegung,

kann durch Risse zu Boden fallen.

Der Regen stoppt, kaum Lufterregung.

Ich schließe den Schirm, fahr ein die Krallen.

 

© Olaf Lüken

 

Bild: Pixabay


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Regen

 

Nieselregen,

für die Erde ein Segen.

Es regnet doll,

finde ich nicht toll.

Es regnet Blasen,

alles für den Rasen.

Es regnet langsam,

Regenschirmalarm.

Es regnet schräg,

alles auf den Weg.

Der Regen ist nass

und ladet im Fass.

Große Regentropfen

am Fenster klopfen.

Es regnet, die Erde wird nass,

schön für das grüne Gras.

Regen ist ein Segen,

bringt für alles Leben.

 

© Friedrich Buchmann


Bild: Pixabay


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Das Baum-Herz

 

Ein Herz gefangen in des Baumes Stamm

Man weiß nicht von wem und von wann

Es leuchtet von fern

Wie ein glühender Stern

Erzählt es von der Liebe

Auf dass sie ewig bliebe

Der Baum, er weinte,

als man das Herz mit ihm vereinte

Das Messer grub sich tief in seine Rinde,

auf dass die Liebe sich mit ihm verbinde,

doch ein Teil von ihm verweht vom Winde

Für zwei, die sich hier begehrten,

sich liebten und verehrten

Der Baum erduldete den Schmerz

für dieses Liebesherz

Nun steht es hier für jenen Augenblick,

bedeutet Zweisamkeit und Glück,

geschnitzt in einem Stück.

möge es uns sagen:

Lasst uns die Liebe doch bewahren.

 

© Gerlinde Catanzaro (Text und Bild)


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Die Kokosnuss

 

Die Kokosnuss ist schwer zu knacken,

man muss es richtig schon anpacken.

 

Durch simples Hauen oder Klopfen

gibt´s von der Milch nicht einen Tropfen.

 

Auch „Sesam, öffne dich“, hilft nicht,

so oft man auch die Worte spricht.

 

Mit einem ganz speziellen Messer

geht eine Spaltung sehr viel besser.

 

Und auch die Schale dann ganz leicht

vom leckren Kokosnussfleisch weicht.

 

Gefährlich wird´s im Palmenwald,

wenn eine Nuss auf Köpfe knallt!

 

Dann gibt´s Gejammer und Geheule

verbunden mit ´ner dicken Beule.

 

Die Nüsse sind auch weltbekannt,

wurden in einem Film genannt.

 

Mit viel Klamauk und viel Humor

kam sie vier Rittern spanisch vor.

 

Die suchten nach dem Heilgen Gral,

doch fündig wurden sie auf keinen Fall.

 

Selbst die Musik hat sie entdeckt,

´ne Affenbande aufgeschreckt.

 

Die doofe Nuss ist da verschwunden,

und lange wird sie nicht gefunden.

 

Und was ist von dem Lied der Schluss?

Ein Kind spielt mit der Kokosnuss!

 

© Volker Hilbt


Bild: Pixabay


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